Obelix
25.06.2001, 11:47 |
Finanzamt bittet zu KlimagespraechThread gesperrt |
Heute habe ich ein weiteres Puzzlestueck gefunden:
Mein Steuerberater teilte mir heute mit, dass das oertliche Finanzamt und die Steuerberaterkammer alle oertlichen Stb zu einem sogenannten Klimagespraech in Form einer Versammlung bitten. Das letzte hat vor 12 Jahren stattgefunden. Solche Gespraeche/Versammlungen finden eigentlich nur dann statt, wenn es starke Diskrepanzen zwischen der Steuerberaterschaft und dem oertlichen Finanzamt gibt.
Die Agenda fuer dieses Treffen beinhaltet"die haeufigen Probleme in der Zusammenarbeit mit den Steuerpflichtigen und die haeufigen Beanstandungen". Mein Steuerberater meint, die Steuerpflichtigen werden immer haerter in dem Willen zur Durchsetzung Ihrer Rechte und verursachen somit dem Finanzamt nicht gekannte Schwierigkeiten. Zusaetzlich werden die FiAemter durch Druck von Hr. Eichel dazu gezwungen, zweifelhafte Entscheidungen (z.B. Ablehnung von Vollziehungsaussetzungen trotz anhaengiger BFH-Verfahren, was vorher wohl in den meisten Faellen bewilligt wurde) zu treffen, die die Steuerpflichtigen natuerlich nicht so hinnehmen und Einspruch erheben oder klagen.
Das erinnert mich an den Aufruf des Herrn Konz (Steuerbuch-Autor) zum Steuerstreik, d.h. nicht vorsaetzlich hinterziehen, aber auf seine Rechte nachdruecklich und arbeitsintensiv pochen und Informationen vom Finanzamt verlangen, bis man alles restlos verstanden hat. Die Finanzaemter koennten damit, so Konz, dermassen ueberfordert werden, dass Sie den Druck nach oben weitergeben und Steuergesetzvereinfachungen verlangen.
Eichel erhoeht den Druck, jetzt ist es an uns, Gegendruck zu erzeugen, natuerlich nur im Rahmen des Gesetzes, und das ist dehnbar wie ein Gummiband. Hier haben wir eine anderes Werkzeug der Demokratie in der Hand. Viele wissen das nicht.
Ich bin gerne bereit, Steuern zu zahlen, aber nur zu einem gewissen Mass und wenn ich weiss, dass damit sinnvoll umgegangen wird. Konz gibt eine Anleitung, wie der Staat haushalten sollte, um die Steuerlast um 90% senken zu koennen (z.B. Kirchen steuerpflichtig machen, Rechnungshof verstaerken, einige Subventionen kuerzen...).
Gruss, obelix
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Baldur der Ketzer
25.06.2001, 11:58
@ Obelix
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
Hallo, Obelix,
ein interessanter Beitrag, danke!
Das Problem liegt aber wonaders: erhebst Du Enspruch und bleibt der erfolglos, gehts vors Finanzgericht, und die haben eine Quote von ca. 10:90 gegen Dich, und wenn Du verlierst, gehts nur selten zum BFH, der sehr hohe Gebühren hat.
Der Rechtsweg ist also in Abgabendingen sehr beschränkt, eigentlich bloß einstuftig.
Ich bin am Überlegen, ob ich nicht ne Netzseite aufmache für Infoaustausch unter Steuerzahlern.
Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen.
Einsprüche kosten nichts.
Beste GRüße vom Baldur
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PuppetMaster
25.06.2001, 12:06
@ Baldur der Ketzer
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen. Einsprüche kosten nichts.
den steuerzahler vielleicht schon....das zumüllen auch.
muss mich wirklich fragen ob ihr"staatsgegner" unfähig seid einen klaren (und kohärenten) gedanken zu fassen. ich fasse mir jedenfalls ab der beiträge hier in den letzten tagen vor allem an den kopf.
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Obelix
25.06.2001, 12:11
@ Baldur der Ketzer
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
>Hallo, Obelix,
>ein interessanter Beitrag, danke!
>Das Problem liegt aber wonaders: erhebst Du Enspruch und bleibt der erfolglos, gehts vors Finanzgericht, und die haben eine Quote von ca. 10:90 gegen Dich, und wenn Du verlierst, gehts nur selten zum BFH, der sehr hohe Gebühren hat.
>Der Rechtsweg ist also in Abgabendingen sehr beschränkt, eigentlich bloß einstuftig.
>Ich bin am Überlegen, ob ich nicht ne Netzseite aufmache für Infoaustausch unter Steuerzahlern.
>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen.
>Einsprüche kosten nichts.
>Beste GRüße vom Baldur
Die Idee bez. der Netzseite ist sehr gut. Ein weiteres Beispiel fuer das Weltnetz als demokratisches Hilfmittel.
Gibts was Neues bez. Deines Einspruches mit der Begruendung des abgeschafften §23GG(alt)? Habe das kuerzlich auch gemacht und warte jetzt auf Antwort.
Gruss, obelix
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Baldur der Ketzer
25.06.2001, 12:15
@ PuppetMaster
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
Hallo, puppetmaster,
Du würdest Dich noch ganz anders an den Kopf fassen, wenn Du mal in der Lage wärst, in Absurdistan Steuerpflichtiger zu sein.......
es gibt überhaupt keinen vergleich zu den CH-Verhältnissen.
Ich hab mal bei einem Amt angerufen, warum er auf einer anderen Auslegung beharre.
Der Mitarbeiter war freundlich und wollte es mir erklären, daraufhin kam sein Vorgesetzter, der sich im Raum aufhielt, ans Telefon und erklärte barsch, es sei nicht ihre Aufgabe, Auskünfte zu erteilen oder Auskünfte zu geben, worauf er auflegte.
Rund ein Drittel aller Steuerbescheide sind fehlerhaft, und die Steuerpflichtigen zahlen die Kosten des Steuerberaters dafür, daß er das aufklärt.
Ja, bitteschön, wer fängt denn an mit der Zumüllerei?
Es ist zu billig, zu sagen, man macht sich die Probleme selbst, die Henne kam später als das Ei.
Nein, irgendwann wird es halt zum zivilen Ungehorsam, oder wie Du das nennen möchtest, daß man mit den verbliebenen Mitteln seinen Unmut dokumentiert.
Das Problem ist, daß Du in der BRD halt nicht einfach den Veranlagungsbeamten anrufen und fragen kannst, daß Du keine Absprache treffen kannst, an die beide gebunden sind, daß es null, ich wiederhole, NULL Rechtssicherheit gibt.
Selbst, wenn etwas mit dem Amt vorher besprochen wurde.
Eine"verbindliche Zusage" wird so gut wie nie gegeben, und auch dann mußt Du noch drauf achten, daß sie vom Amtsleiter gegengezeichnet ist.
Es gibt in Absurdistan kein Miteinander mit den beschäftigten der behörde, sondern ein gewolltes Gegeneinander.
Gewollt? Ja.
Ich hab einen Verwandten, der ist Blutsauger, äh, ich meine, Finanzbeamter.
Er erzählte mir, WAS in den Schulungen so alles angewiesen wird.
Sei froh, daß Du es besser hast und diese Situation nicht verstehen kannst, ich würde es auch nicht, hätte ich es nicht erlebt.
Beste GRüße vom Baldur
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Obelix
25.06.2001, 12:17
@ PuppetMaster
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
>>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen. Einsprüche kosten nichts.
>den steuerzahler vielleicht schon....das zumüllen auch.
>muss mich wirklich fragen ob ihr"staatsgegner" unfähig seid einen klaren (und kohärenten) gedanken zu fassen. ich fasse mir jedenfalls ab der beiträge hier in den letzten tagen vor allem an den kopf.
Hallo PM,
Du hast Recht,"zumuellen" ist nicht korrekt. Aber man sollte genau verstehen, warum man diese oder jene Steuererleichterung nicht erhaelt, bzw. unter welchen Voraussetzungen man diese erhaelt. Nicht jeder moechte sich einen Steuerberater leisten. Gesetzlich ist das Finanzamt verpflichtet, mich in meinem Sinne zu beraten und mir Auskunft zu geben ueber Dinge, die ich nicht verstehe. Wenn ich der Meinung bin, dass das FiAmt willkuerlich entscheidet, ist es genauso mein Recht, Rechtsmittel einzulegen. Kann ich was dafuer, dass das Steuergesetz zu kryptisch ist, dass es die Beamten nochnicht mal verstehen? Es gibt eine Initiative zur Vereinfachung der Steuergesetzgebung mit Einheitssteuersatz und Abschaffung von Privilegien/Ausnahmen usw. (Heidelberger Kreis). Warum laesst man diese Leute nicht auch mal zu Wort kommen.
Gruss, obelix
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Baldur der Ketzer
25.06.2001, 12:17
@ Obelix
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Re: Art. 23GG - nein, Stillstand, abgetaucht - rein gar nichts... mfG (owT) |
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PuppetMaster
25.06.2001, 12:29
@ Obelix
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Re: Finanzamt bittet zu Klimagespraech |
>>>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen. Einsprüche kosten nichts.
>>den steuerzahler vielleicht schon....das zumüllen auch.
>>muss mich wirklich fragen ob ihr"staatsgegner" unfähig seid einen klaren (und kohärenten) gedanken zu fassen. ich fasse mir jedenfalls ab der beiträge hier in den letzten tagen vor allem an den kopf.
>Hallo PM,
>Du hast Recht,"zumuellen" ist nicht korrekt. Aber man sollte genau verstehen, warum man diese oder jene Steuererleichterung nicht erhaelt, bzw. unter welchen Voraussetzungen man diese erhaelt. Nicht jeder moechte sich einen Steuerberater leisten. Gesetzlich ist das Finanzamt verpflichtet, mich in meinem Sinne zu beraten und mir Auskunft zu geben ueber Dinge, die ich nicht verstehe. Wenn ich der Meinung bin, dass das FiAmt willkuerlich entscheidet, ist es genauso mein Recht, Rechtsmittel einzulegen. Kann ich was dafuer, dass das Steuergesetz zu kryptisch ist, dass es die Beamten nochnicht mal verstehen? Es gibt eine Initiative zur Vereinfachung der Steuergesetzgebung mit Einheitssteuersatz und Abschaffung von Privilegien/Ausnahmen usw. (Heidelberger Kreis). Warum laesst man diese Leute nicht auch mal zu Wort kommen.
wenn du das zumüllen auch als nicht-besonders-produktiv und lösungsorientiert betrachtest sind wir gleicher meinung. das steuerdickicht sollte man lichten.
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wheely
25.06.2001, 13:57
@ PuppetMaster
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so wars wohl nicht gemeint... |
>>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen. Einsprüche kosten nichts.
>den steuerzahler vielleicht schon....das zumüllen auch.
das klang vielleicht etwas hart, aber ich denke, es war so gemeint, dass man in allen Fällen, in denen man nicht sicher ist, sich lieber die Begründung anhören sollte, warum es so und nicht anders entschieden wurde.
Ich habe schon öfter Einsprüche gemacht, weil ich wegen verschiedener Sachen ein paar spezielle Dinge in der Steuererklärung drin hatte, und offensichtlich hat sich der gute bearbeitende Beamte nicht die Mühe gemacht, das im einzelnen durchzuforsten, nur eben pauschal abgehandelt.
Und warum soll man sich das gefallen lassen? Das Steuerrecht ist mehr als kompliziert, ein Finanzbeamter sagte mir mal, wenn er ständig up to date sein wollte mit den Neuerungen, die laufend hereinkommen, hätte er gar keine Zeit mehr für seine Arbeit!
Und das kann der Steuerzahler dann eben auch ausnutzen solange es berechtigt ist. Ich persönlich kann sagen, dass ich bisher eine Erfolgsquote von ca. 90% bei meinen Einsprüchen habe, und das ist schließlich bares Geld.
Gruß
wheely
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Turon
25.06.2001, 16:42
@ Obelix
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Genauso so und nicht anders - ferner! |
Es gibt so viele widersprüche Aussagen seitens des Finanzamts, daß es sich nahezu immer lohnt nach einer Sache 3 und 4 fach zu fragen.
Der Steuerstreik: nun es wird verdammt lange dauern so etwas durchzusetzen,
aber immerhin besser als sich alles gefallen zu lassen. Gegen die Willkür kommt man nicht an, aber genau da liegt der Ansatz:
Das Finanzamt muß die Bürger auch aufklären, obwohl intern sehr wohl
den Beamten Schweigepflicht in eigenem Ermessen auferlegt wurde, was prinzipiell heißt:
Es ist das Schweigen verordnet, es sei denn der Typ ist so hartnäckig, daß man
seinerseits auch weitere Aktionen erwarten kann nach dem Motto: da er schon 10 mal hier aufgetaucht ist, wird er immer wieder kommen und uns auf den Sack gehen.
Ich persönlich nehme mir die persönliche Freiheit an jeder Stelle wo es nur geht, dem Beamten zu spüren zu geben, daß ich ein Teil dieses Staates bin, und prinzipiell ist er auf jeden Fall dazu da um die Interessen des Staates wahrzunehmen - meine also auch.
Man sollte sich nicht wundern, wenn da einige anderer Meinung sind, wie wissen ganz genau, wie es um die Einstellung der Beamten bestellt ist. Also: höflich sollte man auf jeden Fall sein, aber ganz klar zu verstehen geben, daß man
kein Knecht ist, und man auch Rechte hat.
Mein Steuerberater teilte mir heute mit, dass das oertliche Finanzamt und die Steuerberaterkammer alle oertlichen Stb zu einem sogenannten Klimagespraech in Form einer Versammlung bitten. Das letzte hat vor 12 Jahren stattgefunden. Solche Gespraeche/Versammlungen finden eigentlich nur dann statt, wenn es starke Diskrepanzen zwischen der Steuerberaterschaft und dem oertlichen Finanzamt gibt.
>Die Agenda fuer dieses Treffen beinhaltet"die haeufigen Probleme in der Zusammenarbeit mit den Steuerpflichtigen und die haeufigen Beanstandungen". Mein Steuerberater meint, die Steuerpflichtigen werden immer haerter in dem Willen zur Durchsetzung Ihrer Rechte und verursachen somit dem Finanzamt nicht gekannte Schwierigkeiten. Zusaetzlich werden die FiAemter durch Druck von Hr. Eichel dazu gezwungen, zweifelhafte Entscheidungen (z.B. Ablehnung von Vollziehungsaussetzungen trotz anhaengiger BFH-Verfahren, was vorher wohl in den meisten Faellen bewilligt wurde) zu treffen, die die Steuerpflichtigen natuerlich nicht so hinnehmen und Einspruch erheben oder klagen.
>Das erinnert mich an den Aufruf des Herrn Konz (Steuerbuch-Autor) zum Steuerstreik, d.h. nicht vorsaetzlich hinterziehen, aber auf seine Rechte nachdruecklich und arbeitsintensiv pochen und Informationen vom Finanzamt verlangen, bis man alles restlos verstanden hat. Die Finanzaemter koennten damit, so Konz, dermassen ueberfordert werden, dass Sie den Druck nach oben weitergeben und Steuergesetzvereinfachungen verlangen.
>Eichel erhoeht den Druck, jetzt ist es an uns, Gegendruck zu erzeugen, natuerlich nur im Rahmen des Gesetzes, und das ist dehnbar wie ein Gummiband. Hier haben wir eine anderes Werkzeug der Demokratie in der Hand. Viele wissen das nicht.
>Ich bin gerne bereit, Steuern zu zahlen, aber nur zu einem gewissen Mass und wenn ich weiss, dass damit sinnvoll umgegangen wird. Konz gibt eine Anleitung, wie der Staat haushalten sollte, um die Steuerlast um 90% senken zu koennen (z.B. Kirchen steuerpflichtig machen, Rechnungshof verstaerken, einige Subventionen kuerzen...).
>Gruss, obelix
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Turon
25.06.2001, 16:48
@ PuppetMaster
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Mißverständnis |
Wir sind keine Staatsgegner, wir sind grundsätzlich für einen starken Staat.
Und da wir wissen, daß der Staat so nicht funktioniert, versuchen wir ihn
besser zu machen.
Der Staat selbst kann das nicht - obwohl er prinzipiell in unseren Diensten steht. Eigentlich ist es nämlich so - Demokratie und Staat das sind wir.
Und der Beamtenapparat hat somit die Interessen des Staates - also unsere - wahr zu nehmen.
Wenn China das kann, und derzeit sich darum sorgt, damit der selbständige Straßenhändler den Schutz des Staates bekommen kann, dann können wir es mit
Sicherheit auch.
>>Jedenfalls schadet es nichts, die Jungs sich rechtfertigen zu lassen, zuzumüllen. Einsprüche kosten nichts.
>den steuerzahler vielleicht schon....das zumüllen auch.
>muss mich wirklich fragen ob ihr"staatsgegner" unfähig seid einen klaren (und kohärenten) gedanken zu fassen. ich fasse mir jedenfalls ab der beiträge hier in den letzten tagen vor allem an den kopf.
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McMike
25.06.2001, 18:22
@ Turon
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Re: Genauso so und nicht anders - ferner! |
Hmm
Meines Wissens hat die Finanzbehörde KEINE Auskunftspflicht.
Es ist also an dir und deiner Kreativität (bzw. des Steuerberaters) ddie Formulare sinnig auszufüllen.
gruss mcmike
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Turon
25.06.2001, 19:58
@ McMike
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Darum drückt sie sich gerne |
Aber sie hat sie definitiv.
Schade daß man ab und zu sich nicht die wichtigen Sachen dann gleich notiert,
es war ein Bericht darüber irgendwann und irgendwo, und aus diesem ging hervor,
das Finanzamt muß Dir behilflich sein, Deine Unterlagen ordnungsgemäß auszufüllen, und muß Dir einzelne Fragen beantworten.
Die Säcke drücken sich nur darum.
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Obelix
25.06.2001, 20:11
@ Turon
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Re: Darum drückt sie sich gerne |
>Aber sie hat sie definitiv.
>Schade daß man ab und zu sich nicht die wichtigen Sachen dann gleich notiert,
>es war ein Bericht darüber irgendwann und irgendwo, und aus diesem ging hervor,
>das Finanzamt muß Dir behilflich sein, Deine Unterlagen ordnungsgemäß auszufüllen, und muß Dir einzelne Fragen beantworten.
>Die Säcke drücken sich nur darum.
Hierzu Quelle Konz Paragraph 1124 S. 976:
"Als Steuerzahler hast Du das Recht, vom Finanzamt Beratung und Auskunft ueber Deine steuerlichen Probleme zu verlangen. Nach dem Willen des Gesetzes (§89AO) soll der Finanzbeamte Helfer des Steuerzahlers sein, soll Auskuenfte erteilen und sogar von sich aus zu steuersparenden Antraegen anregen, wenn Du Sie aus Versehen oder aus Unkenntnis nicht gestellt hast."
Der Konz schreibt weiterhin welche BFH-Urteile Dich unterstuetzen, musst Du selber mal lesen, lohnt sich auf jeden Fall.
Gruss, obelix
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McMike
25.06.2001, 21:20
@ Obelix
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Danke ot |
>>Aber sie hat sie definitiv.
>>Schade daß man ab und zu sich nicht die wichtigen Sachen dann gleich notiert,
>>es war ein Bericht darüber irgendwann und irgendwo, und aus diesem ging hervor,
>>das Finanzamt muß Dir behilflich sein, Deine Unterlagen ordnungsgemäß auszufüllen, und muß Dir einzelne Fragen beantworten.
>>Die Säcke drücken sich nur darum.
>Hierzu Quelle Konz Paragraph 1124 S. 976:
>"Als Steuerzahler hast Du das Recht, vom Finanzamt Beratung und Auskunft ueber Deine steuerlichen Probleme zu verlangen. Nach dem Willen des Gesetzes (§89AO) soll der Finanzbeamte Helfer des Steuerzahlers sein, soll Auskuenfte erteilen und sogar von sich aus zu steuersparenden Antraegen anregen, wenn Du Sie aus Versehen oder aus Unkenntnis nicht gestellt hast."
>Der Konz schreibt weiterhin welche BFH-Urteile Dich unterstuetzen, musst Du selber mal lesen, lohnt sich auf jeden Fall.
>Gruss, obelix
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