JüKü
07.05.2001, 23:45 |
Eine Euro-Meldung, nicht nur für Baldur Thread gesperrt |
Brüssel, 07. Mai - Deutschland investiert nach Statistiken der
Europäischen Kommission deutlich weniger als viele andere Euro-Staaten in
Werbe- und Informationskampagnen zur Einführung des Euro-Bargelds. Nach am
Montag beim Treffen der Eurogruppe in Brüssel vorgelegten Zahlen der
EU-Kommission will Deutschland 5,4 Millionen Euro für die Euro-Werbung
ausgeben, während etwa das deutlich kleinere Belgien mehr als sieben
Millionen Euro investiert. Auch Spanien, Frankreich, Irland, Italien und die
Niederlande geben zum Teil deutlich mehr aus als das größte Land der
Euro-Zone, um ihre Bevölkerung auf die Gemeinschaftswährung vorzubereiten.
Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte, er sehe in großen Werbekampagnen
wenig Sinn.
Die Europäische Kommission und der Vorsitzende der Eurogruppe, der
belgische Finanzminister Didier Reynders, unterstrichen indes, es sei die
Entscheidung der Regierung eines jedes Euro-Landes, wie viel Geld sie für
die Euro-Werbung ausgeben wolle. Das Euro-Bargeld wird im kommenden Jahr in
den zwölf Euro-Ländern eingeführt. Der EU-Kommission zufolge geben die
nationalen Behörden in Spanien 23,8 Millionen Euro, in Frankreich 22,9
Millionen Euro und in den Niederlanden sogar 33,8 Millionen Euro für
Kampagnen zur Bargeldeinführung aus. Die Europäische Kommission investiert
zusätzlich 22,8 Millionen Euro für Werbung in den zwölf Euro-Staaten. Auf
Deutschland entfallen davon 4,5 Millionen Euro.
Bundesfinanzminister Eichel sagte, es komme nun zunächst darauf an, dass
sich die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf die Einführung des
Euro vorbereiteten. Der Euro werde erst nach der Sommerpause in den
Mittelpunkt des Interesses der Bürger rücken. Dann könne eine Debatte über
die Vorteile des Euro beginnen. Wichtig sei zudem, dass der logistische
Umstellungsprozess auf den Euro gut verlaufe. Den Werbeetat für den Euro
wolle er nicht erhöhen.
Die Bundesregierung hat bereits Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit der
Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament eine Werbekampagne
gestartet. Auf Plakatwänden, in Anzeigen und später in TV-Spots sollen die
Bürger auf das neue Bargeld aufmerksam gemacht werden. Anfang April startete
eine Euro-Zelt-Tour, bei der in 100 deutschen Städten jeweils zwei Tage lang
Informationszelte aufgestellt werden. Die Deutsche Bundesbank hat am
vergangenen Wochenende eine zusätzliche Kampagne mit dem bekannten
TV-Moderator Günther Jauch gestartet, um die Bevölkerung dazu zu bewegen,
frühzeitig gehortete Kleingeldbestände auf Bankkonten einzuzahlen.
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Cosa
07.05.2001, 23:52
@ JüKü
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Re: Eine Euro-Meldung, nicht nur für Baldur, cartoon *g* |
Hi!
Klar sind die Ausgaben für Werbeetats hier niedrig gehalten, käme es sonst zu solchen Missverständnissen:
[img][/img]
grinsend grüsst
Cosa
> Brüssel, 07. Mai - Deutschland investiert nach Statistiken der
>Europäischen Kommission deutlich weniger als viele andere Euro-Staaten in
>Werbe- und Informationskampagnen zur Einführung des Euro-Bargelds. Nach am
>Montag beim Treffen der Eurogruppe in Brüssel vorgelegten Zahlen der
>EU-Kommission will Deutschland 5,4 Millionen Euro für die Euro-Werbung
>ausgeben, während etwa das deutlich kleinere Belgien mehr als sieben
>Millionen Euro investiert. Auch Spanien, Frankreich, Irland, Italien und die
>Niederlande geben zum Teil deutlich mehr aus als das größte Land der
>Euro-Zone, um ihre Bevölkerung auf die Gemeinschaftswährung vorzubereiten.
>Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte, er sehe in großen Werbekampagnen
>wenig Sinn. > Die Europäische Kommission und der Vorsitzende der Eurogruppe, der
>belgische Finanzminister Didier Reynders, unterstrichen indes, es sei die
>Entscheidung der Regierung eines jedes Euro-Landes, wie viel Geld sie für
>die Euro-Werbung ausgeben wolle. Das Euro-Bargeld wird im kommenden Jahr in
>den zwölf Euro-Ländern eingeführt. Der EU-Kommission zufolge geben die
>nationalen Behörden in Spanien 23,8 Millionen Euro, in Frankreich 22,9
>Millionen Euro und in den Niederlanden sogar 33,8 Millionen Euro für
>Kampagnen zur Bargeldeinführung aus. Die Europäische Kommission investiert
>zusätzlich 22,8 Millionen Euro für Werbung in den zwölf Euro-Staaten. Auf
>Deutschland entfallen davon 4,5 Millionen Euro. > Bundesfinanzminister Eichel sagte, es komme nun zunächst darauf an, dass
>sich die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf die Einführung des
>Euro vorbereiteten. Der Euro werde erst nach der Sommerpause in den
>Mittelpunkt des Interesses der Bürger rücken. Dann könne eine Debatte über
>die Vorteile des Euro beginnen. Wichtig sei zudem, dass der logistische
>Umstellungsprozess auf den Euro gut verlaufe. Den Werbeetat für den Euro
>wolle er nicht erhöhen. > Die Bundesregierung hat bereits Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit der
>Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament eine Werbekampagne
>gestartet. Auf Plakatwänden, in Anzeigen und später in TV-Spots sollen die
>Bürger auf das neue Bargeld aufmerksam gemacht werden. Anfang April startete
>eine Euro-Zelt-Tour, bei der in 100 deutschen Städten jeweils zwei Tage lang
>Informationszelte aufgestellt werden. Die Deutsche Bundesbank hat am
>vergangenen Wochenende eine zusätzliche Kampagne mit dem bekannten
>TV-Moderator Günther Jauch gestartet, um die Bevölkerung dazu zu bewegen,
>frühzeitig gehortete Kleingeldbestände auf Bankkonten einzuzahlen.
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Baldur der Ketzer
07.05.2001, 23:54
@ JüKü
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Re: Eine Euro-Meldung, nicht nur für Baldur |
Hallo, JüKü,
besten Dank für die Info über dieses Ekelgeschwür EURO, wobei der ja ursprünglich"RäuRo" statt Euro hieß, für räudiger Rotz, aber man muß ja immer alles positiv darstellen, nicht wahr......
Wenn man Betagten das Affenzeugs mit Kasperltheater schmackhaft machen will, zeigt sich doch, was da für Gehirngrößen am Werke sind.........
vielleicht wird zum Jahresende noch mal interveniert, daß es nicht zum Aufruhr kommt, wenn man seine altbekannte Mark gegen die wurmstichigen Lappen umtauschen soll...
beste GRüße vom Baldur
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JüKü
08.05.2001, 00:15
@ Cosa
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Re: Eine Euro-Meldung, nicht nur für Baldur, cartoon *g* / Kein Chart ;-( oT |
>Hi!
>Klar sind die Ausgaben für Werbeetats hier niedrig gehalten, käme es sonst zu solchen Missverständnissen:
>[img][/img]
>grinsend grüsst
>Cosa
>
>> Brüssel, 07. Mai - Deutschland investiert nach Statistiken der
>>Europäischen Kommission deutlich weniger als viele andere Euro-Staaten in
>>Werbe- und Informationskampagnen zur Einführung des Euro-Bargelds. Nach am
>>Montag beim Treffen der Eurogruppe in Brüssel vorgelegten Zahlen der
>>EU-Kommission will Deutschland 5,4 Millionen Euro für die Euro-Werbung
>>ausgeben, während etwa das deutlich kleinere Belgien mehr als sieben
>>Millionen Euro investiert. Auch Spanien, Frankreich, Irland, Italien und die
>>Niederlande geben zum Teil deutlich mehr aus als das größte Land der
>>Euro-Zone, um ihre Bevölkerung auf die Gemeinschaftswährung vorzubereiten.
>>Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte, er sehe in großen Werbekampagnen
>>wenig Sinn.
>> Die Europäische Kommission und der Vorsitzende der Eurogruppe, der
>>belgische Finanzminister Didier Reynders, unterstrichen indes, es sei die
>>Entscheidung der Regierung eines jedes Euro-Landes, wie viel Geld sie für
>>die Euro-Werbung ausgeben wolle. Das Euro-Bargeld wird im kommenden Jahr in
>>den zwölf Euro-Ländern eingeführt. Der EU-Kommission zufolge geben die
>>nationalen Behörden in Spanien 23,8 Millionen Euro, in Frankreich 22,9
>>Millionen Euro und in den Niederlanden sogar 33,8 Millionen Euro für
>>Kampagnen zur Bargeldeinführung aus. Die Europäische Kommission investiert
>>zusätzlich 22,8 Millionen Euro für Werbung in den zwölf Euro-Staaten. Auf
>>Deutschland entfallen davon 4,5 Millionen Euro.
>> Bundesfinanzminister Eichel sagte, es komme nun zunächst darauf an, dass
>>sich die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf die Einführung des
>>Euro vorbereiteten. Der Euro werde erst nach der Sommerpause in den
>>Mittelpunkt des Interesses der Bürger rücken. Dann könne eine Debatte über
>>die Vorteile des Euro beginnen. Wichtig sei zudem, dass der logistische
>>Umstellungsprozess auf den Euro gut verlaufe. Den Werbeetat für den Euro
>>wolle er nicht erhöhen.
>> Die Bundesregierung hat bereits Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit der
>>Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament eine Werbekampagne
>>gestartet. Auf Plakatwänden, in Anzeigen und später in TV-Spots sollen die
>>Bürger auf das neue Bargeld aufmerksam gemacht werden. Anfang April startete
>>eine Euro-Zelt-Tour, bei der in 100 deutschen Städten jeweils zwei Tage lang
>>Informationszelte aufgestellt werden. Die Deutsche Bundesbank hat am
>>vergangenen Wochenende eine zusätzliche Kampagne mit dem bekannten
>>TV-Moderator Günther Jauch gestartet, um die Bevölkerung dazu zu bewegen,
>>frühzeitig gehortete Kleingeldbestände auf Bankkonten einzuzahlen.
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Cosa
08.05.2001, 00:51
@ JüKü
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Wie ist es mit der Renditenstrukturkurve des Euro *g* |
Hi Jürgen!
Der cartoon ist doch viel schöner!
Aber wenn's dann was mit dem Euro sein muss, völlig langweilig:
[img][/img]
Stammt von dieser Seite - eurostat
Mein PC hat sich geweigert den Chart zu laden, abgestürzt.
Der weiss was sich gehört:-)
die besten Grüsse
Cosa
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El Sheik
08.05.2001, 09:22
@ Cosa
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very fine! (owT) |
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Ecki1
08.05.2001, 10:11
@ Cosa
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Re: Wie ist es mit der Renditenstrukturkurve des Euro *g* |
Immerhin haben es die Notenbänkler geschafft, die inverse Struktur am kurzen Ende wegzubekommen. Also erst mal keine Deflationsgefahr. Und Münzen pack ich mir lieber unters Kopfkissen als jederzeit verrufbare Banknoten.
Gruss: Ecki
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