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Interessant, daß von den meisten Wavern die Bewegung der US Indizes von 1974 bis 1987 als Welle 1 gezählt wird... Wo bleiben außerdem die langfristigen Relationen? Wenn sich Onischka schon die Mühe macht (und den DJI mit SPX Kursen unterlegt..), warum lädt er nicht z.B. bei Yahoo die Daten ab 1928 runter? Da hat doch wohl alles begonnen und diese Relationen muß man nehmen. Er ist sicher kein schlechter Analyst und hat das gesamte technische Repertoire drauf, nur was nützt das wenn man nur nach bullischen Counts sucht? In alten Analysen hält er stark steigende Zinsen für möglich, auch einen Ausbruch des Goldpreises nach oben hielt er für möglich. Wie passt das alles zusammen?

Selbst die Progammierer meine EWAII Software schicken mir jetzt dauernd ihren kostenlosen Börsenbrief. Das ist schon amüsant, neuer Bullmarkt gestartet! Und dann die Charts dazu..und das von den Leuten die mit Prechter damals die erste Elliottsoftware entwickelt haben. Das zeigt ganz deutlich das Problem auf: Elliott muß leider auch wie andere Analysemethoden interpretiert werden. In sich ist das System wirklich erstaunlich korrekt und schlüssig, nur muß man irgendwie versuchen auch die sehr langfristigen Trends mit einzubeziehen. Auch die Intermarketbeziehungen.

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>Interessant, daß von den meisten Wavern die Bewegung der US Indizes von 1974 bis 1987 als Welle 1 gezählt wird... Wo bleiben außerdem die langfristigen Relationen? Wenn sich Onischka schon die Mühe macht (und den DJI mit SPX Kursen unterlegt..), warum lädt er nicht z.B. bei Yahoo die Daten ab 1928 runter? Da hat doch wohl alles begonnen und diese Relationen muß man nehmen.

Langfirstige Relationen-das ist es. Und dann kann man durchaus zu beschriebenem Kursziel und mehr kommen.

Er ist sicher kein schlechter Analyst und hat das gesamte technische Repertoire drauf, nur was nützt das wenn man nur nach bullischen Counts sucht?

Wenn man 1928 anfängt zu zählen ist das mit Sicherheit die naheliegendste Aufgabe. Da kann es (noch)keinen bearischen Count geben. Was mich allerdings an seinen Analysen stört, ist die unsaubere Wellenabzählung.

In alten Analysen hält er stark steigende Zinsen für möglich, auch einen Ausbruch des Goldpreises nach oben hielt er für möglich. Wie passt das alles zusammen?

Wie das Zusammenpasst sollte einen EW-Analyst eigentlich nicht interessieren. Die saubere Wellenzählung ist m. E. entscheidend. Und natürlich die Interpretationen, die unterschiedlich ausfallen können.

>Selbst die Progammierer meine EWAII Software schicken mir jetzt dauernd ihren kostenlosen Börsenbrief. Das ist schon amüsant, neuer Bullmarkt gestartet! Und dann die Charts dazu..und das von den Leuten die mit Prechter damals die erste Elliottsoftware entwickelt haben. Das zeigt ganz deutlich das Problem auf: Elliott muß leider auch wie andere Analysemethoden interpretiert werden. In sich ist das System wirklich erstaunlich korrekt und schlüssig, nur muß man irgendwie versuchen auch die sehr langfristigen Trends mit einzubeziehen. Auch die Intermarketbeziehungen.

Gerade Elwave ist erstaunlich unkorrekt, insbesondere was die exakte Abzählung der Wellen und deren fraktale Zuordnung betrifft. Ganz zu schweigen von der Interpretationsleistung, das wundert einen Elliott-Waver gar nicht. Der Hammer ist der Hinweis auf der Homepage auf eigens identifzierte Muster.

Grüsse
Ricardo


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>Gerade Elwave ist erstaunlich unkorrekt, insbesondere was die exakte Abzählung der Wellen und deren fraktale Zuordnung betrifft. Ganz zu schweigen von der Interpretationsleistung, das wundert einen Elliott-Waver gar nicht. Der Hammer ist der Hinweis auf der Homepage auf eigens identifzierte Muster.
>Grüsse
>Ricardo

Welches Programm ist denn dann Deiner Meinung nach das Beste? (ELWAVE, EWA II, Winwave...)

Gruß Peter

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>Welches Programm ist denn dann Deiner Meinung nach das Beste? (ELWAVE, EWA II, Winwave...)
>Gruß Peter
Hallo Peter,
das macht man doch am besten selber.
Gruß
Ricardo

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