|  ~ Mit mäßigen Lohnabschlüssen können nach Ansichtdes Wirtschaftsweisen Wiegard neue Arbeitsplätze geschaffen
 werden. Moderate Abschlüsse unterhalb des
 Produktivitätswachstums seien von zentraler Bedeutung
 für die Arbeitsmarktbilanz. Vertreter des Deutschen
 Gewerkschaftsbunds plädieren hingegen weiter
 für die Einführung der Vier-Tage-Woche.
 
 ~ Finanzminister Shiokawa plant, die Ausgaben für Ã-ffentliche
 Arbeiten im nächsten Fiskaljahr um 7,8% zu
 kürzen.
 
 ~ Wirtschaftsminister Takenaka: Maßnahmen zur Stützung
 des Aktienmarktes haben oberste Priorität, aber
 auch der Aufbau eines Sicherheitsnetzes am Arbeitsmarkt
 ist wichtig. Nachfragepolitik sei vorerst kein
 Thema.
 
 ~ England: Der GfK-Index für Konsumentenvertrauen ist im Juli
 um zwei Punkte auf +4 gefallen. Der Juni-Wert von +6
 war der höchste seit 18 Monaten.
 
 ~ Die Konsumentenpreise in der Schweiz sind im Juli
 gegenüber dem Juni um 0,2% gefallen. Die jährliche
 Inflationsrate ist von 1,6% im Juni auf jetzt 1,4% gesunken.
 
 ~ Die australischen Baugenehmigungen sind im Juni
 um 3,0% zum Vormonat bzw. 8,5% zum Vorjahr gestiegen,
 was als weiteres Indiz für eine rasche Erholung
 des angeschlagenen Bausektors gewertet wird.
 
 ~ Das NBNZ-Diffusionsindex für das neuseeländische
 Geschäftsklima ist im Juli auf 16,9% (nach 3,3% im
 Juni und 3,8% im Mai) gestiegen.
 
 ~ Die OPEC will den Ã-lpreis nach den Worten von
 OPEC-Generalsekretär Rodriguez stabil halten. Beim
 nächsten geplanten Treffen im September würden alle
 notwendigen Maßnahmen hierzu getroffen.
 
 <center>
 
 <HR>
 
 </center>
 |