JÜKÜ
09.05.2001, 00:26 |
Auszug von J. A. Saiger Thread gesperrt |
"Während ich meine, dass nunmehr die generelle Trendwende beim Goldpreis
eingesetzt hat und damit die Tiefstkurse schon hinter uns liegen, kursieren viele
Gerüchte im Markt wonach der Goldpreis noch auf unter 200 Dollar stürzen wird.
Viele renommierte Elliott-Wellen-Theoretiker gelangen derzeit zu derartigen
Einschätzungen. Dabei sollte der Goldpreis entweder schon jetzt oder aber nach
einem letzten Anstieg - vielleicht auch bis 360 Dollar - letztmalig total verkommen.
Ziemlich einheitlich sprechen alle diese Vertreter von Goldpreisen deutlich unter 200
Dollar. (Allerdings muss ebenfalls festgehalten werden dass viele Elliott-Wave-Leute
aber auch davon ausgehen, dass danach eine Goldpreisexplosion in den vierstelligen
Dollarbereich ansteht)."
"Mit Parolen von Goldpreisen deutlich unter 200 Dollar - bei gleichzeitig tatsächlich -
immer leicht abbröckelnden Goldkursen konnten verschreckte und verängstigte
Anleger laufend aus dem Markt gedrängt werden und gleichzeitig andere private
Gold-Interessenten von Käufen abgehalten werden. So dass die Beute - das den
verängstigten Privatanlegern rausgeschreckte Gold - unter einem bestimmten Kreis
der ´Commercials´ zu Tiefstkursen ´aufgeteilt´ werden konnte."
Na ja,"Parolen" würde ich das nicht nennen, außerdem werden die Elliotter sowieso nicht Ernst genommen...
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Turon
09.05.2001, 01:16
@ JÜKÜ
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Re: Auszug von J. A. Saiger |
:)
cool.
Die Astrologie wird verspottet, auch wenn Millionen Horoskope lesen
(mein Horoskop ist übrigens Horrorskop) und sich dann auch noch
drin wiederfinden. Jeder sagt es ist Quatsch.
Ebenso, wollte Gann niemals offen über die astrologische Komponente
sprechen.
Und jetzt wird genau das umgekehrte behauptet. Alles, was früher verspottet
würde, wie Elliott Trading, ist jetzt plötzlich maßgebend dafür, daß Goldpreis nicht steigen wird. So verstehe ich jedenfalls, die Anmerkung von Herr Saiger.
Der Goldpreis ist gestiegen, weil man in der Erwartung der GATA Klage
sich plötzlich eine Hausse vorstellen kann. Nun, die Wahrscheinlichkeit, daß
exakt deswegen Gold ausbricht, ist da, aber eher doch unwahrscheinlich.
Drehen wir mal den Spieß um und ich glaube das wird am Ende passieren.
Die GATA Klage wird zwar angenommen und womöglich sorgt sie auch für die Furore schlechthin, doch nachhinein wird klar, daß sich wie überall in solchen
Fällen nichts tut.
Wir wissen ganz genau, warum die Länder der III.Welt verarmen. Seit
Jahren. Getan wird nix.
Mich würde es daher nicht wundern, wenn die GATA Klage die letzte
Pleite für Gold sein wird. Anschließend wird Gold vermutlich noch doller geshortet. Und auch die letzten werden aufgeben.
Das wäre sicherlich ein Szenario wo Gold erst noch kurz rauf und dann wieder
nach unten dreht.
Bin ziemlich sicher, daß paar Guerillia Kämpfer gegen USA kaum gewinnen
können. Die Goldhausse beginnt dann eventuell bei einer weltweiter Wirtschaftskrise, oder neuem Goldstandard, oder wenn Frust Luschi:),
seine 100 Gründe für den Goldpreis neu überdenkt.:-))))))))
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Maximilian
09.05.2001, 02:05
@ JÜKÜ
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:-))) JüKü arbeitet also für die Deutsche Bank, sehr clever von denen |
einen Maulwurf auf die Goldkäferchen anzusetzten.
Schon bemerkenswert wer und was alles zur Begründung herhalten muss, dass Gold nicht nach oben will. Nun, ein jeder Börsen-Schreiberling muss sich seine Kunden bei der Stange halten.
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McMike
09.05.2001, 06:51
@ Turon
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Re: Auszug von J. A. Saiger |
Wenn man Angst vor der GATA-Klage hätte, wäre sie nicht so publik geworden.
Man hätte sie im Vorfeld mit allen Mitteln abgewürgt.
Biedermann & die Brandstifter:
Umso krasser man den Menschen die Wahrheit ins Gesicht sagt, desto ungläubiger werden sie!
gruss mcmike
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JüKü
09.05.2001, 08:31
@ Maximilian
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Re::-))) JüKü arbeitet also für die Deutsche Bank, sehr clever von denen |
>einen Maulwurf auf die Goldkäferchen anzusetzten.
Nee, da arbeite ich nicht! Sondern bei einem Laden, den die DeuBa ihren Kunden nennt.
>Schon bemerkenswert wer und was alles zur Begründung herhalten muss, dass Gold nicht nach oben will. Nun, ein jeder Börsen-Schreiberling muss sich seine Kunden bei der Stange halten.
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