Die folgende Mail möchte ich hier einstellen., Sie ist von einem Leser, der meine Seite"von Anfang an" verfolgt hat:
> Guten Tag Herr Küßner, > > Ihre Homepage verfolge ich seit > den ersten Anfängen und konnte so > an manchen Höhen und Tiefen in ihrer > Entwicklung teilhaben. > > Ich gratuliere Ihnen zu dem, was Sie > bis jetzt auf die Beine gestellt haben > und finde, Ihr Forum nimmt eine sehr > positive Entwicklung - sicherlich auch > dank des Herrn"Dottore". > > Da ich wegen einiger leidvoller Lebens- > erfahrungen nicht zum registrierten > Teilnehmerkreis Ihres Forums zählen möchte, > hier nur eine kleine Anmerkung zu einem > kürzlich diskutierten Thema. > > Herr Greenpan spricht i.Z. mit der Diskussion > um die"irrational exuberance" auch gerne vom
>"wealth effect" als einer Folge der aufgeblähten > Aktienmärkte. > > Das trifft genau den Kern der erwähnten Debatte. > > SIND die US-Bürger tatsächlich so wohlhabend, wie > es ihnen der Kontostand ihres Depots vorgaukelt, > oder FÜHLEN sie sich nur so. > > Jeder, der Aktien kauft, nimmt real vorhandenes > Geld von seinem Girokonto weg und erhält dafür > eine Gegenbuchung in seinem Wertpapier-Depot und > der"Wert" dort verändert sich fortan, je nach Markt- > lage, nach oben oder unten. > > Im Depot spielt sich also der"wealth-effect" ab, logisch. > > Wenn der Dow Jones also demnächst abstürzt, ändert > sich am real vorhandenen Kapital (auf den Girokonten) > der US-Bürger demnach gar nichts -"nur" die Fiktion > des Reichtums per Depot-Auszug erleidet das Schicksal > der Seifenblase. > > Ergo ist es nicht Kapitalvernichtung, was der Börsen-Crash > mit sich bringt (das insgesamt vorhandene Geld wird nicht > weniger), sondern es sind ganz lapidar Depot-Auszüge mit > etwas kleineren Summen drauf - und weg ist der"wealth effect". > > > Herr Küßner, ich wünsch Ihnen noch Alles Gute für die Zukunft. > > Freundliche Grüsse
>.....
Fand ich nett - und interessant.
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