Um es mal in Techeles auszudrücken: Leute, das Finanzsystem steht so auf der Kippe wo es sich seit Monaten, vielleicht Jahren, befindet. Die Anstrengungen, die wir nur erahnen können, um es noch eine Weile zu retten, werden täglich verzweifelter. Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, daß alle (!!) Papierwährungen am Ende sind. Auch der Franken übrigens. Was wird die Rettung sein. Klar.
Jetzt stellen sich viel von uns die Frage, ob wir wir die Goldminen ständig auf der Beobachtungsliste behalten und uns auf das 200$ Szenario einstellen sollen. Ich persönlich glaube NICHT an die 200$. Sie liegen für fast alle Minen unter den Förderkosten und sind nicht durchhaltbar. Wie man in den letzten Wochen gesehen hat, ist der Goldmarkt so volatil, daß das Risiko besonders darin besteht, aufwärts nicht dabei zu sein. Die Sprünge sind, wie Johann immer sagt und wie wir es selter wissen, immer explosionsartig und fast nicht vorhersehbar. Es hat also keine Zweck, zu versuchen, die Minen zu traden. Spart Euch doch die ganze Hast, haltet die Minen und wartet mal paar Monate. Wo liegt das Problem? In Dollars von 1980 ist Gold von über 1700$ auf 255 gefallen! Wozu soll ich jetzt nochmals verkaufen? Ist doch völliger Quatsch! Vergeßt außerdem die Spekulationsfrist nicht. Ich habe nicht die geringsten Bedenken, daß unsere Strategie nicht aufgehen könnte. ES wird passieren und ES kann über Nacht passieren! Jetzt kommt es wirklich drauf an, NERVEN zu haben und die Minen einfach zu halten. Wer noch Bares hat, braucht ja nicht unbedingt jetzt zu kaufen. Man muß aber drin sein. Führt Euch doch auch mal vor Augen, daß einige 100 Mio. $ reichen würden, um die ganze Chose zum Platzen zu bringen! Was sind das für Summen? Lächerlich. Die Haie wetzen die Messer und der kleinste Funke genügt, um den Tanz beginnen zu lassen. JüKü in allen Ehren, aber ich verkaufe nicht eine Minenaktie mehr.

So long

Jan




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Ich frage mich nur, was der Dollar noch 'wert' ist, wenn Gold auf 2000$ ( oder dann €?? ) steht?

Gruß

ufi

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>Ich frage mich nur, was der Dollar noch 'wert' ist, wenn Gold auf 2000$ ( oder dann €?? ) steht?
>Gruß
>ufi

Man kann dann nur versuche, die Lappen so schnell wie möglich umzusetzen.

J.

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>Um es mal in Techeles auszudrücken: Leute, das Finanzsystem steht so auf der Kippe wo es sich seit Monaten, vielleicht Jahren, befindet. Die Anstrengungen, die wir nur erahnen können, um es noch eine Weile zu retten, werden täglich verzweifelter. Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, daß alle (!!) Papierwährungen am Ende sind. Auch der Franken übrigens. Was wird die Rettung sein. Klar.
>Jetzt stellen sich viel von uns die Frage, ob wir wir die Goldminen ständig auf der Beobachtungsliste behalten und uns auf das 200$ Szenario einstellen sollen. Ich persönlich glaube NICHT an die 200$. Sie liegen für fast alle Minen unter den Förderkosten und sind nicht durchhaltbar. Wie man in den letzten Wochen gesehen hat, ist der Goldmarkt so volatil, daß das Risiko besonders darin besteht, aufwärts nicht dabei zu sein. Die Sprünge sind, wie Johann immer sagt und wie wir es selter wissen, immer explosionsartig und fast nicht vorhersehbar. Es hat also keine Zweck, zu versuchen, die Minen zu traden. Spart Euch doch die ganze Hast, haltet die Minen und wartet mal paar Monate. Wo liegt das Problem? In Dollars von 1980 ist Gold von über 1700$ auf 255 gefallen! Wozu soll ich jetzt nochmals verkaufen? Ist doch völliger Quatsch! Vergeßt außerdem die Spekulationsfrist nicht. Ich habe nicht die geringsten Bedenken, daß unsere Strategie nicht aufgehen könnte. ES wird passieren und ES kann über Nacht passieren! Jetzt kommt es wirklich drauf an, NERVEN zu haben und die Minen einfach zu halten. Wer noch Bares hat, braucht ja nicht unbedingt jetzt zu kaufen. Man muß aber drin sein. Führt Euch doch auch mal vor Augen, daß einige 100 Mio. $ reichen würden, um die ganze Chose zum Platzen zu bringen! Was sind das für Summen? Lächerlich. Die Haie wetzen die Messer und der kleinste Funke genügt, um den Tanz beginnen zu lassen. JüKü in allen Ehren, aber ich verkaufe nicht eine Minenaktie mehr.
>So long
>Jan

Das widerspreche ich gar nicht! Auch ich werde (die paar Silberminen) nicht mehr verkaufen, sondern, je weiter sie fallen (sollten), nachkaufen. Wie ich schon mehrfach sagte: In einigen Jahren werden wir von ganz oben auf den Goldpreis und die Minenkurse herab- und zurückblicken, davon bin ich absolut überzeugt.

Trotzdem darf ich doch meine Analysen zum Gold oder XAU weiter machen - oder sollte ich es sein lassen? Im Prinzip hast du ja Recht, hinlegen, liegen lassen.

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Die Marktenge wird die Edelmetalle und Minentitel als Sieger dastehen lassen,

glaubt Ecki1

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Völlig richtig, Jan. Im Übrigen halte ich es selbst dann für unangebracht, sich in die Hosen zu machen, wenn mit dem Ammenmärchen hantiert wird, daß die Produktionskosten ja durch sinkende Löhne auch sinken könnten. So können eugentlich nur finstere Agenten der Hochfinanz:-) argumentieren, denn:

1) Wo wird denn mehr (im Preis steigende) Energie verbraucht als im EM-Sektor? Da knattern doch den ganzen Tag die Schwermaschinen und glimmen die Hochspannungs-Elektroden vor sich hin - ein Fest für jeden Energiekonzern.
Wo bleibt da Luft nach unten?

2) Wenn eine Situation entsteht, in der es möglich ist, daß die Löhne (selbst der nicht so gut organisierten, sicher aber wehrhaften Farbigen in SA) dermassen schnell sinken, daß ein Preis um $200 bei der Mehrzahl der Minen noch rentabel ist, dann ist das ja schon fast per Definition"unsere" Situation.
Es wäre eine massive und schnelle Deflation, die (logo) nur mit grossen unfreiwilligen/unplanmässigen Abschreibungen einhergehen kann.
Das wäre die Geldpanik, die wir von der anderen Seite her brauchen.

Wir sind verdammt nochmal auf der Gewinnerstrasse und da bleiben wir jetzt auch drauf. Komme, was wolle!

Gruss! T.

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