Kallewirsch
16.08.2001, 06:44 |
Überraschung! Daniel Cohn-Bendit ist wieder da mit Link Thread gesperrt |
Nach allem was hier zu lesen war, insbesondere der Vorgänge in Frankreich bin ich wirklich überrascht.
<ul> ~ http://www.rp-online.de/news/politik/2001-0815/cohn-bendit.html</ul>
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rodex
16.08.2001, 08:55
@ Kallewirsch
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Mit einer neuen EU gegen die USA |
Hier das Original: http://www.taz.de/pt/2001/08/15/a0090.nf/text
Dieses Interview ist es wohl vorallem, auf das die Zeitungen sich
derzeit beziehen.
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Hirscherl
16.08.2001, 09:38
@ Kallewirsch
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Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
«Der grosse Basar» 1975, D. Cohn Bendit
«Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre»
Auszüge:
«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk
und der Stadt unterstützt wird. (...)
Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)
Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt:"Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»
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Da in den Redaktionsstuben größtenteils ehemalige Mitkämpfer des Kinderschänders sitzen wurde das kein großer Skandal - verglichen mit Boris Beckers Wäschekammer-Affäre.
zornige Grüße,
Tom
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Tölzer
16.08.2001, 10:20
@ Hirscherl
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wo hast du das her? mkt |
>«Der grosse Basar» 1975, D. Cohn Bendit
>«Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre»
>Auszüge:
>«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk
>und der Stadt unterstützt wird. (...)
>Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)
>Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)
>Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt:"Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»
>--------------------
>Da in den Redaktionsstuben größtenteils ehemalige Mitkämpfer des Kinderschänders sitzen wurde das kein großer Skandal - verglichen mit Boris Beckers Wäschekammer-Affäre.
>zornige Grüße,
>Tom
ich kann die grünen auch nicht leiden, aber das ist ja der hammer.
poste doch bitte mail den link, bzw. die quelle.
oder bitte per email an: toelzer@gmx.de
danke und servus
tölzer
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Hirscherl
16.08.2001, 10:46
@ Tölzer
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Re: wo hast du das her? mkt |
http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm
http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm
http://www.kinderprojekte.de/kffk/news/08_01.html
usw.
War damals in einigen Zeitungen, bei uns in Ã-sterreich auch in den Abendnachrichten. Na bravo, erinnert mich an die"berühmte" Mühl-Kommune:
1970 gegründet, Ziel:Propagierung neuer Lebensformen und die Überwindung sexueller Tabus.
In den 70er und 80er Jahren gehätscheltes und staatlich subventioniertes Vorzeigeprojekt der Salon-Sozialisten.
Dann 1991 die Verhaftung. Anklage wegen: Verbrechen der Unzucht mit Unmündigen, Verbrechen des Beischlafs mit Unmündigen, Vergehen der sittlichen Gefährdung von Personen unter 16 Jahren, Verbrechen der Vergewaltigung, Mißbrauch eines
Autoritätsverhältnisses, Verbrechen und Vergehen nach dem Suchtgiftgesetz, Vergehen der Bestimmung zur Unterdrückung eines Beweismittels sowie Vergehen der teils vollendeten, teils versuchten Bestimmung zur falschen Beweisaussage.
(Kommunenvater Mühl hatte sich unter anderem das Recht vorbehalten, alle in der Kommune aufwachsenden Mädchen zu deflorieren. Dies geschah meist im Alter von 13-14 Jahren)
Verurteilt zu 7 Jahren Haft.
Das blieb von 68.
Grüße,
Tom
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Hirscherl
16.08.2001, 10:46
@ Tölzer
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Re: wo hast du das her? mkt |
http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm
http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm
http://www.kinderprojekte.de/kffk/news/08_01.html
usw.
War damals in einigen Zeitungen, bei uns in Ã-sterreich auch in den Abendnachrichten. Na bravo, erinnert mich an die"berühmte" Mühl-Kommune:
1970 gegründet, Ziel:Propagierung neuer Lebensformen und die Überwindung sexueller Tabus.
In den 70er und 80er Jahren gehätscheltes und staatlich subventioniertes Vorzeigeprojekt der Salon-Sozialisten.
Dann 1991 die Verhaftung. Anklage wegen: Verbrechen der Unzucht mit Unmündigen, Verbrechen des Beischlafs mit Unmündigen, Vergehen der sittlichen Gefährdung von Personen unter 16 Jahren, Verbrechen der Vergewaltigung, Mißbrauch eines
Autoritätsverhältnisses, Verbrechen und Vergehen nach dem Suchtgiftgesetz, Vergehen der Bestimmung zur Unterdrückung eines Beweismittels sowie Vergehen der teils vollendeten, teils versuchten Bestimmung zur falschen Beweisaussage.
(Kommunenvater Mühl hatte sich unter anderem das Recht vorbehalten, alle in der Kommune aufwachsenden Mädchen zu deflorieren. Dies geschah meist im Alter von 13-14 Jahren)
Verurteilt zu 7 Jahren Haft.
Das blieb von 68.
Grüße,
Tom
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diadem
16.08.2001, 12:52
@ Hirscherl
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Dein Brett vorm Kopf heißt Geweih!!! Und das ist nicht niedlich. |
>«Der grosse Basar» 1975, D. Cohn Bendit
>«Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre»
>Auszüge:
>«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk
>und der Stadt unterstützt wird. (...)
>Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)
>Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)
>Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt:"Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»
>--------------------
>Da in den Redaktionsstuben größtenteils ehemalige Mitkämpfer des Kinderschänders sitzen wurde das kein großer Skandal - verglichen mit Boris Beckers Wäschekammer-Affäre.
>zornige Grüße,
>Tom
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diadem
16.08.2001, 12:54
@ Hirscherl
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Mühl mit Cohn-Bendit zu vergleichen ist sehr daneben! (owT) |
>http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm
>http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm
>http://www.kinderprojekte.de/kffk/news/08_01.html
>usw.
>War damals in einigen Zeitungen, bei uns in Ã-sterreich auch in den Abendnachrichten. Na bravo, erinnert mich an die"berühmte" Mühl-Kommune:
>1970 gegründet, Ziel:Propagierung neuer Lebensformen und die Überwindung sexueller Tabus.
>In den 70er und 80er Jahren gehätscheltes und staatlich subventioniertes Vorzeigeprojekt der Salon-Sozialisten.
>Dann 1991 die Verhaftung. Anklage wegen: Verbrechen der Unzucht mit Unmündigen, Verbrechen des Beischlafs mit Unmündigen, Vergehen der sittlichen Gefährdung von Personen unter 16 Jahren, Verbrechen der Vergewaltigung, Mißbrauch eines
>Autoritätsverhältnisses, Verbrechen und Vergehen nach dem Suchtgiftgesetz, Vergehen der Bestimmung zur Unterdrückung eines Beweismittels sowie Vergehen der teils vollendeten, teils versuchten Bestimmung zur falschen Beweisaussage.
>(Kommunenvater Mühl hatte sich unter anderem das Recht vorbehalten, alle in der Kommune aufwachsenden Mädchen zu deflorieren. Dies geschah meist im Alter von 13-14 Jahren)
>Verurteilt zu 7 Jahren Haft.
>Das blieb von 68.
>Grüße,
>Tom
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PuppetMaster
16.08.2001, 13:07
@ Hirscherl
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Re: Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
interessante pauschalisierung die du da betreibst.
dazu als ergänzung eine ebenso interessante note
aus einem artikel:
"Die Bedenken gegen die genetische Manipulation des Lebens und die Besorgnisse, die sich in der Kritik an gegenwärtigen Formen sexueller Abweichung geltend machen, gehören zwar unterschiedlichen Bereichen an. Aber dennoch ist zu bemerken, dass wir hier unterschwellig mit einer beiden Bereichen gemeinsamen Tendenz ins Gericht gehen: die Zukunft zur Gefangenen der Gegenwart zu machen. Im Lichte einer diffusen hysterischen Entrüstung erscheinen die Begriffspaare Erwachsener-Kind und Gegenwart-Zukunft als beklemmende Perspektive. Allerdings wird nicht die allgemeine Pädagogisierung der modernen Sozialbeziehungen, sondern vor allem intentionales Verhalten bestimmter, dämonisierter Personen (wie etwa der,Pädophilen') dafür verantwortlich gemacht. Diese Verschiebung ist im Übrigen verständlich: Schließlich ist es einfacher, sich an einzelne"Monster" zu halten, als die Monstrosität unserer Gesellschaft anzuerkennen.
Das unverhältnismäßige Entsetzen vor dem Pädophilen (wohlgemerkt: hier geht es nicht um die tatsächlichen Fälle von Kindesmissbrauch u.a.) findet darin seine Erklärung. Es bezieht sich nur anekdotisch auf den typischen Perversen, die wahre Besorgnis gilt etwas ganz anderem: der"missbräuchlichen" kollektiven Manipulation nicht nur von Kindern, sondern der Menschheit insgesamt, die, erfasst von den Zielscheinwerfern des medial gestützten guten Gewissens, der vielfältigen erzieherischen Absichten und der Abrichtung zum willigen Lohnempfänger und Konsumenten massenhaft infantilisiert und zum Opfer gemacht wird."
<ul> ~ Die Globalisierung als Menschheitstraum?</ul>
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Jochen
16.08.2001, 13:08
@ diadem
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Re: Wie erklärst du dann Cohn-Bendits"Vorschul-Pädagogik"? (owT) |
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Hirscherl
16.08.2001, 13:12
@ diadem
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Re: Dein Brett vorm Kopf heißt Geweih!!! Und das ist nicht niedlich. |
Lieber diadem,
habe Dein Posting mit Interesse und Vorfreude geöffnet, um zu sehen ob Du es wohl schaffst, Cohn Bendit als großen Sozialrevolutionär und Vordenker hinzustellen. Außerdem hätte es mich natürlich brennend interessiert, wieso ich ein Brett vorm Kopf habe, nur weil ich nicht damit einverstanden bin und mehr noch, es eine Riesenschweinerei finde daß
" einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. [...] wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt."
um Cohn Bendit selbst zu zitieren.
Aber leider konnte ich Deinem Posting gar nichts entnehmen - vielleicht weil Du nichts geschrieben hast?
verwunderte Grüße,
Tom
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Hirscherl
16.08.2001, 13:19
@ PuppetMaster
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Re: Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
Hallo PuppetMaster,
Pauschalierung? Ich verstehe den Text von Cohn Bendit so, daß 2-5 jährige Kinder sein Glied gestreichelt haben. Und Cohn Bendit hat die Kinder ebenfalls gestreichelt - wo sagt er nicht, lassen wir in diesem Punkt die Unschuldsvermutung gelten, obwohl es aus dem Kontext ganz klar ersichtlich ist wo er sie gestreichelt hat....
Kann man ihn anders verstehen?
fragende Grüße,
Tom
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PuppetMaster
16.08.2001, 13:30
@ Hirscherl
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Re: Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
>Hallo PuppetMaster,
>Pauschalierung? Ich verstehe den Text von Cohn Bendit so, daß 2-5 jährige Kinder sein Glied gestreichelt haben. Und Cohn Bendit hat die Kinder ebenfalls gestreichelt - wo sagt er nicht, lassen wir in diesem Punkt die Unschuldsvermutung gelten, obwohl es aus dem Kontext ganz klar ersichtlich ist wo er sie gestreichelt hat....
>Kann man ihn anders verstehen?
das glied-streicheln ist objektiv gesehen von dir dazuinterpretiert worden:)
mit pauschalisierung meinte ich dein fazit
"Das blieb von 68."
wenn du das wirklich so siehst - mein beileid.
kannst ruhig auch auf den von mir zitieren text bezug nehmen, da fällt dir bestimmt kein ender aus dem geweih:)
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Hirscherl
16.08.2001, 14:07
@ PuppetMaster
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Re: Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
Hallo PuppetMaster,
danke für Deine Antwort - jetzt ist mir klar was Du angesprochen hast. Das"Das blieb von 68" stammt aus dem unteren Posting, nicht aus dem auf das Du geantwortet hast, daher habe ich ein wenig im Dunkeln getappt.
Also gut, ich korrigiere mich:"das blieb u.a. von 68"
>das glied-streicheln ist objektiv gesehen von dir dazuinterpretiert worden:)
Klar, es gilt ja die Unschuldsvermutung: hinter dem angesprochenen Hosenlatz war wahrscheinlich das böse Krokodil aus dem Kasperletheater.
Grüße,
Tom
P.S. Der Text war mir zu intellektuell ;-)
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rodex
16.08.2001, 15:54
@ Hirscherl
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Re: Der Kinderschänder sollte lieber abhauen |
>«Der grosse Basar» 1975, D. Cohn Bendit
>
>[...]
>
>Da in den Redaktionsstuben größtenteils ehemalige Mitkämpfer des
>Kinderschänders sitzen wurde das kein großer Skandal
Wie du ganz richtig schreibst, stammt das Buch aus 1975. Das ist jetzt
26 Jahre her. Man muss das Buch in seiner Zeit sehen, und damals war er noch kein Europaabgeordneter, hielt sich selbst fuer einen"Buergerschreck" und wollte provozieren. Zudem gab es damals diverse Versuche in Richtung sexueller Befreiung etc. Immerhin hat er kein Kind missbraucht, sondern es ging um gegenseitiges Streicheln. Damals war das keinem Rezensenten seines Buches auch nur eine Silbe wert. Cohn-Bendit behauptet heute, dass es auch nie zu den geschilderten Handlungen gekommen sei, sondern es ausschliesslich eine Provokation war, um an Tabus zu ruehren. Sicherlich ist der Vorfall dubios, aber im Rueckspiegel der Zeit als wohl eher harmlos zu sehen. Und nach 26 Jahren hat wohl niemand das Recht, es ihm nachzutragen. Auf jeden Fall wird dadurch nichts diskreditiert, was Cohn-Bendit heute sagt. Da muss man sich schon die Muehe machen, und sich inhaltlich mit ihm beschaeftigen. Alles andere ist das Waschen schmutziger Waesche, und das ueberlassen wir doch lieber der BILD oder der dem politischen Gegner 'Junge Freiheit'. Problematischer finde ich es, wenn politische Akteure sich _heute_ als _korrupt_ entpuppen. Darueber sollte gesprochen werden, wird es aber leider viel zu wenig. Sonst wuerde derzeit in Berlin nicht schon wieder so ein Landowsky-Ziehsohn (Steffel) fuer die CDU antreten.
Rodex
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Jochen
16.08.2001, 18:37
@ rodex
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Re: man kann auch alles rechtfertigen |
>>«Der grosse Basar» 1975, D. Cohn Bendit
>>
>>[...]
>>
>>Da in den Redaktionsstuben größtenteils ehemalige Mitkämpfer des
>>Kinderschänders sitzen wurde das kein großer Skandal
>Wie du ganz richtig schreibst, stammt das Buch aus 1975. Das ist jetzt
>26 Jahre her. Man muss das Buch in seiner Zeit sehen, und damals war er noch kein Europaabgeordneter, hielt sich selbst fuer einen"Buergerschreck" und wollte provozieren. Zudem gab es damals diverse Versuche in Richtung sexueller Befreiung etc. Immerhin hat er kein Kind missbraucht, sondern es ging um gegenseitiges Streicheln. Damals war das keinem Rezensenten seines Buches auch nur eine Silbe wert. Cohn-Bendit behauptet heute, dass es auch nie zu den geschilderten Handlungen gekommen sei, sondern es ausschliesslich eine Provokation war, um an Tabus zu ruehren.
Was soll denn das für ein Tabu sein, an dem er da rühren wollte? Sex mit Kindern ist dann wohl ein Tabu, an dem man mal rütteln sollte? Was geht in so einem Menschen vor?"Gegenseitiges Streicheln" halte ich für eine üble Verharmlosung. Ich kenne niemanden, der sich von Kleinkindern seine Genitalien streicheln läßt. Vielleicht bin ich ja altbacken und konservativ und habe da einen Trend verpaßt.
Wen wollte er damit provozieren? Das frage ich mich. Genausogut hätte er irgendwelche anderen Schweinereien niederschreiben können, ich kann und möchte so etwas hier nicht reinstellen, da mir wohl der geistige Horizont eines Cohn-Bendit fehlt.
Du meine Güte
Jochen
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