Ein belustigter JÜKÜ
28.08.2001, 15:42 |
Ein Lügenmärchen von einem Neider bei wallstreet:onlineThread gesperrt |
Heute bekam ich folgenden Artikel von einem Kollegen zugeschickt:
27.08.01 11:42:48 4290012
Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf. Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg. Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle" und geschaßter Bildzeitungs-Journalist, war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf. Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen". Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen. Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen. Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht. Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.
So ein Schwachsinn. Den"Informanten" würde ich gern mal sprechen und auch den Autor des Beitrages. Da er offenbar hier liest, möge er sich bitte bei mir melden, 02362-793429, falls er den Mut dazu hat. Feige Unterstellugen.
Ich habe dottore zuletzt am 10. Februar in Ochsenfurt gesehen, und es gibt nicht die geringsten Unstimmigkeiten zwischen uns. Noch heute haben wir Mails ausgetauscht über die nächste Tagung. Handgemenge? Wie lustig. Bin ich so was wie Prinz Charles, dass hier Gerüchte in Regenboden-Boards verbreitet werden?
Meine Ausssicht auf eine Hyperinflation ist Null, wie kann man so eine Unsinn schreiben?
Na ja, danke für die Werbung.
An die Rechtsexperten hier: Kann ich den Autor verklagen?
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Sascha
28.08.2001, 15:49
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re: Ein Lügenmärchen von einem Neider bei wallstreet:online |
Hi JüKü!
Das ist ja wirklich ein riesen Schwachsinn und ich denke auch, daß es entweder von einem Neider kommt oder von einem der hier mal gesperrt wurde oder aber von der Bock- oder Läufer-Fraktion.
Viele Grüße
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Euklid
28.08.2001, 15:51
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re: Ein Lügenmärchen von einem Neider bei wallstreet:online |
>
>27.08.01 11:42:48 4290012
>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf. Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg. Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle" und geschaßter Bildzeitungs-Journalist, war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf. Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen". Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen. Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen. Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht. Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.
>So ein Schwachsinn. Den"Informanten" würde ich gern mal sprechen und auch den Autor des Beitrages. Da er offenbar hier liest, möge er sich bitte bei mir melden, 02362-793429, falls er den Mut dazu hat. Feige Unterstellugen.
>Ich habe dottore zuletzt am 10. Februar in Ochsenfurt gesehen, und es gibt nicht die geringsten Unstimkigkeiten zwischen uns. Noch heute haben wir Mails ausgetauscht über die nächste Tagung. Handgemenge? Wie lustig. Bin ich so was wie Prinz Charles, dass hier Gerüchte in Regenboden-Boards verbreitet werden?
>Meine Ausssicht auf eine Hyperinflation ist Null, wie kann man so eine Unsinn schreiben?
>Na ja, danke für die Werbung.
>An die Rechtsexperten hier: Kann ich den Autor verklagen? [/b]
Ja so ist das Leben.Was wir hier alles an Board haben:Raufbolde,Krake(e)ler dessen Definition weiter offen ist,Rechtsextreme,Trunkenbolde hatten wir noch nicht-)).Mal sehen was die Sippschaft noch alles an Verleumdungen bereithält.
Die sollen die Schi.. kriegen 10 X dünner als Bachwasser!
GRUß EUKLID
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Taktiker
28.08.2001, 15:56
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Nimms positiv! Du bist berühmt, JüKü! |
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Turon
28.08.2001, 15:57
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Du kannst auf Gegendarstellung pochen |
und eine Klage würde ich eventuell auch prüfen,
allerdings hat Dich der Autor lediglich publizistisch
kritisiert und nicht beleidigt, daher aus meiner
Sicht wenig Aussicht auf Erfolg.
Aber was soll´s?
Willst Du einen verklagen, der keine Ahnung hat,
und sich auf Prozesse einlassen? Laß es sein.
Die Gegendarstellung kannst Du aber jederzeit verlangen.
Ãœbrigens: den Schreibstill kenne ich.
Das ist schon so charakteristisch, daß eine Verwechslung
eigentlich auszuschließen ist.
Die gegendarstellung bringt Dir zwar auch wenig, aber zur
publizistischer Arbeit gehört grundsätzlich aus Nachteilen
Vorteile zu machen. Eventuell belebt sich Dein Forum
mehr.
Ich war etwa 6 Monate Mitglied bei der Burschenschaft.
Sie waren nicht im Recht, brachten sich aber ins Gerede
an der Uni - und erfreuten sich einen regen Zulauf
an paar Zombies des rechten Lagers.
Hier liegst Du aber meilenweit der Konkurrenz voraus,
und wenn Dir Erfolg Recht gibt, dann ist es auch irgendwann
an der Zeit, mit falscher Bescheidenheit (in meiner Ex-Heimat ist es eine
Tugend) schluß zu machen.
Gruß.
>
>27.08.01 11:42:48 4290012
>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf. Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg. Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle" und geschaßter Bildzeitungs-Journalist, war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf. Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen". Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen. Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen. Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht. Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.
>So ein Schwachsinn. Den"Informanten" würde ich gern mal sprechen und auch den Autor des Beitrages. Da er offenbar hier liest, möge er sich bitte bei mir melden, 02362-793429, falls er den Mut dazu hat. Feige Unterstellugen.
>Ich habe dottore zuletzt am 10. Februar in Ochsenfurt gesehen, und es gibt nicht die geringsten Unstimkigkeiten zwischen uns. Noch heute haben wir Mails ausgetauscht über die nächste Tagung. Handgemenge? Wie lustig. Bin ich so was wie Prinz Charles, dass hier Gerüchte in Regenboden-Boards verbreitet werden?
>Meine Ausssicht auf eine Hyperinflation ist Null, wie kann man so eine Unsinn schreiben?
>Na ja, danke für die Werbung.
>An die Rechtsexperten hier: Kann ich den Autor verklagen? [/b]
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Turon
28.08.2001, 16:25
@ Euklid
|
Alles! |
wenn der Stein ins Rollen kommt, beginnt das was die
Deutschen (sorry!) wahrhaftig auszeichnet.
Dann wird alles vermutet:
- ist der Herr Küßner Jemand der mitreden kann
oder ein Charlatan?
- ist er von dottore abhängig?
- bei dem kleinsten Fehler von Jükü wird er durch den
Reißwolf gezogen;
Kenne ich alles mehr als genug. Allerdings habe ich mich
damals selbst provozieren lassen - ich bin nun mal
selbst Streithahn, der auf gesellschaftliche Werte
und Normen keinen Wert legt, wenn sie dazu dienen,
andere zu diffamieren, oder falsch zu informieren.
Es ist eine Taktik andere damit fertig zu machen, die redegewandtheit
so einzusetzen, daß man unumstößlich denkt - Jükü ist
so und so (hauptsache das so und so ist blutig genug).
Vermutungen reichen aus, sie verletzen zwar nicht, aber
der Leser leitet da was ganz Anderes ab.
Wenn man Politiker fertig machen will, muß man einen
Anhaltspunkt finden (Schröder mit seinen 4 Frauen)
um lange debatte deswegen zu führen.
Wenn man Kohl und Hannelore untersuchen würde, würde man
die Meinung der Ã-ffentlichkeit auch anders lenken können.
Kohl hat am Grab seiner verstorbener Gattin einen Kranz
mit"Danke" aufschrift gelegt.
Laß uns spekulieren: Hat sich der Kohl bei seiner Gattin
für die Ehe und Lebensweg bedankt, oder war er ihr bloß dankbar
weil sie gewisse belastende Dinge über ihm wüßte?
Jetzt braucht man daraus eventuell eine wochenlange
Vermutungsreihe in einer Zeitung bringen, und schon wird
diese Zwiespaltigkeit, bei den Gegnern von Kohl hinreichend
ausgenutzt um zu diffamieren.
Ich schreibe das selbst, weil ich von Kohl nichts halte,
aber exakt das Gleiche könnte man über Schröder schreiben?
Was ist denn das für ein Mann, der sich 4 Frauen im Leben geangelt
hat? Lag es an seiner Sexualität? Dann braucht man nur noch in einem
namhaften Magazin die Meinung eines Lesers schreiben und unterstreichen:
"...wer seiner Frau die Treue nicht halten kann, der wird auch seine
Wähler betrügen....."
Punkt.Aus.Basta... - Meinung wurde gedruckt und bei anfälligen
eingestanzt. Seitens der CDU und deren Werbepraktiken ist es längstens
bekannt, daß die diese Mittel einsetzen, genauso wie Arbeitgeberverteter
wie Hundt und Co. (und wer genau den Wortlaut befolgt, was die Jungs
so sagen - der kommt sich nahezu wie in der dritter Klasse der Hauptschule.)
Niveaulos nennt man das - aber das ist kein Pflichtfach in Deutschland.
Sollte aber vielleicht. Still und Etikette ist etwas, was manche vererben
bzw., deren vom Hause aus beigebracht wird.
In aller Regel wird es aber geschickt mißbraucht. Ã-ffentlich
und blutig.
Nicht das Ihr mich falsch versteht. Ich mag die Deutschen,
aber gewisse Grundzüge sind einfach derart geschmacklos - das
man sich manchmal die Frage stellen sollte, ob da nicht Korrekturbedarf
vorhanden ist.
Baldur hat zum Beispiel in dem Kontext vollkommen richtig
die deutsche Obrigkeit der Staatsbeamten schonungslos
kritisiert. Was soll ich sagen: die Penner im Timbuktu
benehmen sich sehr oft besser als einige Ã-ffentlichkeitspersonen
in dem Lande des menschlichen Gemüse. Und das ist ein Still
der bei mir zum Beispiel Magenkrämpfe verursacht.
Das beste Beispiel dafür ist Herr Stoiber und seine gesamte
Ausländermeinung untermauert durch Statistiken der Kriminalität,
der Bildung, etc. Im Prinzip ist seine Meinung schlimmer als
Faschismus.
Und woher kommt das? weil es bei uns Sitte ist, auf hohen Niveau
Unverschämtheit sich zu Nutze zu machen. Das Vorzeigeschild der
Bundesrepublik - die Ordnungshütter die nach BAT bezahlt werden,
kennen da keine moralischen Grenzen mehr. Und das ist erschütternd.
Gruß.
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Amanito
28.08.2001, 16:32
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re: Ein Lügenmärchen von einem Neider bei wallstreet:online |
Jürgen,
das ist leider so als öffentliche Person, man muß sich zeitweise in die Eier treten lassen und kann nichts machen, gerade bei der Anonymität.
Z.B. sind die unteren beiden Rezensionen zu meinem Buch (siehe Link) auch eine Frechheit und geschäftsschädigend, nur die Handlungsmöglichkeiten in so einem Fall sind genau 0. Klar ärgert man sich bei solchen Sachen, aber rasch vergessen ist das beste.
Amanito
<ul> ~ Rezensionen</ul>
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dottore
28.08.2001, 17:15
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re: Der Poster sollte wenigstens den Mumm haben, sich zu outen! |
>
>27.08.01 11:42:48 4290012
>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf.
Ich gebe keineswegs auf, ich gebe nämlich niemals auf. Ganz im Gegenteil. Ich werde das Freigeld-Buch von Harburger, das ich hier schon kurz vorstellen durfte, als Reprint herausgeben, damit sich jeder - voran die Mathematiker - das Buch in aller Ruhe anschauen und beurteilen können. Auch eine Stellungnahme der Freigeldleute würde dann wohl angebracht sein. Wie ich inzwischen herausfinden konnte, waren Gesell und Harburger in ihrer Münchner Zeit miteinander bestens bekannt. Meine Archivstudien dazu laufen noch.
>Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg.
Was für ein Unfug. Das Forum wird von allen Teilnehmern gleichermaßen getragen. In dem Forum gibt's bekanntlich viele Schwerpunkte, die ich mit großem Interesse verfolge, auch wenn ich selbst - da promovierter Historiker und Nationalökonom - vornehmlich zu diesen, mir geläufigeren Themen poste.
Da ich derzeit auf Forschungsreisen bin, kann ich nur wenig zur aktuellen Diskussion beitragen. Außerdem bereite ich ein größeres Posting in meiner kleinen Real-Enzyklopädie zum Thema"Zinsentstehung" vor - was eine sehr komplizierte Materie ist. Die bisherige Ã-konomie hat (als Bester gilt immer noch Böhm-Bawerk) dieses Thema eigentlich immer ausgeklammert bzw. mit Gemeinplätzen zugekleistert.
>Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle"
Ich habe nie ein Buch dieses Titels geschrieben. Mein ca. 20 Titel habe ich noch soweit gegenwärtig.
>und geschaßter Bildzeitungs-Journalist,
Ich wurde nicht geschasst, sondern bin als angestellter Redakteur in bestem beidseitigem Einvernehmen ausgeschieden. Ich habe in diesem Jahr bereits ca. 6 größere Einzelbeiträge und Kommentare (u.a. zu Telekom, Opel) und eine große Serie über"Werte" (in sieben Teilen) in BILD veröffentlicht. Auch in der morgigen Ausgabe wird ein Artikel von mir in BILD erscheinen.
Hier wird offenbar übelste Brunnenvergiftung betrieben. Ich stehe mit den leitenden Herren der Zeitung in beinahe täglicher Verbindung. Außerdem wurde ich vom Vorstandsvorsitzer des Springer-Verlages ausdrücklich gebeten, für die Zeitungen des Hauses weiterhin tätig zu sein.
>war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf.
Anstrengend ist in der Auseinandersetzung mit den Gesellianern höchstens, dass sie immer wieder den gleichen Vortrag gebetsmühlenartig wiederholen, einen Vortrag, der sich durch keinerlei Bezug zur ökonomischen Praxis auszeichnet bzw. auf"Theorien" basiert, von denen sich jegliche akademische Ã-konomie ihrerseits bereits längst verabschiedet hat (siehe meine Postings zur"velocity of money", die sich auf den letzten Stand der Wissenschaft dazu bezogen).
>Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen".
Dieses bezog sich auf die Zeit nach einer absehbaren, eventuell erfolgenden Einführung von Freigeld nationwide, von der wir indes siriusweit entfernt sind.
>Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen.
Ich habe mich mit Herrn Küßner in keiner Weise jemals überworfen. Auch dies ist übelste Brunnenvergiftung, gekleidet in die beliebte Form eines"unbestätigten Gerüchtes". Ich habe im Gegenteil gestern zwei weitere Teilnehmer zu seinem zweiten Seminar angemeldet, bei dem ich selbst über die Entwicklung von Gold als Währung seit der frühesten Geschichte vorzutragen gedenke. Diesen Vortrag bereite ich ebenfalls gerade vor.
>Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen.
Davon kann schon deshalb keinerlei Rede sein, weil sich unsere Auffassungen völlig decken, wie von mir ausdrücklich gepostet. Dass meine Auffassung eher"fundamental" basiert ist, und Küßners Auffassung EW-technisch, spielt dabei keine Rolle. Ich halte meinen Position für eher schwächer.
>Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht.
Ich habe nie etwas von einem Dissens in dieser Sache zwischen uns beiden bemerkt. Meine Ansicht ist in der Tat, dass wir mit größter Wahrscheinlichkeit weltweit in eine Deflation"japanischen Stils" geraten könnten, und ob und wann diese von einer Hyperinflation (wie es der nachweislich übliche historische Ablauf gewesen ist, Beispiele wurden von mir noch und noch gepostet) abgelöst wird, kann ich derzeit nicht beurteilen.
Herrn Küßners Position hatte dieser ebenfalls noch und noch gepostet, ich bitte dies entsprechend nachzulesen.
>Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.[/i]
Ich hatte Herrn Küßner persönlich zum letzten Mal in Ochsenfurt getroffen. Die damaligen Diskussionen verliefen in jeder Phase absolut freundschaftlich und von gegenseitiger Achtung getragen. Von Beschimpfungen oder gar einem Handgemenge kann keinerlei Rede sei.
Wer so etwas behauptet, lügt vorsätzlich! Er möge sich bitte zu erkennen geben, damit die entsprechenden gerichtlichen Schritte eingeleitet werden können. Hier handelt es sich um Rufschädigungen und Beleidigungen der übelsten Sorte.
Ich bin nicht gewillt, so etwas hinzunehmen.
d.
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Euklid
28.08.2001, 17:41
@ dottore
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Leider ist der Mensch so! |
>>
>>27.08.01 11:42:48 4290012
>>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf.
>Ich gebe keineswegs auf, ich gebe nämlich niemals auf. Ganz im Gegenteil. Ich werde das Freigeld-Buch von Harburger, das ich hier schon kurz vorstellen durfte, als Reprint herausgeben, damit sich jeder - voran die Mathematiker - das Buch in aller Ruhe anschauen und beurteilen können. Auch eine Stellungnahme der Freigeldleute würde dann wohl angebracht sein. Wie ich inzwischen herausfinden konnte, waren Gesell und Harburger in ihrer Münchner Zeit miteinander bestens bekannt. Meine Archivstudien dazu laufen noch.
>>Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg.
>Was für ein Unfug. Das Forum wird von allen Teilnehmern gleichermaßen getragen. In dem Forum gibt's bekanntlich viele Schwerpunkte, die ich mit großem Interesse verfolge, auch wenn ich selbst - da promovierter Historiker und Nationalökonom - vornehmlich zu diesen, mir geläufigeren Themen poste.
>Da ich derzeit auf Forschungsreisen bin, kann ich nur wenig zur aktuellen Diskussion beitragen. Außerdem bereite ich ein größeres Posting in meiner kleinen Real-Enzyklopädie zum Thema"Zinsentstehung" vor - was eine sehr komplizierte Materie ist. Die bisherige Ã-konomie hat (als Bester gilt immer noch Böhm-Bawerk) dieses Thema eigentlich immer ausgeklammert bzw. mit Gemeinplätzen zugekleistert.
>>Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle"
>Ich habe nie ein Buch dieses Titels geschrieben. Mein ca. 20 Titel habe ich noch soweit gegenwärtig.
>>und geschaßter Bildzeitungs-Journalist,
>Ich wurde nicht geschasst, sondern bin als angestellter Redakteur in bestem beidseitigem Einvernehmen ausgeschieden. Ich habe in diesem Jahr bereits ca. 6 größere Einzelbeiträge und Kommentare (u.a. zu Telekom, Opel) und eine große Serie über"Werte" (in sieben Teilen) in BILD veröffentlicht. Auch in der morgigen Ausgabe wird ein Artikel von mir in BILD erscheinen.
>Hier wird offenbar übelste Brunnenvergiftung betrieben. Ich stehe mit den leitenden Herren der Zeitung in beinahe täglicher Verbindung. Außerdem wurde ich vom Vorstandsvorsitzer des Springer-Verlages ausdrücklich gebeten, für die Zeitungen des Hauses weiterhin tätig zu sein.
>>war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf.
>Anstrengend ist in der Auseinandersetzung mit den Gesellianern höchstens, dass sie immer wieder den gleichen Vortrag gebetsmühlenartig wiederholen, einen Vortrag, der sich durch keinerlei Bezug zur ökonomischen Praxis auszeichnet bzw. auf"Theorien" basiert, von denen sich jegliche akademische Ã-konomie ihrerseits bereits längst verabschiedet hat (siehe meine Postings zur"velocity of money", die sich auf den letzten Stand der Wissenschaft dazu bezogen).
>>Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen".
>Dieses bezog sich auf die Zeit nach einer absehbaren, eventuell erfolgenden Einführung von Freigeld nationwide, von der wir indes siriusweit entfernt sind.
>>Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen.
>Ich habe mich mit Herrn Küßner in keiner Weise jemals überworfen. Auch dies ist übelste Brunnenvergiftung, gekleidet in die beliebte Form eines"unbestätigten Gerüchtes". Ich habe im Gegenteil gestern zwei weitere Teilnehmer zu seinem zweiten Seminar angemeldet, bei dem ich selbst über die Entwicklung von Gold als Währung seit der frühesten Geschichte vorzutragen gedenke. Diesen Vortrag bereite ich ebenfalls gerade vor.
>>Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen.
>Davon kann schon deshalb keinerlei Rede sein, weil sich unsere Auffassungen völlig decken, wie von mir ausdrücklich gepostet. Dass meine Auffassung eher"fundamental" basiert ist, und Küßners Auffassung EW-technisch, spielt dabei keine Rolle. Ich halte meinen Position für eher schwächer.
>>Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht.
>Ich habe nie etwas von einem Dissens in dieser Sache zwischen uns beiden bemerkt. Meine Ansicht ist in der Tat, dass wir mit größter Wahrscheinlichkeit weltweit in eine Deflation"japanischen Stils" geraten könnten, und ob und wann diese von einer Hyperinflation (wie es der nachweislich übliche historische Ablauf gewesen ist, Beispiele wurden von mir noch und noch gepostet) abgelöst wird, kann ich derzeit nicht beurteilen.
>Herrn Küßners Position hatte dieser ebenfalls noch und noch gepostet, ich bitte dies entsprechend nachzulesen.
>>Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.[/i]
>Ich hatte Herrn Küßner persönlich zum letzten Mal in Ochsenfurt getroffen. Die damaligen Diskussionen verliefen in jeder Phase absolut freundschaftlich und von gegenseitiger Achtung getragen. Von Beschimpfungen oder gar einem Handgemenge kann keinerlei Rede sei.
>Wer so etwas behauptet, lügt vorsätzlich! Er möge sich bitte zu erkennen geben, damit die entsprechenden gerichtlichen Schritte eingeleitet werden können. Hier handelt es sich um Rufschädigungen und Beleidigungen der übelsten Sorte.
>Ich bin nicht gewillt, so etwas hinzunehmen.
>d.
Um bei einem Spruch zu bleiben:Ich hatte auch niemals den Eindruck daß Du aufgeben würdest denn ein Kämpfer gibt nicht auf.Und das ist auch gut so!
Leider outen sich diese miesen Typen nicht sondern greifen zur Keule wenn man den Unsinn den sie verzapfen nicht übernimmt.Das groteske kommt dann noch indem sie vorwerfen daß man sich keine eigenen Gedanken machen würde.
Es muß halt leider auch De.... geben.
Was mich wurmt ist daß hier die Ideologie ins Spiel kommt.Es wird alles verdreht auf den Kopf gestellt,gespiegelt,gewendet.
Und vor allen Dingen müsen Sündenböcke aller Art her weil jetzt scheinbar doch jeder spürt daß wir den Endlauf erreicht haben.
Mit herzlichem Gruß EUKLID
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Doosie
28.08.2001, 17:57
@ dottore
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Re: Der Poster sollte wenigstens den Mumm haben, sich zu outen! |
>>
>>27.08.01 11:42:48 4290012
>>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf.
>Ich gebe keineswegs auf, ich gebe nämlich niemals auf. Ganz im Gegenteil. Ich werde das Freigeld-Buch von Harburger, das ich hier schon kurz vorstellen durfte, als Reprint herausgeben, damit sich jeder - voran die Mathematiker - das Buch in aller Ruhe anschauen und beurteilen können. Auch eine Stellungnahme der Freigeldleute würde dann wohl angebracht sein. Wie ich inzwischen herausfinden konnte, waren Gesell und Harburger in ihrer Münchner Zeit miteinander bestens bekannt. Meine Archivstudien dazu laufen noch.
>>Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg.
>Was für ein Unfug. Das Forum wird von allen Teilnehmern gleichermaßen getragen. In dem Forum gibt's bekanntlich viele Schwerpunkte, die ich mit großem Interesse verfolge, auch wenn ich selbst - da promovierter Historiker und Nationalökonom - vornehmlich zu diesen, mir geläufigeren Themen poste.
>Da ich derzeit auf Forschungsreisen bin, kann ich nur wenig zur aktuellen Diskussion beitragen. Außerdem bereite ich ein größeres Posting in meiner kleinen Real-Enzyklopädie zum Thema"Zinsentstehung" vor - was eine sehr komplizierte Materie ist. Die bisherige Ã-konomie hat (als Bester gilt immer noch Böhm-Bawerk) dieses Thema eigentlich immer ausgeklammert bzw. mit Gemeinplätzen zugekleistert.
>>Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle"
>Ich habe nie ein Buch dieses Titels geschrieben. Mein ca. 20 Titel habe ich noch soweit gegenwärtig.
>>und geschaßter Bildzeitungs-Journalist,
>Ich wurde nicht geschasst, sondern bin als angestellter Redakteur in bestem beidseitigem Einvernehmen ausgeschieden. Ich habe in diesem Jahr bereits ca. 6 größere Einzelbeiträge und Kommentare (u.a. zu Telekom, Opel) und eine große Serie über"Werte" (in sieben Teilen) in BILD veröffentlicht. Auch in der morgigen Ausgabe wird ein Artikel von mir in BILD erscheinen.
>Hier wird offenbar übelste Brunnenvergiftung betrieben. Ich stehe mit den leitenden Herren der Zeitung in beinahe täglicher Verbindung. Außerdem wurde ich vom Vorstandsvorsitzer des Springer-Verlages ausdrücklich gebeten, für die Zeitungen des Hauses weiterhin tätig zu sein.
>>war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf.
>Anstrengend ist in der Auseinandersetzung mit den Gesellianern höchstens, dass sie immer wieder den gleichen Vortrag gebetsmühlenartig wiederholen, einen Vortrag, der sich durch keinerlei Bezug zur ökonomischen Praxis auszeichnet bzw. auf"Theorien" basiert, von denen sich jegliche akademische Ã-konomie ihrerseits bereits längst verabschiedet hat (siehe meine Postings zur"velocity of money", die sich auf den letzten Stand der Wissenschaft dazu bezogen).
>>Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen".
>Dieses bezog sich auf die Zeit nach einer absehbaren, eventuell erfolgenden Einführung von Freigeld nationwide, von der wir indes siriusweit entfernt sind.
>>Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen.
>Ich habe mich mit Herrn Küßner in keiner Weise jemals überworfen. Auch dies ist übelste Brunnenvergiftung, gekleidet in die beliebte Form eines"unbestätigten Gerüchtes". Ich habe im Gegenteil gestern zwei weitere Teilnehmer zu seinem zweiten Seminar angemeldet, bei dem ich selbst über die Entwicklung von Gold als Währung seit der frühesten Geschichte vorzutragen gedenke. Diesen Vortrag bereite ich ebenfalls gerade vor.
>>Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen.
>Davon kann schon deshalb keinerlei Rede sein, weil sich unsere Auffassungen völlig decken, wie von mir ausdrücklich gepostet. Dass meine Auffassung eher"fundamental" basiert ist, und Küßners Auffassung EW-technisch, spielt dabei keine Rolle. Ich halte meinen Position für eher schwächer.
>>Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht.
>Ich habe nie etwas von einem Dissens in dieser Sache zwischen uns beiden bemerkt. Meine Ansicht ist in der Tat, dass wir mit größter Wahrscheinlichkeit weltweit in eine Deflation"japanischen Stils" geraten könnten, und ob und wann diese von einer Hyperinflation (wie es der nachweislich übliche historische Ablauf gewesen ist, Beispiele wurden von mir noch und noch gepostet) abgelöst wird, kann ich derzeit nicht beurteilen.
>Herrn Küßners Position hatte dieser ebenfalls noch und noch gepostet, ich bitte dies entsprechend nachzulesen.
>>Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.[/i]
>Ich hatte Herrn Küßner persönlich zum letzten Mal in Ochsenfurt getroffen. Die damaligen Diskussionen verliefen in jeder Phase absolut freundschaftlich und von gegenseitiger Achtung getragen. Von Beschimpfungen oder gar einem Handgemenge kann keinerlei Rede sei.
>Wer so etwas behauptet, lügt vorsätzlich! Er möge sich bitte zu erkennen geben, damit die entsprechenden gerichtlichen Schritte eingeleitet werden können. Hier handelt es sich um Rufschädigungen und Beleidigungen der übelsten Sorte.
>Ich bin nicht gewillt, so etwas hinzunehmen.
>d.
Hallo,
Rufschädigung, Beleidigung, Nötigung.
Nötigung ist es auch. Auch eMails in beleidigender Form.
Und geschäftsschädigend, meine ich.
Außerdem ist anzunehmen, daß ein und dieselbe Person mittels verschiedener Decknamen agiert.
Auch alles selbstredend unter dem Aspekt gesehen, daß hier am Board anscheinend die gleiche Person mittels verschiedener Nicknames so vorgeht.
Das mußte ich mal loswerden *g*.
Herzliche Grüße von
Doosie
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CSc
28.08.2001, 18:03
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re: Ein bißchen Recht... |
Hallo JüKü,
also das Deliktsrecht, $ 823 ff. BGB, umfaßt auch ein allgemeines Persönlichkeitsrecht als"sonstiges Recht". Sollte dieses verletzt worden sein, kannst du eine Gegendarstellung auf Wallstreet Online sowie Unterlassung nach § 1004 BGB analog verlangen. Des weiteren ist ein Schmerzensgeld nach §847 drin.
Anderes gilt übrigens bei Personen des öffentlichen Lebens, die müssen sowas i.d.R. dulden. Bist du eine?
Das alles ist unverbindlich und keine Rechtsberatung.
MfG
CS
>
>27.08.01 11:42:48 4290012
>Ist das das Ende des notorischen Bären Jürgen Küßner? Es scheint so! Nach monatelangen Grabenkämpfen zwischen Debitisten und Gesellianern gibt"dottore", Erfinder der"Urschuld", entnervt auf. Dem Forum von Jürgen Küßner bricht damit ein tragendes Element weg. Paul C. Martin, oder auch"Goldpaule", wie ihn seine Freunde nennen, Autor von"Die Schuldenfalle" und geschaßter Bildzeitungs-Journalist, war die Anstrengung des Kampfes gegen die Gesellianer in seinen Beiträgen im JüKü-Borad in letzter Zeit zunehmend an zu merken. Nun gibt er auf. Eigenen Angaben zu Folge, will er aufs Land ziehen und zur"Existenzdeckungsmittel-Wirtschaft zurückkehren". Er freue sich sehr auf"die schöne neue Welt" und gehe sich"schon mal ein paar Äcker anschauen". Unbestätigten Gerüchten zu Folge, sei es auch zu Überwerfungen mit Küßner gekommen. Ausgangspunkt seien unterschiedliche Auffassungen der zukünftigen Zinsentwicklung gewesen. Küßner vertritt die Ansicht einer bald eintretenden weltweiten Hyperinflation, wärend Martin von einer extremen Deflation ausgeht. Nach Angaben unseres Informanten, seien Küßner und Martin bei einer erhitzten Diskussion beobachtet worden, die in gegenseitigen Beschimpfungen und einem Handgemenge endete.
>So ein Schwachsinn. Den"Informanten" würde ich gern mal sprechen und auch den Autor des Beitrages. Da er offenbar hier liest, möge er sich bitte bei mir melden, 02362-793429, falls er den Mut dazu hat. Feige Unterstellugen.
>Ich habe dottore zuletzt am 10. Februar in Ochsenfurt gesehen, und es gibt nicht die geringsten Unstimkigkeiten zwischen uns. Noch heute haben wir Mails ausgetauscht über die nächste Tagung. Handgemenge? Wie lustig. Bin ich so was wie Prinz Charles, dass hier Gerüchte in Regenboden-Boards verbreitet werden?
>Meine Ausssicht auf eine Hyperinflation ist Null, wie kann man so eine Unsinn schreiben?
>Na ja, danke für die Werbung.
>An die Rechtsexperten hier: Kann ich den Autor verklagen? [/b]
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JüKü
28.08.2001, 18:08
@ CSc
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Re: Ein bißchen Recht... |
>Hallo JüKü,
>also das Deliktsrecht, $ 823 ff. BGB, umfaßt auch ein allgemeines Persönlichkeitsrecht als"sonstiges Recht". Sollte dieses verletzt worden sein, kannst du eine Gegendarstellung auf Wallstreet Online sowie Unterlassung nach § 1004 BGB analog verlangen. Des weiteren ist ein Schmerzensgeld nach §847 drin.
Danke für die Info!
>Anderes gilt übrigens bei Personen des öffentlichen Lebens, die müssen sowas i.d.R. dulden. Bist du eine?
Ist mir bisher nicht bewusst. Ich bin doch nur der kleine JüKü aus Dorsten.
>Das alles ist unverbindlich und keine Rechtsberatung.
>MfG
>CS
Danke dafür. Aber ich habe keine Lust auf solche Zeitverschwendung. Jeder erfährt irgendwann, was ihm angemessen ist, um seinen Lebensweg zu gehen.
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McMike
28.08.2001, 18:33
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Mitleid ist umsonst, Neid muss man sich erarbeiten! Besser den Mist ignorieren! (owT) |
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André
28.08.2001, 19:21
@ Ein belustigter JÜKÜ
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Re:"In der Stunde der Wahrheit gibt es nur eins, lügen, lügen und nochmals |
lügen", dieser Text ist mir noch aus einem Theaterstück in Erinnerung und ist die Devise derjenigen, die noch nicht erkannt haben, dass sie mit ihrem Latein bereits am Ende sind.
Vorschlag: Stelle Deine und dottores Erwiderung in das Wallstreet-online-Board oder laß es jemand tun.
Ansonsten gilt: Schmutzfinken bestrafen sich stets selbst, sie müssen nämlich mit ihrer Niedertracht leben.
MfG
A.
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nereus
28.08.2001, 20:34
@ CSc
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Re: Ein bißchen Recht... - Du kommst mir wie gerufen! |
Hallo Cs!
Du schreibst: Das alles ist unverbindlich und keine Rechtsberatung.
Kannst Du noch mehr Unverbindliches von Dir geben und es erneut nicht als Rechtsberatung deklarieren?
;-)
mfG
nereus
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CSc
28.08.2001, 21:57
@ nereus
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Wie meinst du das, was willst du wissen (ot) |
>Hallo Cs!
>Du schreibst: Das alles ist unverbindlich und keine Rechtsberatung.
>Kannst Du noch mehr Unverbindliches von Dir geben und es erneut nicht als Rechtsberatung deklarieren?
>;-)
>mfG
>nereus
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nereus
28.08.2001, 22:10
@ CSc
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Re: Wie meinst du das, was willst du wissen (ot) |
Hallo Cs!
Ich habe im September einen Termin beim Arbeitsgericht mit RA.
Prozeßgegner ist ein ehemaliger Arbeitgeber.
Ich bin der Beklagte.
Ich fühle mich eigentlich im Recht, der RA sieht es ähnlich.
Trotzdem bleibt ein flaues Gefühl in der Magengegend.
Wer Recht hat muß ja noch lange kein Recht kriegen.
Falls es Deine anwaltlichen Pflichten/Rechte nicht beeinträchtigt würde ich Dir den Fall mal grob schildern.
Aber nur per e-mail an privat oder dienstlich, nicht über das Board.
mfG
nereus
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CSc
29.08.2001, 00:17
@ nereus
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Re: Wie meinst du das, was willst du wissen (ot) |
Hallo nereus,
a) ich bin kein Anwalt, sondern noch Student, allerdings nicht der Schlechteste *g*. Das mit"keine Rechtsberatung" habe ich geschrieben, weil Studenten nach § 1 RechtsberatungsG die Beratung nicht gestattet ist. Da haben sich die Anwälte das Monopol gesichert, woran man wieder einmal erkennt, welche Lobby in Berlin im Bundestag sitzt und sich die passenden Gesetze macht. Insofern bekäme ich auch per e-mail Probleme.
b) Arbeitsrecht ist im Studium nur Randgebiet, zudem extrem komplex und ändert sich ohne Witz jeden Tag. Im Studium lernt man da nur die Standards.
c) Ich sage also: Wenn dein Anwalt auf Arbeitsrecht spezialisiert ist, dann kann er das besser. Lassen wir es dabei.
Mit Grüßen und viel Glück im Prozess
CS
>Wer Recht hat muß ja noch lange kein Recht kriegen.
Das stimmt immer, denn Recht ist Auslegungssache ;)
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Fischli
29.08.2001, 03:32
@ CSc
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nereus, wenn Du dem Anwalt fachlich nicht vertraust.... |
......... dann solltest Du ihm das Mandat entziehen.
Im uebrigen halte ich die Auffassung von CS hinsichtlich Rechtsberatung fuer etwas kurzsichtig, da gerade die Auswirkungen in Streitsachen doch riesengross sein koennen (v.a. aufgrund prozessoekonomischen Erwaegungen), und dadurch eben eine gewisse Qualitaet fuer den Ersuchenden erreicht werden soll durch praktische Erfahrung.
CS - tut mir leid, aber denkst Du, dass man schon einem Erstsemester Rechtsberatung gestatten soll? Oder doch lieber einem 5-Semester nach Erlangung des grossen BGB-Scheins? oder.....
Fischli
>Hallo nereus,
>a) ich bin kein Anwalt, sondern noch Student, allerdings nicht der Schlechteste *g*. Das mit"keine Rechtsberatung" habe ich geschrieben, weil Studenten nach § 1 RechtsberatungsG die Beratung nicht gestattet ist. Da haben sich die Anwälte das Monopol gesichert, woran man wieder einmal erkennt, welche Lobby in Berlin im Bundestag sitzt und sich die passenden Gesetze macht. Insofern bekäme ich auch per e-mail Probleme.
>b) Arbeitsrecht ist im Studium nur Randgebiet, zudem extrem komplex und ändert sich ohne Witz jeden Tag. Im Studium lernt man da nur die Standards.
>c) Ich sage also: Wenn dein Anwalt auf Arbeitsrecht spezialisiert ist, dann kann er das besser. Lassen wir es dabei.
>Mit Grüßen und viel Glück im Prozess
>CS
>>Wer Recht hat muß ja noch lange kein Recht kriegen.
>Das stimmt immer, denn Recht ist Auslegungssache ;)
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CSc
29.08.2001, 10:02
@ Fischli
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Ich gebe dir hier Recht... |
,ich will damit nicht darauf plädieren, daß jetzt auch Studenten Rechtsberatung leisten. Um Gottess Willen! Aber es ist irgendwie auffällig, daß einige Berufe sich selbst als etwas"Besseres" bezeichnen und sich gewisse Privilegien sichern. Und die sind eben seit ewigen Zeiten in den Gesetzgebungsgremien überproportional vertreten. Ich verweise da mal auf den Wortlaut von §1 II PartGG,"höhere Berufe"!
Im übrigen nochmal klar und deutlich; Ich würde redem raten immer, zum (Fach-) Anwalt zu gehen.
Viele Grüße
CS
>......... dann solltest Du ihm das Mandat entziehen.
>Im uebrigen halte ich die Auffassung von CS hinsichtlich Rechtsberatung fuer etwas kurzsichtig, da gerade die Auswirkungen in Streitsachen doch riesengross sein koennen (v.a. aufgrund prozessoekonomischen Erwaegungen), und dadurch eben eine gewisse Qualitaet fuer den Ersuchenden erreicht werden soll durch praktische Erfahrung.
>CS - tut mir leid, aber denkst Du, dass man schon einem Erstsemester Rechtsberatung gestatten soll? Oder doch lieber einem 5-Semester nach Erlangung des grossen BGB-Scheins? oder.....
>Fischli
>>Hallo nereus,
>>a) ich bin kein Anwalt, sondern noch Student, allerdings nicht der Schlechteste *g*. Das mit"keine Rechtsberatung" habe ich geschrieben, weil Studenten nach § 1 RechtsberatungsG die Beratung nicht gestattet ist. Da haben sich die Anwälte das Monopol gesichert, woran man wieder einmal erkennt, welche Lobby in Berlin im Bundestag sitzt und sich die passenden Gesetze macht. Insofern bekäme ich auch per e-mail Probleme.
>>b) Arbeitsrecht ist im Studium nur Randgebiet, zudem extrem komplex und ändert sich ohne Witz jeden Tag. Im Studium lernt man da nur die Standards.
>>c) Ich sage also: Wenn dein Anwalt auf Arbeitsrecht spezialisiert ist, dann kann er das besser. Lassen wir es dabei.
>>Mit Grüßen und viel Glück im Prozess
>>CS
>>>Wer Recht hat muß ja noch lange kein Recht kriegen.
>>Das stimmt immer, denn Recht ist Auslegungssache ;)
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