Talleyrand
17.05.2001, 20:55 |
Professor Läufer - Gnade bringt uns nicht weiter. Kneift er? Thread gesperrt |
Das war der Vorschlag:
Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
Nutzen Sie die Chance!
---------
Dazu schreibt er in seinem letzten Posting sinngemäß, daß er nicht vor ein Standgericht treten möchte. Das ist verständlich. Aber es geht doch nicht mal um ein Gericht mit einem Urteil. Sondern um eine Diskussion - mit offenem Ausgang. Das sollte doch einem an den Fakten interessiertem Akademiker kein fremdes Verfahren sein! Wenn ein Professor eine gerechte Sache nicht verteidigen kann / will, wer denn dann? Wird er nur aus Steuermitteln bezahlt, damit er die Miete für seinen Elfenbeinturm bezahlen kann?
Professor Läufer, ich schäme mich für Sie!
Wenn wir - ihrer Ansicht nach - nur einem Hochstapler auf den Leim gehen, warum eilen Sie dann nicht zur Hilfe, um uns aus unserer Unwissenheit zu befreien? Stossen Sie den Krisengott Paul C. Martin doch, wortgewaltig, wie Sie sind, vom Olymp! Ich gebe zu, keine Seite kann ihr Anliegen b e w e i s e n, aber ist es gerecht, daß Sie uns daher pauschal als Wahn-Gesinnte (gutes Wort!) abtun? Nein, gerecht ist es nicht, es ist billig!
Verteidigen Sie doch Ihre Wissenschaft!
Gruss!
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JüKü
17.05.2001, 21:02
@ Talleyrand
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Re: Professor Läufer - Gnade bringt uns nicht weiter. Kneift er? |
Schön ausgedrückt.
Natürlich kneift er, wie bisher immer.
Er kann alle per eMail erreichen, ich leite weiter an wen immer er möchte.
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Jochen
17.05.2001, 21:13
@ Talleyrand
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Re: Namen und Sachverhalte |
>Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
Wenn es um die Sache geht, warum werden dann Namen genannt?
>Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
>Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
>JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
>Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
>Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
>Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
>Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
>Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
>Nutzen Sie die Chance!
Was soll dabei herauskommen? Welches Argument ist noch nicht hervorgebracht worden?
Entscheiden muß schließlich jeder selbst, was er für richtig hält.
>---------
>Dazu schreibt er in seinem letzten Posting sinngemäß, daß er nicht vor ein Standgericht treten möchte. Das ist verständlich. Aber es geht doch nicht mal um ein Gericht mit einem Urteil. Sondern um eine Diskussion - mit offenem Ausgang. Das sollte doch einem an den Fakten interessiertem Akademiker kein fremdes Verfahren sein! Wenn ein Professor eine gerechte Sache nicht verteidigen kann / will, wer denn dann? Wird er nur aus Steuermitteln bezahlt, damit er die Miete für seinen Elfenbeinturm bezahlen kann?
>Professor Läufer, ich schäme mich für Sie!
>Wenn wir - ihrer Ansicht nach - nur einem Hochstapler auf den Leim gehen, warum eilen Sie dann nicht zur Hilfe, um uns aus unserer Unwissenheit zu befreien? Stossen Sie den Krisengott Paul C. Martin doch, wortgewaltig, wie Sie sind, vom Olymp! Ich gebe zu, keine Seite kann ihr Anliegen b e w e i s e n, aber ist es gerecht, daß Sie uns daher pauschal als Wahn-Gesinnte (gutes Wort!) abtun? Nein, gerecht ist es nicht, es ist billig!
>Verteidigen Sie doch Ihre Wissenschaft!
Das hat er/sie getan. Die"wissenschaftliche" Methode ist es, andere Meinungen vorab als Wahngebilde abzutun, und sich und sie der Diskussion zu entziehen. Nur so kann Wissenschaft funktionieren. Franco hat also die Wissenschaft glänzend verteidigt, indem er/sie die typische Argumentation anwandte.
Daß der gesunde Menschenverstand dabei auf der Strecke bleibt, ist die notwendige und logische Folge. Sonst könnte sich dieser Schrott genannt Wissenschaft gar nicht an den Universitäten halten.
Die Internet-Foren bieten die einmalige Chance, Sachverhalte unabhängig von solchen Albernheiten wie Namen oder Prioritätsansprüchen zu diskutieren. Ohne sich auf Autoritäten verlassen zu können, ist man seinem eigenen Verstand und Gewissen ausgeliefert. Diese Chance gilt es zu nutzen.
Gruß
Jochen
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Talleyrand
17.05.2001, 21:16
@ Jochen
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Das ist wahr und ein guter Gedanke! oT |
>>Nun stehen wir offenbar wieder einmal vor der Kernfrage: sind Paul C. Martin und Herr Läufer (Vorname entfallen) bereit, für ihre Idee auch wirklich mit ihrem Gesicht gerade zu stehen? Es geht wieder einmal um die Sache des Debitismus.
>Wenn es um die Sache geht, warum werden dann Namen genannt?
>>Ist er eine Irrlehre? Dient er nur der privaten Vermögensbildung in der Hand alternder Agitatoren? Oder beschreibt alleine er zutreffend das Modell, wie wir alle wirtschaften? Ich denke, der Debitismus lebt.
>>Obwohl ich voreingenommen bin, rufe ich dennoch beide Steiter auf, sich auf dem 2.ten EW-Forum in Ochsenfurt der Diskussion zu stellen.
>>JEDOCH: nur in den Abendstunden, ausserhalb des Programmes.
>>Forderungen, wie Festlegung der Gesamtzeit, fände ich unangemessen.
>>Selbst eine Feststellung eines"Endergebnisses" halte ich für nicht notwendig, ja nicht mal für möglich. Es geht um die Möglichkeit, die Redlichkeit / Tiefe der Argumente einmal im direkten Dialog zu hören.
>>Es wäre albern, jetzt wieder die Kostenfrage oder gar Preisgelder aufzuwerfen.
>>Ich zum Beispiel werde keinen Pfennig dazutun, denn entweder stehen Sie hinter Ihrer Sache, oder eben nicht! Die Herren haben, jeder auf seine Weise, sicher bereits genug an ihren vermeintlichen Lehren verdient, um eventuelle Auslagen selbst bestreiten zu können. Ã-konomen wie Friedmann (ob mit einem oder zwei"n", who cares?) brauchen wir doch wohl auch nicht, wer sind wir denn?
>>Meine Herren, dies ist der Prüfstein für die Lauterkeit Ihrer Überzeugungen!
>>Nutzen Sie die Chance!
>Was soll dabei herauskommen? Welches Argument ist noch nicht hervorgebracht worden?
>Entscheiden muß schließlich jeder selbst, was er für richtig hält.
>>---------
>>Dazu schreibt er in seinem letzten Posting sinngemäß, daß er nicht vor ein Standgericht treten möchte. Das ist verständlich. Aber es geht doch nicht mal um ein Gericht mit einem Urteil. Sondern um eine Diskussion - mit offenem Ausgang. Das sollte doch einem an den Fakten interessiertem Akademiker kein fremdes Verfahren sein! Wenn ein Professor eine gerechte Sache nicht verteidigen kann / will, wer denn dann? Wird er nur aus Steuermitteln bezahlt, damit er die Miete für seinen Elfenbeinturm bezahlen kann?
>>Professor Läufer, ich schäme mich für Sie!
>>Wenn wir - ihrer Ansicht nach - nur einem Hochstapler auf den Leim gehen, warum eilen Sie dann nicht zur Hilfe, um uns aus unserer Unwissenheit zu befreien? Stossen Sie den Krisengott Paul C. Martin doch, wortgewaltig, wie Sie sind, vom Olymp! Ich gebe zu, keine Seite kann ihr Anliegen b e w e i s e n, aber ist es gerecht, daß Sie uns daher pauschal als Wahn-Gesinnte (gutes Wort!) abtun? Nein, gerecht ist es nicht, es ist billig!
>>Verteidigen Sie doch Ihre Wissenschaft!
>Das hat er/sie getan. Die"wissenschaftliche" Methode ist es, andere Meinungen vorab als Wahngebilde abzutun, und sich und sie der Diskussion zu entziehen. Nur so kann Wissenschaft funktionieren. Franco hat also die Wissenschaft glänzend verteidigt, indem er/sie die typische Argumentation anwandte.
>Daß der gesunde Menschenverstand dabei auf der Strecke bleibt, ist die notwendige und logische Folge. Sonst könnte sich dieser Schrott genannt Wissenschaft gar nicht an den Universitäten halten.
>Die Internet-Foren bieten die einmalige Chance, Sachverhalte unabhängig von solchen Albernheiten wie Namen oder Prioritätsansprüchen zu diskutieren. Ohne sich auf Autoritäten verlassen zu können, ist man seinem eigenen Verstand und Gewissen ausgeliefert. Diese Chance gilt es zu nutzen.
>Gruß
>Jochen
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nereus
17.05.2001, 22:34
@ Jochen
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Re: Namen und Sachverhalte |
Hallo Jochen!
Du schreibst: Die"wissenschaftliche" Methode ist es, andere Meinungen vorab als Wahngebilde abzutun, und sich und sie der Diskussion zu entziehen. Nur so kann Wissenschaft funktionieren. Franco hat also die Wissenschaft glänzend verteidigt, indem er/sie die typische Argumentation anwandte.
Daß der gesunde Menschenverstand dabei auf der Strecke bleibt, ist die notwendige und logische Folge. Sonst könnte sich dieser Schrott genannt Wissenschaft gar nicht an den Universitäten halten.
Die Internet-Foren bieten die einmalige Chance, Sachverhalte unabhängig von solchen Albernheiten wie Namen oder Prioritätsansprüchen zu diskutieren. Ohne sich auf Autoritäten verlassen zu können, ist man seinem eigenen Verstand und Gewissen ausgeliefert. Diese Chance gilt es zu nutzen.
Eigentlich fand ich Talleyrands Beitrag gut und ich wollte ihm beipflichten.
Dann hat mich Deine Antwort im ersten Moment ein wenig erschüttert.
Geht es in der Wissenschaft, und in der Wirtschaftswissenschaft speziell, nur noch um das Sichern von Prioritäten bzw. Rechthaberei?
Ich dachte immer Wissenschaft soll Erkenntnis bringen.
Aber da hat wohl wieder die Naivität bei mir voll zugeschlagen.
Im Internetz ist man seinem eigenen Verstand und Gewissen ausgeliefert ohne den Rückgriff auf lehrbuchmäßige Weis- und Wahrheiten.
Das ist zwar sicher nicht ganz ungefährlich aber wohl der einzige Weg zur wirklichen Erkenntnis.
Nutzen wir also die Chance!
.. Hoffentlich kommt was dabei raus.. ;-)
mfG
nereus
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Euklid
17.05.2001, 23:30
@ Talleyrand
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Hochmut kommt vor dem Fall |
Heute hat Prof. Läufer oder sein Atlatus das gesamte Forum als Ansammlung von Wahnsinnigen bezeichnet. Er ist einer offenen Diskussion mit dottore ausgewichen obwohl man bei Wirtschaftswissenschaften immer etwas zu diskutieren hat was letztendlich jeden weiterbringen kann. Ich kann mich erinnern, daß ich ihm angeboten habe, nach der lächerlichen Behauptung im Forum wird sogar"durch Null dividiert", daß wir uns gemeinsam in einem fairen Wettkampf messen und dann die Ergebnisse von einem Lehrstuhl veröffentlichen lassen. Es ging hier nur um die Ehre.
Bei der Königin der Wissenschaften"Mathematik" gibt es leider, Herr Professor, kein"wenn und aber". Hier gilt knallhart richtig oder falsch. Er hat sich auf den höchsten Stuhl gestellt als er behauptete man könne mit dem hier vorhandenen mathematischen Voraussetzungen welche eben nicht vorhanden seien nicht diskutieren.
Auf so ein hohes Ross hätte sich unser"Altmeister" Gauß niemals gesetzt und behauptet, daß nur er allein die mathematischen Fähigkeiten für eine Diskussion als Voraussetzung hat.
Erbärmlich finde ich jedoch, daß dieser Feigling den Wettkampf an einem mathematischen Lehrstuhl nicht angenommen hat obwohl ich ihm sogar angeboten habe, daß er sich das Stoffgebiet selbst aussuchen dürfe nachdem Vorschläge von mir unbeantwortet geblieben sind. Wahrscheinlich hatte dieser saubere Professor mit seinem arroganten Auftritt leicht bräunliche Hosen nachdem er die Vorschläge gelesen hatte. Wenn man sich auf ein so hohes Ross setzt sollte man jedoch wenigstens Ritterlichkeit beweisen. Zum Nachdenken Herr Professor!!! Es gibt garantiert Dutzende von Mathematikstudenten welche ihnen mit Leichtigkeit die Hosen auf diesem Gebiet ausziehen. Es ist unanständig vorzuspielen, daß man die Wissenschaft Nr. 1 beherrscht und dann die Flucht ergreift.
Kokettieren sie in Zukunft nicht mehr mit mathematischen Fähigkeiten die sie gar nicht haben, sehr verehrter Herr Professor. Denn sie verunglimpfen damit den ganzen mathematischen Berufsstand in Deutschland. Die Mathematik, merken sie sich, kommt mit Sicherheit besser ohne sie aus.
Ihre Ausführung zum Euro auf ihrer Homepage die ich damals gelesen habe möchte ich nicht weiter beurteilen da es hierfür garantiert bessere Leute als mich gibt.
Also Herr Professor merken sie sich: Es heißt Schuster bleib bei deinen Leisten. Lassen sie wenigstens ihre Flickschusterei an der Mathematik und behaupten sie bitte nicht mehr, daß ihr sogenanntes mathematisches Niveau so hochstehend ist, daß sich die Diskussion ohne diese"ihre Fähigkeiten" nicht lohnt. Hochmut kommt vor dem Fall.
Euklid (RL)
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black elk
18.05.2001, 00:02
@ Euklid
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Nenne mir eine Frage zur VWL die nicht trivial ist.. (owT) |
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Fontvieille
18.05.2001, 01:59
@ nereus
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Re: Namen und Sachverhalte |
Hallo Nereus,
das mit der Wissenschaft ist ein lang diskutiertes Thema, und da brauchst weder Du noch ich uns irgendeiner"Naivität" zu schämen. Bis heute gibt es keine unumstrittene Antwort auf die Frage, was"Wissenschaft" oder"wissenschaftliche Methode" denn ist. Die beste Auseinandersetzung zu diesem Thema findest Du in dem Buch"Wider den Methodenzwang" von Paul Feyerabend, Physiker und Philosoph, Professor in Berkeley, Californien und an der ETH Zürich, der leider vor einigen Jahren gestorben ist. Nach Lektüre dieses Buches versteht man auch, weshalb Professor Läufer so ist, wie er ist und so argumentiert, wie er es macht. Übrigens hilft dieses Buch auch, zu verstehen, weshalb so viele Wissenschaftler blind sind gegen die in diesem Forum immer wieder aufgeführten Irrsinnigkeiten unseres augenblicklichen Weltfinanzsystems.
Gruß, F.
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BlackBox
18.05.2001, 11:19
@ nereus
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Re: Namen und Sachverhalte |
>Ich dachte immer Wissenschaft soll Erkenntnis bringen.
Aber das Gegenteil ist ja der Fall: es ist ja offensichtlich, wie Erkenntnis jeweils sofort durch"Theorien" wieder verschüttet wird! Es müssen hoffentlich keine Beispiele angeführt werden?
Die Wissenschaft gehört doch zu den vom Kollektiv institutionalisierten Philosophien, Religionen & (exo- sowie esoterischen) Wissenschaften, zum PRW-Kombinat also, das die Kollektive Verdrängung zu leisten hat, welcher das zwangsneurotische irrationale Verhalten des Kollektivs in Holokaust & Krieg geschuldet ist...
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BlackBox
18.05.2001, 13:16
@ Fontvieille
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Re: Namen und Sachverhalte |
[...]
Die beste Auseinandersetzung zu diesem Thema findest Du in dem Buch"Wider den Methodenzwang" von Paul Feyerabend, Physiker und Philosoph, Professor in Berkeley, Californien und an der ETH Zürich, der leider vor einigen Jahren gestorben ist. Nach Lektüre dieses Buches versteht man auch, weshalb Professor Läufer so ist, wie er ist und so argumentiert, wie er es macht. Übrigens hilft dieses Buch auch, zu verstehen, weshalb so viele Wissenschaftler blind sind gegen die in diesem Forum immer wieder aufgeführten Irrsinnigkeiten unseres augenblicklichen Weltfinanzsystems.
"Wie richtet man die Welt ein, auf dass alle die Verrückten einigermassen komfortabel in ihr und miteinander leben können. Oder, noch deutlicher, was kann *ein* Verrückter, also ich, in einer Welt von Verrückten, also Wissenschaftlern, Religionsanhängern etc. tun, aufdass das Leben für alle Verrückten nach Ansicht aller Verrückten ein wenig besser werde? [...] Das ist so der Hintergrund warum ich glaube, dass man nicht nur nicht mehr mache *kann*, sondern auch nicht mehr machen *soll*. Aber das ist eben mmeine Wahnvorstellung, und ich schreibe ihr gar nicht besonderes Gewicht zu, ausser dass ich eben mein Leben nach ihr einrichte" -:-"für mich gibt es nur den Zwang des Geldverdienens und da erzähle ich eben Geschichten"... (zwar persönliche, aber damit umso bessere) Mitteilungen, die doch wohl am ehrlichsten umschreiben, was von Wissenschaft zu halten ist.
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Jochen
18.05.2001, 17:47
@ BlackBox
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Re: Namen und Sachverhalte |
>>Ich dachte immer Wissenschaft soll Erkenntnis bringen.
>Aber das Gegenteil ist ja der Fall: es ist ja offensichtlich, wie Erkenntnis jeweils sofort durch"Theorien" wieder verschüttet wird! Es müssen hoffentlich keine Beispiele angeführt werden?
Was wäre denn ein Wissenschafts-Beispiel?
Gruß
Jochen
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BlackBox
19.05.2001, 13:13
@ Jochen
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Namen & Sachverhalte |
<html>
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<font face="Arial" size="2" color="#000000">>>>Ich dachte immer
Wissenschaft soll Erkenntnis bringen.</font>
<font face="Arial" size="2" color="#000000">>></font><font face="Arial" size="2" color="#000080">
>>Aber das Gegenteil ist ja der Fall: es ist ja offensichtlich, wie
Erkenntnis jeweils sofort durch"Theorien" wieder verschüttet wird!
Es müssen hoffentlich keine Beispiele angeführt werden?</font>
<font face="Arial" size="2" color="#000080">>
</font><font face="Arial" size="2" color="#000000">>Was wäre denn ein
Wissenschafts-Beispiel?</font>
</div>
<div>
<font color="#000000"> </font>
</div>
<div>
<font size="3" face="Arial" color="#000080">2 zentrale Beispiele + 2
Hinweise:-</font>
<font face="Arial" color="#000080" size="3">(1) </font><font face="Arial" size="2" color="#000080">Im
Laufe der Aufklärung wurde gegenüber der Bibelgläubigkeit immer sicherer
nachgewiesen, dass es sich (a) beim NT um Mythen ohne jegliche historische
Figuren handelte, & dass (b) das AT nachprüfbare Behauptungen enthielt.
Insbesondere der Sintflutbericht motivierte unter den ersten
Geowissenschaftlern - wie Cuvier, Buckland - zur Suche nach den Spuren, wobei
sie nicht nur auf eine einzige erdumfassende Katastrophen, sondern auf viele
voneinander unterscheidbare stiessen. Aber nachdem diese Spuren verständig
klar belegt waren (die Literatur ist überaus bedeutend), erschienen Lyell
& Darwin auf der Szene, wobei letzterer quasi laut dem unbewussten Kredo
"</font><font face="Arial" size="2" color="#FF0000">Was beobACHTET
wird, ist NICHT WAHRzunehmen & was zu GLAUBEN ist, ist NICHT zu beobACHTEN</font><font face="Arial" size="2" color="#000080">"
in seinem Tagebuch eine der allerabsurdesten Behauptungen mit einem einmalig
aberwitzigen"Überdies" formulierte:"</font><font color="#009900"><font face="Arial" size="2">Was
hat denn nun so viele Species und ganze Gattungen vertilgt? Zunächst wird man
unwiderstehlich zu der Annahme einer groszen Katastrophe getrieben;
aber um hierdurch Thiere und zwar sowohl grosze als kleine im südlichen
Patagonien, in Brasilien, auf der Cordillera, in Peru, in Nord-America bis
hinauf nach der Behringsstrasze zerstören zu lassen, müszten wir das
ganze Gerüste der Erde erschüttern. </font><font face="Arial" size="3">Ueberdies</font><font face="Arial" size="2">
führt eine Untersuchung der Geologie von La Plata und Patagonien zu der
Annahme, dasz alle Gestaltungen des Landes das Resultat langsamer und
allmählicher Umwandlung sind.</font></font><font face="Arial" size="2" color="#000080">"
Dümmer geht's wohl nimmer: zunächst wird"unwiderstehlich" beobachtet,
dass die sicht- & greifbaren Spuren von weltumspannenden
Katastrophen berichten; & dann wird ohne jeglichen Nachweis,
dh aufgrund eines reinen Glaubenbekenntnisses das Gegenteil beteuert! Dieses
"Überdies" lässt sich somit als der Wendepunkt zur
wissenschaftlichen Arbeit des Kollektivs an der Naturgeschichtsklitterung
festlegen.</font>
<ul>
~ <font face="Arial" size="2" color="#000080">Im Hintergrund steht
natürlich auch das Axiom der von Gott resp der Natur sichergestellten
Äonenlang andauernden Unveränderlichkeit des Planetensystems (obgleich
zB gerade das Wort"Planet" von"planos" stammt, dem
betrügerisch-irrenden Herumwandern des Odysseus). Dabei kann aber schon
ein normalbegabter Gymnasiast folgende Logik nachvollziehen: (a) die erste
Hälfte des Trecento sowie nicht klar datierbare Zeitabschnitte davor
waren nachweislich von weltumfassenden Katastrophen betroffen,
wobei die letzte Serie mit dem Hereinbruch des Schwarzen Todes in der
Mitte des Trecento endete. (b) 1372 wurden erstmals 2
einander eigentlich gar nicht erfordernde, dh voneinander unabhängige
Phänomene berichtet: (1) eine veränderte (in Tagen
ausgedrückte) Jahreslänge, sowie (2) eine Verschiebung
des Frühlingspunktes im Kalender - nach 7jähriger astronomischer
Beobachtung musste daher 1582 der frühere (sog Julianische) Kalender in 2
Aspekten angepasst werden: (1) durch Kürzung um 0.0075 Tage & (2)
durch Auslassen von 10 Tagen, um den Frühlingspunkt wieder auf den 21.
März festzulegen. Es war dann eine ausgemachter Humbug, aufgrund des
aktualistischen Axioms an der klar berichteten Beobachtung vorbei durch
offensichtlich gar nicht mehr mögliche astronomische Retrokalkulationen
sowie der Voraussetzung eines während über 1000 Jahren
"falsch" beobachteten Kalenders - der überdies lediglich zur
Wahrnehmung religiöser Feste benutzt wurde! - (a) das Osterdatum resp das
Nikäakonzilsdatum zu suchen (diesem Humbug ist auch die törichte
"300-Phantomjahre-" resp"Gefälschtes MA-"Theorie
geschuldet). Die 2 sich nicht bedingenden Veränderungen beweisen jenseits
jeglichen Zweifels völlig logisch die Tatsache, dass die Erde in der
Mitte des Trecento einem Letzten Grossen Ruck (LGR) unterlag, der eine
bislang letzte Orbit- &/o Achsenneigungs- &/o
Rotationsveränderung zur Folge hatte & nur von einer
exoterrestrischen Kraft ausgegangen sein konnte. (vgl dazu auch
nochmals </font><font face="Arial" color="#0000ff" size="2">http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/59977.htm).</font></li>
</ul>
<font face="Arial" color="#000080" size="3">(2) </font><font face="Arial" size="2" color="#000080">Isaac
Newton schrieb nach der Spezifizierung der Gesetzmässigkeiten der Gravitation
- auf Deutsch der"Schwere": Als wahrer Wissenschaftler spekuliere
er nicht über die Kraft, welche die beobachtbaren
Bewegungen im Sonnensystem antreibe, da er keine fände. Erst nach Entdeckung
der Elektrizität kam die Erleuchtung, dass nunmehr diese Kraft gefunden sei,
was den ersten aller Lehrstuhlinhaber für Astrophysik, J.F.C. Zöllner in
Leipzig, 1877 in seinen Wissenschaftlichen Abhandlungen"Ueber
die Ableitung der Newton'schen Gravitation aus den statischen Wirkungen
der Elektricität" abzudrucken veranlasste. Sofort wurde damit auch
die einem Atom innewohnende Kraft berechenbar, auch wenn sie noch mit
folgendem Beispiel dargestellt wurde:"</font><font face="Arial" size="2" color="#009900">Nach
den oben angeführten Maassbestimmungen würde nun ein Milligramm Wasser aus
der Entfernung eines Millimeters vermöge seiner positiven Elektricitätsmenge
eine Bewegungsgrösse von K Milligramm-Millimeter erzeugen können, und
die gleiche Bewegungsgrösse vermöge seiner negativen Elektricitätsmenge,
also im Ganzen eine Bewegungsgrösse von 2 K Milligramm-Millimeter. Da
nun mit Anwendung des obigen Werthes von K: 2K=33x10^12, so
ergibt sich, dass die in einer Masse von 1 Milligramm Wasser vorhandene
elektrische Energie im Stande wäre, wenn sie plötzlich in Freiheit gesetzt
werden könnte, eine Bewegungsgrösse zu erzeugen, welche die Explosion einer
Pulverladung von 16.7 Kilogr. in dem grössten aller gegenwärtig existirenden
Geschütze einem Geschosse von 520 Kilogr. zu ertheilen vermag.</font><font face="Arial" size="2" color="#000080">"
Indessen: kaum war das gesagt & damit das elektrische Universum
erforschbar geworden, begann die Disziplin der Formelphysiker (so lassen sie
sich umschreiben) mit der törichten Gleichsetzung von"Schweregesetz=Schwerkraft"
die aus der Beobachtung gewonnene Naturkunde mit mathematischen
Glaubensbekenntnissen auf der Wandtafel wegzutheoretisieren, während zugleich
die Bastler in dumpfer Unkenntnis der verdrängten Naturkunde & ihrer
energetischen Grundlagen in allen Bereichen ex- anstatt implosiver Technik
folgen (das EVU - Elektrische Vortex Universum für jeden Normalgebildeten
verständlich in www.paf.li/erkenntnisse.htm).</font>
<ul>
~ <font face="Arial" size="2" color="#000080">Ein gleichsam ähnliches
Missverständnis ist übrigens bei der Gleichsetzung von
"Eigentum/Geld/Zins-Entstehung=Eigentum/Geld/Zins-Wirkung"
zu beobachten: wenn diese 3einigkeit auch nachgewiesenermassen direkt dem
(vom Kollektiv verdrängten) kataklystischen Erregungshintergrund
geschuldet ist, heisst das noch längst nicht (wie dottore
& einige seiner Gewährsleute zu vertreten scheinen), dass den darauf
beruhenden Wirtschaftssystemen kataklystische Züge innewohnten oder damit
resp dagegen operiert werden müsste. Die Entdeckung der Herkunft ist zwar
erfolgt, doch die Gesetzmässigkeiten haben damit nichts zu tun & sind
völlig unabhängig davon zu erforschen.</font></li>
</ul>
</div>
</body>
</html>
<center>
<HR>
</center> |