hallo freunde,
folgende Artikel gefielen mir heute besonders gut ;-):
Deutsche Bank 24: Tilgungsaussetzung gegen Investmentfonds
Die Deutsche Bank 24 erweitert mit ihrem neuen Angebot der Baufinanzierung mit Investmentsparen ihre Palette an innovativen Finanzprodukten und unterstreicht ihre Position als einer der führenden Anbieter von Baufinanzierungen in Deutschland. Wer Immobilien finanzieren will, muss künftig bei der Deutschen Bank 24 nicht mehr auf die Investmentanlage verzichten. Ab sofort können die Kunden der Bank den monatlichen Tilgungsanteil ihres Baufinanzierungsdarlehens in einem Investmentsparplan anlegen und so auch in Verbindung mit einer Baufinanzierung die Renditechancen von Fondsanlagen nutzen. Die Tilgung des Baufinanzierungsdarlehens erfolgt zum Ende der Laufzeit in einer Summe mit dem angesammelten Vermögen aus dem Investmentdepot.
Je nach individuellem Anlage- und Risikoprofil kann der Kunde aus einer Reihe von Fondsprodukten von DWS und DGI auswählen. Bereits bestehende Anlagen in den zugelassenen Investmentfonds können in das Depot übertragen werden. Ein Wechsel der Fondsanlage innerhalb der vorgesehenen Angebotspalette ist während der Laufzeit jederzeit möglich, ebenso die Einbringung von Sonderzahlungen in das Investmentdepot. Die Depotführung ist für den Kunden kostenfrei, die Wiederanlage der Ausschüttungen aus der Fondsanlage erfolgt ohne Ausgabeaufschlag.
Mit der Darlehenstilgung aus Fondsanlagen richtet sich die Deutsche Bank 24 besonders an Kapitalanleger, für die die Kosten des Baufinanzierungsdarlehens steuerlich absetzbar sind und für die sich diese Finanzierungsvariante wegen des höheren Zinsbetrages nach Steuern positiv auswirken kann.
Pressemeldung der Deutschen Bank 24 vom 27.06.2000
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Aktieninvestitionen weiter rückläufig
Angesichts der Verluste insbesondere bei den Titeln des Neuen Marktes ist die Neigung zur Anlage in Aktien in Europa weiter zurückgegangen. Bereits im April war der Mittelzufluss (nach Euro 22,7 Mrd. im Februar) auf Euro 14,1 Mrd. zurückgegangen und im Mai konnten die Aktienfonds nur noch einen Mittelzufluss von Euro 12,2 Mrd. feststellen. Dies ist jedoch immer noch mehr als im Vorjahr, als durchschnittlich Euro 10 Mrd. monatlich in Aktienfonds geflossen sind.
Anders stellt sich die Situation bei den Rentenfonds dar. Hier wurden nach einer Untersuchung der Investmentbank J. P. Morgan in Mai Abflüsse von Euro 5,8 Mrd. beobachtet. Damit findet also keine Trendwende von der Akteinanlage zur Rentenanlage statt. Im Gegenteil: Der Trend hält an, wenngleich sich die Zuflüsse in Aktienfonds verlangsamen.
Ähnliche Tendenzen lassen sich auch in den USA feststellen. Hier betrug der Nettozufluss in Mai US $ 16,9 Mrd., was gegenüber dem Vormonat eine Halbierung bedeutete.
Die Untersuchung basiert auf Zahlen aus den Ländern Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und England. Nicht einbezogen waren Luxemburg, Schweiz, Schweden und Niederlande.
F.A.z., 07.07.2000, S. 25
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Zur Wahrscheinlichkeit der Überlegenheit der Aktienanlagen
Bei der Wahl von Anlageformen insbesondere zur Altersversorgung spielen Überlegungen von Sicherheit auf der einen und Rendite auf der anderen Seite eine wesentliche Rolle. Der höheren Chance von Aktienanlagen steht dabei die Berechenbarkeit von Anleihen gegenüber. In einer Untersuchung hat das Deutsche Aktieninstitut (DAI) die Überlegenheit von Aktienanlagen gegenüber Anleihen bei verschiedenen Anlagehorizonten gegenübergestellt.
Anlagezeitraum
Wahrscheinlichkeit einer höheren Aktienrendite
1 Jahr
57,7%
3 Jahre
61,5%
5 Jahre
72,9%
10 Jahre
77,1%
15 Jahre
76,4%
20 Jahre
83,3%
30 Jahre
100,0%
DAI-Factbook 1998 zitiert nach Pressemitteilung des BVI vom 21.06.2000
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