Frank1
27.08.2001, 13:51 |
Artikel: Friedman: Euro birgt Gefahr von Spannungen zwischen EU-Ländern Thread gesperrt |
Frankfurt (sda/reuters) Nach Ansicht von Nobelpreisträger Milton Friedman birgt die Gemeinschaftswährung der Euro-Zone die Gefahr von Spannungen zwischen den Teilnehmer-Ländern. Dies sagte er der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera» (Montagsausgabe).
In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als «grossen Fehler», da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
«Der Euro wird weniger zu einem einheitlichen politischen System beitragen, als viel mehr Differenzen schaffen», sagte der Ã-konom. Als Beispiel nannte er Irland, das derzeit eine straffere Geldpolitik bedürfe, wohingegen Italien eine Lockerung entgegenkäme.
Auf die Frage, ob es realistisch sei, das Zusammenwachsen Europas durch eine Einheitswährung zu beschleunigen, antwortete Friedman: «Meiner Meinung nach ist das ein grosser Fehler.» Wegen der unterschiedlichen geldpolitischen Bedürfnisse in den Ländern der Euro-Zone werde es eine Phase von Turbulenzen geben.
Aus dem Euro könne kein Teilnehmer-Land mehr aussteigen: «Der Euro ist errichtet worden und man hat den Schlüssel weggeworfen. Wie könnte Italien eines Tages aus dem Euro ausscheiden? Deshalb sehe ich eine turbulente Phase voraus.»
Den Wachstumsaussichten der Euro-Zone räumt Friedman dagegen gute Chancen ein. Europa und Japan hätten das Potenzial für Wachstum aus eigener Kraft und würden einer Rezession in den USA Stand halten können.
«Ich bin der Ansicht, dass sich die USA bereits in einer Rezession befindet. Deutlich wird sie im Rückgang von Produktion und Beschäftigung», sagte er der Zeitung. Es sei allein eine Frage der Semantik, ob man das Wort «Rezession» verwende oder nicht.
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Sascha
27.08.2001, 14:19
@ Frank1
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Euro birgt Gefahr von Spannungen zwischen EU-Ländern / Wichtiges Posting! |
Hi Frank1!
Ohne mich selbst loben zu wollen aber das ist genau das was ich schon mal als einen Hauptkritikpunkt am Euro angeführt habe. Müßte irgendwo im Forumsarchiv zu finden sein. Danke für dieses Posting!
Viele Grüße
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Emerald
27.08.2001, 15:43
@ Frank1
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Re: Artikel: Friedman: Euro birgt Gefahr von Spannungen zwischen EU-Ländern |
alle achtung vor milton friedman. dieser mann hat in der vergangenheit manche
entwicklung korrekt eingeschätzt.
beim euro könnte die entwicklung insofern doch anders verlaufen, als sich hier
die dinge möglicherweise doch viel besser entwickeln werden, als hier inter-
pretiert wird. vor allem kann ein sich abschwächender dollar für euroland so
oder so positiv auswirken, da dieser grosse wirtschaftsraum in der tat das
erste mal mit einer us-rezession konfrontiert wird. dann meine ich, dass milton
friedman den aufbau ost (russland und sub-staaten) in den nächsten
5 bis 10 jahren nicht in sein kalkül aufnimmt. hier wird m.e. eine kosumgesellschaft
entstehen, welche schlichtweg in der planung der monateristen noch keine
berücksichtigung erfahren. ich bin deshalb sehr positiv für den euro zum
dollar und zum yen eingestellt. emerald.
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Amanito
27.08.2001, 15:58
@ Frank1
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Re: Artikel: Friedman: Euro birgt Gefahr von Spannungen zwischen EU-Ländern |
Das Projekt Europa kam immer nur vom Kopf und nie vom Bauch. Natürlich hat die Union dazu beigetragen, den Frieden zu sichern nach dem 2.Weltkrieg, aber die Motoren der Einigung haben nicht erkannt, daß die EU bisher deswegen funktionierte, weil sie kaum im Alltagsleben der Bürger Veränderungen bewirkte. Das nationalstaatliche Bewußtsein kann nur über Generationen verändert werden, niemals per Gesetz zu einem Stichtag.
Mit der Einführung der neuen Währung gibt es tatsächlich etwas Gemeinsames in Europa, und das wird die ersten Probleme schaffen, weil weder die Politik und schon gar nicht die Bürder dafür bereit sind. Aus diesem Mißverständnis ist auch klar, daß es keine Exitszenarien gibt.
Das ist für mich typisches Gruppendenken. Das hat schon vor 40 Jahren bei der Planung der Invasion in der Schweinebucht dazu geführt, daß die Amis gemeint haben, keiner der Tausenden bei den Vorbereitungen beteiligten Kubaner würde den Plan verpfeifen. Genauso absurd wird das Projekt Euro im nachhinein anmuten, und Friedman ist als einer der wenigen führenden Köpfe nicht dem Gruppendenken anheimgefallen.
Amanito
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R.Deutsch
27.08.2001, 16:01
@ Frank1
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Re: Immer die gleiche versteckte Prämisse |
Friedman schreibt:
In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als"grossen Fehler", da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
Darin steckt die heimliche Prämisse, dass es eine Geldpolitik geben müsse, dass man mit Geld Politik machen müsse und genau das ist der Ausgangspunkt des Betrugssystems. Geldpolitik setzt nationalstaatliches Monopolgeld voraus. Mit einem einheitlichen Weltgeld (Gold), wie wir es früher hatten, kann man keine nationalstaatliche Geldpolitik machen, und die ist auch nicht nötig.
Das ist auch der Hintergrund in Jans ausgezeichneter Analyse, als Antwort auf Jürgens Einwand, wenn Gold sich im Wert zehnteln würde. (Mensch Jan...) Jürgen hat dabei auch im Hinterkopf immer nur nationalstaatliches Geld, gegen das er Gold misst, freilich ohne das explizit zu sagen.
Gruß
Reinhard
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BossCube
27.08.2001, 16:21
@ Frank1
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Am vorteilhaftesten wäre es für die USA, den Euro zu unterstützen. mT. |
Denn offenbar wissen sie und wir alle hier, daß der Euro nichts taugt und im Nirvana verschwinden wird. In jeder Hinsicht inhomogene Staaten werden unter ein Korsett gezwungen. Soll hier Chaos angerichtet werden, um dann eine neu Superregierung allen aufzuzwingen? Mir reichen die Brüsseler Sesselfurz.. jetzt schon. Im Chaos läßt sich alles natürlich viel leichter durchsetzen und mit einer gewissen Stärke kann man im Handstreich die Länder Mittel- und Osteuropas noch einsacken. Das wäre vielleicht die letzte Gelegenheit der Amerikaner, den Fall des Dollars abzuwenden, doch befürchte ich, daß es noch eine Weile dauern wird bis der Euro über den Jordan geht und daß bis dahin der Dollar längst die Talfahrt angetreten hat. Wenn das passiert können beide Parteien (Euroland und USA) nur noch versuchen, beim anderen maximalen Schaden anzurichten.
Gruß
J.
Frankfurt (sda/reuters) Nach Ansicht von Nobelpreisträger Milton Friedman birgt die Gemeinschaftswährung der Euro-Zone die Gefahr von Spannungen zwischen den Teilnehmer-Ländern. Dies sagte er der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera» (Montagsausgabe).
>In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als «grossen Fehler», da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
>«Der Euro wird weniger zu einem einheitlichen politischen System beitragen, als viel mehr Differenzen schaffen», sagte der Ã-konom. Als Beispiel nannte er Irland, das derzeit eine straffere Geldpolitik bedürfe, wohingegen Italien eine Lockerung entgegenkäme.
>Auf die Frage, ob es realistisch sei, das Zusammenwachsen Europas durch eine Einheitswährung zu beschleunigen, antwortete Friedman: «Meiner Meinung nach ist das ein grosser Fehler.» Wegen der unterschiedlichen geldpolitischen Bedürfnisse in den Ländern der Euro-Zone werde es eine Phase von Turbulenzen geben.
>Aus dem Euro könne kein Teilnehmer-Land mehr aussteigen: «Der Euro ist errichtet worden und man hat den Schlüssel weggeworfen. Wie könnte Italien eines Tages aus dem Euro ausscheiden? Deshalb sehe ich eine turbulente Phase voraus.»
>Den Wachstumsaussichten der Euro-Zone räumt Friedman dagegen gute Chancen ein. Europa und Japan hätten das Potenzial für Wachstum aus eigener Kraft und würden einer Rezession in den USA Stand halten können.
>«Ich bin der Ansicht, dass sich die USA bereits in einer Rezession befindet. Deutlich wird sie im Rückgang von Produktion und Beschäftigung», sagte er der Zeitung. Es sei allein eine Frage der Semantik, ob man das Wort «Rezession» verwende oder nicht.
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Euklid
27.08.2001, 16:28
@ BossCube
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Re: Am vorteilhaftesten wäre es für die USA, den Euro zu unterstützen. mT. |
>Denn offenbar wissen sie und wir alle hier, daß der Euro nichts taugt und im Nirvana verschwinden wird. In jeder Hinsicht inhomogene Staaten werden unter ein Korsett gezwungen. Soll hier Chaos angerichtet werden, um dann eine neu Superregierung allen aufzuzwingen? Mir reichen die Brüsseler Sesselfurz.. jetzt schon. Im Chaos läßt sich alles natürlich viel leichter durchsetzen und mit einer gewissen Stärke kann man im Handstreich die Länder Mittel- und Osteuropas noch einsacken. Das wäre vielleicht die letzte Gelegenheit der Amerikaner, den Fall des Dollars abzuwenden, doch befürchte ich, daß es noch eine Weile dauern wird bis der Euro über den Jordan geht und daß bis dahin der Dollar längst die Talfahrt angetreten hat. Wenn das passiert können beide Parteien (Euroland und USA) nur noch versuchen, beim anderen maximalen Schaden anzurichten.
>Gruß
>J.
>Frankfurt (sda/reuters) Nach Ansicht von Nobelpreisträger Milton Friedman birgt die Gemeinschaftswährung der Euro-Zone die Gefahr von Spannungen zwischen den Teilnehmer-Ländern. Dies sagte er der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera» (Montagsausgabe).
>>In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als «grossen Fehler», da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
>>«Der Euro wird weniger zu einem einheitlichen politischen System beitragen, als viel mehr Differenzen schaffen», sagte der Ã-konom. Als Beispiel nannte er Irland, das derzeit eine straffere Geldpolitik bedürfe, wohingegen Italien eine Lockerung entgegenkäme.
>>Auf die Frage, ob es realistisch sei, das Zusammenwachsen Europas durch eine Einheitswährung zu beschleunigen, antwortete Friedman: «Meiner Meinung nach ist das ein grosser Fehler.» Wegen der unterschiedlichen geldpolitischen Bedürfnisse in den Ländern der Euro-Zone werde es eine Phase von Turbulenzen geben.
>>Aus dem Euro könne kein Teilnehmer-Land mehr aussteigen: «Der Euro ist errichtet worden und man hat den Schlüssel weggeworfen. Wie könnte Italien eines Tages aus dem Euro ausscheiden? Deshalb sehe ich eine turbulente Phase voraus.»
>>Den Wachstumsaussichten der Euro-Zone räumt Friedman dagegen gute Chancen ein. Europa und Japan hätten das Potenzial für Wachstum aus eigener Kraft und würden einer Rezession in den USA Stand halten können.
>>«Ich bin der Ansicht, dass sich die USA bereits in einer Rezession befindet. Deutlich wird sie im Rückgang von Produktion und Beschäftigung», sagte er der Zeitung. Es sei allein eine Frage der Semantik, ob man das Wort «Rezession» verwende oder nicht.
Man wird ihn aus politischen Gründen noch so lange zu halten versuchen (den Dollar) bis die EU-Osterweiterung faktisch mit Verträgen auf dem Tisch liegt.
Daraus ergeben sich dann Verbindlichkeiten die denen der Amerikaner in nichts nachstehen werden.Allerdings verhandelt sichs bei zwei Kranken viel besser als wenn nur einer krank ist.Dieses nutzen sie jetzt wieder aus um dann etwas anderes zu installieren was man ja jetzt nur ahnen kann.
Gruß EUKLID
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Albrecht
27.08.2001, 17:06
@ Frank1
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Der EURO das Ende des europäischen Einigungsprozesses |
Hallo,
den Text habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier in diesem Forum geschrieben. Er deckt sich weitgehend mit den Aussagen von Herrn Friedman.
......Die dümmste Aussage kam von Herrn Kohl:"Der EURO wird für Frieden und Einigkeit in Europa sorgen."
Hier ein denkbares Szenario:
Das Gegenteil von Kohls Vorstellung wird eintreten.
Die Einführung des Euro wird die wirtschaftliche Prosperität in Europa mittelfristig lähmen, weil keine angemessene Zinspolitik in Europa möglich ist bzw. sein wird.
Wenn die Konjunktur in Spanien gut läuft in Deutschland und Ã-sterreich allerdings rückläufig ist, wird der nächste Zinsschritt schon Streit auslösen.
Jeder intelligente Mensch weiß, daß mit zunehmender Komplexität eines Gebildes, die Anzahl der Regelmechanismen zur Feinregulierung zunehmen muß.
Für den Euro soll dies allerdings nicht gelten, hier soll mit einem Zinssatz von Portugal bis Finnland die Wirtschaft und die Geldpolitik optimal regelbar sein.
Naiver konnte die Entscheidung nicht getroffen werden!
Die südlichen EU-Länder konnten sich bisher nur über Wasser halten, indem sie ihre Währung ständig zur DM/Schilling/Gulden etc. abwerteten. Diese Möglichkeit entfällt nun,
d.h. es bauen sich zukünftig Spannungen im System auf, weil der schwache Euro für die Wirtschaftskraft dieser Länder immer noch zu stabil ist.
Mittel- bis langfristig wird die Arbeitslosigkeit in diesen ehemaligen Weichwährungsländern wachsen.
Die Schuld wird man natürlich den Deutschen geben, weil die es sind, die ständig auf einen stabileren Euro pochen. Der stabile EURO ist Schuld daran, daß diese Länder auf dem Weltmarkt Probleme bekommen ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen abzusetzen.
Die ersten Proteste gegen die hohen Zinsen werden in ein paar Jahren in Portugal, Spanien und Italien stattfinden.
Um Ruhe zu schaffen wird in Brüssel ein Sozialfond für die Regionen eingerichtet werden, die von der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffen sind.
Dieser Fond muß bedient werden, die Abgaben werden in den Ländern erhöht werden, in denen die Wirtschaft gut läuft ( in D, NL, A ).
Die Wirtschaft wird wegen der hohen Abgabenlast drängen, daß die Arbeitszeiten wieder auf 40 Stunden pro Woche verlängert wird, weil anders die riesigen Summen für den Sozialfond für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland etc. nicht aufzubringen sind.
Wir werden 40 Stunden in der Woche arbeiten ohne einen Pfennig mehr am Monatsende netto zur Verfügung zu haben.
Die Spannungen werden auf beiden Seiten weiter zu nehmen.
Die ersten Übergriffe auf deutsche Urlauber werden gemeldet.
Die Politik versucht zu beschwichtigen.
Die deutschen und holländischen Urlauber werden seltener in diesen Ländern Urlaub machen, das Tourismusgewerbe in den Urlaubsländern muß zwangsläufig Personal entlassen.
Die Abgaben der alten Hartwährungsländer müssen nochmals steigen, weil die Sozialfonds ja jetzt noch mehr Geld brauchen.
Die Spannungen nehmen nun auch in D, NL und A zu.
Die Leute sehen nicht mehr ein, daß sie 40 Stunden pro Woche arbeiten sollen, für andere Regionen, die sich den ganzen Tag sonnen können und trotzdem am Monatsende einen Scheck aus Brüssel erhalten.
Die Unruhen breiten sich weiter aus, die ersten Übergriffe auf Bürger aus den südlichen EG-Ländern werden aus D, NL und A gemeldet.
Die Politiker mahnen zu Besonnenheit und kündigen Strukturfonds zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Südeuropa an und bitten noch einmal, zur Finanzierung dieser Fonds, zur Kasse.
Die Industrie, die im Süden Arbeitsplätze schaffen soll, kassiert die Subventionen und schließt anschließend wieder die Fabriken in Südeuropa, weil der Binnenmarkt für diese zusätzlichen Kapazitäten zu klein sei und für den Export sei die Produktivität nicht hoch genug, von der Qualität der produzierten Ware ganz zu schweigen.
Man konzentriere sich weiter auf die Produktion in D, NL und A, weil dort die Löhne dank EU-Gewerkschaft nur minimal höher sind als in Italien, Portugal etc. (wohlgemerkt bei höherer Produktivität und besserer Qualität der hergestellten Produkte).
Die südlichen Politiker drohen im EU-Rat alle Reformen zu blockieren, wenn nicht nachhaltig für Abhilfe bei der Arbeitslosigkeit in ihren Ländern gesorgt wird.
Die Proteste auf der Straße verschärfen sich weiter.
Die ersten Autos mit deutschem Kennzeichen brennen in Kalabrien.
Alles, was"Made in Germany","Made in NL" oder"Made in Austria" ist, wird boykottiert.
Der Export aus D, NL und A in die EU wird empfindlich gestört.
Das Steueraufkommen in D, NL und A geht zwangsläufig zurück, die Strukturfonds können nicht mehr finanziert werden.
Deutsche LKW-Fahrer weigern sich, wegen der anhaltenden Anfeindungen, Ziele südlich des Brenners anzufahren.
Der Versorgungsnotstand in den südlichen Ländern treibt die Leute auf die Straße. Die Regierungsgebäude werden belagert.
Auf die EZB in Frankfurt wird von südeuropäischen Faschisten ein Brandanschlag verübt.
Sabotagetrupps legen in großen Industriebetrieben in D,NL und A Feuer.
Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage.
Der Bundestag beschließt, daß die Bundeswehr zum Schutz der Bürger und der Industriebetriebe eingesetzt wird.
Die NATO - Staaten protestieren. Die Bundesregierung droht erstmals sich aus der Allianz zurück zu ziehen, weil das Volk mehr Entschlossenheit zum Schutz der Bürger von seiner Regierung einfordert.
Deutschland verweigert die Zahlungen in den EU-Haushalt, solange die Waren"Made in Germany" weiterhin in den südlichen EU Ländern boykottiert werden.
Frankreich droht mit Sanktionen und einer Blockadepolitik innerhalb der EU gegenüber Deutschland.
Die Volksseele kocht in D, NL und A über.
Das Volk erkennt, daß eine Nation nur mit einer eigenen Währung handlungsfähig ist und stürmt die EZB in Frankfurt.
Die Bundesregierung wird gezwungen die Bundesbank zu beauftragen deutsches Notgeld zu drucken. Die Niederlande und Ã-sterreich beschließen ebenfalls eigenes Geld einzuführen.
Frankreich kündigt die Zusammenarbeit in der deutsch/französische Brigade....
Die ersten Panzerverbände werden nahe der deutschen Grenze stationiert....
Europa steht am Scheideweg!!
Nationaler Haß breitet sich über ganz Europa aus.
Eine aktive EU-Politik ist nicht mehr möglich.
Die Europawahlen werden in allen Ländern boykottiert.
Der Traum EUROPA ist aus geträumt.
Zugegeben, es muß nicht so kommen, die menschlichen Verhaltensweisen lassen dieses Szenario aber sehr wahrscheinlich werden.
Die Tage des EURO sind wohl gezählt, bleibt nur die Frage offen, wie Europa nach der Abschaffung aussehen wird.
Gruß
Albrecht
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Emerald
27.08.2001, 17:20
@ Albrecht
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Re: Der EURO das Ende: wir übernehmen den US$ |
wenn albrecht"recht" bekommt (Nomen est omen) dann übernehmen wir in zig Jahren
den Ami-Dollar,weil dann der Goldpreis schon über $ 5000.00 die Unze notiert, -
wird und keine Gold-Deckung mehr möglich ist ( inzwischen viel, viel zu spät, da¨
zu teuer).
Die Ami's haben auf einen Schlag mehrere Probleme gelöst und Brüssel kann
aufhören seinen Bürokratismus zu emanzipieren und den gestrandeten Abgeordneten
ein Asyl in Miami und Umgebung (auch Dollar-Währung) verordnen und bezahlen.
Vielleicht denken gewisse Strategen bereits an ein solches Szenario.
Der Ami-Dollar ist auch anderswo schon mehr Erst- als Haupt-Währung.
Emerald.
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JüKü
27.08.2001, 17:27
@ R.Deutsch
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Re: Immer die gleiche versteckte Prämisse |
>In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als"grossen Fehler", da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
>Darin steckt die heimliche Prämisse, dass es eine Geldpolitik geben müsse, dass man mit Geld Politik machen müsse und genau das ist der Ausgangspunkt des Betrugssystems. Geldpolitik setzt nationalstaatliches Monopolgeld voraus. Mit einem einheitlichen Weltgeld (Gold), wie wir es früher hatten, kann man keine nationalstaatliche Geldpolitik machen, und die ist auch nicht nötig.
>Das ist auch der Hintergrund in Jans ausgezeichneter Analyse, als Antwort auf Jürgens Einwand, wenn Gold sich im Wert zehnteln würde. (Mensch Jan...) Jürgen hat dabei auch im Hinterkopf immer nur nationalstaatliches Geld, gegen das er Gold misst, freilich ohne das explizit zu sagen.
>Gruß
>Reinhard
Richtig, Reinhard, davon gehe ich NOCH aus, denn es ist nun mal Realität.
Das es mal anders werden kann, ist schon klar. Wahrscheinlich daher die ganzen Missverständnisse. Die Aussage"Gold ist Geld" kann ich nicht akzeptieren, aber gerne"Gold wird Geld". Und sowieso"Gold hat immer einen Wert".
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Euklid
27.08.2001, 18:00
@ Albrecht
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Re: Der EURO das Ende des europäischen Einigungsprozesses |
>Hallo,
>den Text habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier in diesem Forum geschrieben. Er deckt sich weitgehend mit den Aussagen von Herrn Friedman. >
>......Die dümmste Aussage kam von Herrn Kohl:"Der EURO wird für Frieden und Einigkeit in Europa sorgen."
>Hier ein denkbares Szenario:
>Das Gegenteil von Kohls Vorstellung wird eintreten.
>Die Einführung des Euro wird die wirtschaftliche Prosperität in Europa mittelfristig lähmen, weil keine angemessene Zinspolitik in Europa möglich ist bzw. sein wird.
>Wenn die Konjunktur in Spanien gut läuft in Deutschland und Ã-sterreich allerdings rückläufig ist, wird der nächste Zinsschritt schon Streit auslösen.
>Jeder intelligente Mensch weiß, daß mit zunehmender Komplexität eines Gebildes, die Anzahl der Regelmechanismen zur Feinregulierung zunehmen muß. >
>Für den Euro soll dies allerdings nicht gelten, hier soll mit einem Zinssatz von Portugal bis Finnland die Wirtschaft und die Geldpolitik optimal regelbar sein. >
>Naiver konnte die Entscheidung nicht getroffen werden!
>Die südlichen EU-Länder konnten sich bisher nur über Wasser halten, indem sie ihre Währung ständig zur DM/Schilling/Gulden etc. abwerteten. Diese Möglichkeit entfällt nun,
>d.h. es bauen sich zukünftig Spannungen im System auf, weil der schwache Euro für die Wirtschaftskraft dieser Länder immer noch zu stabil ist.
>Mittel- bis langfristig wird die Arbeitslosigkeit in diesen ehemaligen Weichwährungsländern wachsen.
>Die Schuld wird man natürlich den Deutschen geben, weil die es sind, die ständig auf einen stabileren Euro pochen. Der stabile EURO ist Schuld daran, daß diese Länder auf dem Weltmarkt Probleme bekommen ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen abzusetzen.
>Die ersten Proteste gegen die hohen Zinsen werden in ein paar Jahren in Portugal, Spanien und Italien stattfinden.
>Um Ruhe zu schaffen wird in Brüssel ein Sozialfond für die Regionen eingerichtet werden, die von der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffen sind.
>Dieser Fond muß bedient werden, die Abgaben werden in den Ländern erhöht werden, in denen die Wirtschaft gut läuft ( in D, NL, A ).
>Die Wirtschaft wird wegen der hohen Abgabenlast drängen, daß die Arbeitszeiten wieder auf 40 Stunden pro Woche verlängert wird, weil anders die riesigen Summen für den Sozialfond für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland etc. nicht aufzubringen sind.
>Wir werden 40 Stunden in der Woche arbeiten ohne einen Pfennig mehr am Monatsende netto zur Verfügung zu haben.
>Die Spannungen werden auf beiden Seiten weiter zu nehmen.
>Die ersten Übergriffe auf deutsche Urlauber werden gemeldet.
>Die Politik versucht zu beschwichtigen.
>Die deutschen und holländischen Urlauber werden seltener in diesen Ländern Urlaub machen, das Tourismusgewerbe in den Urlaubsländern muß zwangsläufig Personal entlassen.
>Die Abgaben der alten Hartwährungsländer müssen nochmals steigen, weil die Sozialfonds ja jetzt noch mehr Geld brauchen.
>Die Spannungen nehmen nun auch in D, NL und A zu.
>Die Leute sehen nicht mehr ein, daß sie 40 Stunden pro Woche arbeiten sollen, für andere Regionen, die sich den ganzen Tag sonnen können und trotzdem am Monatsende einen Scheck aus Brüssel erhalten.
>Die Unruhen breiten sich weiter aus, die ersten Übergriffe auf Bürger aus den südlichen EG-Ländern werden aus D, NL und A gemeldet.
>Die Politiker mahnen zu Besonnenheit und kündigen Strukturfonds zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Südeuropa an und bitten noch einmal, zur Finanzierung dieser Fonds, zur Kasse.
>Die Industrie, die im Süden Arbeitsplätze schaffen soll, kassiert die Subventionen und schließt anschließend wieder die Fabriken in Südeuropa, weil der Binnenmarkt für diese zusätzlichen Kapazitäten zu klein sei und für den Export sei die Produktivität nicht hoch genug, von der Qualität der produzierten Ware ganz zu schweigen.
>Man konzentriere sich weiter auf die Produktion in D, NL und A, weil dort die Löhne dank EU-Gewerkschaft nur minimal höher sind als in Italien, Portugal etc. (wohlgemerkt bei höherer Produktivität und besserer Qualität der hergestellten Produkte).
>Die südlichen Politiker drohen im EU-Rat alle Reformen zu blockieren, wenn nicht nachhaltig für Abhilfe bei der Arbeitslosigkeit in ihren Ländern gesorgt wird.
>Die Proteste auf der Straße verschärfen sich weiter.
>Die ersten Autos mit deutschem Kennzeichen brennen in Kalabrien.
>Alles, was"Made in Germany","Made in NL" oder"Made in Austria" ist, wird boykottiert.
>Der Export aus D, NL und A in die EU wird empfindlich gestört.
>Das Steueraufkommen in D, NL und A geht zwangsläufig zurück, die Strukturfonds können nicht mehr finanziert werden.
>Deutsche LKW-Fahrer weigern sich, wegen der anhaltenden Anfeindungen, Ziele südlich des Brenners anzufahren.
>Der Versorgungsnotstand in den südlichen Ländern treibt die Leute auf die Straße. Die Regierungsgebäude werden belagert.
>Auf die EZB in Frankfurt wird von südeuropäischen Faschisten ein Brandanschlag verübt.
>Sabotagetrupps legen in großen Industriebetrieben in D,NL und A Feuer.
>Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage.
>Der Bundestag beschließt, daß die Bundeswehr zum Schutz der Bürger und der Industriebetriebe eingesetzt wird.
>Die NATO - Staaten protestieren. Die Bundesregierung droht erstmals sich aus der Allianz zurück zu ziehen, weil das Volk mehr Entschlossenheit zum Schutz der Bürger von seiner Regierung einfordert.
>Deutschland verweigert die Zahlungen in den EU-Haushalt, solange die Waren"Made in Germany" weiterhin in den südlichen EU Ländern boykottiert werden.
>Frankreich droht mit Sanktionen und einer Blockadepolitik innerhalb der EU gegenüber Deutschland.
>Die Volksseele kocht in D, NL und A über.
>Das Volk erkennt, daß eine Nation nur mit einer eigenen Währung handlungsfähig ist und stürmt die EZB in Frankfurt.
>Die Bundesregierung wird gezwungen die Bundesbank zu beauftragen deutsches Notgeld zu drucken. Die Niederlande und Ã-sterreich beschließen ebenfalls eigenes Geld einzuführen.
>Frankreich kündigt die Zusammenarbeit in der deutsch/französische Brigade....
>Die ersten Panzerverbände werden nahe der deutschen Grenze stationiert....
>Europa steht am Scheideweg!!
>Nationaler Haß breitet sich über ganz Europa aus.
>Eine aktive EU-Politik ist nicht mehr möglich.
>Die Europawahlen werden in allen Ländern boykottiert.
>Der Traum EUROPA ist aus geträumt.
>Zugegeben, es muß nicht so kommen, die menschlichen Verhaltensweisen lassen dieses Szenario aber sehr wahrscheinlich werden.
>Die Tage des EURO sind wohl gezählt, bleibt nur die Frage offen, wie Europa nach der Abschaffung aussehen wird.
>
>Gruß
>Albrecht
Es stand ja zu lesen daß (Le monde) der Maastrichter Vertrag die Fortsetzung des Versailler Vertrages bedeutet.
Ich hoffe daß es nicht so kommt aber denkbar ist alles.Mein größter Wunsch ist Frieden im eigenen Haus EUROPA.Dies gilt bei uns zu Hause ebenso.Alles andere bringt nichts!
Leider hat sich Deutschland auch von der Lady aus England die Hose ausziehen lassen (schon lange her Mrs Thatcher I want to back my money).
Unsere Polit - Deppen haben uns riesige Lasten aufgebürdet die wir wahrscheinlich nicht mehr schultern können.Noch immer kommen neue Forderungen auf den Lastesel damit er sich nicht mehr erheben kann.In Frankreich führt man die 35 Stunden-Woche gesetzlich ein und bei uns geht das Gejammer los daß man mehr als 40 Stunden arbeiten soll.Obwohl ich selbst erheblich länger arbeite wurmt es mich trotzdem was unsere Volksvertreter sich da leisten.
Wenn keine Regierung in der Lage ist diese Aufgaben und enormen finanziellen Forderungen an uns zu canceln oder wenigstens in Normalhöhe zurückzuschrauben
dann wird dies durch das Volk erledigt werden weil eine Verarschung auf Dauer nicht möglich ist.Sie wählen dann den starken Mann und der sorgt wie schon einmal geschehen dafür daß es gar nichts mehr gibt und Europa in Flammen steht.Ich werde die Entwicklung genauestens verfolgen.
Gruß EUKLID
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R.Deutsch
27.08.2001, 18:28
@ JüKü
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Re: Immer die gleiche versteckte Prämisse |
>>In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als"grossen Fehler", da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
>>Darin steckt die heimliche Prämisse, dass es eine Geldpolitik geben müsse, dass man mit Geld Politik machen müsse und genau das ist der Ausgangspunkt des Betrugssystems. Geldpolitik setzt nationalstaatliches Monopolgeld voraus. Mit einem einheitlichen Weltgeld (Gold), wie wir es früher hatten, kann man keine nationalstaatliche Geldpolitik machen, und die ist auch nicht nötig.
>>Das ist auch der Hintergrund in Jans ausgezeichneter Analyse, als Antwort auf Jürgens Einwand, wenn Gold sich im Wert zehnteln würde. (Mensch Jan...) Jürgen hat dabei auch im Hinterkopf immer nur nationalstaatliches Geld, gegen das er Gold misst, freilich ohne das explizit zu sagen.
>>Gruß
>>Reinhard
>Richtig, Reinhard, davon gehe ich NOCH aus, denn es ist nun mal Realität.
>Das es mal anders werden kann, ist schon klar. Wahrscheinlich daher die ganzen Missverständnisse. Die Aussage"Gold ist Geld" kann ich nicht akzeptieren, aber gerne"Gold wird Geld". Und sowieso"Gold hat immer einen Wert".
was ist mit [b]Gold war Geld??<
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SchlauFuchs
27.08.2001, 18:47
@ Euklid
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Re: Der EURO das Ende des europäischen Einigungsprozesses |
>>Hallo,
>>den Text habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier in diesem Forum geschrieben. Er deckt sich weitgehend mit den Aussagen von Herrn Friedman.
>>
>>......Die dümmste Aussage kam von Herrn Kohl:"Der EURO wird für Frieden und Einigkeit in Europa sorgen."
>>Hier ein denkbares Szenario:
>>Das Gegenteil von Kohls Vorstellung wird eintreten.
>>Die Einführung des Euro wird die wirtschaftliche Prosperität in Europa mittelfristig lähmen, weil keine angemessene Zinspolitik in Europa möglich ist bzw. sein wird.
>>Wenn die Konjunktur in Spanien gut läuft in Deutschland und Ã-sterreich allerdings rückläufig ist, wird der nächste Zinsschritt schon Streit auslösen.
>>Jeder intelligente Mensch weiß, daß mit zunehmender Komplexität eines Gebildes, die Anzahl der Regelmechanismen zur Feinregulierung zunehmen muß.
>>
>>Für den Euro soll dies allerdings nicht gelten, hier soll mit einem Zinssatz von Portugal bis Finnland die Wirtschaft und die Geldpolitik optimal regelbar sein.
>>
>>Naiver konnte die Entscheidung nicht getroffen werden!
>>Die südlichen EU-Länder konnten sich bisher nur über Wasser halten, indem sie ihre Währung ständig zur DM/Schilling/Gulden etc. abwerteten. Diese Möglichkeit entfällt nun,
>>d.h. es bauen sich zukünftig Spannungen im System auf, weil der schwache Euro für die Wirtschaftskraft dieser Länder immer noch zu stabil ist.
>>Mittel- bis langfristig wird die Arbeitslosigkeit in diesen ehemaligen Weichwährungsländern wachsen.
>>Die Schuld wird man natürlich den Deutschen geben, weil die es sind, die ständig auf einen stabileren Euro pochen. Der stabile EURO ist Schuld daran, daß diese Länder auf dem Weltmarkt Probleme bekommen ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen abzusetzen.
>>Die ersten Proteste gegen die hohen Zinsen werden in ein paar Jahren in Portugal, Spanien und Italien stattfinden.
>>Um Ruhe zu schaffen wird in Brüssel ein Sozialfond für die Regionen eingerichtet werden, die von der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffen sind.
>>Dieser Fond muß bedient werden, die Abgaben werden in den Ländern erhöht werden, in denen die Wirtschaft gut läuft ( in D, NL, A ).
>>Die Wirtschaft wird wegen der hohen Abgabenlast drängen, daß die Arbeitszeiten wieder auf 40 Stunden pro Woche verlängert wird, weil anders die riesigen Summen für den Sozialfond für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland etc. nicht aufzubringen sind.
>>Wir werden 40 Stunden in der Woche arbeiten ohne einen Pfennig mehr am Monatsende netto zur Verfügung zu haben.
>>Die Spannungen werden auf beiden Seiten weiter zu nehmen.
>>Die ersten Übergriffe auf deutsche Urlauber werden gemeldet.
>>Die Politik versucht zu beschwichtigen.
>>Die deutschen und holländischen Urlauber werden seltener in diesen Ländern Urlaub machen, das Tourismusgewerbe in den Urlaubsländern muß zwangsläufig Personal entlassen.
>>Die Abgaben der alten Hartwährungsländer müssen nochmals steigen, weil die Sozialfonds ja jetzt noch mehr Geld brauchen.
>>Die Spannungen nehmen nun auch in D, NL und A zu.
>>Die Leute sehen nicht mehr ein, daß sie 40 Stunden pro Woche arbeiten sollen, für andere Regionen, die sich den ganzen Tag sonnen können und trotzdem am Monatsende einen Scheck aus Brüssel erhalten.
>>Die Unruhen breiten sich weiter aus, die ersten Übergriffe auf Bürger aus den südlichen EG-Ländern werden aus D, NL und A gemeldet.
>>Die Politiker mahnen zu Besonnenheit und kündigen Strukturfonds zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Südeuropa an und bitten noch einmal, zur Finanzierung dieser Fonds, zur Kasse.
>>Die Industrie, die im Süden Arbeitsplätze schaffen soll, kassiert die Subventionen und schließt anschließend wieder die Fabriken in Südeuropa, weil der Binnenmarkt für diese zusätzlichen Kapazitäten zu klein sei und für den Export sei die Produktivität nicht hoch genug, von der Qualität der produzierten Ware ganz zu schweigen.
>>Man konzentriere sich weiter auf die Produktion in D, NL und A, weil dort die Löhne dank EU-Gewerkschaft nur minimal höher sind als in Italien, Portugal etc. (wohlgemerkt bei höherer Produktivität und besserer Qualität der hergestellten Produkte).
>>Die südlichen Politiker drohen im EU-Rat alle Reformen zu blockieren, wenn nicht nachhaltig für Abhilfe bei der Arbeitslosigkeit in ihren Ländern gesorgt wird.
>>Die Proteste auf der Straße verschärfen sich weiter.
>>Die ersten Autos mit deutschem Kennzeichen brennen in Kalabrien.
>>Alles, was"Made in Germany","Made in NL" oder"Made in Austria" ist, wird boykottiert.
>>Der Export aus D, NL und A in die EU wird empfindlich gestört.
>>Das Steueraufkommen in D, NL und A geht zwangsläufig zurück, die Strukturfonds können nicht mehr finanziert werden.
>>Deutsche LKW-Fahrer weigern sich, wegen der anhaltenden Anfeindungen, Ziele südlich des Brenners anzufahren.
>>Der Versorgungsnotstand in den südlichen Ländern treibt die Leute auf die Straße. Die Regierungsgebäude werden belagert.
>>Auf die EZB in Frankfurt wird von südeuropäischen Faschisten ein Brandanschlag verübt.
>>Sabotagetrupps legen in großen Industriebetrieben in D,NL und A Feuer.
>>Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage.
>>Der Bundestag beschließt, daß die Bundeswehr zum Schutz der Bürger und der Industriebetriebe eingesetzt wird.
>>Die NATO - Staaten protestieren. Die Bundesregierung droht erstmals sich aus der Allianz zurück zu ziehen, weil das Volk mehr Entschlossenheit zum Schutz der Bürger von seiner Regierung einfordert.
>>Deutschland verweigert die Zahlungen in den EU-Haushalt, solange die Waren"Made in Germany" weiterhin in den südlichen EU Ländern boykottiert werden.
>>Frankreich droht mit Sanktionen und einer Blockadepolitik innerhalb der EU gegenüber Deutschland.
>>Die Volksseele kocht in D, NL und A über.
>>Das Volk erkennt, daß eine Nation nur mit einer eigenen Währung handlungsfähig ist und stürmt die EZB in Frankfurt.
>>Die Bundesregierung wird gezwungen die Bundesbank zu beauftragen deutsches Notgeld zu drucken. Die Niederlande und Ã-sterreich beschließen ebenfalls eigenes Geld einzuführen.
>>Frankreich kündigt die Zusammenarbeit in der deutsch/französische Brigade....
>>Die ersten Panzerverbände werden nahe der deutschen Grenze stationiert....
>>Europa steht am Scheideweg!!
>>Nationaler Haß breitet sich über ganz Europa aus.
>>Eine aktive EU-Politik ist nicht mehr möglich.
>>Die Europawahlen werden in allen Ländern boykottiert.
>>Der Traum EUROPA ist aus geträumt.
>>Zugegeben, es muß nicht so kommen, die menschlichen Verhaltensweisen lassen dieses Szenario aber sehr wahrscheinlich werden.
>>Die Tage des EURO sind wohl gezählt, bleibt nur die Frage offen, wie Europa nach der Abschaffung aussehen wird.
>>
>>Gruß
>>Albrecht
>Es stand ja zu lesen daß (Le monde) der Maastrichter Vertrag die Fortsetzung des Versailler Vertrages bedeutet.
>Ich hoffe daß es nicht so kommt aber denkbar ist alles.Mein größter Wunsch ist Frieden im eigenen Haus EUROPA.Dies gilt bei uns zu Hause ebenso.Alles andere bringt nichts!
>Leider hat sich Deutschland auch von der Lady aus England die Hose ausziehen lassen (schon lange her Mrs Thatcher I want to back my money).
>Unsere Polit - Deppen haben uns riesige Lasten aufgebürdet die wir wahrscheinlich nicht mehr schultern können.Noch immer kommen neue Forderungen auf den Lastesel damit er sich nicht mehr erheben kann.In Frankreich führt man die 35 Stunden-Woche gesetzlich ein und bei uns geht das Gejammer los daß man mehr als 40 Stunden arbeiten soll.Obwohl ich selbst erheblich länger arbeite wurmt es mich trotzdem was unsere Volksvertreter sich da leisten.
>Wenn keine Regierung in der Lage ist diese Aufgaben und enormen finanziellen Forderungen an uns zu canceln oder wenigstens in Normalhöhe zurückzuschrauben
>dann wird dies durch das Volk erledigt werden weil eine Verarschung auf Dauer nicht möglich ist.Sie wählen dann den starken Mann und der sorgt wie schon einmal geschehen dafür daß es gar nichts mehr gibt und Europa in Flammen steht.Ich werde die Entwicklung genauestens verfolgen.
>Gruß EUKLID
Von wo aus?
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JüKü
27.08.2001, 18:49
@ R.Deutsch
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Re: Immer die gleiche versteckte Prämisse |
>>>In einem Interview bezeichnete Friedman den Euro als"grossen Fehler", da er Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu einer einheitlichen Geldpolitik zwinge.
>>>Darin steckt die heimliche Prämisse, dass es eine Geldpolitik geben müsse, dass man mit Geld Politik machen müsse und genau das ist der Ausgangspunkt des Betrugssystems. Geldpolitik setzt nationalstaatliches Monopolgeld voraus. Mit einem einheitlichen Weltgeld (Gold), wie wir es früher hatten, kann man keine nationalstaatliche Geldpolitik machen, und die ist auch nicht nötig.
>>>Das ist auch der Hintergrund in Jans ausgezeichneter Analyse, als Antwort auf Jürgens Einwand, wenn Gold sich im Wert zehnteln würde. (Mensch Jan...) Jürgen hat dabei auch im Hinterkopf immer nur nationalstaatliches Geld, gegen das er Gold misst, freilich ohne das explizit zu sagen.
>>>Gruß
>>>Reinhard
>>Richtig, Reinhard, davon gehe ich NOCH aus, denn es ist nun mal Realität.
>>Das es mal anders werden kann, ist schon klar. Wahrscheinlich daher die ganzen Missverständnisse. Die Aussage"Gold ist Geld" kann ich nicht akzeptieren, aber gerne"Gold wird Geld". Und sowieso"Gold hat immer einen Wert".
>was ist mit Gold war Geld??<
[b]"war" bedeutet Geschichte, Wirtschaftsgeschichte. Ich weiß es nicht. Wer könnte (und konnte) das besser beantworten als ein Wirtschaftshistoriker? Und das hat er mit viel Geduld getan.
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Euklid
27.08.2001, 19:29
@ SchlauFuchs
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Re: Der EURO das Ende des europäischen Einigungsprozesses |
>>>Hallo,
>>>den Text habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier in diesem Forum geschrieben. Er deckt sich weitgehend mit den Aussagen von Herrn Friedman.
>>>
>>>......Die dümmste Aussage kam von Herrn Kohl:"Der EURO wird für Frieden und Einigkeit in Europa sorgen."
>>>Hier ein denkbares Szenario:
>>>Das Gegenteil von Kohls Vorstellung wird eintreten.
>>>Die Einführung des Euro wird die wirtschaftliche Prosperität in Europa mittelfristig lähmen, weil keine angemessene Zinspolitik in Europa möglich ist bzw. sein wird.
>>>Wenn die Konjunktur in Spanien gut läuft in Deutschland und Ã-sterreich allerdings rückläufig ist, wird der nächste Zinsschritt schon Streit auslösen.
>>>Jeder intelligente Mensch weiß, daß mit zunehmender Komplexität eines Gebildes, die Anzahl der Regelmechanismen zur Feinregulierung zunehmen muß.
>>>
>>>Für den Euro soll dies allerdings nicht gelten, hier soll mit einem Zinssatz von Portugal bis Finnland die Wirtschaft und die Geldpolitik optimal regelbar sein.
>>>
>>>Naiver konnte die Entscheidung nicht getroffen werden!
>>>Die südlichen EU-Länder konnten sich bisher nur über Wasser halten, indem sie ihre Währung ständig zur DM/Schilling/Gulden etc. abwerteten. Diese Möglichkeit entfällt nun,
>>>d.h. es bauen sich zukünftig Spannungen im System auf, weil der schwache Euro für die Wirtschaftskraft dieser Länder immer noch zu stabil ist.
>>>Mittel- bis langfristig wird die Arbeitslosigkeit in diesen ehemaligen Weichwährungsländern wachsen.
>>>Die Schuld wird man natürlich den Deutschen geben, weil die es sind, die ständig auf einen stabileren Euro pochen. Der stabile EURO ist Schuld daran, daß diese Länder auf dem Weltmarkt Probleme bekommen ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen abzusetzen.
>>>Die ersten Proteste gegen die hohen Zinsen werden in ein paar Jahren in Portugal, Spanien und Italien stattfinden.
>>>Um Ruhe zu schaffen wird in Brüssel ein Sozialfond für die Regionen eingerichtet werden, die von der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffen sind.
>>>Dieser Fond muß bedient werden, die Abgaben werden in den Ländern erhöht werden, in denen die Wirtschaft gut läuft ( in D, NL, A ).
>>>Die Wirtschaft wird wegen der hohen Abgabenlast drängen, daß die Arbeitszeiten wieder auf 40 Stunden pro Woche verlängert wird, weil anders die riesigen Summen für den Sozialfond für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland etc. nicht aufzubringen sind.
>>>Wir werden 40 Stunden in der Woche arbeiten ohne einen Pfennig mehr am Monatsende netto zur Verfügung zu haben.
>>>Die Spannungen werden auf beiden Seiten weiter zu nehmen.
>>>Die ersten Übergriffe auf deutsche Urlauber werden gemeldet.
>>>Die Politik versucht zu beschwichtigen.
>>>Die deutschen und holländischen Urlauber werden seltener in diesen Ländern Urlaub machen, das Tourismusgewerbe in den Urlaubsländern muß zwangsläufig Personal entlassen.
>>>Die Abgaben der alten Hartwährungsländer müssen nochmals steigen, weil die Sozialfonds ja jetzt noch mehr Geld brauchen.
>>>Die Spannungen nehmen nun auch in D, NL und A zu.
>>>Die Leute sehen nicht mehr ein, daß sie 40 Stunden pro Woche arbeiten sollen, für andere Regionen, die sich den ganzen Tag sonnen können und trotzdem am Monatsende einen Scheck aus Brüssel erhalten.
>>>Die Unruhen breiten sich weiter aus, die ersten Übergriffe auf Bürger aus den südlichen EG-Ländern werden aus D, NL und A gemeldet.
>>>Die Politiker mahnen zu Besonnenheit und kündigen Strukturfonds zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Südeuropa an und bitten noch einmal, zur Finanzierung dieser Fonds, zur Kasse.
>>>Die Industrie, die im Süden Arbeitsplätze schaffen soll, kassiert die Subventionen und schließt anschließend wieder die Fabriken in Südeuropa, weil der Binnenmarkt für diese zusätzlichen Kapazitäten zu klein sei und für den Export sei die Produktivität nicht hoch genug, von der Qualität der produzierten Ware ganz zu schweigen.
>>>Man konzentriere sich weiter auf die Produktion in D, NL und A, weil dort die Löhne dank EU-Gewerkschaft nur minimal höher sind als in Italien, Portugal etc. (wohlgemerkt bei höherer Produktivität und besserer Qualität der hergestellten Produkte).
>>>Die südlichen Politiker drohen im EU-Rat alle Reformen zu blockieren, wenn nicht nachhaltig für Abhilfe bei der Arbeitslosigkeit in ihren Ländern gesorgt wird.
>>>Die Proteste auf der Straße verschärfen sich weiter.
>>>Die ersten Autos mit deutschem Kennzeichen brennen in Kalabrien.
>>>Alles, was"Made in Germany","Made in NL" oder"Made in Austria" ist, wird boykottiert.
>>>Der Export aus D, NL und A in die EU wird empfindlich gestört.
>>>Das Steueraufkommen in D, NL und A geht zwangsläufig zurück, die Strukturfonds können nicht mehr finanziert werden.
>>>Deutsche LKW-Fahrer weigern sich, wegen der anhaltenden Anfeindungen, Ziele südlich des Brenners anzufahren.
>>>Der Versorgungsnotstand in den südlichen Ländern treibt die Leute auf die Straße. Die Regierungsgebäude werden belagert.
>>>Auf die EZB in Frankfurt wird von südeuropäischen Faschisten ein Brandanschlag verübt.
>>>Sabotagetrupps legen in großen Industriebetrieben in D,NL und A Feuer.
>>>Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage.
>>>Der Bundestag beschließt, daß die Bundeswehr zum Schutz der Bürger und der Industriebetriebe eingesetzt wird.
>>>Die NATO - Staaten protestieren. Die Bundesregierung droht erstmals sich aus der Allianz zurück zu ziehen, weil das Volk mehr Entschlossenheit zum Schutz der Bürger von seiner Regierung einfordert.
>>>Deutschland verweigert die Zahlungen in den EU-Haushalt, solange die Waren"Made in Germany" weiterhin in den südlichen EU Ländern boykottiert werden.
>>>Frankreich droht mit Sanktionen und einer Blockadepolitik innerhalb der EU gegenüber Deutschland.
>>>Die Volksseele kocht in D, NL und A über.
>>>Das Volk erkennt, daß eine Nation nur mit einer eigenen Währung handlungsfähig ist und stürmt die EZB in Frankfurt.
>>>Die Bundesregierung wird gezwungen die Bundesbank zu beauftragen deutsches Notgeld zu drucken. Die Niederlande und Ã-sterreich beschließen ebenfalls eigenes Geld einzuführen.
>>>Frankreich kündigt die Zusammenarbeit in der deutsch/französische Brigade....
>>>Die ersten Panzerverbände werden nahe der deutschen Grenze stationiert....
>>>Europa steht am Scheideweg!!
>>>Nationaler Haß breitet sich über ganz Europa aus.
>>>Eine aktive EU-Politik ist nicht mehr möglich.
>>>Die Europawahlen werden in allen Ländern boykottiert.
>>>Der Traum EUROPA ist aus geträumt.
>>>Zugegeben, es muß nicht so kommen, die menschlichen Verhaltensweisen lassen dieses Szenario aber sehr wahrscheinlich werden.
>>>Die Tage des EURO sind wohl gezählt, bleibt nur die Frage offen, wie Europa nach der Abschaffung aussehen wird.
>>>
>>>Gruß
>>>Albrecht
>>Es stand ja zu lesen daß (Le monde) der Maastrichter Vertrag die Fortsetzung des Versailler Vertrages bedeutet.
>>Ich hoffe daß es nicht so kommt aber denkbar ist alles.Mein größter Wunsch ist Frieden im eigenen Haus EUROPA.Dies gilt bei uns zu Hause ebenso.Alles andere bringt nichts!
>>Leider hat sich Deutschland auch von der Lady aus England die Hose ausziehen lassen (schon lange her Mrs Thatcher I want to back my money).
>>Unsere Polit - Deppen haben uns riesige Lasten aufgebürdet die wir wahrscheinlich nicht mehr schultern können.Noch immer kommen neue Forderungen auf den Lastesel damit er sich nicht mehr erheben kann.In Frankreich führt man die 35 Stunden-Woche gesetzlich ein und bei uns geht das Gejammer los daß man mehr als 40 Stunden arbeiten soll.Obwohl ich selbst erheblich länger arbeite wurmt es mich trotzdem was unsere Volksvertreter sich da leisten.
>>Wenn keine Regierung in der Lage ist diese Aufgaben und enormen finanziellen Forderungen an uns zu canceln oder wenigstens in Normalhöhe zurückzuschrauben
>>dann wird dies durch das Volk erledigt werden weil eine Verarschung auf Dauer nicht möglich ist.Sie wählen dann den starken Mann und der sorgt wie schon einmal geschehen dafür daß es gar nichts mehr gibt und Europa in Flammen steht.Ich werde die Entwicklung genauestens verfolgen.
>>Gruß EUKLID
>Von wo aus?
Noch vom Brandherd aus aber vielleicht gelingt mir vorher noch der Absprung.
Sicher bin ich mir dabei natürlich nicht aber die anderen Länder außer Schweiz und Liechtenstein werden dann wahrscheinlich ebenfalls sehr freundlich sein!!!!!
Zumindest zu uns-)) Schau mal wer da kommt der will keine Überstunden mehr leisten weil wir uns die 35 Stunden-Woche geleistet haben.
Gruß EUKLID (Keiner in Europa wird uns mehr die Hand ausstrecken leider,das Geld ist verbraten und wurde jahrelang verteilt in alle Welt und dazu noch Erlaß von Schulden in gigantischer Größenordnung)
Gruß EUKLID
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Baldur der Ketzer
27.08.2001, 21:24
@ Sascha
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Re: Euro..Spannungen zwischen EU-Ländern - hoffentlich, heftig & bald!!!! |
umso schneller hat der Brüssler Dreck ein Ende
meint der Baldur
(P.S.: möchte nach Möglichkeit auf Actros oder Scania verladen werden, nicht auf alten IFA oder Kamaz aus NVA-Beständen)
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nereus
27.08.2001, 21:58
@ Euklid
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Re: Der EURO das Ende - und noch ein Knebel für die Preussen |
Hallo Euklid!
Du schreibst: Es stand ja zu lesen daß (Le monde) der Maastrichter Vertrag die Fortsetzung des Versailler Vertrages bedeutet.
Ob man es als dessen Fortsetzung sehen kann ist reine Ansichtssache.
Aber Maastricht ist ganz sicher der Preis für die Deutsche Einheit.
Die Angst vor Deutschland ist übermächtig in London, Paris und anderswo.
"Maastricht wurde entworfen, um der Gefahr vorzubeugen, daß die Deutschen wieder einmal in ihre Panzer steigen und Europa überrollen."
Aussage von Lord Tebbit, ehem. Berater Margaret Thatcher, am 12.5.1993 in Kopenhagen.
Eins muß man den Engländern schon lassen. Sie halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg und sagen was sie denken.
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit lieber Lord.
Die Angst war auch schon vor den beiden Weltkriegen da. Und die Geschichte des I. Weltkrieges sollte man sich wirklich eingehend zu Gemüte führen. Da könnte man fast auf dumme Gedanken kommen.
Leider hat sich Deutschland auch von der Lady aus England die Hose ausziehen lassen (schon lange her Mrs Thatcher I want to back my money).
Die Frau hatte wenigstens Format und hat sich nicht so leicht abkanzeln lassen wie manch anderer Staatsführer. Zum Hosenausziehen gehören immer zwei Euklid.
Der eine zieht und der andere läßt es eben geschehen, nicht wahr?
Unsere Polit - Deppen haben uns riesige Lasten aufgebürdet die wir wahrscheinlich nicht mehr schultern können. Noch immer kommen neue Forderungen auf den Lastesel damit er sich nicht mehr erheben kann.
Fein beobachtet! Damit sich der Esel nicht mehr erheben kann.
Eben wegen der unterschwelligen Angst die es seit weit über 100 Jahren gibt und nicht erst seit 1933 wie man uns das immer wieder gerne weis machen will.
mfG
nereus
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Baldur der Ketzer
27.08.2001, 22:06
@ nereus
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Re: wieder ein Stammplatz am LKW ;-), oder eher Heilanstalt? Willkommen ;-) |
>Hallo Euklid!
>Du schreibst: Es stand ja zu lesen daß (Le monde) der Maastrichter Vertrag die Fortsetzung des Versailler Vertrages bedeutet.
>Ob man es als dessen Fortsetzung sehen kann ist reine Ansichtssache.
>Aber Maastricht ist ganz sicher der Preis für die Deutsche Einheit.
>Die Angst vor Deutschland ist übermächtig in London, Paris und anderswo.
>"Maastricht wurde entworfen, um der Gefahr vorzubeugen, daß die Deutschen wieder einmal in ihre Panzer steigen und Europa überrollen."
>Aussage von Lord Tebbit, ehem. Berater Margaret Thatcher, am 12.5.1993 in Kopenhagen.
>Eins muß man den Engländern schon lassen. Sie halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg und sagen was sie denken.
>Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit lieber Lord.
>Die Angst war auch schon vor den beiden Weltkriegen da. Und die Geschichte des I. Weltkrieges sollte man sich wirklich eingehend zu Gemüte führen. Da könnte man fast auf dumme Gedanken kommen.
> Leider hat sich Deutschland auch von der Lady aus England die Hose ausziehen lassen (schon lange her Mrs Thatcher I want to back my money).
>Die Frau hatte wenigstens Format und hat sich nicht so leicht abkanzeln lassen wie manch anderer Staatsführer. Zum Hosenausziehen gehören immer zwei Euklid.
>Der eine zieht und der andere läßt es eben geschehen, nicht wahr?
> Unsere Polit - Deppen haben uns riesige Lasten aufgebürdet die wir wahrscheinlich nicht mehr schultern können. Noch immer kommen neue Forderungen auf den Lastesel damit er sich nicht mehr erheben kann.
>Fein beobachtet! Damit sich der Esel nicht mehr erheben kann.
>Eben wegen der unterschwelligen Angst die es seit weit über 100 Jahren gibt und nicht erst seit 1933 wie man uns das immer wieder gerne weis machen will.
>
>mfG
>nereus
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nereus
27.08.2001, 22:26
@ Baldur der Ketzer
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Re: wieder ein Stammplatz am LKW ;-), oder eher Heilanstalt - Nein nein! |
Hallo Baldur!
Du bist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen wegen Mitfahrgelegenheit auf dem LKW habe ich kurzentschlossen (aus reiner Höflichkeit natürlich) meinen Platz zurückgegeben.
Müßte mein diesbezügliches Posting nochmal suchen.
Ich wollte irgendeinen Job in einer der unvermeidlichen Suppenküchen übernehmen wenn ich mich recht erinnere.
;-)
mfG
nereus
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