Rab
01.07.2001, 23:32 |
Thema Gold, ein Beitrag von vor Zwei Jahren Thread gesperrt |
Eine Bitte, lest Euch das mal durch und winkt nicht gleich bei der Überschrift ab. Würde mal gerne eine ehrliche Meinung dazu hören.
Der Mythos des Goldes verblaßt
Der Goldrausch ist lange vorbei, doch der Verfall des Goldpreises in den vergangenen Wochen ist enorm. Immer mehr internationale Notenbanken überschwemmen derzeit den Markt mit dem Edelmetall. Betroffen sind vor allem die Produzenten.
BERLIN, 18. Juli. Wer in den vergangenen Jahren auf eine stetige Verringerung seines Vermögens aus war, der hielt sich am besten ans Gold. Denn als solider Wert-Vernichter ist das edle Metall unschlagbar. Wer vor 20 Jahren Gold kaufte, der ist heute immerhin bei Null, wer aber 1980 in der Gold-Hausse einstieg, verbucht einen Verlust von 50 Prozent. Noch rasanter dezimierten auf Gold spezialisierte Investmentfonds das Geld der Sparer: 50 Prozent minus in den vergangenen drei Jahren.
Dabei hatte es für die Goldproduzenten nicht schlecht ausgesehen. Nach der Aufgabe der festen Dollar-Gold-Bindung nach der Formel 1 Unze = 35 Dollar Anfang des Jahres 1973 stieg der Preis des Edelmetalls bis 1980 bis 700 Dollar je Unze, halbierte sich dann und pendelte jahrelang zwischen 300 und fast 500 Dollar. Dies machte Goldschürfen attraktiv. Zwischen 1985 und 1990 erhöhten die Minen weltweit ihre Förderung jährlich um gut zwölf Prozent, während die physische Nachfrage nach Gold nur um jährlich zehn Prozent zunahm. Zum dauerhaften Überangebot kamen sinkende Förderkosten, die mittlerweile bei nur noch 261 Dollar je Unze liegen. Im Ergebnis gab der Goldpreis nach, derzeit liegt er sogar unterhalb der Produktionskosten.
Reserven verkauft
Die jüngsten Schläge brachten die Notenbanken dem Gold bei. Um ihre Devisenreserven zu effektivieren, verkauften sie Teile ihrer Goldreserven und überschwemmten den Markt. Die Niederlande gaben 525 Tonnen ab, Belgien verkaufte seit 1992 gut 700 Tonnen, auch Ã-sterreich und Australien reduzierten ihre Bestände. Mit der britischen Notenbank, die im Mai ankündigte, sich von 415 seiner 715 Tonnen Gold zu trennen, trat erstmals ein Land der sieben führenden Industriestaaten als Verkäufer auf. Der Internationale Währungsfonds hat ebenfalls angekündigt, er werde sich von 300 Tonnen Gold trennen, und auch die Schweiz will einen Großteil ihrer Reserven veräußern.
Insgesamt gingen die Goldreserven der Zentralbanken in den Industrieländern seit Anfang der 90er Jahre um 2 300 Tonnen oder knapp zehn Prozent zurück. Mehr als 2 000 Tonnen offizieller Goldreserven stehen in den nächsten zehn Jahren zum Verkauf an, und immer lauter wird der Ruf, die Goldreserven ganz abzuschaffen.
Tatsächlich spricht wenig fürs Gold: Es wirft keine Zinsen ab, seine Lagerung und Verwahrung kosten sogar Geld. Das Finanzinstitut Barclays Capital hat der britischen Notenbank jüngst vorgerechnet, 3,4 Milliarden Dollar durch das Halten der Goldreserven anstelle von zinsbringenden amerikanischen Staatsanleihen verschwendet zu haben. Dennoch weigern sich viele Institute wie die deutsche Bundesbank, die mehr als die Hälfte ihrer Devisenreserven in Gold hält Bestände zu verkaufen. Denn Notenbanker sind keine Investmentbanker, ihre Aufgabe ist die Garantie des Wertes ihres nationalen Geldes. Und dabei hat Gold eine besondere Bedeutung:"Es hat sich gezeigt, daß die Rendite von Gold negativ mit der Rendite anderer Kapitalanlagen korreliert ist", sagt Bernard Gräf von Deutsche Bank Research. Das heißt: Wenn Aktien, Anleihen und Währungen fallen, steigt Gold und umgekehrt. Warum?
Aktien und Anleihen und Währungen letztlich auch steigen, wenn und weil die Wirtschaft läuft und das Vertrauen in die Finanz- und Währungsstabilität stark ist. Die Aktie profitiert vom Unternehmenserfolg, Anleihe und Währung vom ökonomischen Erfolg des Staates. Den papiernen Vermögenstiteln liegen lukrative Geschäfte zugrunde. In Zeiten der Prosperität verliert Gold, denn es bringt keine Zinsen und keine Dividende. Daraus resultiert aber die Stärke des Metalls: Es ist immun gegen Finanz- und Wirtschaftskrisen, und daher gewinnt es in Katastrophenfällen. Es ist die Alternative, wenn Dollar und Euro wakkeln.
Nur in Krisen wertvoll
Goldverkäufe der Bundesbank lehnte jüngst ihr designierter Präsident Ernst Welteke mit dem Argument ab:"1944 konnte Deutschland nur noch mit Gold bezahlen." Mit diesem etwas unbedachten Satz verweist Welteke auf die Qualität des Goldes: Sie ist der einzige Vermögenswert der Zentralbanken, der kein Kredit ist. Während Dollar, Yen, Mark oder Euro letztlich Schuldscheine sind, also Zahlungsversprechen des Staates, ist Gold unpolitisch und wirklich international. Der Wert der Banknoten steigt und fällt mit Erfolg oder Mißerfolg der sie ausgebenden Staaten. Kreditgelder sind also prinzipiell vom Totalverlust bedroht.
Dagegen bleibt das edle Metall politisch unangreifbar. Unsolide Zins- und Schuldenpolitik können ihm nichts anhaben, es garantiert auch beim Zusammenbruch des Staates und seiner Zentralbank noch Zahlungsfähigkeit. Es ist weniger Stabilitätsanker für die umlaufenden Banknoten als vielmehr die letzte Reserve für den Katastrophenfall.
In guten Zeiten jedoch ist mit Gold nicht viel anzufangen. Goldbesitzer müssen wohl auf eine Krise des Weltkreditsystems warten, um starke Preissteigerungen ihrer Bestände zu verzeichnen, oder zumindest auf ein Anziehen der Inflationsraten. Denn der Goldpreis steigt mit der Preissteigerungsrate, also mit dem allgemeinen Wertverlust der Banknoten. Bis dahin lasten drohende Verkäufe der Notenbanken auf dem Markt."Angesichts der kräftigen Nachfrage scheint uns aber der Goldpreis nach unten einigermaßen abgesichert", schrieb die Deutsche Bank Anfang Juni. Seitdem hat das Edelmetall noch mal zehn Dollar/Unze verloren. Derzeit liegt es bei knapp 254 Dollar je Feinunze.
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Rab
01.07.2001, 23:42
@ Rab
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Re: Dazu ein kleines Gedicht zum Schlafengehen |
Alles wird wertlos
Als ich Abschied nahm von deinem Mund,
Hielt mich noch dein Haar wie Arme fest;
Ich ward stumm von der Stille jener Stund,
Und von deiner Träne blind,
Die mich nicht mehr verläßt.
Wenn du mich verläßt,
Kann mein Herz nicht fliegen,
Und sitzt wie ein nasser Vogel im Nest.
Sonst seh ich in alle Kammern hinein,
Doch wenn du mich verläßt,
Steh ich an Türen von Stein.
Alles wird wertlos,
Auch's Gold in der Hand,
Und die Sehnsucht führt mich
Hinkend durchs Land.
(Max Dauthendey)
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dottore
02.07.2001, 11:15
@ Rab
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Re: Thema Gold, ein Beitrag von vor Zwei Jahren |
>Und dabei hat Gold eine besondere Bedeutung:"Es hat sich gezeigt, daß die Rendite von Gold negativ mit der Rendite anderer Kapitalanlagen korreliert ist", sagt Bernard Gräf von Deutsche Bank Research. Das heißt: Wenn Aktien, Anleihen und Währungen fallen, steigt Gold und umgekehrt.
Kluger Kopf.
>Warum?
>Aktien und Anleihen und Währungen letztlich auch steigen, wenn und weil die Wirtschaft läuft und das Vertrauen in die Finanz- und Währungsstabilität stark ist. Die Aktie profitiert vom Unternehmenserfolg, Anleihe und Währung vom ökonomischen Erfolg des Staates.
Die Währung geht schon mal nicht, weil nicht alle Währungen gegen alle Währungen steigen können. Zirkelschluss!
>Den papiernen Vermögenstiteln liegen lukrative Geschäfte zugrunde. In Zeiten der Prosperität verliert Gold, denn es bringt keine Zinsen und keine Dividende. Daraus resultiert aber die Stärke des Metalls: Es ist immun gegen Finanz- und Wirtschaftskrisen, und daher gewinnt es in Katastrophenfällen. Es ist die Alternative, wenn Dollar und Euro wakkeln.
Das wird hier lang und breit diskutiert.
>Nur in Krisen wertvoll
>Goldverkäufe der Bundesbank lehnte jüngst ihr designierter Präsident Ernst Welteke mit dem Argument ab:"1944 konnte Deutschland nur noch mit Gold bezahlen." Mit diesem etwas unbedachten Satz verweist Welteke auf die Qualität des Goldes: Sie ist der einzige Vermögenswert der Zentralbanken, der kein Kredit ist. Während Dollar, Yen, Mark oder Euro letztlich Schuldscheine sind, also Zahlungsversprechen des Staates, ist Gold unpolitisch und wirklich international. Der Wert der Banknoten steigt und fällt mit Erfolg oder Mißerfolg der sie ausgebenden Staaten. Kreditgelder sind also prinzipiell vom Totalverlust bedroht.
So isses, leider. Totalverlust.
>Dagegen bleibt das edle Metall politisch unangreifbar. Unsolide Zins- und Schuldenpolitik können ihm nichts anhaben, es garantiert auch beim Zusammenbruch des Staates und seiner Zentralbank noch Zahlungsfähigkeit. Es ist weniger Stabilitätsanker für die umlaufenden Banknoten als vielmehr die letzte Reserve für den Katastrophenfall.
Hoffentlich bleibt die Katastrophe aus.
>In guten Zeiten jedoch ist mit Gold nicht viel anzufangen. Goldbesitzer müssen wohl auf eine Krise des Weltkreditsystems warten,
Aha! Endlich das Wort"Weltkreditsystem". Das ist es, was wir heute haben. Und wenn nicht neue Kredite gemacht werden (siehe Greenspan-Rede vom 20. Juni 2001!!!) gibt's eben just die hier zitierte"Krise".
Das ist auch schon alles. Ganz einfach.
Gruß
d.
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Diogenes
02.07.2001, 13:21
@ dottore
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Re: Thema Gold, ein Beitrag von vor Zwei Jahren |
>>Dagegen bleibt das edle Metall politisch unangreifbar. Unsolide Zins- und Schuldenpolitik können ihm nichts anhaben, es garantiert auch beim Zusammenbruch des Staates und seiner Zentralbank noch Zahlungsfähigkeit. Es ist weniger Stabilitätsanker für die umlaufenden Banknoten als vielmehr die letzte Reserve für den Katastrophenfall.
>Hoffentlich bleibt die Katastrophe aus.
Sorry dottore, wird nichts werden.
Eben weil Gold nicht mehr als Stabilitätsanker dient, ist es zur Karasrpohe gekommen. Unter Gold hätte man derartige Schuldenberge nie aufhäufen können, die Verschuldung wäre weit früher unterbrochen worden, ehe sie größeren Schaden anrichten kann.
Verschlimmernd hinzu kommt, daß unser gesamtes Geld auf Kredit basiert. Mit Gold als Währung gäbe es immer einen Grundbestand an Geld (=Nettogeld), so aber fallen wir mit der Auflösung der Kredite ins bodenlose.
Die Lehre daraus: Kreditgeld kommt und geht, Goldgeld bleibt. Der Abschied vom Gold war der Anfang vom Ende.
Trotz allem einen schönen Tag, was wir gut gelebt haben, kann uns keiner mehr nehmen. ;-)
Gruß
Diogenes
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Heller
02.07.2001, 14:40
@ dottore
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Links für die, die wie ich die Greenspan-Rede vom 20.6. suchen: |
Greenspan Auszüge auf english ("from the horses mouth")
auf deutsch ("Von Dear John...")
jeweils mit Kommentaren von dottore
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Rab
02.07.2001, 15:40
@ Diogenes
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Richtig und wer weiß wie lange wir noch weiter so gut leben:) |
>>>Dagegen bleibt das edle Metall politisch unangreifbar. Unsolide Zins- und Schuldenpolitik können ihm nichts anhaben, es garantiert auch beim Zusammenbruch des Staates und seiner Zentralbank noch Zahlungsfähigkeit. Es ist weniger Stabilitätsanker für die umlaufenden Banknoten als vielmehr die letzte Reserve für den Katastrophenfall.
>>Hoffentlich bleibt die Katastrophe aus.
>Sorry dottore, wird nichts werden.
>Eben weil Gold nicht mehr als Stabilitätsanker dient, ist es zur Karasrpohe gekommen. Unter Gold hätte man derartige Schuldenberge nie aufhäufen können, die Verschuldung wäre weit früher unterbrochen worden, ehe sie größeren Schaden anrichten kann.
>Verschlimmernd hinzu kommt, daß unser gesamtes Geld auf Kredit basiert. Mit Gold als Währung gäbe es immer einen Grundbestand an Geld (=Nettogeld), so aber fallen wir mit der Auflösung der Kredite ins bodenlose.
>Die Lehre daraus: Kreditgeld kommt und geht, Goldgeld bleibt. Der Abschied vom Gold war der Anfang vom Ende.
>Trotz allem einen schönen Tag, was wir gut gelebt haben, kann uns keiner mehr nehmen. ;-)
Daß es irgendwann mal schief geht, und daß noch jedes System, einige leute reich und andere arm gemacht hat wissen wir auch.
Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
Das Wann ist die Frage! Und da hat Dottore bisher immer versagt oder ist eher gesagt ausgewischen. Natürlich kann man nicht den konkreten Tag sagen, aber man sollte schon einen Zeitplan aufgrund der Beobachtungen erstellen können.
Das vermisse ich stets.
Es reicht eben nicht, immer da eine Meldung zu bringen und hier eine Meldung zu bringen, wobei es weiter aufwärts geht und der Lebensstandard wenigstens auf diesem Niveau bleibt.
Gruß
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dottore
02.07.2001, 16:11
@ Rab
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Re: Hier diverse Zeitrahmen, wie es bisher war: |
>>Trotz allem einen schönen Tag, was wir gut gelebt haben, kann uns keiner mehr nehmen. ;-)
Wahr, wahr! (Leider kein Trost für die Jüngeren, ich weiß; dafür hatten wir Älteren, ich zumindest eine vollen Weltkrieg absolviert. Hatte auch was).
>Daß es irgendwann mal schief geht, und daß noch jedes System, einige leute reich und andere arm gemacht hat wissen wir auch.
>Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
>Das Wann ist die Frage! Und da hat Dottore bisher immer versagt oder ist eher gesagt ausgewischen.
Ich habe versagt und werde auch weiterhin versagen.
>Natürlich kann man nicht den konkreten Tag sagen, aber man sollte schon einen Zeitplan aufgrund der Beobachtungen erstellen können.
Aufgrund der historischen Beobachtungen:
Beginn der Krise einem full blown Aktien-Crash: spätestens 1 Jahr (1929 ff.).
Von Beginn einer Disinflation (= Voraussetzung zu einer Exzess-Hausse) bis zum Beginn der Exzess-Hausse: 2-3 Jahre (1980/82).
Von Start eines Exzesses bis zu dessen Ende: offen. Ein Blow-off kann sehr lange fortgesetzt werden, muss sich aber zum Schluss immer weiter beschleunigen. Ist der letzte Blow-off schon definitiv zu Ende: 80/90 % Wahrscheinlichkeit.
Vom Crash einzelner Marktsegmente (z.B. NM heute, Florida-Land-Boom in den 20ern, u.ä.) bis zum Crash der schweren Werte: maximal 3 bis 5 Jahre.
Vom Crash der Aktien (auch Segmente) bis zum Crash der Immobilienmärkte: 2 bis 4 Jahre (Japan Aktien ab 1990, Japan Immobilien ab 1992).
Vom Crash der Aktien (auch Segmente) bis zum Fall der High-Risk-Anleihen: 1 bis 1,5 Jahre (tritt schon ein, siehe Implosion I).
Vom Beginn der Rezession bis zum Beginn der Depression (unter den bisher schon gemachten Voraussetzungen): 2 Jahre maximal.
Beginn der Depression bis Beginn von Inflationierungen (Mefo-Wechsel, Hitlerismus), Abwertungen (damals Dollar und alle anderen Währungen, sogar CHF gg. Gold usw.) 1,5 bis 7 Jahre.
Vom Beginn erster Großpleiten, die durchgezogen und nicht wieder per Hochbuchen"erledigt" werden, bis zum allgemeinen Kreditkollaps: 0,5 - 2 Jahre.
Vom Beginn einer ersten Teil-Verbraucherpreisdeflation bis zur vollen Deflation (Japan): 1 - 2 Jahre.
Vom Beginn einer vollen Baisse bis zu deren Ende und Abschluss: 4 Jahre oder länger, abhängig davon, wie schnell ausgebucht wird (bis durch zum Letztgläubiger).
Vom Beginn einer Hyperinflation (Assignaten, Mark) bis zu deren Ende: 2 bis 5 Jahre. Ende: Repudiation (= Zurückweisung der Landeswährung).
Vom Beginn einer Staatsverschuldung bis zu deren Endstadium (Zinsen werden nur noch zur Schuld geschlagen, also kein"Real"-Effekt mehr): 5 bis 15 Jahre (je nach Regierung).
Von Beginn einer wirklichen Sanierung der Staatsfinanzen (extremer Sparkurs mit entsprechender Anpassungskrise) bis zum Erreichen eines Budgetüberschusses: 3 bis 5 Jahre.
Vom Beginn einer Krise bis zur Forderung, mal wieder"vorübergehend" neue Staatsschulden zu machen: max. 0,5 Jahre (siehe Rürup, Hickel, Gabriel usw.).
Fehlt noch was?
>Das vermisse ich stets.
>Es reicht eben nicht, immer da eine Meldung zu bringen und hier eine Meldung zu bringen, wobei es weiter aufwärts geht
Ja, ja:"Aufwärts ohne Ende" (einer von ca. 18 Buchtiteln aus meiner geschätzten Feder - 1988).
>und der Lebensstandard wenigstens auf diesem Niveau bleibt.
Ganz einfach: Immer schön immer weiter immer noch höhere Schulden machen. Dann geht's wie von selbst. ;-)
Gruß
d.
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Rab
02.07.2001, 16:37
@ dottore
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Re: Hier diverse Zeitrahmen, wie es bisher war: |
>>Daß es irgendwann mal schief geht, und daß noch jedes System, einige leute reich und andere arm gemacht hat wissen wir auch.
>>Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
>>Das Wann ist die Frage! Und da hat Dottore bisher immer versagt oder ist eher gesagt ausgewischen.
>Ich habe versagt und werde auch weiterhin versagen.
Und du fragst dich nicht warum?
Irgendwann wirst du recht haben, aber das wissen wir doch schon alle.
War mir auch vor den zweifelsohne interessanten Diskussionen hier im Board bekannt.
Wer einen Batzen Geld hat und diesen anlegt hadert immer mit Inflation und Geldentwertungen in der Zukunft.
>>Natürlich kann man nicht den konkreten Tag sagen, aber man sollte schon einen Zeitplan aufgrund der Beobachtungen erstellen können.
>Aufgrund der historischen Beobachtungen:
ja und wir transferierst du das jetzt auf das Jahr 2001?
Nicht jede Rezession hat auch gleich das schlimmste bedeutet.
Anfang der 90iger hatten wir eine, und?
Nach deinem Buch von 1988 vergingen jetzt noch 12 Jahre und es ging Aufwärts in Europa und USA.
Also hätte es schon so oft in den letzten 50 Jahren zu einem Systemzusammenbruch kommen müßen ist es aber nicht.
Wenn da mal nicht die böse Geldpolitik, die es ja nicht geben soll, den Zusammenbruch herrauszögert.
klar gefällt dir das nicht, denn deine Vorhersagen lassen auf sich warten.
Sogar japan hält sich noch im Jahr 10 außergewöhnlich gut, für die Verhältnisse die dort herrschen.
Du kämpfst gegen einen Gegner, den du nicht besiegen kannst, er kann es nur selber, aber vielleicht ist er dann garnicht mehr present.
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dottore
02.07.2001, 19:52
@ Rab
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Re: Hier diverse Zeitrahmen, wie es bisher war: |
>>>Daß es irgendwann mal schief geht, und daß noch jedes System, einige leute reich und andere arm gemacht hat wissen wir auch.
>>>Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
>>>Das Wann ist die Frage! Und da hat Dottore bisher immer versagt oder ist eher gesagt ausgewischen.
>>Ich habe versagt und werde auch weiterhin versagen.
>Und du fragst dich nicht warum?
Nein, selbst bei der Frage danach, warum ich ein Versager bin, versage ich. Leider muss ich Dir mein Lebensgeheimniss verraten:
Ich scheitere nämlich sogar beim Scheitern!
>Irgendwann wirst du recht haben, aber das wissen wir doch schon alle.
>War mir auch vor den zweifelsohne interessanten Diskussionen hier im Board bekannt.
>Wer einen Batzen Geld hat und diesen anlegt hadert immer mit Inflation und Geldentwertungen in der Zukunft.
Inflation - wie herrlich. Nichts ist leichter als mit ihr klar zu kommen, als Anleger usw. (ausführlichste Literatur aus meiner Feder zum Thema in vielen Büchern).
Außerdem kommt die Infla langsam schreitend daher - man kann sie 1000 Meilen gegen den Wind sehen.
Blöd wird's bloss bei der Deflation, die kommt sehr fix oder wie ein Crash über Nacht oder innert weniger Tage, wenn nicht gar Minuten.
Denk doch bloß an den letzten NOKIA-Crash. 20 % minus (= ca. 80 Milliarden DM oder so) innerhalb von SEKUNDEN.
<font color="FF0000">Die Inflation ist mutig. Sie arbeitet mit offenem Visier.
Die Deflation ist feige. Sie kennt nur eins: den Rückenschuss.</font>
Warum? Weil der erste, der die Preise erhöht ("Inflationist") ganz allein mit seinen neuen Preisen ist. Alle anderen sind nämlich billiger.
Der erste, der die Preise senkt ("Deflationist"), ist ein Heckenschütze. Denn er ist als einziger billiger als alle anderen und hofft, dass er die anderen noch möglichst lange mit seinen Billigpreisen abschießen kann.
Mönsch, Jung! Vielleicht solltest Du wirklich mal bei mir in die Lehre gehen (ehrliches Angebot). Ich kenne wirklich jeden Trick, jede Theorie, jedes Treiben (alles allerdings nur BIS HEUTE, logo!).
>>>Natürlich kann man nicht den konkreten Tag sagen, aber man sollte schon einen Zeitplan aufgrund der Beobachtungen erstellen können.
>>Aufgrund der historischen Beobachtungen:
>ja und wir transferierst du das jetzt auf das Jahr 2001?
Bitte jetzt nicht kindisch werden! Wenn ich mir große Mühe gebe und versuche, die Zeitrahmen aufgrund all dessen zusammen zu stellen, was wir haben (nämlich der Geschichte), kommst Du mit dem"Ei, wie transferierst Du das..."
Ich habe nun hier kilometerlang gepostet, dass ich mir des kommenden Ablaufs (noch) nicht sicher bin, was den Zeitpunkt des Starts des Ablaufs angeht. Wie es nach dem Start abläuft, ist Dutzendfach erprobt.
Da muss man dann gar nicht mehr hingucken.
Ich verrate Dir aber gern (privatissimum & gratis) den ganz präzisen Zeitpunkt, wenn Du mir einen einzigen Menschen real und in life vorführen kannst, der 10 Aktien genau am Top geshortet hat.
<font color="FF0000">Genau darum geht's nämlich: Jedes Top ist eine Nadelspitze. Und die erwisch mal! Das berühmte ATH, genau dann, wenn... Das gilt für das Gesamtsystem genau so wie für seine Einzelteile. Niemand weiß, wann das weltweite BIP genau seinen höchsten Stand erreicht. Oder rede ich schon von vergangenen Zeiten...</font>
>Nicht jede Rezession hat auch gleich das schlimmste bedeutet.
>Anfang der 90iger hatten wir eine, und?
>Nach deinem Buch von 1988 vergingen jetzt noch 12 Jahre und es ging Aufwärts in Europa und USA.
Wie justament vorher gesagt. Und der letzte Satz lautet:"Aufwärts ohne Ende - bis zum Ende."
>Also hätte es schon so oft in den letzten 50 Jahren zu einem Systemzusammenbruch kommen müßen ist es aber nicht.
Zusammenbruch = Bankrott. Da sind wir uns doch einig. Und einen Bankrott kann ich verhindern, indem ich hochbuche (Zinsen"stehen lassen", usw.). DAS waren die letzten 50 Jahre, mon cher!
>Wenn da mal nicht die böse Geldpolitik, die es ja nicht geben soll, den Zusammenbruch herrauszögert.
Geldpolitik kann schon allein deshalb nicht böse sein, weil es sie nicht gibt.
Statt immer wieder mit der"Geldpolitik" daher zu kommen, solltest Du mir lieber endlich erklären, was das heißt:"Notenbankkredit an die Geschäftsbanken" - DEINE WORTE!
>klar gefällt dir das nicht, denn deine Vorhersagen lassen auf sich warten.
Nein, nein. Wir sind doch völlig einer Meinung: Der ZuBru kommt. Warum also auf etwas warten, das sowieso kommt. Wartest Du auf den Tod? Außerdem geht es nicht um die Vorhersagen, sondern um den EINTRITT des von uns beiden uno voce Vorhergesagten.
>Sogar japan hält sich noch im Jahr 10 außergewöhnlich gut, für die Verhältnisse die dort herrschen.
Ja, auch die Herstatt-Bank (Pleite 1974) hatte sich bis 14.00 Uhr"außergewöhnlich gut" gehalten. Warum war um 14.01 Uhr Schluss?
<font color="FF0000">Alle großen Pleiten, Zusammenbrüche usw. zeichnen sich doch gerade dadurch aus, dass es sie eine Sekunde davor noch NICHT gab. Zwei Sekunden später aber DOCH. Komisch, nicht wahr?</font>
>Du kämpfst gegen einen Gegner, den du nicht besiegen kannst, er kann es nur selber, aber vielleicht ist er dann garnicht mehr present.
Ich kämpfe gegen keinen Gegner. Und gegen ihn zu kämpfen, das ist mir dieser Gegner schon gar nicht wert.
Wart's also einfach ab. Jeden Tag sehen wir die Sache klarer. Und falls es gelingen sollte, auch DIESES MAL noch von der Schippe zu springen, bin ich der Erste, der sofort brüllt: WEITER MACHEN! Neue Runde ist gestartet! Alles Geld in Aktien, usw.
Ich bin doch kein Besessener! Wo denkst Du hin...
Gruß
d.
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Rab
02.07.2001, 23:48
@ dottore
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Re: Hier diverse Zeitrahmen, wie es bisher war: |
>>>>Daß es irgendwann mal schief geht, und daß noch jedes System, einige leute reich und andere arm gemacht hat wissen wir auch.
>>>>Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
>>>>Das Wann ist die Frage! Und da hat Dottore bisher immer versagt oder ist eher gesagt ausgewischen.
>>>Ich habe versagt und werde auch weiterhin versagen.
>>Und du fragst dich nicht warum?
>Nein, selbst bei der Frage danach, warum ich ein Versager bin, versage ich. Leider muss ich Dir mein Lebensgeheimniss verraten:
>Ich scheitere nämlich sogar beim Scheitern!
So wie der, der sich aufhängen will,weil er nichts kann, aber vergißt den Strick festzumachen?
>>Irgendwann wirst du recht haben, aber das wissen wir doch schon alle.
>>War mir auch vor den zweifelsohne interessanten Diskussionen hier im Board bekannt.
>>Wer einen Batzen Geld hat und diesen anlegt hadert immer mit Inflation und Geldentwertungen in der Zukunft.
>Inflation - wie herrlich. Nichts ist leichter als mit ihr klar zu kommen, als Anleger usw. (ausführlichste Literatur aus meiner Feder zum Thema in vielen Büchern).
Punkt zwei nicht vergessen die Geldentwertung(muß nicht gleich Inflation sein)
>Außerdem kommt die Infla langsam schreitend daher - man kann sie 1000 Meilen gegen den Wind sehen.
Tja manchmal wird sie auch mächtig schnell und aus dem Auto von heute wird ein Fahrrad für morgen.
>Blöd wird's bloss bei der Deflation, die kommt sehr fix oder wie ein Crash über Nacht oder innert weniger Tage, wenn nicht gar Minuten.
Schonmal eine mitgemacht?
>Denk doch bloß an den letzten NOKIA-Crash. 20 % minus (= ca. 80 Milliarden DM oder so) innerhalb von SEKUNDEN.
Habe schon schlimmeres gesehen, 80% Minus an einem Tag, zum glück mußte ich nicht leiden und hatte nur Spielgeld drin.Es war sehr lehrreich.
Habe aber auch schon Plus 650 % in drei Tagen mitgemacht.
Börse ist einfach spannend und macht spaß.
><font color="FF0000">Die Inflation ist mutig. Sie arbeitet mit offenem Visier.
>Die Deflation ist feige. Sie kennt nur eins: den Rückenschuss.</font>
Die letzte große Deflation war doch bei einem Goldstandard, ja genau 1929-1933 war es doch oder?
>Warum? Weil der erste, der die Preise erhöht ("Inflationist") ganz allein mit seinen neuen Preisen ist. Alle anderen sind nämlich billiger.
>Der erste, der die Preise senkt ("Deflationist"), ist ein Heckenschütze. Denn er ist als einziger billiger als alle anderen und hofft, dass er die anderen noch möglichst lange mit seinen Billigpreisen abschießen kann.
Ein Problem ausgelöst von der Nachfrage nicht vom Heckenschützen.
Er nutzt es nur und wenn es er nicht macht, macht es ein anderer.
>Mönsch, Jung! Vielleicht solltest Du wirklich mal bei mir in die Lehre gehen (ehrliches Angebot). Ich kenne wirklich jeden Trick, jede Theorie, jedes Treiben (alles allerdings nur BIS HEUTE, logo!).
Dottore, bin für alles offen. Wenn ich eine Frage habe greife ich gerne mal auf dein Angebot zurück. Ich hoffe nur daß du dich ein wenig von versteinerten Meinungen freimachen kannst und genau so offen bist.
>>>>Natürlich kann man nicht den konkreten Tag sagen, aber man sollte schon einen Zeitplan aufgrund der Beobachtungen erstellen können.
>>>Aufgrund der historischen Beobachtungen:
>>ja und wir transferierst du das jetzt auf das Jahr 2001?
>Bitte jetzt nicht kindisch werden!
nana das ist mein ernst!
Wenn ich mir große Mühe gebe und versuche, die Zeitrahmen aufgrund all dessen zusammen zu stellen, was wir haben (nämlich der Geschichte), kommst Du mit dem"Ei, wie transferierst Du das..."
Also doch etwa zu viele Parameter die in zu vielen Variationen zusammenspielen können?:)
>Ich habe nun hier kilometerlang gepostet, dass ich mir des kommenden Ablaufs (noch) nicht sicher bin, was den Zeitpunkt des Starts des Ablaufs angeht. Wie es nach dem Start abläuft, ist Dutzendfach erprobt.
Also Vorraussetzung wäre doch sicherlich ein Crash im Dow Jones, der Nasdaq Crash dürfte wohl noch nicht reichen.
Im Moment sieht es noch gut für dich aus, passieren kann es.
Was mich nur nachdenklich macht, ist, wie sich der Dow vor ein paar Monaten gerettet hat. Ich setzte mit ein wenig Spielgeld auf einen Dowput und mußte schnell wieder raus.
Die Lage abgesehen vom Dow Jones:
Die Pferde wollen einfach nicht aus der Tränke saufen und überm Ozean werden sie erst gar nicht gereizt.
>Da muss man dann gar nicht mehr hingucken.
>Ich verrate Dir aber gern (privatissimum & gratis) den ganz präzisen Zeitpunkt, wenn Du mir einen einzigen Menschen real und in life vorführen kannst, der 10 Aktien genau am Top geshortet hat.
Ich habe eine Aktie zu 600% Gewinn genau am Top verkauft, ist das genehm?
Es war übrigens eine Aktie mit der ich jetzt 80% Minus hätte.
Rate mal welche es war.
><font color="FF0000">Genau darum geht's nämlich: Jedes Top ist eine Nadelspitze. Und die erwisch mal!
Habe ich! Nicht nur das Top selber, sondern sogar das Top des umgerechneten Tageskurs(er war in Deutschland höher als in den USA) und wurde in den USA selber nie erreicht.
Das berühmte ATH, genau dann, wenn... Das gilt für das Gesamtsystem genau so wie für seine Einzelteile. Niemand weiß, wann das weltweite BIP genau seinen höchsten Stand erreicht. Oder rede ich schon von vergangenen Zeiten...</font>
Naja ich verlange ja nicht das Top, denn bei mir war es auch nur glück, aber der Gipfel sollte es schon sein, also eine Jahreszahl, von mir aus auch in Zweijahresabschnitten.
>>Nicht jede Rezession hat auch gleich das schlimmste bedeutet.
>>Anfang der 90iger hatten wir eine, und?
>>Nach deinem Buch von 1988 vergingen jetzt noch 12 Jahre und es ging Aufwärts in Europa und USA.
>Wie justament vorher gesagt. Und der letzte Satz lautet:"Aufwärts ohne Ende - bis zum Ende."
ja irgendwann mal wird die Sonne sich so aufblähen, daß sie die inneren Planeten inklusive der Erde verschlucken wird.
Who cares?
>>Also hätte es schon so oft in den letzten 50 Jahren zu einem Systemzusammenbruch kommen müßen ist es aber nicht.
>Zusammenbruch = Bankrott. Da sind wir uns doch einig. Und einen Bankrott kann ich verhindern, indem ich hochbuche (Zinsen"stehen lassen", usw.).
wie sieht das für mich praktisch aus? Die Bucherei ist für mich nur Schnickschnack. Da kann man auch Müll für Mist buchen.
Kann man ja theoretisch so lange weitermachen wie man will.
Stichwort Fantastilliarden.
>>Wenn da mal nicht die böse Geldpolitik, die es ja nicht geben soll, den Zusammenbruch herrauszögert.
>Geldpolitik kann schon allein deshalb nicht böse sein, weil es sie nicht gibt.
Wer ist dann der böse Crash- und Zusammebbruchsverhinderer in den Rezessionen und sonstigen Krisen in den letzten 50 Jahren?
>Statt immer wieder mit der"Geldpolitik" daher zu kommen, solltest Du mir lieber endlich erklären, was das heißt:"Notenbankkredit an die Geschäftsbanken" - DEINE WORTE!
Wo ist denn der Text den ich in meiner vorletzten Antwort hier reingeschrieben habe? Du hast ihn ja einfach gelöscht.
Da stand die Antwort mal wieder drin, exklusiv für dich:)
>>klar gefällt dir das nicht, denn deine Vorhersagen lassen auf sich warten.
>Nein, nein. Wir sind doch völlig einer Meinung: Der ZuBru kommt. Warum also auf etwas warten, das sowieso kommt. Wartest Du auf den Tod? Außerdem geht es nicht um die Vorhersagen, sondern um den EINTRITT des von uns beiden uno voce Vorhergesagten.
nein das unterscheidet uns, für mich geht es um den praktischen Teil der Übung, nicht um die Sache. Ich habe keine Ideologie oder muß mich in eine Kaste räumen.
Ich bin frei, da mein Geist frei ist. ich kann jedes System kritisieren, sogar mein eigenes, daß ich im Moment favorisiere.
Ich muß auch nichts verteidigen oder bekämpfen.
>>Sogar japan hält sich noch im Jahr 10 außergewöhnlich gut, für die Verhältnisse die dort herrschen.
>Ja, auch die Herstatt-Bank (Pleite 1974) hatte sich bis 14.00 Uhr"außergewöhnlich gut" gehalten. Warum war um 14.01 Uhr Schluss?
Japan hält sich immer noch außergewöhnlich gut, und das 10 Jahre später.
Warum geht das System nicht unter, alle vorraussetzungen sind erfüllt.
-die 4.Rezession in 10 Jahren
-Börsen und Immmobilien Crash Ende der 80iger Jahre
-deflatorische Tendenzen und der Zins(den es ja laut deiner Aussage nicht gibt,hohoho) bei 0% (jetzt darfst du wieder mit dem Zins argumentieren denn hier unterstützt er ja deine Argumentation:))
-Ach ja nicht die Bankenzusammebrüche vergessen, die stets ein wichtiger Teil bei einer Wirtschaftskrise sind.
Und doch will dieses verdammte Japan einfach nicht kaputt gehen, wie lange soll das noch dauern?
Ich werde ungeduldig, wird es noch 1 Jahr dauern, gar 5, oder passiert das unglaubliche und der ganze Spuk geht von vorne los.
><font color="FF0000">Alle großen Pleiten, Zusammenbrüche usw. zeichnen sich doch gerade dadurch aus, dass es sie eine Sekunde davor noch NICHT gab. Zwei Sekunden später aber DOCH. Komisch, nicht wahr?</font>
tja und manche dauern 10,30,50 Jahre oder noch länger, schon komisch.
>>Du kämpfst gegen einen Gegner, den du nicht besiegen kannst, er kann es nur selber, aber vielleicht ist er dann garnicht mehr present.
>Ich kämpfe gegen keinen Gegner. Und gegen ihn zu kämpfen, das ist mir dieser Gegner schon gar nicht wert.
Aber er war es dir mal wert, sonst wärst du nicht laut eigener Aussage als Journalist gescheitert.
>Wart's also einfach ab. Jeden Tag sehen wir die Sache klarer. Und falls es gelingen sollte, auch DIESES MAL noch von der Schippe zu springen, bin ich der Erste, der sofort brüllt: WEITER MACHEN! Neue Runde ist gestartet! Alles Geld in Aktien, usw.
Wann hatte denn die letzte gestartet und wann hat sie geendet?
Gruß
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