Da die Fußnoten herausgeafllen sind,sollen diese als Anmerkungen angefügt werden
Anmerkungen
1. Beitrag in ‚Interesse’ Heft 2001/1 von Sepp Wall-Strasser
2. BEIGEWUM, Was hat der Euro mit den Arbeitslosen zu tun? Wien, 1996, Seite 26
3. Geschäftsbericht 1999 der Ã-sterr. Nationalbank, Tabelle 14*: Für 1997/98/99: Geldmenge M1 gesamt: 46,9/ 51,3/ 55,8 Mrd. Euro, davon Bargeldumlauf:!0,5/ 10,3/ 11,2 Mrd. Euro bzw. täglich fällige Guthaben (Giralgeld): 36,5/ 40,9/ 44,6 Mrd. Euro. Ähnlich für gesamten Euro-Raum lt. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, II, Bankstatistische Gesamtrechnung, 2. Konsolidierte Bilanz der MFIs: Dez.1998/99: Bargeldumlauf (ohne Kassenbestände der MFIs, ca. 10%): 323,4/ 349,6 Mrd. Euro, täglich fällige Guthaben (Giralgeld): 1383,4/ 1541,1 Mrd. Euro
4. Paul A. Samuelson, Volkswirtschaftslehre, Bd. I, S. 356, Bund-Verlag, 1975
5. Auch die üblichen Gebrauchswaren werden ja mit der Zeit ‚verbraucht’.
6. Helmut Creutz, Das Geldsyndrom, S.52, Ullstein, 1994
7. Ernst Dorfner, Vom Warenmarkt zum Finanzmarkt, www.dieterb.de/newmoney/texte
8. Siehe dazu auch Fußnote 3.
9. Die von den Freiwirten vertretene Umlaufsicherung geht im derzeitigen Geldsystem somit ins Leere. Geld wird nicht nur durch Horten aus dem Verkehr genommen, sondern auch durch Sparen.
10. In Übereinstimmung mit Joseph Huber wird hier zwischen Kredit und Darlehen unterschieden. Kredit ist mit einer Neuschöpfung von Geld verbunden, während gespartes Geld in Form von Darlehen weitergegeben wird.
11. Huber unterscheidet Buchgeld vom Giralgeld. Während ersteres vollwertiges Geld ist, ist Giralgeld nur eine Forderung auf Geld in Form täglich fälliger Guthaben, also ein Verrechnungskonto.
12. Das allgemeine Geldregal als grundlegende währungspolitische Befugnis könnte für die EZB folgendermaßen lauten:
„Artikel 16: Geldausgabe: Die Europäische Zentralbank hat in den Staaten der Währungsunion das ausschließliche Recht, Geld als Bargeld in Form von Banknoten und Münzen sowie als Buchgeld zur Verwaltung auf Geldkonten und Geldkarten auszugeben. Die von ihr ausgegebenen Geldeinheiten sind die einzigen gesetzlichen Zahlungsmittel: Sie lauten auf Euro.
13. Ausführlich in: Joseph Huber, Vollgeld, Beschäftigung, Grundsicherung und weniger Staatsquote durch eine modernisierte Geldordnung, Duncker & Humblot, 1999, S. 259ff
14. Siehe unter: Sparen ist Vernichtung von Geld
15. Es wird hier daran erinnert, dass in unserem heutigen System die Banken bereits bei der Geldschaffung Zinsen kassieren, mit denen sie dann auch die späteren Einlagezinsen bereits vorfinanziert haben.
16. Siehe dazu auch Fußnote 3
17. Stefan Schulmeister weist darauf hin, dass in diesem Punkt der Vorschlag stark der Idee der Notenbankfinanzierung von staatlichen Defiziten ähnelt, wie sie in den 70-iger Jahren unter BK Kreisky diskutiert wurde. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass das Konzept eines Vollgeldes weit über das hinausgeht. Während hier die Macht der Geldbereitstellung allein bei der Zentralbank liegen soll, lässt die Notenbankfinanzierung dies alles außer Acht.
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