JüKü
13.05.2001, 22:56 |
Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? Thread gesperrt |
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FlyingCondor
14.05.2001, 00:56
@ JüKü
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Re: Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? |
Hi JüKü!
Danke für den Hinweis, die Seite hat glaub schonmal jmd hier erwähnt, aber so hab ich mir das Ganze endlich mal angeschaut.
Ich muss allerdings sagen, dass mir ich mir erst nach dem zweiten Mal des Anschauens das Grinsen einigermaßen verkneifen konnte.
Ist das denn nicht ein bißchen arg kleinlich, was dottore da vorgetragen hat?
Ich hatte unter dem Titel des Videos und angesichts der Postings von dottore, die ich hier seit mehreren Monaten mehr oder weniger mitlese, etwas viel fundierteres (z.B. historische Fakten oder Finanzdaten der EZB)erwartet.
Zu den Kritikpunkten:
1. Was für einen Unterschied soll es denn bitte machen, ob da jetzt eine oder zwei Unterschriften auf dem Geldschein sind? Z.B. auf einer Münze ist GAR keine Unterschrift drauf und ebenso wenig die Bezeichnung, dass die Münze eine Münze ist, geschweige denn Geld.
2. Das mit den unterschiedlichen Papierschneidearten allerdings kann durchaus zu geringen Problemen bezüglich der Sicherheitsüberprüfung der Noten führen, aber so gravierend sind die Probleme doch auch wieder nicht, wenn die Leute das nach 1-2 Mal verstanden haben. Die Sicherheitsmerkmale müssen dann halt um so besser sein, damit das Vertrauen in die Echtheit der Noten nicht sinkt.
3. Das Format der Geldscheine: bei unterschiedlichen Geldnotenformaten ist es natürlich so, dass das neue Geld nicht das exakt gleiche Format, wie das bisherige deutsche Geld haben kann, ja sogar darf, da sonst Verwechslungsgefahr in größeren Bündeln bestehen würde. Also besteht die Wahl, schlanker oder quadratischer die neuen Scheine zu machen. Die EZB hat sich entschieden und dem einen Bürger gefällts und dem anderen halt nicht(in dem Fall dottore).
Noch was ganz komisches finde ich, dass dottore zu Girokonten und ec-Karten rät. Das ist mir was ganz neues, nachdem mir in der ganzen Lektüre des Forums eher der Eindruck entstanden ist, man wäre GEGEN fiat-money. Und was ist denn bitte schon"virtuelles Geld" besser als fiat-money? Die Möglichkeiten der Manipulation und damit des (unbemerkten und unrechtmäßigen) Gelderzeugens sind im elektronischen Bankensystem so einfach wie noch nie. Ein paar Speicherstellen geändert und schon ist das Chaos perfekt. Dann noch ein paar Zahlen bei der dadurch nicht mehr stimmenden Bilanz hingebogen und schon ist der Coup perfekt. OK, das ist nur ein möglicher Weg sowas zu machen, ob dem so in Realität ist weiß ich nicht und gehe ich normalerweise eher weniger davon aus.
So schlecht ist es doch gar nicht was uns mit dem Euro erwartet. Das ist 'ne neue Sache und wir können glücklich sein dabei zu sein. Ist das nicht spannend für euch sowas mitzuerleben? Spannend doch gerade deswegen, dass gerade trotz der ganzen Schwierigkeiten, die teilweise auch von dottore erzählt wurden, etwas wie die zentrale Währung überhaupt zustande kommt.
Jedoch wenn alle immer lieber ihr"altes gutes Süppchen" kochen, dann wird sich wirklich nur ganz langsam bis gar nichts beim europäischen System ändern, insbesondere verbessern. Sprich: Z.b. Es als wichtigen Unterschied anzusehen, ob die Banknoten denn jetzt aus Deutschland oder aus Portugal kommen.
Nee, ich finde das ganze Thema Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle ein bißchen etwas wagen. Wagen heißt natürlich Risiko einzugehen, dass etwas auch mal nicht klappt. Trotz Fehlern und Kinderkrankheiten weiterzumachen, die z.B. die Herstellung von Banknoten am Anfang haben kann(wie es bei jedem neuen menschlichen Werk(z.B. Software) ist).
Cya
Condor
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Ecki1
14.05.2001, 08:55
@ FlyingCondor
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Re: Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? |
Nee, ich finde das ganze Thema Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle ein bißchen etwas wagen. Wagen heißt natürlich Risiko einzugehen, dass etwas auch mal nicht klappt. Trotz Fehlern und Kinderkrankheiten weiterzumachen, die z.B. die Herstellung von Banknoten am Anfang haben kann(wie es bei jedem neuen menschlichen Werk(z.B. Software) ist).
Wie schon öfters hier gepostet und auch von dottore klargestellt, handelt es sich bei den Konstruktionsfehlern des Euro eben NICHT um Kinderkrankheiten, sondern um schwerwiegende strukturelle Probleme:
- Nach wie vor bestehen die nationalen Notenbanken und souveränen Staatsregierungen mit ihrer Haushaltshoheit weiter. Eine zentrale Geldmengensteuerung nach dem Vorbild der amerikanischen Fed wird dadurch erschwert.
- Nach wie vor besteht in vielen Mitgliedsländern des Euro-Raums keine Ausgabendisziplin. Durch öffentliche Anleihen auf der Aktivseite der EZB wird die Gemeinschaftswährung immer mehr verwässert.
- Im tier-2 Verfahren dürfen einige dieser nationalen Notenbanken Aktien und nicht näher spezifizierte nicht marktfähige Schuldtitel ankaufen (lombardieren). Das Tor zur Hyperinflation steht sperrangelweit offen.
- Du schreibst, wir alle sollten ein bisschen was wagen. Tun wir: Wir stocken sukzessive unsere Positionen in Münzen, in Silber- und Goldminenaktien auf. Dann können die Notenbanken im Euro-System Geld drucken bis zum Abwinken, in welchem Format auch immer und alles schön bunt. Der Markt wird den Euro beurteilen und niemand sonst.
Gruss: Ecki
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Rab
14.05.2001, 09:11
@ Ecki1
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Re: Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? |
>Nee, ich finde das ganze Thema Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle ein bißchen etwas wagen. Wagen heißt natürlich Risiko einzugehen, dass etwas auch mal nicht klappt. Trotz Fehlern und Kinderkrankheiten weiterzumachen, die z.B. die Herstellung von Banknoten am Anfang haben kann(wie es bei jedem neuen menschlichen Werk(z.B. Software) ist).
>[b]Wie schon öfters hier gepostet und auch von dottore klargestellt, handelt es sich bei den Konstruktionsfehlern des Euro eben NICHT um Kinderkrankheiten, sondern um schwerwiegende strukturelle Probleme:
>- Nach wie vor bestehen die nationalen Notenbanken und souveränen Staatsregierungen mit ihrer Haushaltshoheit weiter. Eine zentrale Geldmengensteuerung nach dem Vorbild der amerikanischen Fed wird dadurch erschwert.
>- Nach wie vor besteht in vielen Mitgliedsländern des Euro-Raums keine Ausgabendisziplin. Durch öffentliche Anleihen auf der Aktivseite der EZB wird die Gemeinschaftswährung immer mehr verwässert.
>- Im tier-2 Verfahren dürfen einige dieser nationalen Notenbanken Aktien und nicht näher spezifizierte nicht marktfähige Schuldtitel ankaufen (lombardieren). Das Tor zur Hyperinflation steht sperrangelweit offen.
>- Du schreibst, wir alle sollten ein bisschen was wagen. Tun wir: Wir stocken sukzessive unsere Positionen in Münzen, in Silber- und Goldminenaktien auf. Dann können die Notenbanken im Euro-System Geld drucken bis zum Abwinken, in welchem Format auch immer und alles schön bunt. Der Markt wird den Euro beurteilen und niemand sonst.
Gold ist eine feine Sache, aber leider seit Anfang der 80iger in einem Abwärtstrend.Ich denke in dieser Zeit konnte man sehen, daß man auch mit Gold 50% und mehr seines Vermögens verlieren kann.
Das erinnert mich leider auch an die Aktien und daß man sich da auch immer so sicher war.
Gruß
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Talleyrand
14.05.2001, 09:24
@ Rab
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Genau! Jetzt heisst es nur noch, ein echter Contrarian zu sein! mT |
Und der kauft das, worauf alle spucken.
Du kannst auch den Hirni-Spruch zu raten ziehen:
Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Englein singen.
So schwer ist es nicht, wenn die Medien-Verarschung mal abzieht.
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Rab
14.05.2001, 14:41
@ Talleyrand
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Re: Genau! Jetzt heisst es nur noch, ein echter Contrarian zu sein! mT |
>Und der kauft das, worauf alle spucken.
>Du kannst auch den Hirni-Spruch zu raten ziehen:
>Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Englein singen.
>So schwer ist es nicht, wenn die Medien-Verarschung mal abzieht.
du meinst also Internetaktien kaufen?
Darauf spuckt jedenfalls jeder.
Dotcom ist das Synonym fürs scheitern geworden.
aber kaufen werde ich trotzdem nicht *g*
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Talleyrand
14.05.2001, 14:53
@ Rab
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Re: Genau! Jetzt heisst es nur noch, ein echter Contrarian zu sein! mT |
Nein. (Ich schaue gerade sehr böse)
D a s heisst es n i c h t.
Es muss etwas sein, was lange schon als Kapitalvernichter gilt.
Es muss als Anlage k l a s s e äusserst verpönt sein.
Kurz: es muss unter einer Staubdecke glänzen.
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FlyingCondor
14.05.2001, 17:54
@ Ecki1
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Davon hat dottore nichts im Video gesagt und genau deswegen meine Mail! |
Hi!
>Wie schon öfters hier gepostet und auch von dottore klargestellt, handelt es sich bei den Konstruktionsfehlern des Euro eben NICHT um Kinderkrankheiten, sondern um schwerwiegende strukturelle Probleme:
Kleine Unterschiede wollen wir aber mal klar festhalten: Die Dinge die dottore im Video erzählt hat und hier im Forum gepostet hat sind eindeutig zwei paar Stiefel. Gerade die Argumente, die Du hier anführst(und unbestreitbar schon von dottore hier erwähnt wurden) sind mit keinem Wort in dem Video erwähnt worden.
Ich habe aber eher das Niveau der Postings erwartet, weshalb ich diese Mail auch geschrieben habe. Die Argumente des Videos sind jedenfalls leider nur mit"lächerlich" bis"wenig relevant" einzustufen.
Es werden sogar spinnige Spekulationen geweckt, was EIN(äußerst relevant ;-) ) Gravologe über die Unterschrift von
Wim Duisenberg meint(z.B. keine Rede davon wie ernsthaft sich dieser Gravologe damit befasst hat, oder ob es nachweisbare Zusammenhänge zwischen der Deutung einer Unterschrift und der Qualität einer Arbeit, die ein Mensch leistet, gibt). Und weil dottore die Frisur von Wim Duisenberg nicht gefällt, fangen wir an die Stabilität eines Euros danach zu bewerten?
Nein. So etwas mute ich dottore nicht zu, da er meiner Meinung nach viel zu sehr Fachwissen hat. Also muss es an anderen Gründen gelegen haben, dass er sich in diesem Video nicht so fundiert wie sonst hier geäußert hat.
Was für Gründe das im Einzelnen jetzt waren ist vollkommen seine eigene Privatsache, fakt ist nur, dass es unterschiedliche Arten der Kritik am Euro waren, die er in dem Video anführt und hier im Forum.
>- Nach wie vor bestehen die nationalen Notenbanken und souveränen Staatsregierungen mit ihrer Haushaltshoheit weiter. Eine zentrale Geldmengensteuerung nach dem Vorbild der amerikanischen Fed wird dadurch erschwert.
Natürlich wird das ganze dadurch erschwert, aber eben dann muss das verbessert werden. Fehler müssen ausgemerzt werden. Was glaubst du was für ein riesenkomplexes Projekt die Europäische Währung denn ist? Jeder möchte was mitwirken oder möglichst viele Bonuspunkte für seinen Landesteil rausholen, außerdem müssen etliche Verordnungen und Gesetze unter einen einheitlichen Hut gebracht werden. Das so etwas nicht auf Anhieb perfekt klappen kann ist ja wohl klar.
>- Nach wie vor besteht in vielen Mitgliedsländern des Euro-Raums keine Ausgabendisziplin. Durch öffentliche Anleihen auf der Aktivseite der EZB wird die Gemeinschaftswährung immer mehr verwässert.
>- Im tier-2 Verfahren dürfen einige dieser nationalen Notenbanken Aktien und nicht näher spezifizierte nicht marktfähige Schuldtitel ankaufen (lombardieren). Das Tor zur Hyperinflation steht sperrangelweit offen.
Ich kann mich nicht erinnern so etwas in dem Video gesehen zu haben?
Hast du ein anderes Video gesehen als ich?
>- Du schreibst, wir alle sollten ein bisschen was wagen. Tun wir: Wir stocken sukzessive unsere Positionen in Münzen, in Silber- und Goldminenaktien auf. Dann können die Notenbanken im Euro-System Geld drucken bis zum Abwinken, in welchem Format auch immer und alles schön bunt. Der Markt wird den Euro beurteilen und niemand sonst.
Zur kleinen Info: Auch ich habe in eben deinen genannten Münzen teilweise investiert und auch eine Goldminenaktie war schon dabei. Eben wegen der Postings in dem Forum hier und weiteren Infos, die ich mir selber beschafft habe, die ich mehr oder weniger einleuchtend finde. Ich bilde daraus halt meine Meinung. Diese ist kurzgefasst dass der Weltuntergang sehr unwahrscheinlich ist, aber durchaus mal schlechtere Zeiten(von mir aus auch eine"Weltwirtschaftskrise" die aber auch mal absehbar in meinem Leben vorbeigehen wird) kommen könnten, in der salopp gesagt auch mal die eine oder andere Währung"hops gehen" kann oder zumindest die Angst davor besteht.
Darauf"spekuliere" ich nunmal mit meinen Käufen, da dann die Leute sich in"absolut sichere" (sowas gibts natürlich in Wirklichkeit auch mit Edelmetallen nicht) Häfen retten und um so später dann gewinnbringend das Eingekaufte loszuwerden.
Das wir unterschiedliche Anlagehorizonte und Volumina haben, möchte ich auch mal stark annehmen. Ich z.B. kann mich noch lange nicht langfristig von dem investierten (sowohl Edelmetalle, als auch alles zusammen) versorgen.
Deswegen muss ich standardmäßig andere Alternativen suchen: z.B. Human Kapital in Form von Ausbildung und Kenntnissen zum Beispiel. Auch wenn die Zeiten schlechter werden und auch Arbeitsplätze rarer werden im IT-Bereich wo ich bin, hat man dennoch bessere Chancen als jemand der nichts oder nur schlechtes in dem Bereich leisten kann.
Aber solch eine Meinungsbildung hängt wirklich von zu vielem(soz. Umfeld, persönliche Erfahrungen, Erziehung, Kapitalvermögen und Abhängigkeit von diesem z.B. durch Alter usw.) ab, so dass du kaum hier eine deckungsgleiche Meinung haben wirst wie ich.
Cya
Hannes
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Ecki1
14.05.2001, 19:33
@ FlyingCondor
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Re: Davon hat dottore nichts im Video gesagt und genau deswegen meine Mail! |
Kleine Unterschiede wollen wir aber mal klar festhalten: Die Dinge die dottore im Video erzählt hat und hier im Forum gepostet hat sind eindeutig zwei paar Stiefel. Gerade die Argumente, die Du hier anführst(und unbestreitbar schon von dottore hier erwähnt wurden) sind mit keinem Wort in dem Video erwähnt worden.
Ã-ffentliche Panikmache ist selbstverständlich unerwünscht und dafür wäre auch ein Onlinevideo nicht das geeignete Medium. Viele meiner Bekannten haben sich längst auf die Auswirkungen der Währungsreform - äh, sorry - union eingestellt und sich entsprechend positioniert.
Ich habe aber eher das Niveau der Postings erwartet, weshalb ich diese Mail auch geschrieben habe. Die Argumente des Videos sind jedenfalls leider nur mit"lächerlich" bis"wenig relevant" einzustufen.
Schade.
Nein. So etwas mute ich dottore nicht zu, da er meiner Meinung nach viel zu sehr Fachwissen hat. Also muss es an anderen Gründen gelegen haben, dass er sich in diesem Video nicht so fundiert wie sonst hier geäußert hat.
Ich kenne die Gründe auch nicht. Wäre sicherlich interessant zu wissen.
Was für Gründe das im Einzelnen jetzt waren ist vollkommen seine eigene Privatsache, fakt ist nur, dass es unterschiedliche Arten der Kritik am Euro waren, die er in dem Video anführt und hier im Forum.
Keep cool. Man suche sich Informationen und bewerte sie mit Hilfe des eigenen Verstandes.
- Nach wie vor bestehen die nationalen Notenbanken und souveränen Staatsregierungen mit ihrer Haushaltshoheit weiter. Eine zentrale Geldmengensteuerung nach dem Vorbild der amerikanischen Fed wird dadurch erschwert.
Natürlich wird das ganze dadurch erschwert, aber eben dann muss das verbessert werden. Fehler müssen ausgemerzt werden. Was glaubst du was für ein riesenkomplexes Projekt die Europäische Währung denn ist? Jeder möchte was mitwirken oder möglichst viele Bonuspunkte für seinen Landesteil rausholen, außerdem müssen etliche Verordnungen und Gesetze unter einen einheitlichen Hut gebracht werden. Das so etwas nicht auf Anhieb perfekt klappen kann ist ja wohl klar.
Stimmt, auch bei der Einführung der Dollar-Währung gab es Stabilitätsprobleme. Ich halte es allerdings für unverantwortlich, breite Bevölkerungsschichten mit solchen Währungsexperimenten auf die kalte Tour zu enteignen und mit Phrasen einzudecken wie"Keine Probleme mehr mit Geldwechsel auf Mallorca" oder"Der Euro ist stark" oder"Der Euro wird ein Gegengewicht zum Dollar". Vielmehr werden in den kommenden Jahren vermutlich alle Papierwährungen in starkem Mass abgewertet gegenüber bestimmten Rohstoffen und Konsumentenpreisen.
Ich kann mich nicht erinnern so etwas in dem Video gesehen zu haben?
Hast du ein anderes Video gesehen als ich?
Das ist wohl auch ein Problem des Mediums und der derzeitigen Übertragungskapazitäten. Ich halte generell zum jetzigen Stand der Technik nicht viel von Online-Videos.
Zur kleinen Info: Auch ich habe in eben deinen genannten Münzen teilweise investiert und auch eine Goldminenaktie war schon dabei. Eben wegen der Postings in dem Forum hier und weiteren Infos, die ich mir selber beschafft habe, die ich mehr oder weniger einleuchtend finde. Ich bilde daraus halt meine Meinung. Diese ist kurzgefasst dass der Weltuntergang sehr unwahrscheinlich ist, aber durchaus mal schlechtere Zeiten(von mir aus auch eine"Weltwirtschaftskrise" die aber auch mal absehbar in meinem Leben vorbeigehen wird) kommen könnten, in der salopp gesagt auch mal die eine oder andere Währung"hops gehen" kann oder zumindest die Angst davor besteht.
Von Weltuntergang habe ich nichts geschrieben! Es ging um die jetzt schon absehbaren und zum Teil bereits eingetretenen Stabilitätsprobleme der Experimentierwährung Euro.
Darauf"spekuliere" ich nunmal mit meinen Käufen, da dann die Leute sich in"absolut sichere" (sowas gibts natürlich in Wirklichkeit auch mit Edelmetallen nicht) Häfen retten und um so später dann gewinnbringend das Eingekaufte loszuwerden.
Gut so. Wäre der Euro besser konzipiert und gäbe es echte Staatsbilanzen statt nur defizitäre Staatshaushalte, dann müsstest Du nicht in Edelmetalle investieren, sondern, was volkswirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre, in andere Bereiche der Privatwirtschaft.
Das wir unterschiedliche Anlagehorizonte und Volumina haben, möchte ich auch mal stark annehmen. Ich z.B. kann mich noch lange nicht langfristig von dem investierten (sowohl Edelmetalle, als auch alles zusammen) versorgen.
Deswegen muss ich standardmäßig andere Alternativen suchen: z.B. Human Kapital in Form von Ausbildung und Kenntnissen zum Beispiel. Auch wenn die Zeiten schlechter werden und auch Arbeitsplätze rarer werden im IT-Bereich wo ich bin, hat man dennoch bessere Chancen als jemand der nichts oder nur schlechtes in dem Bereich leisten kann.
Richtig. Eine gute Ausbildung, Fleiss und ständige Lernfähigkeit bringen einen heute immer noch weiter. Als die Lage in Physik schlechter wurde, bin ich auf Bankinformatik umgestiegen und habe sofort einen Job gefunden. Falls nötig, werde ich dieses Spiel je nach Wirtschaftslage wiederholen. Schlimmstenfalls kann man auch mal ein halbes Jahr Äpfel verkaufen oder auf Weltreise...
Da also die berufliche Situation stark von den Wirtschaftszyklen und von der Währung beeinflusst wird, ist es jedenfalls von Nutzen, sich damit einmal beschäftigt zu haben. Zum Schulstoff gehört diese Materie nicht.
Gruss: Ecki
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dottore
14.05.2001, 19:35
@ FlyingCondor
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Re: Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? |
>Hi JüKü!
>Danke für den Hinweis, die Seite hat glaub schonmal jmd hier erwähnt, aber so hab ich mir das Ganze endlich mal angeschaut.
>Ich muss allerdings sagen, dass mir ich mir erst nach dem zweiten Mal des Anschauens das Grinsen einigermaßen verkneifen konnte.
>Ist das denn nicht ein bißchen arg kleinlich, was dottore da vorgetragen hat?
Eins nach dem anderen. Werde mir erlauben, noch kräftig nachzulegen.
Beim TV muss das Publikum erst munter werden. Dann wird's von selbst schon munterer.
Vielen Dank fürs Anschauen.
Gruß
d.
>Ich hatte unter dem Titel des Videos und angesichts der Postings von dottore, die ich hier seit mehreren Monaten mehr oder weniger mitlese, etwas viel fundierteres (z.B. historische Fakten oder Finanzdaten der EZB)erwartet.
>Zu den Kritikpunkten:
>1. Was für einen Unterschied soll es denn bitte machen, ob da jetzt eine oder zwei Unterschriften auf dem Geldschein sind? Z.B. auf einer Münze ist GAR keine Unterschrift drauf und ebenso wenig die Bezeichnung, dass die Münze eine Münze ist, geschweige denn Geld.
Das sind"Scheidemünzen", also um sich mit dem Gegenüber schiedlich-friedlich zu scheiden. Münzen setzen in einem Kreditgeldsystem Banknoten voraus. Aber der EURO ist so etwas nicht wie er selbst zugibt.
>2. Das mit den unterschiedlichen Papierschneidearten allerdings kann durchaus zu geringen Problemen bezüglich der Sicherheitsüberprüfung der Noten führen, aber so gravierend sind die Probleme doch auch wieder nicht, wenn die Leute das nach 1-2 Mal verstanden haben. Die Sicherheitsmerkmale müssen dann halt um so besser sein, damit das Vertrauen in die Echtheit der Noten nicht sinkt.
Es geht nicht um die (noch nicht bekannten) Sicherheitsmerkmale, sondern um die völlig andere Papierqualität, die man sofort beim Anfassen des Scheins merkt. Und wenn die Oma zwei"verschieden anfassige" Banknoten über den gleichen Betrag in Händen hat, was dann?
Es wird kaum zwei Euro-Noten geben, die sich gleichen - außer sie kamen aus der gleichen Druckerei plus Papierfabrik. So aber kommen sie aus Dutzenden von ihnen. Jeder, der Drachmen und Escudos in der Hand hatte, weiß, wovon die Rede ist.
>3. Das Format der Geldscheine: bei unterschiedlichen Geldnotenformaten ist es natürlich so, dass das neue Geld nicht das exakt gleiche Format, wie das bisherige deutsche Geld haben kann, ja sogar darf, da sonst Verwechslungsgefahr in größeren Bündeln bestehen würde.
Das war mit Verlaub ein ästhetisches Argument. Das Format des neuen Euro ist gurkig.
>Also besteht die Wahl, schlanker oder quadratischer die neuen Scheine zu machen. Die EZB hat sich entschieden und dem einen Bürger gefällts und dem anderen halt nicht(in dem Fall dottore).
>Noch was ganz komisches finde ich, dass dottore zu Girokonten und ec-Karten rät. Das ist mir was ganz neues, nachdem mir in der ganzen Lektüre des Forums eher der Eindruck entstanden ist, man wäre GEGEN fiat-money.
Sorry, nur gegen nicht mit vollstreckbaren Forderungen unterlegtem Fiat Money (z.B. solchem, das aus Staatspapieren kommt).
>Und was ist denn bitte schon"virtuelles Geld" besser als fiat-money?
Weniger Transaktionskosten. Hilft ganz ungemein. Früher wurden die Geldsäcke noch per Postkutschen transportiert.
>Die Möglichkeiten der Manipulation und damit des (unbemerkten und unrechtmäßigen) Gelderzeugens sind im elektronischen Bankensystem so einfach wie noch nie.
Ein immer wieder kehrendes Märchen. Banken"erzeugen" kein Geld, NIEMALS, sie können nur Kredite geben. Was von den Krediten dann vie Notenbank zu ges. Zamittel ("Geld") wird, ist eine andere Sache.
>Ein paar Speicherstellen geändert und schon ist das Chaos perfekt. Dann noch ein paar Zahlen bei der dadurch nicht mehr stimmenden Bilanz hingebogen
Die Bank kann, sofern Kredit vergeben, nur auf der Passivseite nicht stimmen. Dann muss sich die Bank refinanzieren. Das ist dann ihr Problem, ihr Risiko, aber niemals ihre CHANCE!
>und schon ist der Coup perfekt. OK, das ist nur ein möglicher Weg sowas zu machen, ob dem so in Realität ist weiß ich nicht und gehe ich normalerweise eher weniger davon aus.
Banken werden leider überschätzt. Sie haben nur Macht, wenn's ums Vollstrecken bzw. um Nicht-Prolongieren geht. Sonst gar nicht. Eine Bank, bei der niemand einen Kredit holt, ist tot.
>So schlecht ist es doch gar nicht was uns mit dem Euro erwartet. Das ist 'ne neue Sache und wir können glücklich sein dabei zu sein. Ist das nicht spannend für euch sowas mitzuerleben? Spannend doch gerade deswegen, dass gerade trotz der ganzen Schwierigkeiten, die teilweise auch von dottore erzählt wurden, etwas wie die zentrale Währung überhaupt zustande kommt.
Eine Währung ist absolut okay, am besten weltweit. Aber nicht mit Hilfe der Tricks, die uns erwarten, dorthin kommen. Siehe übrigens Stichwort GOLDSTANDARD (oft genug zu finden).
>Jedoch wenn alle immer lieber ihr"altes gutes Süppchen" kochen, dann wird sich wirklich nur ganz langsam bis gar nichts beim europäischen System ändern, insbesondere verbessern. Sprich: Z.b. Es als wichtigen Unterschied anzusehen, ob die Banknoten denn jetzt aus Deutschland oder aus Portugal kommen.
Portugal darf nach tier-2 sogar Schuldscheine der Provinz Algarve ins Portefeuille nehmen und Banknoten dagegen ausgeben. Die Buba darf das nicht bzw. wird es niemalsd machen (vielleicht eines Tages schon).
>Nee, ich finde das ganze Thema Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle ein bißchen etwas wagen. Wagen heißt natürlich Risiko einzugehen, dass etwas auch mal nicht klappt. Trotz Fehlern und Kinderkrankheiten weiterzumachen, die z.B. die Herstellung von Banknoten am Anfang haben kann(wie es bei jedem neuen menschlichen Werk(z.B. Software) ist).
>Cya
>Condor
Hast schon Recht. Der Euro wäre ein großer Wurf gewesen, wenn er nur für alle Notenbanken gleiche Notenausgabevorgaben gehabt hätte. So wird's über kurz oder lang in Richtung"Infla voll" abmarschieren. Ist doch auch für alle Beteiligten viel einfacher.
Und für die Goldfreaks sowieso.
Gruß
d.
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FlyingCondor
15.05.2001, 23:58
@ dottore
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Re: Neue dottore-Kolumne als Video: Wie tot ist der Euro schon? |
Hi dottore!
>>Ich hatte unter dem Titel des Videos und angesichts der Postings von dottore, die ich hier seit mehreren Monaten mehr oder weniger mitlese, etwas viel fundierteres (z.B. historische Fakten oder Finanzdaten der EZB)erwartet.
>>Zu den Kritikpunkten:
>>1. Was für einen Unterschied soll es denn bitte machen, ob da jetzt eine oder zwei Unterschriften auf dem Geldschein sind? Z.B. auf einer Münze ist GAR keine Unterschrift drauf und ebenso wenig die Bezeichnung, dass die Münze eine Münze ist, geschweige denn Geld.
>Das sind"Scheidemünzen", also um sich mit dem Gegenüber schiedlich-friedlich zu scheiden. Münzen setzen in einem Kreditgeldsystem Banknoten voraus. Aber der EURO ist so etwas nicht wie er selbst zugibt.
Sorry, aber das geht nicht auf meinen Kritikpunkt ein.
Die (von mir aus auch zwingende) Existenz von Banknoten neben Scheidemünzen muss ja nicht etwas damit zu tun haben, dass Banknoten als"Banknote" beschriftet werden.
Wenn du in einen Laden gehst, dann hat ein Preisschild eines Artikels auch nicht immer den Zusatz"DM" draufstehen und trotzdem weiß jeder was gemeint ist.
Problematisch kann das schon werden, aber nur wenn auch Verwechslungsgefahr besteht.
Ich gehe aber mal davon aus, dass man von der Geschäftsfähigkeit der Menschen doch wenigstens verlangen kann, dass sie nicht auf jeder Note die Bezeichnung"Banknote" stehen haben müssen, um zu wissen, dass das Geld ist was sie in der Hand halten.
>>2. Das mit den unterschiedlichen Papierschneidearten allerdings kann durchaus zu geringen Problemen bezüglich der Sicherheitsüberprüfung der Noten führen, aber so gravierend sind die Probleme doch auch wieder nicht, wenn die Leute das nach 1-2 Mal verstanden haben. Die Sicherheitsmerkmale müssen dann halt um so besser sein, damit das Vertrauen in die Echtheit der Noten nicht sinkt.
>Es geht nicht um die (noch nicht bekannten) Sicherheitsmerkmale, sondern um die völlig andere Papierqualität, die man sofort beim Anfassen des Scheins merkt. Und wenn die Oma zwei"verschieden anfassige" Banknoten über den gleichen Betrag in Händen hat, was dann?
Genau deswegen habe ich das mit den"1-2 Mal verstanden" geschrieben. Bei älteren Leuten muss man dann halt noch mehr und öfters erklären aber das muss man nunmal von der Natur der Sache her in Kauf nehmen.
>Es wird kaum zwei Euro-Noten geben, die sich gleichen - außer sie kamen aus der gleichen Druckerei plus Papierfabrik. So aber kommen sie aus Dutzenden von ihnen. Jeder, der Drachmen und Escudos in der Hand hatte, weiß, wovon die Rede ist.
jups Unterschiede können durchaus sehr bemerkbar sein. Kenne auch solche"Lappen" seit ich mal im tropischen Costa Rica war. Wie gesagt aber Gewöhnungssache.
[...]
>>Und was ist denn bitte schon"virtuelles Geld" besser als fiat-money?
>Weniger Transaktionskosten. Hilft ganz ungemein. Früher wurden die Geldsäcke noch per Postkutschen transportiert.
Sorry, da habe ich mich leider verschrieben.
Solche Satzverdreher kommen leider manchmal vor. Ich meinte damit eigentlich"Was ist denn schon besseres fiat-money als"virtuelles Geld"
Dass der Geldtransport von"virtuellem Geld" leichter sein kann, ist natürlich klar, wobei man hierbei aber auch nicht die aufwendigen, nötigen technischen Sicherungen(z.B. Verschlüsselungstechnik und Fehlertoleranz) vergessen sollte.
>>Die Möglichkeiten der Manipulation und damit des (unbemerkten und unrechtmäßigen) Gelderzeugens sind im elektronischen Bankensystem so einfach wie noch nie.
>Ein immer wieder kehrendes Märchen. Banken"erzeugen" kein Geld, NIEMALS, sie können nur Kredite geben. Was von den Krediten dann vie Notenbank zu ges. Zamittel ("Geld") wird, ist eine andere Sache.
Nunja habe hier mal aufgeschnappt, dass ein einmal eingezahlter Betrag von einer gewöhnlichen Bank bis zu zehnfach beleiht werden kann, und so neues Kapital entsteht.
>>Ein paar Speicherstellen geändert und schon ist das Chaos perfekt. Dann noch ein paar Zahlen bei der dadurch nicht mehr stimmenden Bilanz hingebogen
>Die Bank kann, sofern Kredit vergeben, nur auf der Passivseite nicht stimmen. Dann muss sich die Bank refinanzieren. Das ist dann ihr Problem, ihr Risiko, aber niemals ihre CHANCE!
>>und schon ist der Coup perfekt. OK, das ist nur ein möglicher Weg sowas zu machen, ob dem so in Realität ist weiß ich nicht und gehe ich normalerweise eher weniger davon aus.
>Banken werden leider überschätzt. Sie haben nur Macht, wenn's ums Vollstrecken bzw. um Nicht-Prolongieren geht. Sonst gar nicht. Eine Bank, bei der niemand einen Kredit holt, ist tot.
Jups, volle Zustimmung.
>>So schlecht ist es doch gar nicht was uns mit dem Euro erwartet. Das ist 'ne neue Sache und wir können glücklich sein dabei zu sein. Ist das nicht spannend für euch sowas mitzuerleben? Spannend doch gerade deswegen, dass gerade trotz der ganzen Schwierigkeiten, die teilweise auch von dottore erzählt wurden, etwas wie die zentrale Währung überhaupt zustande kommt.
>Eine Währung ist absolut okay, am besten weltweit. Aber nicht mit Hilfe der Tricks, die uns erwarten, dorthin kommen. Siehe übrigens Stichwort GOLDSTANDARD (oft genug zu finden).
Faule Tricks gibts immer. Aber man kann sich auch ziemlich gut darauf verlassen dass die bei solchen Dimensionen gut geplant sind, wenn sie denn in den erwähnten Formen existieren sollten.
Selbst wenn unsere jetzige Währung zu einem großen Teil Fake ist, wie man der Stimmung des Boards hier entnehmen kann, ist es immer noch sehr gut geplant. Und so lange das gut geplant ist, kann man sich auch einigermaßen drauf verlassen und sein Leben und Erwirtschaften danach ausrichten.
Einfach sich mit der momentanen Situation abfinden und das Beste draus machen.
>>Jedoch wenn alle immer lieber ihr"altes gutes Süppchen" kochen, dann wird sich wirklich nur ganz langsam bis gar nichts beim europäischen System ändern, insbesondere verbessern. Sprich: Z.b. Es als wichtigen Unterschied anzusehen, ob die Banknoten denn jetzt aus Deutschland oder aus Portugal kommen.
>Portugal darf nach tier-2 sogar Schuldscheine der Provinz Algarve ins Portefeuille nehmen und Banknoten dagegen ausgeben. Die Buba darf das nicht bzw. wird es niemalsd machen (vielleicht eines Tages schon).
Das spricht genau die Problematik an, dass es sehr schwierig ist, alle unterschiedlichen Sitten, Regelungen und nationalen Gesetze Europas unter einen Hut zu bekommen. Wenn du ein paar wirklich gute und vielleicht nicht allzu radikal systemkritische Argumente hast dann schick sie doch an die EU oder besser gleich an die entsprechenden Stellen der EZB.
Dass die EZB allerdings durch das Onlinevideo auf dich aufmerksam wird ist jedoch unwahrscheinlich, wenn du in einem Onlinevideo ein paar Dinge am Euro kritisierst.
>>Nee, ich finde das ganze Thema Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle ein bißchen etwas wagen. Wagen heißt natürlich Risiko einzugehen, dass etwas auch mal nicht klappt. Trotz Fehlern und Kinderkrankheiten weiterzumachen, die z.B. die Herstellung von Banknoten am Anfang haben kann(wie es bei jedem neuen menschlichen Werk(z.B. Software) ist).
>Hast schon Recht. Der Euro wäre ein großer Wurf gewesen, wenn er nur für alle Notenbanken gleiche Notenausgabevorgaben gehabt hätte. So wird's über kurz oder lang in Richtung"Infla voll" abmarschieren. Ist doch auch für alle Beteiligten viel einfacher.
>Und für die Goldfreaks sowieso.
Wir sehn uns dann in der Zukunft...:-)
Cya
Condor
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