Ãœber die Grenzen menschlicher Logik - unser Bewusstsein und mehr
Teil 2
(Der 1. Teil wurde am 2.06.2001 um 21Uhr 13 gesendet und gilt als bekannt,
bitte erst lesen. Sofern an Prozessen, die gelegentlich als alchimistisch beschrieben werden, kein Interesse besteht, besser zurück ins Menü. Der Tatbestand, dass der Autor z.Zt. tägliche Konfrontation mit Gevatter Tod erlebt, mag erklären, warum Fragen nach der Lebensaufgabe besonders akzentuiert sind und nicht das dolce vita. Wer es verstehen kann, dem sei es eine Hilfe, fehlt das Verständnis, möge es der Leser vergessen).
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Jeder Gegensatz trägt zum Ganzen bei. Alles ist eingeschlossen. Dasjenige, das aus der Mitte, dem universellen Quell entspringt, kennt keine Widersprüche, keine Extreme und Gegensätze mehr, sondern allein die Einheit von allem, was aus dem Einen Quell hervorkommt.
Wer diese Einheit von allem Geschaffenen erfährt, ist ohne Angst oder Sorge und achtet darauf, dass er in der Mitte bleibt.
Im Tao Te King schreibt Lao Tse:
„Tao ist in seiner Schöpfung unbestimmt und verwirrend.
Wie verwirrend! Wie unbestimmt!
Und doch enthält seine Mitte alle Bilder.
O, wie unbestimmt, wie verwirrend!
Und doch ist in der Mitte das spirituelle Wesen.
Diese Wesen ist höchst real und enthält das unfehlbare Zeugnis.“
So wie der Mathematiker Ouspensky verwirrt war, ehe er zu neuen Einsichten kam, geht es jedem, der die Grenzen überschreiten möchte.
Die menschliche Logik erfährt ein Halt!
So man seinen Verstand gebraucht, die Dinge intensiv genug beobachtet und erfährt, wird man verwirrt sein.
Wer nicht für sich selbst entscheiden kann und gleich unmündigen Kindern an der Hand genommen werden möchte, wird an die Hand genommen werden..... von den nächstbesten Gurus, Gemeinschaften oder Kirchen.
Und da es auf dem weiten Feld der Esoterik und Religion nicht weniger Nebenabsichten, Täuschung und Ent-Täuschungen geben soll als auf dem Sektor für Kapitalanlagen und der grauen Märkte, kann man sich das Ergebnis leicht vorstellen. Das Opfer wird gemolken werden, ohne dass es dieses merkt, ja sogar noch begeistert ist.
Aber auch wer eigenverantwortlich und selbständig ist, kann sich im Irrgarten verlaufen, da der Schleier Majas über der gesamten Schöpfung liegt. Er wird geneigt sein, seinen Intellekt zu überschätzen und deshalb alles was jenseits der Welt des Materiellen sowie der Welt der Gefühle und der Gedanken liegt, zu negieren. - Hätte er doch auf die Stimme des Herzens gehört!
Denn wer die Stimme, die aus dem Herzen Tao´s strömt, aus dem Kernprinzip seines eigenen Seins vernimmt, „hört“ die Strahlungsbotschaft des Logos. Sie ist wie Lao Tse sagt, real und stammt aus der Mitte, vor allem aus der Einheit.
Nochmals, warum nicht aus „unserer“ Welt der Dualität? Weil die Dualität, die dipolare Welt stets bindet. Sie zieht an (auf der einen Seite) und stößt ab (auf der anderen Seite), macht das vermeintlich „Gute“ zum „Bösen“ und auch umgekehrt. Deshalb stellt man sich den Gehörnten mit zwei Hörnern vor, der einerseits anzieht, verführt und zerstört. Und dies in stetem Wandel. Das Bild ist nichts anderes als das Sinnbild zwischen Extremen hin und her pendelnder Anschauungen. Zwei - fel ist seine Losung.
So wird auch niemanden verwundern, wenn Menschen voller Misstrauen sind, beruht es doch darauf, dass sie sich ihres eigenen inneren Seins nicht bewusst sind. Wie könnten sie da einem Gautama Buddha glauben, dass in der inneren Stille des Herzens die höchste Ekstase zu finden ist?
Ist es empfehlenswert, sich die Persiflage aus einem hessischen Mundartstück zu eigen zu machen: „Jedes Schlitzohr erlebt und erfährt unausweichlich einmal seine Stunde der Wahrheit und dann heißt es - - - - - - - - - - - - - - - lügen, lügen und nochmals lügen und leugnen!“
Das Einsseins des Hauptes, insbesondere des Willens mit dem Herzen wird hingegen in unserer Kultur durch das Einhorn symbolisiert. Hierüber gibt es schöne Illustrationen, z.B. auf der Wartburg (Gobelin), in Erfurt an der alten Bibliothek und insbesondere DEM Altar des Erfurter Domes. Das Einhorn legt seinen Kopf in den Schoß der Jungfrau Maria, d.h. des reinen, bzw. gereinigten Herzens, das niemandem mehr Übles will, noch an den Dingen dieser Welt hängt.
Das bereits zeigt die geforderte Lebenseinstellung: sich nicht mehr mit den Kräften der Dualität innerlich verbinden, sondern sich von diesen freizuhalten.
Wir Menschen verbinden uns jedoch fortwährend mit den Kräften der Dualität, insbesondere wenn wir urteilen, wenn wir loben und/oder tadeln.
Im selben Moment, wo gefühlsmäßig und/oder mental geurteilt wird und erst recht, wenn dieses Urteil ausgesprochen wird, wird eine magnetische Bindung verursacht. Die Auswirkungen richten sich nicht nur gegen den Ver- oder Beurteilten, sondern vor allem gegen den jeweiligen Richter selbst.
Deshalb hieß es einst: „urteile nicht“. Und Jesus sagte: „Ich urteile niemanden“.
So ist auch alles Predigen von Moral nichts anderes als ein fortwährendes Urteilen und dient primär dem Zweck Machthierarchien aufzurichten und/oder instand zu halten!
Das sah nicht nur Jesus so, sondern zuvor bereits Lao Tse, der sagte: „Als Tao vernachlässigt wurde, entstanden Menschenfreundlichkeit und Gerechtigkeit“. Es war die Geburtsstunde von Moral und Gesetz.
Das menschliche Bewusstsein spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle.
Das menschliche Denken bleibt allzu leicht auf niederer Ebene stecken, die ein Schlager aus dem Anfang der 90er Jahre aufs Korn nahm:
„Immer wenn Du denkst, du denkst,
Denkst nur Du, du denkst, dass du denkst“.
Häufig wird die Meinung vertreten, es sei zweckdienlich die Aufmerksamkeit auf all diejenigen Aspekte zu lenken, die noch unvollkommen sind, weil man daran folgende Erwartung knüpft:
Wenn wir nur unsere Fehler bestens kennen, können wir diese dann auch künftig mit gutem Willen oder noch etwas mehr gutem Willen abstellen.
Die Erfahrung lehrt jedoch, dass dies allzu leicht zu einer Bespiegelung des (noch immer) unvollkommenen Seinszustandes des Einzelnen oder einer Gruppe oder Gemeinschaft führen kann. Das individuelle wie das kollektive Bewusstsein verbindet sich nämlich allzu bereitwillig mit den Aspekten der Unvollkommenheit
und wird von diesen mit Leichtigkeit gebunden.
Und alles bleibt wie zuvor. Nur die allgemeine Stimmung wird allmählich eingetrübt.
Warum spiegelt sich dieser Prozess geradezu zwangsläufig ab?
Wenn wir uns mit Unvollkommenheiten befassen, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Welt des Dipolaren. Die Situation wird durch die aktuelle Verfassung eines für Disharmonien geöffneten Bewusstseins gesteuert und auf seine Weise entsprechend erledigt. Das hat dann zur Folge, dass trotz intensiven Bemühens und guten Wollens kritische Einstellungen nicht überwunden werden, sondern oftmals im Gegenteil wider Willen sogar belebt werden.
Wir entsinnen und der Klage von Paulus: „Das Gute, das ich tun will, tue ich nicht, aber das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“
So kennt jeder von uns seine Erfahrungen. Auch diejenigen Erfahrungen, die aus dem Wunsch entspringen, z.B. bei Kindern, für die wir uns verantwortlich fühlen oder sind, das Bewusstsein zu ändern, zu schärfen oder auf ein höheres Niveau zu heben - und das, was daraus unmittelbar geworden ist oder üblicherweise daraus entsteht. Und wir kennen hoffentlich alle auch noch die Erfahrungen, die wir erleidend, infolge solcher mehr oder minder liebevollen Bemühungen anderer durchgemacht haben.
Da nachhaltige Bewusstseinsänderung bei anderen Menschen - wahrscheinlich sogar glücklicherweise - nicht oder kaum nachhaltig zu klappen scheint, sonst hätten wir nämlich bereits den kleriko- oder kommunisto- oder faschistoiden Einheitsmenschen, (vielleicht gelingt das aber „im Interesse der Menschheit“ noch der Genmanipulationsmedizin), hat einjeder damit zu tun, den eigenen Bewusstseinszustand zu erheben,
sowie er dies als Aufgabe erkannt hat.
Bedingungen hierfür sollten durch Pädagogen gestaltet werden.
Welche Bedingungen müssen vorhanden sein, dass sich das Bewusstsein von innen heraus eine Änderung des eigenen Seinszustandes zulässt, bzw. sogar anstrebt?
Anerkennung und Vertrauen sind wesentliche Rahmenbedingungen. Gute Vorsätze zwar nötig, aber allein, langen nicht. Mit guten Vorsätzen ist vor allem der Weg ins Inferno gepflastert. Es bedarf neben dem positiven Willensimpuls und der richtigen Einstellung vor allem der intelligenten Handlung.
In neuesten Forschungen wird die Materie als kristallisierte oder ausgeflockte oder emanierte Form von Energie betrachtet, die in sich selbst Struktur, das heißt Gesetzmäßigkeit und Information trägt. Bekanntlich erklärt auch der Wissenschaftszweig Chaosforschung, dass das Chaos überall ist und funktioniert und sogar auch das Chaos in gewissem Sinne strukturiert ist.
Wenn wir dem Bewusstsein (aus Energie und Information) einen hohen Stellenwert einräumen, wird dieser Wert nicht geschmälert, wenn die Weisen erklären, die Summe alles Wissens ist, nichts zu wissen,
„summa scientia, nil scire und scio, nescio - ich weiß, dass ich nichts weiß.
Nämlich nichts Wesentliches und schon gar nichts Göttliches kann der Mensch wissen, denn dies ist gegenüber dem Verstand transzendent.
„Was den Gelehrten verborgen bleibt, wird.............................“
Das heißt, wirkliches Wissen kommt aus einer anderen Quelle. Aus der Mitte, dem Eingeborenen Sohn im Menschenherzen und nicht aus dem Verstand, der Schlange (sic. dem Hirn-Rückenmark-System = Schlange), die dem alten Inhalt nach untergehen muss.
Aber kehren wir zunächst zum Bewusstsein zurück. Es ist primär bildlich. Wir denken primär in Bildern und behalten in Bildern. Der Mensch träumt in Bildern. Wir können nicht anders als uns bildhafte Vorstellungen machen. Und wenn das einmal nicht so sein sollte, dann sind unsere Vorstellungen zumeist noch verschwommen und noch nicht klar.
Unser Bewusstsein kennt auch keine Verneinung im Sinne einer Nichtvorstellung von Gedankenbildern, d.h. Negationen kann man sich nicht vorstellen.
Oder doch?
Dann stellen Sie sich mal nicht vor: einen rosa Elefanten mit großen Ohren und einer hellblauen Binde um den Hals! Na, klappt es, das Nicht-Vorstellen?
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass alle Verbote auf allen Ebenen des Seins so wenig fruchten.
Der Mensch hört aus dem alten Testament: „Du sollst nicht.......“
Aber Bilder, auch verbotene Bilder, prägen sich unserem Bewusstsein und Gedächtnis ein. Und was im Bewusstsein lebt, will bedacht und möglichst auch Wirklichkeit werden. Aus diesem Grund bringt es letztlich so wenig Gewinn, sich mit den Unvollkommenheiten in uns und um uns hin zu befassen und diese dauernd zu bedenken. Es ist viel erfolgreicher, sich auf das erwünschte Ziel abzustimmen, es als erstrebenswert darzustellen, zu betrachten und dann das als notwendig Erkannte zu tun.
Nicht von ungefähr werden im Neuen Testament dem Menschen Gebote und nicht mehr Verbote gegeben, und dann auch nur noch zwei: „Liebe Gott über alles“ und „Liebe Deinen Nächsten“.
Aber das alles liegt nicht auf einer Ebene, was das Verständnis erschwert.
Die moderne Bewusstseinsgestaltung mit ihren Vertretern José Silva, Anthony Robins, Emile Ratelband u.v.a.m.
machen diese zuvor grob gezeichneten Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Bewusstseins nutzbar und bieten Hilfe an bei einer Lebensumgestaltung, häufig sehr wirksam und überaus erfolgreich!
Andererseits wird aber die fundamentale Krise des menschlichen Seins, das Heimweh, die Sehnsucht nach der Re-ligio, der Wiederverknüpfung mit dem ursprünglichen Leben ( sic. „zwei Seelen hab´ ich, ach, in meiner Brust“, Faust I) nicht erfüllt, sondern bleibt weiterhin verschlossen. Das natürliche Leben kann sich allerdings auf ein materiell und auch ein kulturell höheres Niveau erheben, bleibt jedoch, was es zuvor war: Schein, Maja.
Und vor Sehnsucht nach dem Unstillbaren machen manche Reisen, andere Fahrten und besuchen alte Klöster, alte Kirchen, Tempel u.v.a.m. Dauernd helfen, tut es nichts, solange die Pilgerreise ins eigene Sein nicht angetreten wird. Sehr eindringlich wird dieser erforderliche Prozess als „Reise“ beschrieben von z.B. Hermann Hesse in „Die Morgenlandfahrt“ (aus dem Bücherschrank holen, noch mal lesen!) oder John Bunyan in „Pilgerreise“ und auch mal als „Der heilige Krieg“. (jedoch mit Zitaten gespickt). Kein geringerer als Meister Eckehard gibt die besten Orientierungshilfen.
Prinzipiell geht der befreiende und erlösende Prozess über Etappen, nämlich der Einsicht, primär in den eigenen Seinszustand, dem Heilwerdungsbegehren der Seele (und auch des Körpers) und dann hinzukommend die totale Aufgabe des eigenen Selbstes und das freiwillige Dienen dem eingeborenen Gott von Atemzug zu Atemzug.
Das heißt, die Widerstände liegen in unserem gewohnheitsgeprägten Denken, Fühlen und Wollen. D.h. Reinemachen ist angesagt. Einer der größten Widerstände liegt in unserem Verstand, dem am höchsten entwickelten Werkzeug der Natur. Aber dieses Werkzeug, dieser ständig unter Strom stehende Computer, hat sich verselbständigt und ist nicht mehr Diener, sondern nur zu gerne unser Herr. Selbst wenn wir alleine sind, lässt er dauernd Gedanken zu und bedenkt und grübelt über das, was wir bereits unzählige Male bedacht haben........ und erschöpft sich selbst.
So wird im Talmud (in einerm von Jükü´s Lieblingsversen) geraten:
„Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Deinen Worten,
achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Deinen Taten,
achte auf Deine Taten,
denn sie werden zu Deinen Gewohnheiten,
achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden zu Deinem Charakter,
achte auf Deinen Charakter,
denn er wir zu Deinem Schicksal“
Kürzer und auch die übrigen menschlichen Aspekte erfassend, heißt die Formel: Achte auf Deine Gedanken, Deine Gefühle und Willenswirksamkeiten!
Nur in dem Maße, wie die angeflogenen oder aus dem eigenen Wesen aufsteigenden Gedanken, Gefühle und Willensimpulse im Feuer des gereinigten Herzens verbrannt werden, kann sich das Neue selbst offenbaren.
Und wenn trotz intensivem Bemühen, Studium, Ringen um Stille sich wenig tut, was dann?
Dann ist Etappe eins, die Einsicht, vor allem jedoch Etappe zwei, das Heilbegehren und der Glaube in Es, in Tao unzureichend entfacht, die Seelenflamme noch nicht zu einem verzehrenden Feuer geworden. Denn der Herr des Feuers spricht nicht zu dem, was nur lau ist.
Deshalb heißt es: „Kehret zur ersten Liebe zurück und tut die ersten Werke“.
(Lumpi denkt dabei an seine erste Flamme und wie ihm´s Herz hoppste, aber das ist hierbei nicht gemeint, wiewohl das Brennen des amor dei im Herzen ähnlich beschrieben wird).
Also: Achtsamkeit, Wachsamkeit, Hinwendung.
Bruno Gröning sagte: „Glaubet und vertrauet, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.“
J.v. Rijckenborgh sagte: „Jeder Mensch, der sich wirklich dem Herren der Mitte nähert, erhält Anteil an der Welt Gottes, an seiner Universalität. Die Kenntnis, die darin enthalten ist, stellt ein unfehlbares Zeugnis dar“. Darum sagte Lao Tse: „Befreit Euch von Kenntnis, dann werden die Sorgen von Euch weichen“.
Im Messias von Händel wird die Frage gestellt:
„But who can abide the Day of His coming?
and who shall stand, when He appeareth,
for He is like a refiner´s fire!“
Die hermetische Philosophie erläutert:
„Das Licht ist die Wärme Gottes; Das Feuer die Heimsuchung derselben Liebe.“
Und angesichts des Todes erfährt jeder Mensch „the day of His coming“. Keine neue Erkenntnis, wenngleich immer wieder Neu.
Denn mit Feuer wird er sich offenbaren; und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren“, erklärt u.a. auch Paulus, Kor.. Und dann heißt es halt in aller Regel: da capo.
Unbeschadet dessen gilt:
„Die Liebe hemmet nichts, sie kennt nicht Schloss noch Riegel
Und dringt durch alles sich.
Sie ist ohn´ Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel
Und schlägt sie ewiglich“
(Mathias Claudius).
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Kontrastprogramm zu Liebe und Tod:
Zwei Frauen mittleren Alters sprechen über die Liebe ihrer Ehemänner. Die eine meint, da spielt sich nichts mehr ab. Da fragt die andere: „Hast Du´s schon mal mit schwarzen Spitzendessous und ´nem schwarzen BH probiert?“ Gesagt, getan. Am Abend zu Bettzeit, der Ehemann, der die schwarzen Strapse erblickt: „Sag´mal, ist was mit der Oma?“
Oder der, von Osho: Zwei ältere englische Gentlemen sitzen in ihrem Londoner Club. Der eine sagt zum anderen: „Ach ja, meine verstorbene Gattin war schon eine erstaunliche Frau, und so fromm! Nie ließ sie einen Tag in der Kirche aus, und auch daheim betete sie und sang Psalmen von früh bis spät.“
„Erstaunlich“, sagte der Freund. „Und wie kam sie zu Tode?“
Der erste pafft an seiner Zigarre und erwidert: „Ich habe sie erwürgt.“
A.
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