Und der unverdrossene R.Deutsch hat das Gold ermordet.

Mich macht schon seit einiger Zeit stutzig, daß R.Deutsch tendenziell keine Fragen zum Thema mehr beantwortet, sondern Parolen zum Besten gibt. Bevorzugt wiederkehrende solche. Was natürlich nicht grundsätzlich von Übel ist. Jedoch könnte der oberflächliche Betrachter den Eindruck bekommen, daß es sich bei der"unausweichlich kommenden" Golddeckung nur mehr um eine sympathische, dennoch äusserst fixe Idee handelt.

Diesen Verdacht habe ich schon lange, daher halte ich es auch für nicht notwendig, physisches Gold / Silber vorzuhalten.

D a ß Edelmetalle nun wieder dran sind, hängt exclusiv mit der Inflation zusammen, selbst wenn diese sich nicht"als solche", d.h. in der landläufig fehlgedeuteten Form der Preissteigerung auf b r e i t e r Front zeigen sollte.

Es könnte ja durchaus sein, daß es wieder gelingt, die"plötzlich" vermehrte Geldmenge zeitweise in die Wertpapiere umzulenken. Daß es dann irgendwann ein erschreckendes Zurückweichen davor gibt, halte ich in einem folgenden Schritt für wahrscheinlich.

Was hat das aber mit dem Freigeld zu tun? Gar nichts. Dessen Propagandisten wird aber vorgeworfen, Irrlehrer zu sein, weil es zwar Deflation verhindern, aber Inflation forcieren könne. Das ist nachvollziehbar.

Aber es gibt eine Lösung: goldgedecktes Freigeld. Der eingebaute Wertverlust entspricht einem Verlust von einer fixen Goldmenge pro Zeiteinheit.

Den Nobelpreis bitte ich während der Geschäftszeiten anzuliefern.
Gruss! T.

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>Und der unverdrossene R.Deutsch hat das Gold ermordet.
>Mich macht schon seit einiger Zeit stutzig, daß R.Deutsch tendenziell keine Fragen zum Thema mehr beantwortet, sondern Parolen zum Besten gibt. Bevorzugt wiederkehrende solche. Was natürlich nicht grundsätzlich von Übel ist. Jedoch könnte der oberflächliche Betrachter den Eindruck bekommen, daß es sich bei der"unausweichlich kommenden" Golddeckung nur mehr um eine sympathische, dennoch äusserst fixe Idee handelt.
>Diesen Verdacht habe ich schon lange, daher halte ich es auch für nicht notwendig, physisches Gold / Silber vorzuhalten.
>D a ß Edelmetalle nun wieder dran sind, hängt exclusiv mit der Inflation zusammen, selbst wenn diese sich nicht"als solche", d.h. in der landläufig fehlgedeuteten Form der Preissteigerung auf b r e i t e r Front zeigen sollte.
>Es könnte ja durchaus sein, daß es wieder gelingt, die"plötzlich" vermehrte Geldmenge zeitweise in die Wertpapiere umzulenken. Daß es dann irgendwann ein erschreckendes Zurückweichen davor gibt, halte ich in einem folgenden Schritt für wahrscheinlich.
>Was hat das aber mit dem Freigeld zu tun? Gar nichts. Dessen Propagandisten wird aber vorgeworfen, Irrlehrer zu sein, weil es zwar Deflation verhindern, aber Inflation forcieren könne. Das ist nachvollziehbar.
>Aber es gibt eine Lösung: goldgedecktes Freigeld. Der eingebaute Wertverlust entspricht einem Verlust von einer fixen Goldmenge pro Zeiteinheit.
>Den Nobelpreis bitte ich während der Geschäftszeiten anzuliefern.
>Gruss! T.

Mein lieber Talleyrand
mit dem Nobelpreis wird es nichts, diese dumme Idee mit der Golddeckung vertritt ein Mann namens Koch, glaube ich, schon seit einiger Zeit und dein Satz, dass Freigeld tot sei, stimmt auch nicht. Wie kann etwas tot sein, was noch nie gelebt hat?
Im Prinzip ist aber schon etwas an der Idee mit der Golddeckung. Die will ja sogar Bernard Lietaer fuer sein"Terra"geld neben anderen Lagerguetern einfuehren zur Beruhigung der Goldbugs. Er schlaegt dafuer die gewaltige Summe von 1/100 Unze Gold vor.:-)(Lietaer,"Geld der Zukunft" Seite 177). Dottore sah das uebrigens als Beweis, dass Lietaer fuer eine Golddeckung eintritt und der Oldy grinste sich eines.

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