yatri
06.07.2001, 22:15 |
offene Board-Frage wg. Zinsschritten der BoJ nach dem 89'er Crash...Thread gesperrt |
Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
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yatri
06.07.2001, 22:24
@ yatri
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Re: weiteres dazu |
<center>[img][/img] </center>
>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
>Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
>Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
>also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
>ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
also ich suche etwas das folgenden grafiken ähnelt (aber eben für das damalige Japan und nicht die USA):
falls mein Posting nicht richtig klappt, hier der Link als text:
http://washingtonpost.com/wp-srv/business/graphics/greenspantenure.htm
<ul> ~ Unemployment - Inflation - Fed Funds rate - DJIA</ul>
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yatri
06.07.2001, 22:28
@ yatri
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Re: und noch zwei zur USA (ich lerne posten) |
>>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>>Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
>>Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
>>Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
>>also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
>>ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
>also ich suche etwas das folgenden grafiken ähnelt (aber eben für das damalige Japan und nicht die USA):
>falls mein Posting nicht richtig klappt, hier der Link als text:
>http://washingtonpost.com/wp-srv/business/graphics/greenspantenure.htm
http://washingtonpost.com/wp-srv/business/shoulders/fedratetimeline.htm
<ul> ~ Zinsveränderungen durch die FED auf Zeitachse</ul>
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Turon
06.07.2001, 22:39
@ yatri
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Was Zinsen angeht..... |
Sie sind gar nicht so ausschlaggebend für die Wirtschaftsrettung, nach einer geplatzter Blase - natürlich wird in öffentlich - rechtlichen Fernsehen, und erst erst Recht bei dem kriminellen Fernsehen immer davon gesprochen.
So ein Unsinn wird auch an der Universität verbreitet bedauerlicherweise,
aber das ist schon eine ganz andere Debatte.
Wichtig ist immer wieviel Kapital in Risikogeschäfte, bei einer Marktaufblähung,
egal welchen Markt (Immobillien, Gold, Tulpenzwibeln) der Masse entzogen wird, und wieviel reingepumpt wurde - und wann diese Werte auf Kredit beliegen worden sind. Ich nehme an, daß bei jeder großer Spekulationsblase das höchste Kreditaufkommen bei privaten Konsumenten exakt dann etwa erreicht wird,
wenn die Börse sich aus der Hausse verabschiedet.
Jetzt kannst Du Dir in etwa zusammenrechnen, wieviel Leute wieviel Kapital
geliehen haben, und für dieses Kapital sich Werte angeschafft haben.
Diese Haushalte drifteten in diesem Augenblick bereits zu Kreditaufnahme
in eine Schuldenfalle.
Als nächstes wurden die Aktienbestände zwangsliquidiert, dann Vermögenswerte
und als es ob noch nicht genug wäre - werden jetzt etliche arbeitslos.
Weiterhin gilt: der Konsummarkt verläuft auch in Phasen - und das bedeutet
nach einer Konsumphase, erfolgt eine Geschäftsflaute.
Trifft beides zusammen: arrivederci - gerade wenn man sich nicht mehr verschulden kann. Da nützt auch Greenspans Zinsbestreben nicht, und auch seine
Appelle an die Banken nichts.
Daher - was Du daraus ableiten willst, was in Japan passierte - das weiß ich so recht nicht. Wann es wieder aufwärts geht?
Tja: ich nehme an, daß USA ihre Vormachtsstellung in Finanzanlagenbereich definitiv einbüßen wird.
Wer da siegen kann? na ja - diejenigen die die wenigsten Schulden haben
könnten sehr wohl eine große zukünftige Rolle spielen.
Auf China würde ich nicht unbedingt setzen, obwohl hier was möglich gewesen
wäre.
Für mich gelten die ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund gesunder Finanzstrukturen, Tatkraft und Hunger nach Besitz, als die erste Adresse
und eventueller Sieger. Sicher ist das natürlich nicht.
Aber so gesehen - die Chancen stehen dafür hoch.
Auf den US Markt würde ich jetzt überhaupt nicht mehr setzen.
Höchstens lange Shorts.
Es sei denn die Inflationisierung gelingt den Amis - aber das steht derzeit
in den Sternen. Der freie Markt USA zeigt Defla pur, die Erklärung der Zahlen für Infla kommen woanders her.
Gruß.
>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
>Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
>Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
>also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
>ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
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yatri
06.07.2001, 23:01
@ Turon
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Re: Was Zinsen angeht..... |
Danke für dein Posting - ich zitiere mal etwas, aus deinem untenstehenden Posting - du schreibst:
Wer da siegen kann? na ja - diejenigen die die wenigsten Schulden haben
könnten sehr wohl eine große zukünftige Rolle spielen.
Auf China würde ich nicht unbedingt setzen, obwohl hier was möglich gewesen
wäre.
Für mich gelten die ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund gesunder Finanzstrukturen, Tatkraft und Hunger nach Besitz, als die erste Adresse
und eventueller Sieger. Sicher ist das natürlich nicht.
Aber so gesehen - die Chancen stehen dafür hoch.
Sind Taiwan und China nicht auch voll mit obigen Attributen: Tatkraft und Hunger nach Besitz, gesunde Finanzstrukturen (ich denke hier an die Währungsreserven bzw. den nicht frei konvertierbaren chines. Renminbi-Yüan, der erst das chines. Wirtschaftswunder so richtig ermöglichte (ähnlich dem deutschen Wirtschaftswunder, da die DM bis 1959 ja auch nicht frei konvertierbar war)
>Sie sind gar nicht so ausschlaggebend für die Wirtschaftsrettung, nach einer geplatzter Blase - natürlich wird in öffentlich - rechtlichen Fernsehen, und erst erst Recht bei dem kriminellen Fernsehen immer davon gesprochen.
>So ein Unsinn wird auch an der Universität verbreitet bedauerlicherweise,
>aber das ist schon eine ganz andere Debatte.
>Wichtig ist immer wieviel Kapital in Risikogeschäfte, bei einer Marktaufblähung,
>egal welchen Markt (Immobillien, Gold, Tulpenzwibeln) der Masse entzogen wird, und wieviel reingepumpt wurde - und wann diese Werte auf Kredit beliegen worden sind. Ich nehme an, daß bei jeder großer Spekulationsblase das höchste Kreditaufkommen bei privaten Konsumenten exakt dann etwa erreicht wird,
>wenn die Börse sich aus der Hausse verabschiedet.
>Jetzt kannst Du Dir in etwa zusammenrechnen, wieviel Leute wieviel Kapital
>geliehen haben, und für dieses Kapital sich Werte angeschafft haben.
>Diese Haushalte drifteten in diesem Augenblick bereits zu Kreditaufnahme
>in eine Schuldenfalle.
>Als nächstes wurden die Aktienbestände zwangsliquidiert, dann Vermögenswerte
>und als es ob noch nicht genug wäre - werden jetzt etliche arbeitslos.
>Weiterhin gilt: der Konsummarkt verläuft auch in Phasen - und das bedeutet
>nach einer Konsumphase, erfolgt eine Geschäftsflaute.
>Trifft beides zusammen: arrivederci - gerade wenn man sich nicht mehr verschulden kann. Da nützt auch Greenspans Zinsbestreben nicht, und auch seine
>Appelle an die Banken nichts.
>Daher - was Du daraus ableiten willst, was in Japan passierte - das weiß ich so recht nicht. Wann es wieder aufwärts geht?
>Tja: ich nehme an, daß USA ihre Vormachtsstellung in Finanzanlagenbereich definitiv einbüßen wird.
>Wer da siegen kann? na ja - diejenigen die die wenigsten Schulden haben
>könnten sehr wohl eine große zukünftige Rolle spielen.
>Auf China würde ich nicht unbedingt setzen, obwohl hier was möglich gewesen
>wäre.
>Für mich gelten die ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund gesunder Finanzstrukturen, Tatkraft und Hunger nach Besitz, als die erste Adresse
>und eventueller Sieger. Sicher ist das natürlich nicht.
>Aber so gesehen - die Chancen stehen dafür hoch.
>Auf den US Markt würde ich jetzt überhaupt nicht mehr setzen.
>Höchstens lange Shorts.
>Es sei denn die Inflationisierung gelingt den Amis - aber das steht derzeit
>in den Sternen. Der freie Markt USA zeigt Defla pur, die Erklärung der Zahlen für Infla kommen woanders her.
>Gruß.
>>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>>Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
>>Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
>>Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
>>also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
>>ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
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Turon
06.07.2001, 23:36
@ yatri
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Re: Was Zinsen angeht..... |
Sicherlich - sind sie das - keine Frage.
Dennoch würde ich persönlich auf Osteuropa setzen, weil sie sich
dem Westen eigentlich auf der ganzer Linie geöffnet hat.
Das kann natürlich auch ein Irrtum sein, die Chinesen und all die
anderen sind nicht zu unterschätzen. Allerdings steht China
zum Beispiel nicht vollkommen aufgeschlossen dem Westen gegenüber.
Das darf man in diesem Kontext nicht unterschätzen.
Die Osteuropäer schon.
Gruß.
>Danke für dein Posting - ich zitiere mal etwas, aus deinem untenstehenden Posting - du schreibst:
>Wer da siegen kann? na ja - diejenigen die die wenigsten Schulden haben
>könnten sehr wohl eine große zukünftige Rolle spielen.
>Auf China würde ich nicht unbedingt setzen, obwohl hier was möglich gewesen
>wäre.
>Für mich gelten die ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund gesunder Finanzstrukturen, Tatkraft und Hunger nach Besitz, als die erste Adresse
>und eventueller Sieger. Sicher ist das natürlich nicht.
>Aber so gesehen - die Chancen stehen dafür hoch.
>
>Sind Taiwan und China nicht auch voll mit obigen Attributen: Tatkraft und Hunger nach Besitz, gesunde Finanzstrukturen (ich denke hier an die Währungsreserven bzw. den nicht frei konvertierbaren chines. Renminbi-Yüan, der erst das chines. Wirtschaftswunder so richtig ermöglichte (ähnlich dem deutschen Wirtschaftswunder, da die DM bis 1959 ja auch nicht frei konvertierbar war)
>>Sie sind gar nicht so ausschlaggebend für die Wirtschaftsrettung, nach einer geplatzter Blase - natürlich wird in öffentlich - rechtlichen Fernsehen, und erst erst Recht bei dem kriminellen Fernsehen immer davon gesprochen.
>>So ein Unsinn wird auch an der Universität verbreitet bedauerlicherweise,
>>aber das ist schon eine ganz andere Debatte.
>>Wichtig ist immer wieviel Kapital in Risikogeschäfte, bei einer Marktaufblähung,
>>egal welchen Markt (Immobillien, Gold, Tulpenzwibeln) der Masse entzogen wird, und wieviel reingepumpt wurde - und wann diese Werte auf Kredit beliegen worden sind. Ich nehme an, daß bei jeder großer Spekulationsblase das höchste Kreditaufkommen bei privaten Konsumenten exakt dann etwa erreicht wird,
>>wenn die Börse sich aus der Hausse verabschiedet.
>>Jetzt kannst Du Dir in etwa zusammenrechnen, wieviel Leute wieviel Kapital
>>geliehen haben, und für dieses Kapital sich Werte angeschafft haben.
>>Diese Haushalte drifteten in diesem Augenblick bereits zu Kreditaufnahme
>>in eine Schuldenfalle.
>>Als nächstes wurden die Aktienbestände zwangsliquidiert, dann Vermögenswerte
>>und als es ob noch nicht genug wäre - werden jetzt etliche arbeitslos.
>>Weiterhin gilt: der Konsummarkt verläuft auch in Phasen - und das bedeutet
>>nach einer Konsumphase, erfolgt eine Geschäftsflaute.
>>Trifft beides zusammen: arrivederci - gerade wenn man sich nicht mehr verschulden kann. Da nützt auch Greenspans Zinsbestreben nicht, und auch seine
>>Appelle an die Banken nichts.
>>Daher - was Du daraus ableiten willst, was in Japan passierte - das weiß ich so recht nicht. Wann es wieder aufwärts geht?
>>Tja: ich nehme an, daß USA ihre Vormachtsstellung in Finanzanlagenbereich definitiv einbüßen wird.
>>Wer da siegen kann? na ja - diejenigen die die wenigsten Schulden haben
>>könnten sehr wohl eine große zukünftige Rolle spielen.
>>Auf China würde ich nicht unbedingt setzen, obwohl hier was möglich gewesen
>>wäre.
>>Für mich gelten die ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund gesunder Finanzstrukturen, Tatkraft und Hunger nach Besitz, als die erste Adresse
>>und eventueller Sieger. Sicher ist das natürlich nicht.
>>Aber so gesehen - die Chancen stehen dafür hoch.
>>Auf den US Markt würde ich jetzt überhaupt nicht mehr setzen.
>>Höchstens lange Shorts.
>>Es sei denn die Inflationisierung gelingt den Amis - aber das steht derzeit
>>in den Sternen. Der freie Markt USA zeigt Defla pur, die Erklärung der Zahlen für Infla kommen woanders her.
>>Gruß.
>>>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>>>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>>>Als der japanische Bubble (oder die Bubble?) Ende der 80er platzte steuerte die BoJ die Zinsen wohl nicht so schnell runter wie die die FED in den USA heutzutage. Aber hierzu mal ein paar Fakten für einen Vergleich zu bekommen, wäre sehr schön.
>>>Vielleicht kann sich ja eins der schlauen Forumsmitglieder meiner Wenigkeit annehmen...
>>>Das Platzen der japanischen Blase [vermutlich also die Bubble, weil die Blase, oder?]-
>>>also: das Platzen der japanischen Blase bekamen viele Länder (in Nordamerika und Europa)in Form einer nachfolgenden Rezession zu spüren - Deutschland hatte hier als Ausnahmesituatiion die Wiedervereinigungs-Sonderkonjunktur (mit einem Kater im Winter 93/94) -
>>>ist es diesmal der chinesische Markt, der relativ unbeeinflusst vom Platzen der Blase bleibt?
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JüKü
07.07.2001, 01:06
@ yatri
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Re: offene Board-Frage wg. Zinsschritten der BoJ nach dem 89'er Crash... |
>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
tss, tss, wieder einer, der die Basics meiner Seite nicht angeschaut hat ;-)
http://www.elliott-waves.de/disc-dow-nikkei.htm
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yatri
07.07.2001, 01:19
@ JüKü
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Danke JüKü - (nicht jeder hat die Zeit all deine Seiten anzuschauen..) (oT) |
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>>Wer kann mir / uns etwas sagen über das Vorgehen der Bank of Japan nach dem Crash des Nikkei Ende der 80er?
>>Ich meine von welchem Zinsniveau (bei welcher Infl) auf ungefähr welches Niveau in wieviel Schritten und Monaten etc...
>tss, tss, wieder einer, der die Basics meiner Seite nicht angeschaut hat ;-)
>http://www.elliott-waves.de/disc-dow-nikkei.htm
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