Mehrere Personen in Gewahrsam
<font size=5>Terroristen identifiziert / Bin Laden weiter Hauptverdächtiger</font>
Der FBI hat bei der Suche nach Mittätern und Hintermännern der Terrorserie <font color="#FF0000">50 Tatverdächtige identifiziert</font>. Das berichtet die"Los Angeles Times" unter Berufung auf Ermittlerkreise. Der n-tv-Partnersender CNN berichtet, in Florida hätten die Ermittler Fotos und Flugscheine zweier Männer gefunden, die mÜglicherweise eine der Unglßcksmaschinen steuerten. Es handelt sich um die <font color="#FF0000">Brßder Adnab und Ameer Abbas Burkari</font>. FBI-Chef teilte mit es lägen viel wichtige Hinweise vor, Festnahmen habe es aber noch nicht gegeben. <font color="#FF0000">Die Flugzeugentfßhrer hätten in Gruppen von drei bis sechs Personen gearbeitet</font>.
40 der identifizierten Verdächtigen seien entweder fest im Visier der Ermittler oder als Selbstmordattentäter bei den Anschlägen ums Leben gekommen. Nach zehn weiteren werde noch gesucht. 27 der Verdächtigen hätten Pilotenausbildungen gehabt, schrieb die Zeitung. <font color="#FF0000">Sie seien in vier unabhängig voneinander operierenden Gruppen organisiert gewesen</font>.
Wie der n-tv-Partnersender CNN berichtet, fanden die Ermittler bei der Durchsuchung zweier Häuser in Florida die Fotos und Flugscheine zweier Männer. Es handelt sich um die Brßder Adnan und Ameer Abbas Burkari. Der Vermieter sagte aus, <font color="#FF0000">die Männer hätten sich als saudi-arabische Piloten ausgegeben</font>.
Terroristen in den USA ausgebildet
FBI-Chef Mueller bestätigte, dass sich in Boston und Florida mehrere Menschen in Gewahrsam befänden, um befragt zu werden. Justizmininister John Ashcroft teilte mit, einige der Flugzeugentfßhrer seien in den USA als Piloten ausgebildet worden seien. <font color="#FF0000">An einer Flugschule in Florida liefen die Ermittlungen, sagte Ashcroft</font>.
Die Entfßhrer hätten sich in Gruppen von drei bis sechs Personen an Bord der vier Maschinen befunden. Priorität habe die Bergung der Flugschreiber und Stimmenrecorder. Frßhere Angaben, dass eine"Black Box" bereits gefunden worden sei, stellten sich als Irrtum heraus.
Verdacht konzentriert sich auf bin Laden
Im Laufe des Mittwoch verdichteten sich Vermutungen, der saudische Millionär Osama bin Laden sei Drahtzieher der Anschläge. Ein namentlich nicht genannter Regierungsbeamter sagte dem Fernsehsender NBC, <font color="#FF0000">man sei sich"zu 90 Prozent sicher", dass bin Laden verantwortlich sei. Dieser selbst bestreitet aber eine Beteiligung</font>.
Wohnung in Hamburg durchsucht
Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in den USA durchsuchte die Hamburger Polizei in Hamburg am Mittwochabend eine Wohnung im Stadtteil Harburg. Sie habe Hinweise vom FBI und dem Bundeskriminalamt bekommen, dass dort zwei Männer wohnten, die in die Anschlagsserie verwickelt sein sollen.
WeiĂes Haus und"Air Force One" waren bedroht
<font color="#FF0000">Das WeiĂe Haus und das Präsidenten-Flugzeug"Air Force One" waren in den USA ebenfalls Angriffsziele der Terroristen. US-AuĂenminister Colin Powell bestätigte am Mittwoch in Washington, dass es dafĂźr zuverlässige Informationen gebe</font>. Präsident George W. Bush war während des Terrorangriffs in Florida und kehrte anschlieĂend auf Umwegen Ăźber MilitärstĂźtzpunkte in den Bundesstaaten Louisiana und Nebraska nach Washington zurĂźck.
Quelle: http://www.n-tv.de[/b]
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