Josef
24.07.2001, 21:55 |
Woergl: Was haltet ihr von einer Internet-Simulation?Thread gesperrt |
Eigentlich muesste sich Woergl doch im Imternet simulieren lassen.
Irgendeiner (evtl.Oldy?) stellt den Buergermeister dar, der das Geld herausgibt.
Jeder Teilnehmer bekommt eine bestimmte Anzahl"Woergl" zugeteilt, die er dann
ausgeben kann. Jetzt benoetigen wir natuerlich noch ein simuliertes Dorf mit einer
bestimmten Zahl von Einwohnern, sagen wir einhundert. Einige dieser Einwohner
haben ein Geschaeft, also Baeckerei, Metzger, Lebensmittel, Bauern, Schlosserei usw.
einschliesslich Frauen und Kinder.
Diese Geschaefte haben Mitarbeiter wie Baecker, Metzger, Schlosser, Verkaeuferinnen.
Dann gibt es noch Rentner.
Dieses Dorf ist umgeben von anderen Doerfern und Staedten, die eine normale staatliche
Waehrung haben in einem Land, welches das Experiment duldet.
Im simulierten Woergl gibt es also zunaechst zwei unterschiedliche Waehrungen.
Wie geht es also jetzt los? Jetzt ist Oldy gefragt, um diese Simulation in Gang zu
setzen.
Wahrscheinlich sind diese Gedanken noch zu unausgegoren. Die Freigeld-Fans hier
sind aufgerufen weitere Ideen beizutragen.
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JüKü
24.07.2001, 23:49
@ Josef
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Re: Woergl: Was haltet ihr von einer Internet-Simulation? |
>Eigentlich muesste sich Woergl doch im Imternet simulieren lassen.
>Irgendeiner (evtl.Oldy?) stellt den Buergermeister dar, der das Geld herausgibt.
>Jeder Teilnehmer bekommt eine bestimmte Anzahl"Woergl" zugeteilt, die er dann
>ausgeben kann. Jetzt benoetigen wir natuerlich noch ein simuliertes Dorf mit einer
>bestimmten Zahl von Einwohnern, sagen wir einhundert. Einige dieser Einwohner
>haben ein Geschaeft, also Baeckerei, Metzger, Lebensmittel, Bauern, Schlosserei usw.
>einschliesslich Frauen und Kinder.
>Diese Geschaefte haben Mitarbeiter wie Baecker, Metzger, Schlosser, Verkaeuferinnen.
>Dann gibt es noch Rentner.
>Dieses Dorf ist umgeben von anderen Doerfern und Staedten, die eine normale staatliche
>Waehrung haben in einem Land, welches das Experiment duldet.
>Im simulierten Woergl gibt es also zunaechst zwei unterschiedliche Waehrungen.
>Wie geht es also jetzt los? Jetzt ist Oldy gefragt, um diese Simulation in Gang zu
>setzen.
>Wahrscheinlich sind diese Gedanken noch zu unausgegoren. Die Freigeld-Fans hier
>sind aufgerufen weitere Ideen beizutragen.
Wenn das technisch machbar wäre, fände ich es toll. Aber hier im Forum würde, glaube ich, ein Chaos entstehen. Die Idee ist gut, meine ich, aber die Durchführung ist hier nicht machbar.
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Oldy
25.07.2001, 01:37
@ JüKü
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Re: Woergl: Was haltet ihr von einer Internet-Simulation? |
>>Eigentlich muesste sich Woergl doch im Imternet simulieren lassen.
>>Irgendeiner (evtl.Oldy?) stellt den Buergermeister dar, der das Geld herausgibt.
>>Jeder Teilnehmer bekommt eine bestimmte Anzahl"Woergl" zugeteilt, die er dann
>>ausgeben kann. Jetzt benoetigen wir natuerlich noch ein simuliertes Dorf mit einer
>>bestimmten Zahl von Einwohnern, sagen wir einhundert. Einige dieser Einwohner
>>haben ein Geschaeft, also Baeckerei, Metzger, Lebensmittel, Bauern, Schlosserei usw.
>>einschliesslich Frauen und Kinder.
>>Diese Geschaefte haben Mitarbeiter wie Baecker, Metzger, Schlosser, Verkaeuferinnen.
>>Dann gibt es noch Rentner.
>>Dieses Dorf ist umgeben von anderen Doerfern und Staedten, die eine normale staatliche
>>Waehrung haben in einem Land, welches das Experiment duldet.
>>Im simulierten Woergl gibt es also zunaechst zwei unterschiedliche Waehrungen.
>>Wie geht es also jetzt los? Jetzt ist Oldy gefragt, um diese Simulation in Gang zu
>>setzen.
>>Wahrscheinlich sind diese Gedanken noch zu unausgegoren. Die Freigeld-Fans hier
>>sind aufgerufen weitere Ideen beizutragen.
>Wenn das technisch machbar wäre, fände ich es toll. Aber hier im Forum würde, glaube ich, ein Chaos entstehen. Die Idee ist gut, meine ich, aber die Durchführung ist hier nicht machbar.
Niemand in Woergl bekam Geld"zugeteilt". Damit ist schon eine Voraussetzung nicht gegeben. Dann hatte Woergl mit Umgebung sicher 6000 Einwohner und etwa 3,000 von Kitzbuehel machten nach drei Monaten auch mit und sicherlich so viele in Westendorf und Hopfgarten. Das war also schon ein ganz beachtlicher Markt und der kann mit 100 Leuten nicht simuliert werden. Geld funktioniert unter wenigen Leuten nicht. Es braucht einen MARKT. Darum funktionieren ja auch die Tauschkreise nicht wirklich. Noch dazu, wo sie in den meisten Faellen nicht einmal Geld benuetzen.
Tut mir leid. Ich fange lieber hier mit 10 Kaufleuten und ihren 10,000 Kunden als Markt an. Gruss Oldy
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dottore
25.07.2001, 09:32
@ Oldy
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Re: Ja, einfach nur die ersten 3 Tage! |
>Tut mir leid. Ich fange lieber hier mit 10 Kaufleuten und ihren 10,000 Kunden als Markt an. Gruss Oldy
Hi,
er weicht schon wieder aus. Wörgl hat nicht mit 10 Kaufleuten und 10.000 Kunden angefangen. In den ersten 3 Tagen waren 1000 Schilling unterwegs, nicht mehr und nicht weniger. In der Gemeindekasse sind 5.100 Schilling eingezahlt worden.
So seine eigenen Worte.
Das lässt sich unschwer programmieren, ohne von 10.011 einzelnen Wirtschaftssubjekten ausgehen zu müssen.
Wir haben 1 Gemeinde, dazu eine sicher leicht zu ermittelnde Zahl von Leuten, an die die Gemeinde das Geld ausgegeben hat. 10.000 waren es sicher nicht, da das kleinste Nominal 1 Schilling war, auch 1000 waren es nicht, da Wörgl nur wenig mehr als 3000 Einwohner hatte, die unmöglich alle mit der Gemeinde in Geschäftsbeziehung gestanden haben.
Wir können von vielleicht 100 ausgehen (Oldy kann die Zahl gern präzisieren).
Dann haben am ersten Tag die 100 jeweils 10 Schilling an x Kaufleute gegeben (Zahl müsste auch zu ermitteln sein), vermutlich waren es (da er selbst von einem 1: 1000-Verhältnis Kaufleute/Kunden ausgeht) allerhöchstens 10, wenn es nicht nur einer war.
Die maximal 10 Kaufleute (oder 1 Kaufmann?) müssen am Abend in der Gemeindekasse die 1000 Schilling wieder abgeliefert haben. Dieses hat sich dann in drei Tagen 5 mal wiederholt.
Das programmiert nun wirklich ein Kind.
Oldy sollte bitte die Details (Zahl derer, die gegenüber der Gemeinde eine Forderung hatten und dazu derer, gegen die die Gemeinde eine Forderung hatte).
Die Quellenlage ist doch ganz leicht zu eruieren.
Mit Bramarbassiererei allein erweist er sonst seiner Sache einen schlechten Dienst.
Gruß
d.
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