YIHI
12.09.2001, 16:08 |
Luftfahrtexperte: Jeder Privatpilot hätte den Attentatsflieger lenken können Thread gesperrt |
Luftfahrtexperte: Jeder Privatpilot hätte den Attentatsflieger lenken können
Der Luftfahrtexperte Heiko Teeger warnt davor, die"fliegerische Kunst" der Attentäter auf das World Trade Center und das Pentagon zu hoch einzuschätzen. Der Herausgeber der Zeitschrift"Pilot und Flugzeug" widerspricht damit gegenüber Wissenschaft.de verschiedenen Medienberichten, wonach nur Profis die Passagierflugzeuge so gezielt hätten lenken können.
Nach bisherigen Erkenntnissen kaperten am Dienstag mehrere Attentäter vier amerikanische Passagierflugzeuge und rammten damit die beiden Türme des World Trade Centers in New York und das Pentagon in Washington. Das vierte Flugzeug stürzte offenbar in Pennsylvania ab. Die amerikanischen Behörden rechnen mit Tausenden von Opfern.
Herr Teger, die Entführer haben die Passagierflugzeuge gezielt in die Türme des World Trade Centers gelenkt. Müssen das erfahrene Piloten gewesen sein?
Die Entführer mussten mit Sicherheit keine Linienpiloten sein. Jeder Privat- oder Militärpilot ist handwerklich in der Lage, ein so großes Flugzeug in der Luft zu übernehmen. Ich warne davor, diese"fliegerische Kunst" zu hoch einzuschätzen.
Ein Passagierflugzeug ist aber wesentlich schwerfälliger als ein Sportflieger. Wie kann ein Privatpilot ein so großes Flugzeug präzise steuern?
Dafür ist vor allem eine gute Sicht nötig. Der Pilot muss das Ziel aus 10 bis 15 Kilometer Entfernung sehen können, da jede Kurve einen Radius von mehreren Kilometern hat. Im Prinzip aber lässt sich jedes Flugzeug vom Tornado bis zum Jumbo-Jet gleich steuern.
Dann war das herrliche Wetter bei den Attentaten kein Zufall.
Bestimmt nicht. Die Attentäter mussten vielleicht wochenlang auf einen Tag gewartet haben, an dem gleichzeitig in New York, in Washington und am Sommersitz des Präsidenten in Camp David, der wahrscheinlich ebenfalls ein Ziel der Attentäter war, die Sonne schien. Wenn ich da denke, dass vor zehn Tagen, als ich mit meinem Flugzeug in New York war, die Entführer bereits auf günstiges Wetter gewartet haben...
Die Attentäter im Flugzeug, dass ins Pentagon raste, hatten Angaben zufolge die Radarerkennung ausgeschaltet. Stimmt es, wie in mehreren Medienberichten behauptet wurde, dass dafür die Kenntnisse von Profis nötig sind?
Den so genannten Transponder (der die Radarerkennung ermöglicht, d. Red.) kann man per Knopfdruck ausschalten! Das ist nicht schwieriger, als eine Ständerlampe auszuknipsen. Anschließend verschwindet das Flugzeug von den Monitoren der Flugsicherung. Nur mit älteren Radargeräten oder solchen, wie das Militär sie verwendet, sieht man jedes metallene Objekt am Himmel und hätte damit das Flugzeug weiter verfolgen können.
Wie schwierig ist eine solche Entführung? Was könnte im Cockpit passiert sein?
Derzeit können wir natürlich nur spekulieren. Bald aber wird der"Cockpit Voice Recorder", ein Magnetband, dass alle Stimmen im Cockpit aufzeichnet, den Ablauf im Cockpit erhellen. Ich stelle mir das so vor: Die Attentäter sind ins Cockpit gestürmt und haben die beiden Piloten umgebracht. Dann mussten sie den Autopiloten ausschalten und einer der Entführer hat sich ans"Steuerhorn" gesetzt. Damit hatten sie das Flugzeug unter ihrer Kontrolle.
Das Interview führte Wissenschaft.de-Redakteur Marcel Falk.
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YIHI
12.09.2001, 16:11
@ YIHI
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Auszug |
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Dann war das herrliche Wetter bei den Attentaten kein Zufall.
Bestimmt nicht. Die Attentäter mussten vielleicht wochenlang auf einen Tag gewartet haben, an dem gleichzeitig in New York, in Washington und am Sommersitz des Präsidenten in Camp David, der wahrscheinlich ebenfalls ein Ziel der Attentäter war, die Sonne schien. Wenn ich da denke, dass vor zehn Tagen, als ich mit meinem Flugzeug in New York war, die Entführer bereits auf günstiges Wetter gewartet haben...
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Also wahrscheinlich keine Sprengsätze im Building. Wären wohl entdeckt worden. Zumindest das Risiko wäre zu gross.
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Harry
12.09.2001, 16:21
@ YIHI
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zumindest der Pilot des Pentagon-Fliegers musste etwas mehr Ahnung gehabt haben |
fuer den ersten einschlag am WTC haben Flugkuenste gereicht, die man in 2h erlernen kann,
der 2. am WTC aus einer Kurve heraus war schon etwas anspruchsvoller, aber auch nicht wirklich schwierig
allein der Einschlag ins Pentagon setzte mehr KnowHow voraus, da ein gewollter Absturz/Sturzflug um einiges schwieriger ist, als ein seitlicher Einschlag in einen Wolkenkratzer
(ich besitze einige Flugerfahrungen)
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Günter
12.09.2001, 16:31
@ YIHI
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Andere Meinung: mT aus anderem board |
Hallo Forum
Ich sitzte ja ein wenig näher an den Airlines wie ihr und wollte mal kurz ein paar Infos in dem Zusammenhang loswerden:
- Kein"normaler" Pilot hätte so etwas getan, eher hätte er sich, sein Flugzeug und seine Passagiere ins Meer gestürtzt, als freiwillig ins WTC zu fliegen.
- Eine normale Klein-/Privatmaschinen-Flugausbildung reicht auf keinen Fall aus, um Boings unterschiedlicher Bauart fliegen zu können. Kein Mensch ohne Verkehrsmaschinenerfahrung hätte die Hochhäuser einfach so"treffen" können. Geschweige denn die Flugrouten umprogrammieren und den Kontakt zu den jeweiligen Towers halten, so dass die nicht zu schnell bemerken was da abgeht.
- Es muss sich also um erfahrene und reguläre Linienpiloten gehandelt haben.
- Es müssen keine Palästinensertuch-tragende finstere Araber gewesen sein, die die Flugzeuge gekidnapped haben, es können AmericanAirlines- oder United-Piloten gewesen sein, oder Piloten anderer Airlines, die problemlos andere Airlines nutzen können. (da kommen viele in Frage auch Piloten anderer Airlines) Schon mal was von"Schläfern" gehört? Komplett in die Gesellschaft integriert, mit amerikanischen Pässen und Sozialversicherungsnummern. Fragt sich nur ob es überhaupt irgendwelche arabischen Verbindungen gibt....
-Der Aufwand für solch eine AKtion hält sich verhältnismässig im Rahmen. Es braucht genügend Freiwillige die am Tag X loslegen können, auch wenn es ein paar nciht schaffen sollten, es braucht Insider bei den Airlines/Flughäfen die Auskunft über Flugpläne etc. haben (alles no problem), und ansonsten nur genügend Zeit, um den idealen Tag x, festzulegen.
Ich sträube mich ein wenig meine Bekannten bei den Airlines, vor allem bei den amerikanischen, nun mit derlei Fragen zu löchern, die haben alle andere Probleme im Moment. Sollte ich jedoch mehr in dem Zusammenhang erfahren, werde ich es euch wissen lassen.
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ufi
12.09.2001, 16:38
@ Harry
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Kann ich so gelten lassen. Das Know-How für die WTC-Flieger ist - Windstille... |
vorrausgesetzt - durchaus mit dem MS Flight-Simulator zu erwerben.
Sogar Transponder usw. sind da ganz gut beschrieben.
( Und auch wann die Piloten 7600 einstellen. )
Obwohl die 2. Kurve war schon ganz gut gemacht, aber ich denke, sie hatten auch eine halbe Stunde Zeit, um zu sehen wie das Flugzeug reagiert.
Ein kontrollierter Absturz ist da schon schwerer hinzukriegen.
Gruß
ufi
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Kaddii
12.09.2001, 17:12
@ YIHI
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Sprengmittel.. ist sehr einfach |
Hi Yihi
>»
>Also wahrscheinlich keine Sprengsätze im Building. Wären wohl entdeckt worden. Zumindest das Risiko wäre zu gross.
Etwas weiter unten habe ich auch zu den Sprengmitteln etwas gesagt, aber vielleicht noch eines dazu.
1993 wurde nur 1 Kleintransporter mit ca. 800 kg Sprengstoff abgestellt und dann gezündet. Ergebnis: 2 Betondecken der Parkdecks weg und einige Stützpfeiler. Aber keine Streuung der Wirkung. Der Sprengkrater im Parkhaus! hatte 35 mtr Durchmesser.
Augenzeugen berichten über mehrere schwere Explosionen und dann der Zusammenbruch.
Mehrere Fahrzeuge mit Zeitzünder und bereits vorher abgestellt können/müssen an verschiedenen Standpunkten verteilt eine enorme Wirkung entfalten. Es kommt nur darauf an die Stützpfeiler kurzzeitig zu erschüttern. Hier ist die Hochstrasse von Kobe das Beispiel was genau zutrifft. Und wenn an einem normalen Arbeitstag so um die 3000 Fahrzeuge einparken fallen 8-10 Fahrzeuge mit 100 kg Sprengstoff nicht auf, weil der Sprengstoff formbar und ungefährlich ist.Und der Einschlag der Flugzeuge hat die Statik schon etwas in Frage gestellt zumindest in den Stockwerken über dem Einschlag. Da gibt es noch die Mall im Basementbereich, die Anliefe- und Entsorgungswege usw. usw. für solche Sachen einfach ideal geeignet.
Ich mag das garnicht weiterdenken welche Häuser so in der ganzen Welt als Ziel dienen könnten. Und das ist das ganz gemeine daran.
Wir können es nicht verhindern, sondern nur hoffen und beten daß entweder diese Untiere ruhig gestellt werden oder......
kaddii
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Euklid
12.09.2001, 17:26
@ Kaddii
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Re: Sprengmittel.. ist sehr einfach |
>Hi Yihi
>>»
>>Also wahrscheinlich keine Sprengsätze im Building. Wären wohl entdeckt worden. Zumindest das Risiko wäre zu gross.
>Etwas weiter unten habe ich auch zu den Sprengmitteln etwas gesagt, aber vielleicht noch eines dazu.
>1993 wurde nur 1 Kleintransporter mit ca. 800 kg Sprengstoff abgestellt und dann gezündet. Ergebnis: 2 Betondecken der Parkdecks weg und einige Stützpfeiler. Aber keine Streuung der Wirkung. Der Sprengkrater im Parkhaus! hatte 35 mtr Durchmesser.
>Augenzeugen berichten über mehrere schwere Explosionen und dann der Zusammenbruch.
>Mehrere Fahrzeuge mit Zeitzünder und bereits vorher abgestellt können/müssen an verschiedenen Standpunkten verteilt eine enorme Wirkung entfalten. Es kommt nur darauf an die Stützpfeiler kurzzeitig zu erschüttern. Hier ist die Hochstrasse von Kobe das Beispiel was genau zutrifft. Und wenn an einem normalen Arbeitstag so um die 3000 Fahrzeuge einparken fallen 8-10 Fahrzeuge mit 100 kg Sprengstoff nicht auf, weil der Sprengstoff formbar und ungefährlich ist.Und der Einschlag der Flugzeuge hat die Statik schon etwas in Frage gestellt zumindest in den Stockwerken über dem Einschlag. Da gibt es noch die Mall im Basementbereich, die Anliefe- und Entsorgungswege usw. usw. für solche Sachen einfach ideal geeignet.
>Ich mag das garnicht weiterdenken welche Häuser so in der ganzen Welt als Ziel dienen könnten. Und das ist das ganz gemeine daran.
>Wir können es nicht verhindern, sondern nur hoffen und beten daß entweder diese Untiere ruhig gestellt werden oder......
>kaddii
Die Sprengstofftheorie kannst Du abhaken.Natürlich wirkt das wie eine Explosion wenn tonnenschwere Decken herunterfallen.Bedenke daß ein qm eine halbe Tonne wiegt.Es wurde hier schon beschrieben warum die Türme zusammengefallen sind.
1.)Erweichung des Stahlmaterials infolge der nicht kalkulierten Brandlast!
2.)Die Temperaturen waren durch das Kerosin weit höher als kalkuliert
3.)Die auftretenden Zwangsspannungen infolge der Ausdehnungen der Deckenscheiben geben der Stütze dann den Rest.Die Kräfte greifen im Geschoss das unter dem Brandherd liegt am Stützenkopf an und geben der Stütze durch die zwangsweise auftretende Biegung den Rest.Das gleiche passiert bei der Decke über dem Brandherd.Und diese Ursachen reichen rechnerisch aus um die Türme zum Einsturz zu bringen.Sprengstoff anzubringen ist doch viel zu riskant.Willst Du die ganzen Stützen präparieren.?Das wäre entdeckt worden.Außerdem muß die Sprengladung in ein Bohrloch damit die Sprengkraft nicht sinnlos verpufft!
Gruß EUKLID
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apoll
12.09.2001, 19:35
@ Günter
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Re: Andere Meinung: mT aus anderem board |
>Hallo Forum
>Ich sitzte ja ein wenig näher an den Airlines wie ihr und wollte mal kurz ein paar Infos in dem Zusammenhang loswerden:
>- Kein"normaler" Pilot hätte so etwas getan, eher hätte er sich, sein Flugzeug und seine Passagiere ins Meer gestürtzt, als freiwillig ins WTC zu fliegen.
>- Eine normale Klein-/Privatmaschinen-Flugausbildung reicht auf keinen Fall aus, um Boings unterschiedlicher Bauart fliegen zu können. Kein Mensch ohne Verkehrsmaschinenerfahrung hätte die Hochhäuser einfach so"treffen" können. Geschweige denn die Flugrouten umprogrammieren und den Kontakt zu den jeweiligen Towers halten, so dass die nicht zu schnell bemerken was da abgeht.
>- Es muss sich also um erfahrene und reguläre Linienpiloten gehandelt haben.
>- Es müssen keine Palästinensertuch-tragende finstere Araber gewesen sein, die die Flugzeuge gekidnapped haben, es können AmericanAirlines- oder United-Piloten gewesen sein, oder Piloten anderer Airlines, die problemlos andere Airlines nutzen können. (da kommen viele in Frage auch Piloten anderer Airlines) Schon mal was von"Schläfern" gehört? Komplett in die Gesellschaft integriert, mit amerikanischen Pässen und Sozialversicherungsnummern. Fragt sich nur ob es überhaupt irgendwelche arabischen Verbindungen gibt....
>-Der Aufwand für solch eine AKtion hält sich verhältnismässig im Rahmen. Es braucht genügend Freiwillige die am Tag X loslegen können, auch wenn es ein paar nciht schaffen sollten, es braucht Insider bei den Airlines/Flughäfen die Auskunft über Flugpläne etc. haben (alles no problem), und ansonsten nur genügend Zeit, um den idealen Tag x, festzulegen.
>
>Ich sträube mich ein wenig meine Bekannten bei den Airlines, vor allem bei den amerikanischen, nun mit derlei Fragen zu löchern, die haben alle andere Probleme im Moment. Sollte ich jedoch mehr in dem Zusammenhang erfahren, werde ich es euch wissen lassen.
...ich frage mich, ob es nicht möglich sein könnte, ob im TWC ein Leitsystem
eingebaut war, das die Flugzeuge genau zum richtigen Ort geführt hat,was meinen
die Fachleute?
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