>Geld oder Leben!
>Erste Allgemeine Verunsicherung
>
>Es beherrscht der Obolus
>seit jeher unsern Globulus.
>Mit anderen Worten: Der Planet
>sich primär um das eine dreht!
>Drum: Schaffe, schaffe, Häusle baue!
>Butterbrot statt Schnitzel kaue!
>Denn wer nicht den Pfennig ehrt,
>der wird nie ein Dagobert!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- Geld oder Leben!
>Es ist vom Volksmund eine Linke,
>daß das Geld gar übel stinke.
>Wahr ist vielmehr: Ohne Zaster
>beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- Geld oder Leben!
>Es sagt das Sprichwort:"Spare, spare,
>denn dann hast du in der Not!"
>Der eine spart, kriegt graue Haare,
>der andre erbt nach seinem Tod.
>Dollar, Demark, Schilling, Lire,
>Rubel, Franken oder Pfund:
>Die Vermehrung unsrer Währung
>ist der wahre Lebensgrund.
>Der Mammon, sagt man, sei ein schnöder,
>doch ohne ihn ist's noch viel öder.
>Im Westen, Osten oder Sü,den
>überleben nur die Liquiden.
>Ohne Rubel geht die Ol'ga
>Mit dem Iwan in die Wolga.
>Für Karl-Otto gilt dasselbe:
>Ohne Deutschmark in die Elbe!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- Geld oder Leben!
>Wenn Achmed keine Drachmen hat,
>lutscht traurig er am Dattelblatt.
>Es macht Umberto ohne Lire
>mit Spaghetti Harakiri.
>Hat der Svensson keine Ã-re,
>eilt von dannen seine Göre;
>Nimmt man mir den letzten Schilling,
>hab' auch ich kein gutes Fieling.
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- oder Leben!
>Geld, Geld -- Geld oder Leben!
>---------------
>Schöne Woche!
>von Rudow
Hey, ein guter Nachwuchsdichter wäçhst heran,
Gürten wir die Lenden dann,
vielleicht gibt es dann auch wieder
im Elliottforum frohe Lieder
statt übers Gold den Streit
wo zur großen Heiterkeit
einer glaubt er kann den Wert ihm messen
und der andere möcht`es essen.
Doch das Geld schert sich nicht darum
tanzt auf der Nase ihm herum,
Hört wie sie die Messer wetzen
Es folgt anderen Gesetzen
die Bagholders werden schrein
und fallen wieder mal hinein.
Und völlig aus dem Himmelblauen
hält kein Stoploss für die Oberschlauen.
Doch den Oldy da in seinem Wald,
läßt die Sache völlig kalt
und ihr sollt es alle wissen
die Welt kann ihn ihr wißt wo küssen.
Er ist nicht arm und ist nicht reich
aber hier in seinem kleinen Reich.
will er auch für morgen
noch für Frieden sorgen.
Wenn dunkle Wolken über Lande ziehen
soll hier noch der Handel blühen.
Auf unverkauften Zeug wird niemand sitzen,
wenn anderswo die Waffen blitzen.
Alles Geld, welches wertlos ist
oder ganz verschwunden ist,
ist hier anders wundersam noch da
hier in seinem Shangri la.
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