Dieser oder Jener Analyst sagt dies oder das, es wird die Zeit kommen, wo man diesen sogenannten Analysten das Maul stopfen wird, hierzu ein schönes Gedicht.
Ich such nen Analytiker-wofür?
Für Börsen und für Wertpapier.
Au, Mann!
Der müßte sich doch finden.
Du sagst´s, den muß man sich erfinden!
So such ich mir von jedem einen halben-
verflixt, Du brauchst doch einen und nicht drei-
was sollen denn die andern zwei?
Die Zeit, sie flieht so schnell dahin-
das Pensum ist zuviel für einen.
Drum läßt die Teilung Zeit gewinnen,
drei brauchen sich, wie einer, nicht beeilen.
Denn drei ist kein´s. O ist das Hexen Ein-mal-eins.
Lass ich den ersten der drei los,
was wird dem armen Mann passieren?
Ach, die Gefahr ist riesengroß-
man wird ihn massakrieren.
Was macht das aus, du hast noch zwei.
Ja, sollen die denn Ziegen hüten?
Soll´n die in einer Einsied´lei
den ganzen Kram für sich nur brüten?
Die sind doch, denk doch einmal richtig,
nicht für sich selbst, für andre wichtig.
Das will amn nicht, das darf nicht sein.
Die wenigen, die was davon erkannt,
-jetzt fällt mir Goethes Fauste ein-
hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
Da kocht man sorgsam Weltbeglücker-
und denkt nicht dran, daß diese Welt´,
der Clan der Wahrheitsunterdrücker
im innersten zusammenhält.
Das werden die drei nicht verkraften,
die sind auf Wahrheit doch gedrillt,
mit ökonomen-Machenschaften
wird diese Wahrheit doch gekillt.
Die Armen könn´n nur schuldig werden,
dann überläßt man sie der Pein,
denn alle Schuld rächt sich auf Erden-
das darf nicht sein, das darf nicht sein!
Was mach ich gleich, was mach ich gleich?
Weisst was, mach schnell das Feuer aus.
Sonst präpariere gleich drei Stricke-
im voraus für die drei Genicke.
Man lass die Welt so wie sie ist.
Am Besten säß man noch auf Bäumen.
Die Einsicht, die mir jetzt gekommen ist,
die duldet kein Verzug, kein Säumen.
Ich häng mich an die nächste Eich,-
der Menschen Wille ist kein Himmelreich.
oh Mann, oh Mann-
ich häng schon dran!
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