Rab
06.07.2001, 15:07 |
Verdammt hält sich die Arbeitslosenquote in den USA gut.Thread gesperrt |
Das deckt sich aber nicht mit unseren Vorstellungen von einer Rezession.
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PuppetMaster
06.07.2001, 15:16
@ Rab
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Arbeitslosenquote USA: die überproportional vielen knastbrüder nicht vergessen.. (owT) |
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Emerald
06.07.2001, 16:43
@ PuppetMaster
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Re: Arbeitslosenquote USA: die überproportional vielen knastbrüder nicht vergessen.. (owT) |
amerik. statistiken sind gegenwärtig etwa gleichviel wert wie die broker-
empfehlungen. beide werden je nach gutdünken geschönt, revidiert und dann
vergessen bis die nächsten kommen. eine wiederholung ist garantiert. und
alle glauben an den faulen zauber. die regierung braucht möglichst gutes
wetter für ihre forecasts, und die broker täglich: umsatz umsatz umsatz.
ich weiss, dass ihr dies alles schon wisst, aber ich finde es soll wieder
einmal festgehalten werden. emerald.
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dottore
06.07.2001, 18:15
@ Rab
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Re: Verdammt hält sich die Arbeitslosenquote in den USA gut. |
>Das deckt sich aber nicht mit unseren Vorstellungen von einer Rezession.
Lieber Rab,
wie Recht Du hast.
Gruß
d.
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Rab
06.07.2001, 18:19
@ dottore
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Dottore meinst du da wird gefälscht? |
oder nur eine zeitliche Verschiebung.
Im ernst ich geb dir recht, da sind dauern Meldungen von Arbeisplatzkürzungen, aber die Arbeitslosen gehen nicht hoch.
Habe keine Erklärung dafür.
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dottore
06.07.2001, 18:54
@ Rab
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Re: Dottore meinst du da wird gefälscht? |
>oder nur eine zeitliche Verschiebung.
>Im ernst ich geb dir recht, da sind dauern Meldungen von Arbeisplatzkürzungen, aber die Arbeitslosen gehen nicht hoch.
>Habe keine Erklärung dafür.
Vielleicht hilft das:
Where do the statistics come from?
Early each month, the Bureau of Labor Statistics (BLS) of the U.S. Department of Labor announces the total number of employed and unemployed persons in the United States for the previous month, along with many characteristics of such persons. These figures, particularly the unemployment rate--which tells you the percent of the labor force that is unemployed--receive wide coverage in the press, on radio, and on television.
<font color="FF0000">Some people think that to get these figures on unemployment the Government uses the number of persons filing claims for unemployment insurance (UI) benefits under State or Federal Government programs. But some people are still jobless when their benefits run out, and many more are not eligible at all or delay or never apply for benefits. Indeed, typically less than a third of the unemployed file claims for UI benefits. So, quite clearly, UI information cannot be used as a source for complete information on the number of unemployed.</font>
Other people think that the Government counts every unemployed person each month. To do this, every home in the country would have to be contacted--just as in the population census every 10 years. This procedure would cost way too much and take far too long. Besides, people would soon grow tired of having a census taker come to their homes every month, year after year, to ask about job-related activities.
Ob"tired" oder nicht, wer weiß?
Ich selbst habe noch etwas von jobless claims gehalten. Und wenn Du Dir Japan anschaust: Langer Downmove und jetzt erst steigt die Arbeitslosenquote signifikant.
Der time-lag (wann haut die Rezession richtig in die Abeitslosenstatistiken rein?) ist heute zunächst viel größer als früher. Aber dann beißt es richtig.
Gruß
d.
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Rab
06.07.2001, 19:16
@ dottore
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Du meinst die versteckte Arbeitlosigkeit? |
Das dürfte aber nicht so schnell gehen.
Oder lehnen die sich erstmal mit ihren Dotcom verdienten Geld zurück um sich später arbeitslos zu melden.
Ich blicke da ehrlich nicht durch.
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apoll
06.07.2001, 19:23
@ Rab
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ARBEITSLOSENZAHLEN-INFLATIONSZAHLEN-STATISTIKEN |
>oder nur eine zeitliche Verschiebung.
>Im ernst ich geb dir recht, da sind dauern Meldungen von Arbeisplatzkürzungen, aber die Arbeitslosen gehen nicht hoch.
>Habe keine Erklärung dafür.
Sag mir mal einer, was in den USA und in der sogenannten freien Welt nicht
gefälscht ist!Man betrachte sich nur mal die Inflationszahlen, total mani-
puliert, jeder, der täglich einkaufen geht merkt doch wie die Preise explo-
dieren.
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dottore
06.07.2001, 19:26
@ Rab
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Re: Du meinst die versteckte Arbeitlosigkeit? |
>Das dürfte aber nicht so schnell gehen.
>Oder lehnen die sich erstmal mit ihren Dotcom verdienten Geld zurück um sich später arbeitslos zu melden.
>Ich blicke da ehrlich nicht durch.
Ich auch nicht. Nur eins noch: Arbeitslosigkeit ist kein leading, sondern ein lagging indicator.
Gruß
d.
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Rab
06.07.2001, 19:30
@ dottore
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wir soltten aber versuchen durchzublicken sonst ist alles Spekulation |
Ich vermute, daß es noch einen Schub gibt in dem die Quote nach oben geht.
Natürlich kannst du sagen das ist ein Lag, aber in Europa ist es keins!
Wo liegt der Unterschied?
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dottore
06.07.2001, 19:41
@ Rab
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Re: wir soltten aber versuchen durchzublicken sonst ist alles Spekulation |
>Ich vermute, daß es noch einen Schub gibt in dem die Quote nach oben geht.
>Natürlich kannst du sagen das ist ein Lag, aber in Europa ist es keins!
>Wo liegt der Unterschied?
In direkterer Anbindung an die Versicherungen. Welcher Europäer ist denn noch arbeitslos, ohne vorher"sozialversichert" gewesen zu sein.
Auch in Europa ist es aber ein Lag. Denn erst muss es der Firma schlecht gehen, sonst stellt sie ja umgekehrt Leute ein (außer sie rationalisiert oder denkt an den"shareholder value").
Und schlecht gehenden Firmen kann es dann noch schlechter gehen, wenn es auch anderen Firmen schlechter geht. Und zum Schluß - aber Du weißt ja eh, was eine Rezession ist.
Aber vielleicht erlebst Du diesmal - life dabei - wie aus einer Rezession eine Depression wird?
Dies erwarte ich mit fast täglich steigender Tendenz (und höchst unfroh darüber).
Gruß
d.
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SportiSteffen
06.07.2001, 19:41
@ dottore
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wie hieß dieser unangenehme kerl nochmal... |
Churchill?
"Traue keiner Statistik, wenn Du sie nicht selbst gefälscht hast...!"
o-ton vom massenmörder...
STEFFEN
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Rab
06.07.2001, 19:46
@ dottore
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Re: Daraus schließe ich, |
daß du meinst, in Europa sieht es schlechter aus, als in den USA.
Eine Rezession haben wir ja noch nicht!
Ich rechne aber damit daß wir eine bekommen werden und dann bin ich und du live dabei!
Ich denke das wäre auch die erste für dich, denn 1929 warst du ja auch noch nicht auf der Welt.
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dottore
06.07.2001, 19:49
@ Rab
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Re: Es wird auch m e i n e erste Depression, ganz richtig (owT) |
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Rab
06.07.2001, 19:58
@ apoll
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Re: ARBEITSLOSENZAHLEN-INFLATIONSZAHLEN-STATISTIKEN |
>>oder nur eine zeitliche Verschiebung.
>>Im ernst ich geb dir recht, da sind dauern Meldungen von Arbeisplatzkürzungen, aber die Arbeitslosen gehen nicht hoch.
>>Habe keine Erklärung dafür.
>Sag mir mal einer, was in den USA und in der sogenannten freien Welt nicht
>gefälscht ist!Man betrachte sich nur mal die Inflationszahlen, total mani-
>puliert, jeder, der täglich einkaufen geht merkt doch wie die Preise explo-
>dieren.
Spekulieren kann man ja, aber beweisen ist eine andere Sache!
Die Frage ist, warum man das in der EU nicht macht, die Arbeitslosezahlen steigen dort munter weiter, während sich in den USA nichts tut!
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Jochen
06.07.2001, 20:29
@ SportiSteffen
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Re: Nicht ganz, sondern Goebbels |
>Churchill?
>"Traue keiner Statistik, wenn Du sie nicht selbst gefälscht hast...!"
>o-ton vom massenmörder...
Statistik
Churchill sagte:"Ich glaube keiner Statistik, die ich
nicht selbst gefälscht habe."
Dieser wohl am häufigsten zitierte Ausspruch Winston Chuchills
ist eine Erfindung von Joseph Goebbels. Anders als viele Menschen
wegen des obigen Falsch-Zitats heute glauben, hatte Churchill
immer den größten Respekt vor der Statistik; er handelte wenn
immer möglich gern aufgrund von Fakten ("You must look at facts
because they look at you"), er hatte stets auch Statistiker
unter seinen engeren Beratern.
In Verschiedenen"Anweisungen an die deutsche Presse" aus den
Jahren 1940/41 legt Goebbels dem englischen Premierminister die
obigen Worte mehrfach in den Mund (während in England selbst
kein einziges Zeugnis dafür nachgewiesen ist). Vermutlich wollte
Goebbels den Kriegsgegner damit als notorischen Lügner darstellen
dem nichts zu glauben wäre, und diese wahre Quelle des Zitates
wurde später dann vergessen.
Lit. Statistisches Landesamt Baden-Würtemberg: Ich glaube nur
der Statistik... Was Winston Churchill über die Zahlen und
die Statistik wirklich sagte, Stuttgart 1996.
Gruß
Jochen
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Oldy
06.07.2001, 21:16
@ dottore
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Re: Es wird auch m e i n e erste Depression, ganz richtig ( |
Die Depression begann 1930 und dauerte bis Kriegsbeginn 1939 in allen Ländern der Welt und ich war als Kind live dabei. Weil damals in Deutschland anscheinend schon 1934 die Depression beendet war, hatten die Ã-sterreicher, welche noch unter der Depression litten auch in ihrer Masse nichts gegen den Anschluß und stimmten 1938 nach vollenderter Tatsache mit großer Mehrheit dafür. Daß sie sich damit 7 Jahre des tausendjährigen Reiches einkramten, konnten sie nicht wissen und daß sie sechs Jahre davon dafür bluten müßten auch nicht.
Meine eigenen bewußten Erinnerungen reichen jedenfalls bis 1934 zurück und da sind 4 Jahre Depression enthalten, soweit das ein sehr aufgeweckter Junge eben mitbekommen kann und das ist mehr und formt einen mehr, als man später als Erwachsener noch erkennt, wenn man sich nicht bewußt mit solchen Dingen beschäftigt.
Ich habe Depression und Goldwährung live erlebt und möchte beides nicht mehr im Alter noch einmal erleben. Auch auf deren Folgeerscheinungen verzichte ich dankend. Die habe ich auch zur Genüge genossen.
Darum lebe ich auch in Shangri la, wo mich das alles kaum berühren kann.
Gruß Oldy
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R.Deutsch
06.07.2001, 22:25
@ Oldy
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Re: aber Oldy |
Welche Goldwährung hast Du denn 1934 erlebt?? Da gab es doch gar keine mehr!
Und wie erklärst Du denn jetzt die Depression, ohne Gold?? Oder ist das auch noch die Folge des Goldstandard von vor 1914?
Gruß
Reinhard
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Oldy
06.07.2001, 23:34
@ R.Deutsch
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Re: aber Oldy |
>Welche Goldwährung hast Du denn 1934 erlebt?? Da gab es doch gar keine mehr!
>Und wie erklärst Du denn jetzt die Depression, ohne Gold?? Oder ist das auch noch die Folge des Goldstandard von vor 1914?
>Gruß
>Reinhard
Reinhard, die Goldwaehrung, die ich erlebte war eine ganz stinknormale Drittel Goldkernwaehrung, wie du sie in aehnlicher Form ja auch haben willst und mit deren Hilfe die Geldmenge eingeschraenkt wird, was ja der Zweck der Uebung sein soll. Dass eine Einschraenkung der Geldmenge aber Deflation ist, sollst du schon endlich einmal einsehen.
Wenn du von"echter" Goldwaehrung vor 1914 redest, war die zwar auch schon von fractional banking aufgeweicht, hat aber auch eine Deflation verursacht, deren Folge der erste Weltkrieg war. Dank auch durch Gesell haben wir jetzt keine Goldwaehrung mehr und dadurch auch noch keinen dritten Weltkrieg. Und wenn du glaubst, dass jetzt eine deflationaere Depression herrscht, dann schau dir die Warenpreise an. Die sind selbst in Japan nach 10 Jahren"Depression" erst im letzten Jahr gefallen und jetzt wollen die Japaner schon mit massiver Geldmengenvermehrung gegensteuern, obwohl sie genau wissen, dass das Inflation bedeutet. Was wir weltweit jetzt haben ist disinflationaere Stagflation.
Sollte es ernsthafte Versuche geben, eine echte Deflation ( auch ohne Gold) zu inszenieren, werden weltweit viele Woergls oder auch Terra das unterlaufen.
Falls du nicht verstehst, was Disinflation ist (gilt auch fuer die anderen volkswirtschaftlichen Laien hier), es ist RUECKFUEHRUNG der Inflationsrate. Es ist aber noch immer INFLATION, wenn auch in geringeren Ausmass, nicht DEFLATION. Das sollte doch verstaendlich sein. Schwer, ich weiss, fuer einen alten Goldbug. Gerade habe ich festgestellt, dass wir hier in Canada, selbst mit dem manipulierten CPI eine INFLATIONSRATE von 10 % haben und du faselst von weltweiter Deflation. Give me a break! Weisst du, was Deflation ist? Oder genauer gesagt, welche Wirkungen sie hat und woran man sie erkennt?
ALLGEMEINE Preisrueckgaenge, nicht der Verfall einzelner Preise. Waehrend der Verfall einzelner Preise etwas Normales ist und vernuenftige Wirtschafttreibende dazu veranlasst die Produktion solcher Artikel bleiben zu lassen und sich lohnerenden Zielen zuzuwenden, ist ALLGEMEINER Preisverfall der Hammer, weil es da keine lohnenderen Ziele mehr gibt.
Na, ja, Ende des Lehrgangs und ich habe hier nicht von lohnenden steigenden Preisen von Aktien gesprochen.:-)
Gruss vom Oldy aus Shangri la
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apoll
07.07.2001, 16:16
@ Rab
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Re: ARBEITSLOSENZAHLEN-INFLATIONSZAHLEN-STATISTIKEN |
>>>oder nur eine zeitliche Verschiebung.
>>>Im ernst ich geb dir recht, da sind dauern Meldungen von Arbeisplatzkürzungen, aber die Arbeitslosen gehen nicht hoch.
>>>Habe keine Erklärung dafür.
>>Sag mir mal einer, was in den USA und in der sogenannten freien Welt nicht
>>gefälscht ist!Man betrachte sich nur mal die Inflationszahlen, total mani-
>>puliert, jeder, der täglich einkaufen geht merkt doch wie die Preise explo-
>>dieren.
>Spekulieren kann man ja, aber beweisen ist eine andere Sache!
>Die Frage ist, warum man das in der EU nicht macht, die Arbeitslosezahlen steigen dort munter weiter, während sich in den USA nichts tut!
weil der $ hoch und das Geld in USA bleiben muß!
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dottore
07.07.2001, 22:12
@ Oldy
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Re: Wurde die deutsche Depression mit Hilfe von Freigeld beendet? |
> Die Depression begann 1930 und dauerte bis Kriegsbeginn 1939 in allen Ländern der Welt und ich war als Kind live dabei. Weil damals in Deutschland anscheinend schon 1934 die Depression beendet war,
Wurde die deutsche Depression mit Hilfe von Freigeld beendet?
Oder gab's da nicht so etwas wie"neue Kredite" (schon unter Brüning) im Gewande der Mefo-Wechsel?
Geh' noch mal über Deine Bücher, bitte.
Gruß
d.
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nereus
07.07.2001, 23:34
@ Oldy
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Re: aber Oldy - das arme Gold:-) |
Hallo Oldy!
Du schreibst: Wenn du von"echter" Goldwaehrung vor 1914 redest, war die zwar auch schon von fractional banking aufgeweicht, hat aber auch eine Deflation verursacht, deren Folge der erste Weltkrieg war. Dank auch durch Gesell haben wir jetzt keine Goldwaehrung mehr und dadurch auch noch keinen dritten Weltkrieg.
Das kannst Du jetzt aber nicht ganz ernst meinen, oder?
Der Goldstandard bzw. dessen Folgen hat den I. Weltkrieg verursacht?
Und da es keine Goldwährung mehr gibt wurde auch ein Weltkrieg III verhindert?
Nein Oldy, das hast Du jetzt im Eifer des Gefechts geschrieben, um die Angriffe von dottore und Reinhard abzuwehren. Das kann man ja noch verstehen.
Aber das Gold darfst Du nicht an den Pranger stellen weil einige kleine interessierte Grüppchen damals die Welt neu aufteilen wollten oder um ihre Pfründe fürchteten.
Die beiden Weltkriege hatten wohl eher zum Ergebnis das sich der weltweite Goldbesitz anders verteilt hat, aber die Fessel des Goldes wurde ja gerade entfernt um den ersten Weltkrieg führen zu können.
Die Erklärung der Amerikaner"den Dollar so gut wie Gold sein zu lassen" ist meiner Meinung nach der größte Coup des 20. Jahrhunderts gewesen.
Damit begann der größte kreditinduzierte Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten, ohne ernsthafte Tilgungsabsichten, mit einer Rechnung die wir oder die nächste Generation sehr teuer bezahlen werden.
Nun konnte man GOLD (= US-Dollar) so viel in die Welt setzen wie man wollte.
Das war den Alchimisten über Jahrhunderte nicht gelungen. Im besten Fall sprang Porzellan dabei heraus.
Und die ganze, zur Zeit laufende, Goldpreismanipulation ist nur in diesem Zusammenhang zu sehen, da sie sonst keinen richtigen Sinn ergibt.
Weil man weiß das langsam die Lichter ausgehen werden.
Das arme Gold - wofür es alles verantwortlich gemacht wird. ;-)
mfG
nereus
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Oldy
08.07.2001, 05:48
@ nereus
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Re: aber Oldy - das arme Gold:-) |
>Hallo Oldy!
>Du schreibst: Wenn du von"echter" Goldwaehrung vor 1914 redest, war die zwar auch schon von fractional banking aufgeweicht, hat aber auch eine Deflation verursacht, deren Folge der erste Weltkrieg war. Dank auch durch Gesell haben wir jetzt keine Goldwaehrung mehr und dadurch auch noch keinen dritten Weltkrieg.
>Das kannst Du jetzt aber nicht ganz ernst meinen, oder?
>Der Goldstandard bzw. dessen Folgen hat den I. Weltkrieg verursacht?
>Und da es keine Goldwährung mehr gibt wurde auch ein Weltkrieg III verhindert?
>Nein Oldy, das hast Du jetzt im Eifer des Gefechts geschrieben, um die Angriffe von dottore und Reinhard abzuwehren. Das kann man ja noch verstehen.
>Aber das Gold darfst Du nicht an den Pranger stellen weil einige kleine interessierte Grüppchen damals die Welt neu aufteilen wollten oder um ihre Pfründe fürchteten.
>Die beiden Weltkriege hatten wohl eher zum Ergebnis das sich der weltweite Goldbesitz anders verteilt hat, aber die Fessel des Goldes wurde ja gerade entfernt um den ersten Weltkrieg führen zu können.
>Die Erklärung der Amerikaner"den Dollar so gut wie Gold sein zu lassen" ist meiner Meinung nach der größte Coup des 20. Jahrhunderts gewesen.
>Damit begann der größte kreditinduzierte Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten, ohne ernsthafte Tilgungsabsichten, mit einer Rechnung die wir oder die nächste Generation sehr teuer bezahlen werden.
>Nun konnte man GOLD (= US-Dollar) so viel in die Welt setzen wie man wollte.
>Das war den Alchimisten über Jahrhunderte nicht gelungen. Im besten Fall sprang Porzellan dabei heraus.
>Und die ganze, zur Zeit laufende, Goldpreismanipulation ist nur in diesem Zusammenhang zu sehen, da sie sonst keinen richtigen Sinn ergibt.
>Weil man weiß das langsam die Lichter ausgehen werden.
>Das arme Gold - wofür es alles verantwortlich gemacht wird. ;-)
>mfG
>nereus
Lieber Nereus,
So leid es mit tut, die Sache ist leider erster als du denkst. Das arme Gold, das goldene Kalb aus der Bibel, Gott Mammon ist nicht so unschuldig, wie du denkst. Es verursacht Deflation und Depression und ja, um die zu überwinden, muß man davon abgehen, sonst hat man nicht einmal Geld um Krieg zu führen und dem Gegner sein Gold abzunehmen. Um das ging es seit eh und je.
Der Abgang vom Goldstandard 1971 hat es ermöglicht die Geldmenge weiter auszuweiten und damit bisher eine Deflation zu verhindern. Ohne Deflation gibt es aber keine ernstliche Depression, die nur durch einen Krieg überwunden werden kann und deshalb haben wir die längste Inflationsperiode in der modernen Geschichte gehabt ohne einen weiteren Weltkrieg.
Gesell sagte 1918 den nächsten Weltkrieg innerhalb von 25 Jahren voraus, wenn das Geldwesen nicht geändert würde. 1970 wäre der dritte fällig gewesen, wenn das Geldwesen nicht geändert worden wäre.
Ohne Goldwährung läßt sich eine Deflation politisch sehr schwer machen und das einzige Land der Welt, welches eine seit 1945 versucht hat, ist Japan. Alle anderen hatten einen inflationären Kollaps. Aber selbst in Japan dauerte es 10 Jahre bis aus der Disinflation die ersten Anfänge von Deflation sich zeigten. Jetzt wird aber schon von massivem Inflationsschub und Wiederaufrüstung gesprochen. Warum Wiederaufrüstung? Nicht um die Waffen später anzuschauen, deren Produktion mit Hilfe von neuem Geld die Wirtwschaft wieder ankurbeln soll. Siehst du. Dazu ist Japan jetzt durch seine Disinflationspolitik die bis zur Deflation durchgezogen wurde gezwungen.
Stell dir vor weltweiter Goldstandard würde alle Länder zu einer Deflationspolitik zwingen. Das wäre in weiterer Folge dasselbe. Man müßte rüsten, denn bei anderen Waren herrscht ja sowieso schon eine Überproduktion. Die Wirtschaft muß also etwas produzieren was diese Überproduktion nicht noch verschärft und da sind wir dann. Wettrüsten.
Ja, Nereus, das sind leider die schrecklichen Zusammenhänge und das ist nicht etwas, was ich mir aus den Fingern gesogen habe um Reinhard und Dottore ihre Goldwährung madig zu machen. Das ist vielleicht etwas, was mich manchmal ärgerlich macht mit all den Verteidigern einer Goldwährung, wovon Dottore und Reinhard nur zwei sind.
Deflation und Depression bedeuten in weiterer Folge Krieg. Es besteht ein kausaler Zusammen hang zwishen Deflation und Geldwährung. Ja, ohne Aufgabe der Goldwährung könnte man nicht lange Krieg führen, aber dann ist die Goldwährung schon lange durch die Rüstungsausgaben aufgeweicht und praktisch nicht mehr existent. Natürlich kann man Deflation auch ohne Goldwährung machen, aber wie Japan gezeigt hat nur sehr schwer.
Denk darüber selber nach. Literatur darüber wirst du keine finden. Dazu ist die Zinslobby zu stark. Gruß Oldy
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nereus
08.07.2001, 13:32
@ Oldy
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Re: aber Oldy - das arme Gold:-) - die Natur ist immer unschuldig.. |
.. da Moral eine menschliche Kategorie ist und daher ein Baum, ein Kieselstein oder auch ein Nugget keine Moral haben kann.:-)
Hallo Oldy!
Du schreibst: Das arme Gold, das goldene Kalb aus der Bibel, Gott Mammon ist nicht so unschuldig, wie du denkst. Es verursacht Deflation und Depression und ja, um die zu überwinden, muß man davon abgehen, sonst hat man nicht einmal Geld um Krieg zu führen und dem Gegner sein Gold abzunehmen. Um das ging es seit eh und je.
Das kann man meiner Ansicht nach so nicht stehen lassen da hier eine unzulässige Trennung zu den handelnden Menschen vorgenommen wird.
Gold ist"nur" ein Metall mit außergewöhnlichen Eigenschaften.
Das Gold kann für die Krisen oder Deflationen nichts, so wie man das Dynamit nicht dafür verantwortlich machen kann, wenn irgendwelche Banditen ein Gebäude sprengen oder Terroristen Menschen damit umbringen.
Daher finde ich es immer besonders"geistreich" wenn sich Leute berufen fühlen über die Geschichte von Gebäuden zu schwadronieren.
Als ob das Gebäude die verhängsnisvollen Entscheidungen getroffen hätte und nicht die darin befindlichen Abgeordneten, Parteien oder sonstwer. Aber dies nur nebenbei.
Ich würde Dir zustimmen wenn Du vielleicht die ungleiche Verteilung des"Gelbkacks" kritisieren würdest. Aber das hattest Du ja nicht getan.
Alle Finanzkrisen sind nun mal Kreditkrisen gewesen und werden es mit Sicherheit wieder sein. Da kannst Du noch so große gesellianische Geschütze auffahren. Auch die größten Freigeld-Granaten verpuffen lautlos an der felsharten Wand des Debitismus.
(jetzt habe ich mich mal wieder so richtig schön kniehoch eingeschleimt) ;-)
Der Abgang vom Goldstandard 1971 hat es ermöglicht die Geldmenge weiter auszuweiten und damit bisher eine Deflation zu verhindern.
Die Schließung des Goldschalterfensters durch Nixon hat freilich dazu beigetragen die Gelddruckmaschine von Onkel Sam anzuwerfen. Seit dem ergießen sich Billionen von US-Dollars über die Welt.
Ohne Deflation gibt es aber keine ernstliche Depression, die nur durch einen Krieg überwunden werden kann und deshalb haben wir die längste Inflationsperiode in der modernen Geschichte gehabt ohne einen weiteren Weltkrieg.
Die Luxusausführung der Inflation, die Hyperinflation, wie sie in Deutschland Anfang der Zwanziger tobte, hat die Leute auch nicht so recht glücklich gemacht.
Nach welcher Seite der Mega-Wolkenkratzer, genannt Welt-Schuldenturm, kippt ist doch völlig wurscht. Ob nach links oder rechts, ob das Chaos sich in einer Defla- oder Infla-Krise entlädt. Entscheidend ist doch das dieses Gebilde einstürzen wird - wir wissen nur nicht wann. Ich will es, ehrlich gesagt, auch so genau gar nicht wissen.
Gesell sagte 1918 den nächsten Weltkrieg innerhalb von 25 Jahren voraus, wenn das Geldwesen nicht geändert würde.
Ich weiß zwar nicht wie Silvio Gesell dies begründet hat (Du wirst es mir/uns vielleicht noch mitteilen), aber nach dem Vertrag von Versailles bedurfte es wohl keiner besonderen Fähigkeiten die nächste Krise vorauszusehen. 1918 wurde die Saat in die Erde gebracht und kräftig angegossen. Das entschuldigt nichts aber erklärt doch eine Menge.
1970 wäre der dritte fällig gewesen, wenn das Geldwesen nicht geändert worden wäre.
Das kann sein, muß aber nicht. Wer weiß das schon so genau? 1961 soll es auch schon mal sehr brenzlig gewesen sein.
Bei Deiner Meinung zur Aufrüstung oder Kriegsvorbereitung gehe ich konform. Nichts kurbelt die Wirtschaft besser an als eine zuvor zerstörte Industrie mit Millionen von Habenichtsen die begierig nach Wohlstand sind.
Klingt ziemlich gemein, ist aber leider so.
Und daher fürchte ich auch, daß irgendwann die Jungs mit den Feuerzeugen wieder unterwegs sein werden. Sie suchen dann einen richtig schönen großen Haufen, der dann ziemlich hoch lodern wird und die Massen in Angst und Schrecken versetzen wird. Und neben dem hellen Feuerschein werden dann, wie immer, die dunklen Gestalten im Dunkel der Nacht abtauchen.
Literatur darüber wirst du keine finden. Dazu ist die Zinslobby zu stark.
Doch, doch! Das Internet ist voll davon, auch zu anderen brisanten Themen. Das ist ja gerade das schöne am Netz. Man kann lesen was man will und nicht nur das was einem zugeteilt oder durch ein Komitee genehmigt wird.
Jedenfalls noch nicht.
Hoffen wir beide das es noch eine Weile so bleibt.
mfG
nereus
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Oldy
08.07.2001, 21:29
@ nereus
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Re: aber Oldy - das arme Gold:-) - die Natur ist immer unschuldig.. |
>.. da Moral eine menschliche Kategorie ist und daher ein Baum, ein Kieselstein oder auch ein Nugget keine Moral haben kann.:-)
>Hallo Oldy!
>Du schreibst: Das arme Gold, das goldene Kalb aus der Bibel, Gott Mammon ist nicht so unschuldig, wie du denkst. Es verursacht Deflation und Depression und ja, um die zu überwinden, muß man davon abgehen, sonst hat man nicht einmal Geld um Krieg zu führen und dem Gegner sein Gold abzunehmen. Um das ging es seit eh und je.
>Das kann man meiner Ansicht nach so nicht stehen lassen da hier eine unzulässige Trennung zu den handelnden Menschen vorgenommen wird.
>Gold ist"nur" ein Metall mit außergewöhnlichen Eigenschaften.
>Das Gold kann für die Krisen oder Deflationen nichts, so wie man das Dynamit nicht dafür verantwortlich machen kann, wenn irgendwelche Banditen ein Gebäude sprengen oder Terroristen Menschen damit umbringen.
>Daher finde ich es immer besonders"geistreich" wenn sich Leute berufen fühlen über die Geschichte von Gebäuden zu schwadronieren.
>Als ob das Gebäude die verhängsnisvollen Entscheidungen getroffen hätte und nicht die darin befindlichen Abgeordneten, Parteien oder sonstwer. Aber dies nur nebenbei.n
Du hast sicher recht, dass es letzten Endes der Mensch selber ist aber entscheidend sind schon auch die Mittel, die er in die Hand bekommt seine Macht und seinen Einfluss auszudehnen und wenn man manchen die Mittel dazu gibt ihr durch Zins und Zinseszins immer mehr anwachsendes Geld als Strangulierungsmittel zu vewenden, soll man sich nicht wundern, wenn sie es tun. Man soll sich auch nicht wundern, dass sie das Wissen ueber diese Moeglichkeit so gut es geht unterdruecken, damit sie ihnen nicht genommen wird.
>Ich würde Dir zustimmen wenn Du vielleicht die ungleiche Verteilung des"Gelbkacks" kritisieren würdest. Aber das hattest Du ja nicht getan.
Die jetzige Verteilung ist sekundaer. In Abstaenden wird sie durch das Abmurxen der Glaeubiger fallweise sowieso veraendert, aber wenn die Grundlagen nicht veraendert werden, aendern sich nur die Gesichter der Spieler. Das boese Spiel bleibt dasselbe.
>Alle Finanzkrisen sind nun mal Kreditkrisen gewesen und werden es mit Sicherheit wieder sein. Da kannst Du noch so große gesellianische Geschütze auffahren. Auch die größten Freigeld-Granaten verpuffen lautlos an der felsharten Wand des Debitismus.
Debitismus braucht Zinsen sonst verschwindet er wie ein Albtraum, der sich bei Tageslicht in Nichts aufloest. Und diesen Zins beseitigen die Freigeld- Granaten.
>(jetzt habe ich mich mal wieder so richtig schön kniehoch eingeschleimt) ;-)
> Der Abgang vom Goldstandard 1971 hat es ermöglicht die Geldmenge weiter auszuweiten und damit bisher eine Deflation zu verhindern.
>Die Schließung des Goldschalterfensters durch Nixon hat freilich dazu beigetragen die Gelddruckmaschine von Onkel Sam anzuwerfen. Seit dem ergießen sich Billionen von US-Dollars über die Welt.
Das hatten sie auch vorher schon getan. Dadurch wurde ja gerade der Goldpreis unhaltbar. Die Goldkonstante war schon dreifach durch den Dollar ueberzogen worden, BEVOR der Goldpreis frei gegeben werden musste.(Der heutige Goldpreis in Dollars ist uebrigens sehr nahe der Konstante) Nur der Dollar ist weit ueberbewertet.
> Ohne Deflation gibt es aber keine ernstliche Depression, die nur durch einen Krieg überwunden werden kann und deshalb haben wir die längste Inflationsperiode in der modernen Geschichte gehabt ohne einen weiteren Weltkrieg.
>Die Luxusausführung der Inflation, die Hyperinflation, wie sie in Deutschland Anfang der Zwanziger tobte, hat die Leute auch nicht so recht glücklichgemacht.
Solche Hyperinflationen haben auch seither die Leute in den davon betroffenen Laendern nicht gluecklich gemacht, aber Inflation kann auf einzelne Laender beschraenkt werden Deflation nicht!
>Nach welcher Seite der Mega-Wolkenkratzer, genannt Welt-Schuldenturm, kippt ist doch völlig wurscht. Ob nach links oder rechts, ob das Chaos sich in einer Defla- oder Infla-Krise entlädt. Entscheidend ist doch das dieses Gebilde einstürzen wird - wir wissen nur nicht wann. Ich will es, ehrlich gesagt, auch so genau gar nicht wissen.
> Gesell sagte 1918 den nächsten Weltkrieg innerhalb von 25 Jahren voraus, wenn das Geldwesen nicht geändert würde.
>Ich weiß zwar nicht wie Silvio Gesell dies begründet hat (Du wirst es mir/uns vielleicht noch mitteilen), aber nach dem Vertrag von Versailles bedurfte es wohl keiner besonderen Fähigkeiten die nächste Krise vorauszusehen. 1918 wurde die Saat in die Erde gebracht und kräftig angegossen. Das entschuldigt nichts aber erklärt doch eine Menge.
Gesell konnte den Krieg voraussagen, weil er die Krise voraussehen konnte, die aus den Sachzwangen der Goldwaehrung kommen muss. Das hatte noch gar nichts mit dem Friedensvertrag zu tun. Gesell machte seine Aussage vor dem Vertrag.
> 1970 wäre der dritte fällig gewesen, wenn das Geldwesen nicht geändert worden wäre.
>Das kann sein, muß aber nicht. Wer weiß das schon so genau? 1961 soll es auch schon mal sehr brenzlig gewesen sein.
Stimmt auch, aber du musst bedenken, dass auch 1961 die Goldwaehrung nur mehr auf dem Papier bestand. (Goldkonstante schon ueber das Doppelte ueberschritten)
>Bei Deiner Meinung zur Aufrüstung oder Kriegsvorbereitung gehe ich konform. Nichts kurbelt die Wirtschaft besser an als eine zuvor zerstörte Industrie mit Millionen von Habenichtsen die begierig nach Wohlstand sind.
>Klingt ziemlich gemein, ist aber leider so.
>Und daher fürchte ich auch, daß irgendwann die Jungs mit den Feuerzeugen wieder unterwegs sein werden. Sie suchen dann einen richtig schönen großen Haufen, der dann ziemlich hoch lodern wird und die Massen in Angst und Schrecken versetzen wird. Und neben dem hellen Feuerschein werden dann, wie immer, die dunklen Gestalten im Dunkel der Nacht abtauchen.
> Literatur darüber wirst du keine finden. Dazu ist die Zinslobby zu stark.
>Doch, doch! Das Internet ist voll davon, auch zu anderen brisanten Themen. Das ist ja gerade das schöne am Netz. Man kann lesen was man will und nicht nur das was einem zugeteilt oder durch ein Komitee genehmigt wird.
>Jedenfalls noch nicht.
>Hoffen wir beide das es noch eine Weile so bleibt.
>mfG
>nereus
Dein Wort in Gottes Ohr. Gaebe es das Internet nicht, gaebe es keine Gebrauchsanweisung des Oldy fuer Freigeld, welche jetzt doch schon recht weit verbreitet ist.:-)
Gruss Oldy
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nereus
08.07.2001, 22:55
@ Oldy
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Re: aber Oldy -.. - die Natur ist immer unschuldig.. aber eben nur die ;-) |
Hallo Oldy!
Ich glaube bei mir hat es gerade"klick" gemacht.
Ein Gesellianer werde ich ganz sicher nicht und das mit dem Freigeld wird wohl nie mein Ding.:-(
Aber ich denke ich habe gerade zwischen den ziemlich hohen und mächtigen kanadischen Tannen noch etwas mehr gesehen als nur Bäume. Manchmal muß man halt nur etwas genauer hinschauen. Das Licht steht halt nicht immer günstig.
Jetzt verstehe ich auch so manchen vergangenen Schlagabtausch besser.
Danke für's Gespräch! ;-)
mfG
nereus
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