Bär
05.07.2001, 20:21 |
Hannelore Kohl.... Thread gesperrt |
...hatte eine"Lichtallergie".
Jetzt wird mir auch der Sinn und Zweck der Kohlschen"Schwarzen Konten" klar....
Bitte entschuldigt meinen Zynismus...aber den musste ich einfach loswerden.
<center>
<HR>
</center> |
Optimus
05.07.2001, 21:13
@ Bär
|
Re: Hannelore Kohl.... |
Selbstmord ist eine schlimme Sache, für alle die Hinterbliebenen.
So etwas geschieht aus Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit, Verlassenheit, Einsamkeit,........keit,etc..
Bär: Ich kannte Sie aus beruflicher Tätigkeit, deshalb verzeih, dass ich nicht
lache!!
<center>
<HR>
</center> |
Turon
05.07.2001, 21:18
@ Optimus
|
Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... |
und? wo war der Helmut Kohl zu der Zeit? Spuren verwischen und mit Augen glänzen. Da muß ich aber schon mal eine Bemerkung erlauben. Diese familienfreundliche Politik wurde Ihnen von der CDU präsentiert.
Dabei hat Frau Kohl, sich diese Stütze und die Nähe zur Familie verdient.
>Selbstmord ist eine schlimme Sache, für alle die Hinterbliebenen.
>So etwas geschieht aus Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit, Verlassenheit, Einsamkeit,........keit,etc..
>Bär: Ich kannte Sie aus beruflicher Tätigkeit, deshalb verzeih, dass ich nicht > lache!!
<center>
<HR>
</center> |
Optimus
05.07.2001, 21:28
@ Turon
|
Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... |
Was denkst Du wohl, was dem jetzt alles durch den Kopf geht.
Ich nehme Ihn für strafrechtlichen Taten nicht in Schutz, hier geht es um das Private und um die Tragik eines Selbstmordes.
Sascha hatte, ich glaube gestern, einen Bericht zur japanischen Selbstmordrate.
Das Thema ist sehr umfassend und sehr kompliziert.
<center>
<HR>
</center> |
rodex
05.07.2001, 21:36
@ Optimus
|
Re: Hannelore Kohl.... |
Natuerlich ist Selbstmord schlimm. Vorallem aufgrund einer Krankheit bzw. daraus resultierenden Depressionen. Bei denen ihr Mann Hannelore Kohl moeglicherweise nicht so zur Seite stand, wie es ein Mann tun sollte. Aber das Thema braucht man auch nicht gross aufblaehen. Der Tod von Hannelore Kohl ist nicht viel schlimmer, als der Tod von Erna Beutelsbach aus Buxtehude. Was ich damit meine ist, dass man sich um seine eigene Familie/Freunde kuemmern sollte, statt um eine fremde Frau zu trauern. Der Selbstmord, den man verhindern kann, findet im eigenen Umfeld statt. Waehrend man im Moment die Aufmerksamkeit auf den Fernseher und Hannelore Kohl lenkt, fehlt sie vielleicht einem anderen Menschen ganz in der Naehe.
>Selbstmord ist eine schlimme Sache, für alle die Hinterbliebenen.
>So etwas geschieht aus Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit, Verlassenheit, Einsamkeit,........keit,etc..
<center>
<HR>
</center> |
Turon
05.07.2001, 21:41
@ Optimus
|
Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... |
Der weiß im Moment nicht mehr wie es ihm geschieht. Später wird er
vermutlich sehr oft darüber nachdenken müssen, was er falsch getan hat.
Der Helmut tut mir schon in gewissen Sinne Leid. Denn wenn er Pech hat,
wird er feststellen, er könnte noch bei Zeiten alles anders und vor allem
besser machen.
>Was denkst Du wohl, was dem jetzt alles durch den Kopf geht.
>Ich nehme Ihn für strafrechtlichen Taten nicht in Schutz, hier geht es um das Private und um die Tragik eines Selbstmordes.
>Sascha hatte, ich glaube gestern, einen Bericht zur japanischen Selbstmordrate.
>Das Thema ist sehr umfassend und sehr kompliziert.
<center>
<HR>
</center> |
Zet
05.07.2001, 21:42
@ Optimus
|
Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... |
Hi Optimus!
>Was denkst Du wohl, was dem jetzt alles durch den Kopf geht
Echt übel.
Sieht so aus, daß unser"großer Meister da oben" keinen verschont,
auch wenn er noch so"blauäugig" tut.
Schade um Hannelore. Nette Frau, nur zur falschen Zeit
am falschen Ort und falscher Umgebung.
Dieses hübsche und nette Wesen war zu schade für diese Welt.
Wenn dies auch nur 'mal jemand begreifen würde...
Gruß
Z
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
05.07.2001, 21:54
@ Optimus
|
Nachruf |
Ich hatte die Aufgabe, daß Kohlsche Anwesen in Oggersheim vor Jahren mit einer gigantischen Stahlbetonmauer einzufassen. Meine Aufgabe umfasste statische Berechnungen sowie die örtliche Eisenabnahme was Aufenthalt auf dem Grundstück erforderte. Es wurde auf Drängen der Sicherheitsleute notwendig, da diese ansonsten die Verantwortung ablehnten.
Die Höhe der Mauer war derart bemessen, daß von außen kein Attentat mittels Schußwaffen in die Fensterscheiben stattfinden konnte. Wahrscheinlich bin ich deswegen damals schon vom SEK gefilzt worden.
Ich habe Frau Kohl (Hannelore) als gebildete und anständige Frau mit hervorragendem Benehmen kennengelernt. Die Forumsteilnehmer hätten privat garantiert eine solche Verschandelung und Abschattung ihres Grundstückes nicht hingenommen. Für meinen Teil habe ich gedacht: Um Himmels Willen lieber kein Bundeskanzleramt. Die Frau war ob dieser Maßnahmen totunglücklich was sie mir in einem persönlichen Gespräch zum Ausdruck brachte. Nach meiner Erinnerung hat sie sich ausbedungen, daß diese Mauer wieder entfernt wird nach dem Abtritt ihres Mannes als Kanzler. Es muß leider eine gewisse Zeit vergehen nach Abtritt in einer solchen Position. Leider hat sie dies nicht mehr erlebt und wohnte seit einiger Zeit alleine Mannheim in einer Wohnung.
Für mich war das ein Meilenstein. Ich habe nicht vergessen, daß sie selbst auch den Bauarbeitern im strengen Frost trotz unerwünschter Baumaßnahmen einen heißen Tee gereicht hat den diese freudig annahmen. Auch wenn ich mit dem Ehemann Helmut ob seines Machtmenschengehabes überhaupt nicht konform gehe so hat er jetzt eine großartige Stütze verloren.
Euklid (RL)
<center>
<HR>
</center> |