Hallo, Rico,
vielleicht klebst Du zu sehr an den"assets", denn das sind ja hier Wertpapiere jedweder Art, also eben PAPIERE.
Warum kauft man Papiere, statt selber zu investieren?
Man denkt, die Großen schaffen renditestärker, sind sicherer, als wir das selber könnten.
Und genau das erweist sich derzeit (siehe die Mrd.-Quartalsverluste) als Trugschluß.
Die großen, anonymen, auch die gewerblichen Vermögensverwalter können es eben nicht besser als wir selbst, obwohl sie zum Teil natürlich mehr und frühere Infos kriegen als wir Kleinen.
Nur, dafür haben die Jungs horrende Kosten und eine nicht zu unterschätzende Skrupellosigkeit.
WEnn ich Ersparnisse habe, wieso soll ich die nicht einfach in Form von Bargeld ins Schließfach legen?
Wieso soll ich dafür irgendwelche Papiere kaufen, die mir irgendwelche Rechte und vergangenheitsbezogene Renditen vorgaukeln?
Ich denke, erst mal ist die Zeit der Assets vorrüber.
Aktien einer großen Firma sind beileibe keine Gewähr für eine gute Altersversorgung. Eher schon ein entsprechend gelegenes Gartengrundstück, denn das erbringt Ertrag auch ohne Mithilfe von anderen durch Aufwuchs.
Es wird bald bei vilene weder vorne noch hinten reichen, und das bedeutet, daß es gilt, die Ärmel hochzukrempeln und selber zu hirnen.
Hirnen lassen ist vorbei, Medialand ist abgebrannt.
Also Zweitjob, DRittjob, Kunsthandwerk oder Musik nebenbei, eigene Anstrengungen, ein jeder Haushalt wird zum Unternehmer, incl. Anstrengungen der Kinder und der Großeltern.
Sonst wird sich der Lebensstandard mit einem Verdiener/einer Verdienerin nicht mehr halten lassen, denkt sich Baldur und grüßt bestens
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