R.Deutsch
23.06.2001, 17:05 |
6 Millionen Haushalte vor dem Konkurs - hier ist die Lösung!!Thread gesperrt |
In unserem aktuellen Geldsystem entsteht Geld ausschlieĂlich durch Verschuldung. Je mehr Schulden, desto mehr Geld ist da. Wenn sich also Leute verschulden und dafĂŒr konsumieren, verhalten sie sich doch eigentlich nur systemkonform. Sie erzeugen zusĂ€tzliches Geld - zusĂ€tzliche"Kaufkraft". Muss man ihnen nicht eher dankbar sein, statt ihnen schlechte Zahlungsmoral vorzuwerfen? Japan versucht doch seit Jahren seine BĂŒrger dazu zu bringen, dass sie sich verschulden und mehr konsumieren, so wie die Amerikaner, damit die Wirtschaft wieder in Gang kommt.
Der Staat zahlt ja auch nicht zurĂŒck. Warum sollten wir dieses Privileg nicht auch dem kleinen Mann gewĂ€hren? Man muss die Schulden dieser armen Haushalte nur monetisieren. Technisch ginge das ganz einfach - der Staat kauft alle AuĂenstĂ€nde an und erlĂ€sst den kleinen Leuten die Schulden. Damit verhindert er viel Elend und Armut, und auch viele Ehescheidungen. Er trĂ€gt zu sozialem Frieden und zum GlĂŒck der Bevölkerung bei. Die Leute haben wieder Luft zum Konsumieren, der Mittelestand ist gerettet und braucht keine Angst mehr um seine AuĂenstĂ€nde zu haben und mit der Konjunktur geht's bergauf. Warum sollten wir Schuldenerlass nicht zunĂ€chst einmal unseren eigenen Armen gewĂ€hren?
Wenn wir nun schon mal ein reines Schuldgeldsystem installiert haben, dann sollten wir seine Vorteile auch rigoros und kreativ nutzen und nicht immer so tun, als ob wir noch im Goldstandard leben, der uns zum Sparen zwingt. Ich hoffe ich habe mich mit meinem erneuten Schuldenerlass fĂŒr das Wochenende wieder hinreichend als Gutmensch ausgewiesen und black elk zu TrĂ€nen gerĂŒhrt.
GruĂ
R.Deutsch
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BĂ€r
23.06.2001, 19:34
@ R.Deutsch
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und danach? |
bin vollkommen einverstanden.
danach werden wir dann die staatsschulden wertberichtigen und wie es sich fĂŒr einen ordentlichen kaufmann gehört, ausbuchen.
so einfach ist es.
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André
23.06.2001, 19:47
@ R.Deutsch
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Re: 6 Millionen Haushalte vor dem Konkurs - hier ist die Lösung!! |
Nicht ganz die Lösung, lieber ReĂnhard, wiewohl dein Altruismus wieder mal ĂŒberbordend ist. SchuldenerlaĂ en gros geht nicht, es gibt buchungstechnisch rieĂen Probleme, wenn aller Kredit = 0 gestellt wird, sind auch Geld und alle Forderungen weg!
Also BuBa könnte nur Forderungen=Schulden der Haushalte aufkaufen und auf ewige Zeiten zinslos stellen. Wirkt genauso und dottore kommt bei der Zentralbankbilanz nicht ganz das Grausen, sondern nur fast.
Also nur weiter so.:-)
A.
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JĂŒKĂŒ
23.06.2001, 19:52
@ R.Deutsch
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Re: 6 Millionen Haushalte vor dem Konkurs - hier ist die Lösung!! |
>In unserem aktuellen Geldsystem entsteht Geld ausschlieĂlich durch Verschuldung. Je mehr Schulden, desto mehr Geld ist da. Wenn sich also Leute verschulden und dafĂŒr konsumieren, verhalten sie sich doch eigentlich nur systemkonform. Sie erzeugen zusĂ€tzliches Geld - zusĂ€tzliche"Kaufkraft". Muss man ihnen nicht eher dankbar sein, statt ihnen schlechte Zahlungsmoral vorzuwerfen? Japan versucht doch seit Jahren seine BĂŒrger dazu zu bringen, dass sie sich verschulden und mehr konsumieren, so wie die Amerikaner, damit die Wirtschaft wieder in Gang kommt.
>Der Staat zahlt ja auch nicht zurĂŒck. Warum sollten wir dieses Privileg nicht auch dem kleinen Mann gewĂ€hren? Man muss die Schulden dieser armen Haushalte nur monetisieren. Technisch ginge das ganz einfach - der Staat kauft alle AuĂenstĂ€nde an und erlĂ€sst den kleinen Leuten die Schulden. Damit verhindert er viel Elend und Armut, und auch viele Ehescheidungen. Er trĂ€gt zu sozialem Frieden und zum GlĂŒck der Bevölkerung bei. Die Leute haben wieder Luft zum Konsumieren, der Mittelestand ist gerettet und braucht keine Angst mehr um seine AuĂenstĂ€nde zu haben und mit der Konjunktur geht's bergauf. Warum sollten wir Schuldenerlass nicht zunĂ€chst einmal unseren eigenen Armen gewĂ€hren?
>Wenn wir nun schon mal ein reines Schuldgeldsystem installiert haben, dann sollten wir seine Vorteile auch rigoros und kreativ nutzen und nicht immer so tun, als ob wir noch im Goldstandard leben, der uns zum Sparen zwingt. Ich hoffe ich habe mich mit meinem erneuten Schuldenerlass fĂŒr das Wochenende wieder hinreichend als Gutmensch ausgewiesen und black elk zu TrĂ€nen gerĂŒhrt.
>GruĂ
>R.Deutsch
Ja, so was hatte ich vor einiger Zeit schon mal vorgeschlagen:
Der Staat (alle"westlichen", auĂer Japan) hat ein Rating von AAA, also das beste, was es gibt. Also schön weiter hochbuchen! Was spricht dagegen? Platzen tut es sowieso. Bis BBB kann man es noch SEHR lange treiben!
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Fontvieille
24.06.2001, 00:11
@ JĂŒKĂŒ
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Re: 6 Millionen Haushalte vor dem Konkurs - hier ist die Lösung!! |
>Ja, so was hatte ich vor einiger Zeit schon mal vorgeschlagen:
>Der Staat (alle"westlichen", auĂer Japan) hat ein Rating von AAA, also das beste, was es gibt. Also schön weiter hochbuchen! Was spricht dagegen? Platzen tut es sowieso. Bis BBB kann man es noch SEHR lange treiben!
Nicht vergessen: dazwischen werden noch die Kriterien fĂŒr AAA und die Berechnungsmethoden der Gesamtschulden geĂ€ndert!
GruĂ,F.
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JĂŒKĂŒ
24.06.2001, 00:58
@ Fontvieille
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Re: 6 Millionen Haushalte vor dem Konkurs - hier ist die Lösung!! |
>
>>Ja, so was hatte ich vor einiger Zeit schon mal vorgeschlagen:
>>Der Staat (alle"westlichen", auĂer Japan) hat ein Rating von AAA, also das beste, was es gibt. Also schön weiter hochbuchen! Was spricht dagegen? Platzen tut es sowieso. Bis BBB kann man es noch SEHR lange treiben!
>Nicht vergessen: dazwischen werden noch die Kriterien fĂŒr AAA und die Berechnungsmethoden der Gesamtschulden geĂ€ndert!
>GruĂ,F.
Genau, das gibt noch ein paar Jahre in Saus und Braus.
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Harald
24.06.2001, 08:54
@ R.Deutsch
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Michael Köhne lĂ€Ăt grĂŒĂen, lieber Reinhard, dem sein Vorschlag, war sogar.... |
..., ernst gemeint, du kennst ihn ja, er hat zwei BĂŒcher darĂŒber geschrieben, eines davon hieĂ"Unendlicher Reichtum" und auch eine komplette Software darĂŒber entwickeln lassen.
Und mir schuldet der Strolch schon seit Jahren 8000 Mark Honorar. ;-)))
Einem ganz berĂŒhmten deutschen Bankier, den du wahrscheinlich auch kennst, schuldet er ne knappe Million, eine Meisterleistung, wĂŒrd ich mal sagen.
Von den Lohnforderungen der kleinen Angestellten will ich gar nicht einmal reden, selber schuld.
Jetzt ist er irgendwo abgÀnging oder im Knastoder auf der Flucht wie Mister Kimble.
SalĂŒ
>In unserem aktuellen Geldsystem entsteht Geld ausschlieĂlich durch Verschuldung. Je mehr Schulden, desto mehr Geld ist da. Wenn sich also Leute verschulden und dafĂŒr konsumieren, verhalten sie sich doch eigentlich nur systemkonform. Sie erzeugen zusĂ€tzliches Geld - zusĂ€tzliche"Kaufkraft". Muss man ihnen nicht eher dankbar sein, statt ihnen schlechte Zahlungsmoral vorzuwerfen? Japan versucht doch seit Jahren seine BĂŒrger dazu zu bringen, dass sie sich verschulden und mehr konsumieren, so wie die Amerikaner, damit die Wirtschaft wieder in Gang kommt.
>Der Staat zahlt ja auch nicht zurĂŒck. Warum sollten wir dieses Privileg nicht auch dem kleinen Mann gewĂ€hren? Man muss die Schulden dieser armen Haushalte nur monetisieren. Technisch ginge das ganz einfach - der Staat kauft alle AuĂenstĂ€nde an und erlĂ€sst den kleinen Leuten die Schulden. Damit verhindert er viel Elend und Armut, und auch viele Ehescheidungen. Er trĂ€gt zu sozialem Frieden und zum GlĂŒck der Bevölkerung bei. Die Leute haben wieder Luft zum Konsumieren, der Mittelestand ist gerettet und braucht keine Angst mehr um seine AuĂenstĂ€nde zu haben und mit der Konjunktur geht's bergauf. Warum sollten wir Schuldenerlass nicht zunĂ€chst einmal unseren eigenen Armen gewĂ€hren?
>Wenn wir nun schon mal ein reines Schuldgeldsystem installiert haben, dann sollten wir seine Vorteile auch rigoros und kreativ nutzen und nicht immer so tun, als ob wir noch im Goldstandard leben, der uns zum Sparen zwingt. Ich hoffe ich habe mich mit meinem erneuten Schuldenerlass fĂŒr das Wochenende wieder hinreichend als Gutmensch ausgewiesen und black elk zu TrĂ€nen gerĂŒhrt.
>GruĂ
>R.Deutsch
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