Talleyrand
17.05.2001, 14:18 |
Prof. Läufer und Dr. Paul C. Martin - am Scheideweg? Ein offener Brief. Thread gesperrt |
Liebe Freunde,
in dieser schlechten Welt gibt es viele Windhunde und Scharlatane, selbst Professorentitel oder Doktorenhüte sind längst nicht mehr vor einem Ankauf von finster gesinnter Seite sicher!
Wer seine Brille akademisch schief auf der Nase trägt oder mit Karl Marx, meinetwegen auch Keynes oder Alan Greenspan in den Kindergarten gegangen ist oder dies auch nur behauptet, muss deswegen noch lange nicht inhaltlich Recht haben.
Am Recht bekommen hindert dies allerdings keineswegs. Jede Menge Unsinn ist im Umlauf und keine Idee ist so dämlich, daß sie nicht doch seinen Liebhaber fände. (Lesen Sie dazu auch R.Deutsch:"Die Geldfalle")
Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
Nutzen Sie die Chance!
Gruss! Ihr T.
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Talleyrand
17.05.2001, 14:19
@ Talleyrand
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p.s. Konstanzern wird entgegen eigener Sitten freies Geleit beigesichert! oT |
>Liebe Freunde,
>in dieser schlechten Welt gibt es viele Windhunde und Scharlatane, selbst Professorentitel oder Doktorenhüte sind längst nicht mehr vor einem Ankauf von finster gesinnter Seite sicher!
>Wer seine Brille akademisch schief auf der Nase trägt oder mit Karl Marx, meinetwegen auch Keynes oder Alan Greenspan in den Kindergarten gegangen ist oder dies auch nur behauptet, muss deswegen noch lange nicht inhaltlich Recht haben.
>Am Recht bekommen hindert dies allerdings keineswegs. Jede Menge Unsinn ist im Umlauf und keine Idee ist so dämlich, daß sie nicht doch seinen Liebhaber fände. (Lesen Sie dazu auch R.Deutsch:"Die Geldfalle")
>Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
>Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
>Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
>JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
>Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
>Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
>Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
>Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
>Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
>Nutzen Sie die Chance!
>Gruss! Ihr T.
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dottore
17.05.2001, 15:07
@ Talleyrand
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Re: Selbstverständlich zugesagt! (owT) |
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Baldur der Ketzer
17.05.2001, 20:10
@ Talleyrand
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Ein offener Brief...große Klasse, volle Unterstützung!!!! und mfG ot vom |
>Liebe Freunde,
>in dieser schlechten Welt gibt es viele Windhunde und Scharlatane, selbst Professorentitel oder Doktorenhüte sind längst nicht mehr vor einem Ankauf von finster gesinnter Seite sicher!
>Wer seine Brille akademisch schief auf der Nase trägt oder mit Karl Marx, meinetwegen auch Keynes oder Alan Greenspan in den Kindergarten gegangen ist oder dies auch nur behauptet, muss deswegen noch lange nicht inhaltlich Recht haben.
>Am Recht bekommen hindert dies allerdings keineswegs. Jede Menge Unsinn ist im Umlauf und keine Idee ist so dämlich, daß sie nicht doch seinen Liebhaber fände. (Lesen Sie dazu auch R.Deutsch:"Die Geldfalle")
>Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
>Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
>Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
>JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
>Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
>Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
>Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
>Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
>Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
>Nutzen Sie die Chance!
>Gruss! Ihr T.
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