wasil
26.08.2001, 18:45 |
Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit Thread gesperrt |
Hallo
Wie ich bereits angedeutet habe, hat mich dottore mit seinen Argumenten überzeugt, dass Gold kein Geld, sondern ein Wertgegenstand ist. Allerdings ist Gold hinter Geld der zweitflüssigste Wertgegenstand. Selbst Reinhard wird seine Zeitung am Kiosk nicht mit Gold bezahlen, sondern zuerst das Gold in Geld umtauschen und der Kioskfrau Geld in die Finger drücken. Stimmts Reinhard?
Trotzdem stimme ich Reinhard zu, dass mir Gold als Aufbewahrungsmittel wesentlich sicherer scheint, als das an und für sich flüssigste Medium Geld.
Als selbstständiger Unternehmer bin ich ohne weiteres bereit, meine Ware ( kein Buch ) auch gegen ein Motorrad oder ein Auto herzugeben. Trotzdem behaupte ich deswegen nicht, dass ein Motorrad Geld ist. Sehr zähflüssiger Wertgegenstand! Momentan bin ich tatsächlich dabei, ein Motorrad, welches ich als Gegengeschäft angenommen habe, in Geld zu verflüssigen. Dazu habe ich bereits einige Inserate verbraten. Diesbezüglich wäre mir Geld oder halt Gold als Bezahlung für meine Ware schon lieber gewesen.
Gruss Wasil
P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
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Baldur der Ketzer
26.08.2001, 18:53
@ wasil
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Re: eine Frage der Flüssigkeit - versuch mal ebay.de als Umschlagplatz |
mit bestem Gruß vom Baldur
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dottore
26.08.2001, 20:44
@ wasil
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Re: Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit |
Hi, wasil,
>Als selbstständiger Unternehmer bin ich ohne weiteres bereit, meine Ware ( kein Buch ) auch gegen ein Motorrad oder ein Auto herzugeben. Trotzdem behaupte ich deswegen nicht, dass ein Motorrad Geld ist. Sehr zähflüssiger Wertgegenstand! Momentan bin ich tatsächlich dabei, ein Motorrad, welches ich als Gegengeschäft angenommen habe, in Geld zu verflüssigen. Dazu habe ich bereits einige Inserate verbraten. Diesbezüglich wäre mir Geld oder halt Gold als Bezahlung für meine Ware schon lieber gewesen.
>Gruss Wasil
>P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
Mein Sohn (17, aber fahrtalentiert, in vier Monaten tatsächlich 7000 km abgrissen, nur einmal kurz in Graben - jetzt kein Vater-Gequake) ist dem Motorradsport oder -fahren verfallen.
Ich leide schwer darunter, klaro.
Aber im nächsten Juno wird er 18. Meinst Du, ich könnte ihm so eine Maschine dann schon anvertrauen? Ich habe keinerlei Ahnung. Er selbst fährt eine kleine Honda (ich glaube 125er, fabrikfrisch gekauft).
Ich wäre ansonsten gern bereit, Deine Maschine, von der ich keinerlei Ahnung habe, zu kaufen und zu storen (der Kerl muss auch was haben, wonach er sich strecken müsste).
Wo ist das für'n Ding'n und wie kämen wir evtl. weiter?
Meine e-mail-ad hat JüKü.
Gruß
d.
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Euklid
26.08.2001, 21:11
@ dottore
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Re: Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit |
>Hi, wasil,
>>Als selbstständiger Unternehmer bin ich ohne weiteres bereit, meine Ware ( kein Buch ) auch gegen ein Motorrad oder ein Auto herzugeben. Trotzdem behaupte ich deswegen nicht, dass ein Motorrad Geld ist. Sehr zähflüssiger Wertgegenstand! Momentan bin ich tatsächlich dabei, ein Motorrad, welches ich als Gegengeschäft angenommen habe, in Geld zu verflüssigen. Dazu habe ich bereits einige Inserate verbraten. Diesbezüglich wäre mir Geld oder halt Gold als Bezahlung für meine Ware schon lieber gewesen.
>>Gruss Wasil
>>P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
>Mein Sohn (17, aber fahrtalentiert, in vier Monaten tatsächlich 7000 km abgrissen, nur einmal kurz in Graben - jetzt kein Vater-Gequake) ist dem Motorradsport oder -fahren verfallen.
>Ich leide schwer darunter, klaro.
>Aber im nächsten Juno wird er 18. Meinst Du, ich könnte ihm so eine Maschine dann schon anvertrauen? Ich habe keinerlei Ahnung. Er selbst fährt eine kleine Honda (ich glaube 125er, fabrikfrisch gekauft).
>Ich wäre ansonsten gern bereit, Deine Maschine, von der ich keinerlei Ahnung habe, zu kaufen und zu storen (der Kerl muss auch was haben, wonach er sich strecken müsste).
>Wo ist das für'n Ding'n und wie kämen wir evtl. weiter?
>Meine e-mail-ad hat JüKü.
>Gruß
>d.
Mach Dich nicht unglücklich mit dem Kauf eines Motorrades.Du kannst es zwar nicht endgültig verhindern denn mit 18 ist man volljährig.Leider geht die Entwicklung eines Menschen die Gefahr zu wittern in jungen Jahren unter.
Verhindere bitte wenigstens noch 3 Jahre daß er solch ein Ding anrührt.Die Unfallstatistik sagt aus daß die Altersgruppe 18 - 21 die meisten Unfälle baut.Geb ihm ein Auto dafür es muß ja nicht ein Mercedes 500 sein oder gib ihm auch ab und zu deinen Wagen,der sicher etwas mehr an Geschwindigkeit zuläßt.Damit hat er die Mobilität die er braucht.Nach den 3 Jahren sieht es bedeutend besser aus mit dem statistischen Wert.Bei einem Unfall mit dem Motorrad gibt es katastrophalste Verletzungen aller Art.Bei einem Pkw ist das normalerweise alles viel glimpflicher weil Blech nicht zählt.Ich habe mit meinem Sohn die Vereinbarung getroffen daß er anstatt eines Motorrades immer einen PKW nehmen kann.Aber auf keinen Fall wollte ich noch Geld dafür ausgeben daß er überhaupt mit diesem Risiko fährt.Mir sind die paar Kröten mehr für ein Auto lieber weil es die Nerven schont.
Nimm auch die Frau zu Hilfe und diskutiere mit ihm die tatsächlichen Faktoren
Mit herzlichem Gruß EUKLID
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wasil
26.08.2001, 21:13
@ dottore
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Re: Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit |
>>P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
>Mein Sohn (17, aber fahrtalentiert, in vier Monaten tatsächlich 7000 km abgrissen, nur einmal kurz in Graben - jetzt kein Vater-Gequake) ist dem Motorradsport oder -fahren verfallen.
>Ich leide schwer darunter, klaro.
>Aber im nächsten Juno wird er 18. Meinst Du, ich könnte ihm so eine Maschine dann schon anvertrauen? Ich habe keinerlei Ahnung. Er selbst fährt eine kleine Honda (ich glaube 125er, fabrikfrisch gekauft).
>Ich wäre ansonsten gern bereit, Deine Maschine, von der ich keinerlei Ahnung habe, zu kaufen und zu storen (der Kerl muss auch was haben, wonach er sich strecken müsste).
>Wo ist das für'n Ding'n und wie kämen wir evtl. weiter?
>Meine e-mail-ad hat JüKü.
>Gruß
>d.
Hallo Dottore
Für einen 18 jährigen ist die Maschine zu gross zu schnell und zu schwer eben eine 800 ccm mit Spitze 250 kmh Für Dich hingegen wäre es eine ideale Tourenmaschine mit Sozia.
Gruss Wasil
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Euklid
26.08.2001, 21:23
@ wasil
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Re: Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit |
>>>P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
>>Mein Sohn (17, aber fahrtalentiert, in vier Monaten tatsächlich 7000 km abgrissen, nur einmal kurz in Graben - jetzt kein Vater-Gequake) ist dem Motorradsport oder -fahren verfallen.
>>Ich leide schwer darunter, klaro.
>>Aber im nächsten Juno wird er 18. Meinst Du, ich könnte ihm so eine Maschine dann schon anvertrauen? Ich habe keinerlei Ahnung. Er selbst fährt eine kleine Honda (ich glaube 125er, fabrikfrisch gekauft).
>>Ich wäre ansonsten gern bereit, Deine Maschine, von der ich keinerlei Ahnung habe, zu kaufen und zu storen (der Kerl muss auch was haben, wonach er sich strecken müsste).
>>Wo ist das für'n Ding'n und wie kämen wir evtl. weiter?
>>Meine e-mail-ad hat JüKü.
>>Gruß
>>d.
>Hallo Dottore
>Für einen 18 jährigen ist die Maschine zu gross zu schnell und zu schwer eben eine 800 ccm mit Spitze 250 kmh Für Dich hingegen wäre es eine ideale Tourenmaschine mit Sozia.
>Gruss Wasil
Wasil ich danke Dir daß Du ein so vernünftiger Mensch bist und einen 18 jährigen vor Deiner Rakete schützt.
Mit herzlichem Gruß EUKLID
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Uwe
26.08.2001, 22:19
@ dottore
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An einen sorgenvollen Vater... |
Hallo Dottore!
Deine Frage läßt sich m.E. schwer für einen Ausstehenden beantworten. Hier spielt eine wesentliche Rolle die Persönlichkeit des Fahrers und damit auch verbunden sein Freundeskreis.
Es ist ohne Umschweife richtig, daß ein 800er Krad, als Erstfahrzeug nicht zu empfehlen ist (glaube auch in Deutschland auch gar nicht zulässig(, doch wenn die diesbezügliche Einsicht vom Fahrer selbst aufgebracht wird, kann eigentlichlich davon ausgegangen werden, das die gefährliche Selbstüberschätzung eigentlich von der Eigenkontrolle wirkungsvoll überwacht wird.
Meine erste Maschine war eine 250er vor nunmehr 34 Jahren. Noch heute fahre ich mehr Kilometer mit dem Motorrad (inzwischen 1100er) als mit dem Auto. Einen Teil führe ich auch darauf zurück, daß ich"klein" angefangen habe.
Grüße
Uwe
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dottore
26.08.2001, 22:30
@ Euklid
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Re: Vielen Dank für den guten Rat! Sohn sagte selbst... |
... diese Maschine sei erst Mal ene Nummer zu"groß" für ihn.
Danke und Gruß
d.
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dottore
26.08.2001, 22:30
@ Euklid
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Re: Vielen Dank für den guten Rat! Sohn sagte selbst... |
... diese Maschine sei erst Mal ene Nummer zu"groß" für ihn.
Danke und Gruß
d.
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dottore
26.08.2001, 22:32
@ wasil
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Re: Sorry, aber... |
... ich hätte viel zu viel Bammel, mich auf ein schweres Motorrad zu setzen. Das letzte (ein einzige Mal) war bei Leisler-Kiep in den 70er Jahren (BMW), aber nur für einen Foto-Termin.
Gruß und herzlichen Dank für den guten Rat!
d.
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dottore
26.08.2001, 22:44
@ Uwe
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Re: Auch Dir, lieber Uwe, meinen herzlichen Dank. Was sollte er am besten... |
... als nächste Maschine nehmen? Nächstes Jahr kommt ja wie Upgrading-Frage.
Ich bin zwar auch für ein dickes, olles Auto (am besten Diesel), aber er ist halt Fan und ich in großer Sorge.
>Deine Frage läßt sich m.E. schwer für einen Ausstehenden beantworten. Hier spielt eine wesentliche Rolle die Persönlichkeit des Fahrers und damit auch verbunden sein Freundeskreis.
Ja, das ist sehr wichtig. Da will er natürlich was"Besonderes" sein.
>Es ist ohne Umschweife richtig, daß ein 800er Krad, als Erstfahrzeug nicht zu empfehlen ist (glaube auch in Deutschland auch gar nicht zulässig(, doch wenn die diesbezügliche Einsicht vom Fahrer selbst aufgebracht wird, kann eigentlichlich davon ausgegangen werden, das die gefährliche Selbstüberschätzung eigentlich von der Eigenkontrolle wirkungsvoll überwacht wird.
Na ja, irgendwann kommt doch die lang gezogene Linkskurve mit Leitplanken und Alleebäumen.
>Meine erste Maschine war eine 250er vor nunmehr 34 Jahren. Noch heute fahre ich mehr Kilometer mit dem Motorrad (inzwischen 1100er) als mit dem Auto. Einen Teil führe ich auch darauf zurück, daß ich"klein" angefangen habe.
Ja, sehr gut. Was also wäre die ideale nächste Maschine nach der 125er Honda, die er noch"entdrosseln" kann?
Lieben Gruß
d.
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Baldur der Ketzer
26.08.2001, 22:54
@ dottore
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Re: a bisserl Vertrauen g´hört schon dazu..... |
Sorry fürs Einmischen,
Hallo,
wie wärs denn damit, statt eines Motorrads (ich hab keinen FS dafür und kann dem Feeling nix abgewinnen) ein entsprechend anregendes Auto zu sponsern?
Mein erstes hatte auch 200 PS, und ich bin toitoitoi noch nach ca. 700.000 kmbei Schadenshöhe 0,00 DEM - also, die PS machen esnicht, man ist es schon selber.
Und kann sich 25 PS ums Leben brausen.
Was wertvolles läßt einen mehr aufpassen, wie wärs denn mit einem alten Mercedes SL Typ W107? Das müßten die aus Baureihe 300-380/420/500/560 sein.
Da fährt er bestimmt nicht gegen den Baum.
Und stolz auf Vater wäre er nochmal so sehr.
Wetten?
Beste Grüße vom Baldur
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riwe
27.08.2001, 07:35
@ wasil
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Re: Geld oder Gold. eine Frage der Flüssigkeit |
>>>P.S. Das Motorrad ist noch zu haben Honda VFR 800
>>Mein Sohn (17, aber fahrtalentiert, in vier Monaten tatsächlich 7000 km abgrissen, nur einmal kurz in Graben - jetzt kein Vater-Gequake) ist dem Motorradsport oder -fahren verfallen.
>>Ich leide schwer darunter, klaro.
>>Aber im nächsten Juno wird er 18. Meinst Du, ich könnte ihm so eine Maschine dann schon anvertrauen? Ich habe keinerlei Ahnung. Er selbst fährt eine kleine Honda (ich glaube 125er, fabrikfrisch gekauft).
>>Ich wäre ansonsten gern bereit, Deine Maschine, von der ich keinerlei Ahnung habe, zu kaufen und zu storen (der Kerl muss auch was haben, wonach er sich strecken müsste).
>>Wo ist das für'n Ding'n und wie kämen wir evtl. weiter?
>>Meine e-mail-ad hat JüKü.
>>Gruß
>>d.
>Hallo Dottore
>Für einen 18 jährigen ist die Maschine zu gross zu schnell und zu schwer eben eine 800 ccm mit Spitze 250 kmh Für Dich hingegen wäre es eine ideale Tourenmaschine mit Sozia.
>Gruss Wasil
Ja, es gibt ihn noch, den Kaufmann! Man dreht eben nicht jedem alles an.
Gruß
riwe ( der in seiner Jugend schon ein kaufmännisches Fossil war )
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