Sascha
16.09.2001, 14:25 |
Chronologie Teil 1 Thread gesperrt |
Chronologie Teil 1 (Quelle: http://rtlnm06.rtlglobal.de/newsticker/)[/b]
Terror gegen Amerika
Newsticker
14.17: Unternehmen aus aller Welt haben bereits mehr als 385 Millionen Mark fĂŒr die Opfer der TerroranschlĂ€ge gespendet
14.00: Iran will an der Grenze zu Afghanistan in Zusammenarbeit mit dem FlĂŒchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) Pufferzonen fĂŒr afghanische FlĂŒchtlinge einrichten
13.55: London fordet alle britischen BĂŒrger, die sich im Norden und Nordwesten Pakistans befinden, auf, diese Gegenden zu verlassen
13.48: Russland setzt seine 201. Armeedivision in Tadschikistan in Gefechtsbereitschaft
13.33: Bundesanwaltschaft dementiert Medienberichte wonach es Erkenntnisse zu einem vierten, zeitweise in Bonn lebenden TatverdÀchtigen der Terrorserie in den USA gebe
13.32: Britsches AuĂenministerium weist ErklĂ€rung bin Ladens zurĂŒck
13.30: US-PrÀsident Bush schwört Nation auf langen Krieg ein
13.21: PrĂ€sident Bush fordert alle 'BĂŒrger in Unifiorm' auf, sich fĂŒr einen möglichen Vergeltungschlag bereitzuhalten
13.20: Generalbundesanwalt sieht noch keine heiĂe Spur zu bin Laden
13.16: In Afghanistan droht ein FlĂŒchtlingsdrama: UNHCR bereitet sich auf Ansturm an der Grenze zum Iran vor
13.08: Papst Johannes Paul II. hat die USA aufgerufen, nicht den Weg der Rache zu gehen
12.56: Politiker und Muslime warnen vor Hetze gegen Muslime
12.54: Nur drei Staaten weltweit erkennen das radikal-islamische Taliban-Regierung in Afghanistan an, es handelt sich dabei um die islamischen LĂ€nder Pakistan, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate
12.40: Pakistan will versuchen, die afghanische Taliban-Miliz doch noch zur Auslieferung des moslemischen ExtremistenfĂŒhrers bin Laden zu bewegen. Eine pakistanische Delegation reist am Montag nach Afghanistan
12.34: Verfassungsschutz hĂ€lt SchĂ€tzungen der 'Welt am Sonntag', Deutschland sei ein Planungs- und Rekrutierungsort fĂŒr islamisch-extremistische Organisationen geworden, in Deutschland hielten sich derzeit rund 100 islamische KĂ€mpfer auf, fĂŒr reine Spekulation
12.30: Continental Airlines kĂŒndigt nach der Terrorserie Massenentlassungen an
12.26: Der britische Premierminister Blair erklÀrt:"Wir sind im Krieg mit dem Terrorismus"
11.58: Nach den TerroranschlĂ€gen in den USA fordert die Gewerkschaft der Polizei Konsequenzen fĂŒr die Sicherheitspolitik in Deutschland, so eine personelle VerstĂ€rkung der Polizei und eine Neuorientierung der Rasterfahndung
11.54: Die pro-iranische schiitische Hisbollah-Miliz in Libanon bedauert den Tod unschuldiger Menschen bei den TerroranschlĂ€gen in den USA. Zugleich fordert die Hisbollah die arabischen Staaten auf, den USA nicht völlig"freie Hand" fĂŒr einen Vergeltungsschlag zu geben
11.45: Laut 'Welt am Sonntag' ist Deutschland zu einem wichtigen Rekrutierungsland fĂŒr Isalmisten geworden
11.28: Taliban rufen zur Dringlichkeitssitzung der obersten Geistlichen in Kabul auf, zu Beratungen ĂŒber Verteidigung
11.26: IOC-VizeprÀsident kritisiert UEFA wegen Nichtabsage der Europapokalspiele vom Dienstagabend
11.16: Israels AuĂenminister Peres reagiert mit UnverstĂ€ndnis auf die Entscheidung von Regierungschef Scharon, das fĂŒr Sonntag geplante Treffen mit PalĂ€stinenserprĂ€sident Arafat abzusagen. Peres sieht dadaurch die BemĂŒhungen der USA zur Bildung einer weltweiten Anti-Terrorfront erschwert
11.05: Bin Laden weist erneut Verantwortung fĂŒr Terrorangriffe von sich
10.34: Die USA verlieren mit OppositionfĂŒhrer Massud ihren wichtigsten VerbĂŒndeten in Afghanistan. Die Opposition hat inzwischen den Tod des OppositionsfĂŒhrers bestĂ€tigt
10.32: Nach den AnschlÀgen in New York und Washington ist die Zahl der vermissten Deutschen, nach Auskunft des AuwÀrtigen Amts in Berlin, weiter unklar
10.31: Die afghanischen Taliban werden Osama bin Laden weiter Unterschlupf gewÀhren
10.29: Die zentralasiatische GUS-Republik Tadschikistan stellt ihr Gebiet und ihren Luftraum nicht fĂŒr mögliche Angriffe der USA auf Afghanistan zur VerfĂŒgung
10.12: Die Wut ĂŒber die AnschlĂ€ge entlĂ€dt sich in den USA immer wieder in Ăbergriffen gegen Moslems
10.04: Die SPD-Bundestagsfraktion wird einen Einsatz der Bundeswehr zur UnterstĂŒtzung der USA nach Ăberzeugung geschlossen mittragen. Dieser Ăberzeugung ist der Vorsitzende des AuswĂ€rtigen Ausschusses des Bundestages, Klose (SPD)
09.33: Hunderte von Afghanen versuchen sich vor einem möglichen Vergeltungsschlag der USA in Sicherheit zu bringen und fliehen Richtung Iran. Der Iran beginnt damit, seine Grenzen abzuriegeln, um einen Massenzustrom zu verhindern.
09.16: Der aserbaidschanische PrÀsident Alijew verschiebt kurzfristig einen ab Montag geplanten Staatsbesuch im Nachbarland Iran
09.13: Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Merz, sichert Bundeskanzler Schröder fĂŒr dessen Politik der"uneingeschrĂ€nkten SolidaritĂ€t" im BĂŒndnis mit den USA die"uneingeschrĂ€nkte UnterstĂŒtzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion" zu
09.09: Taliban halten an UnterstĂŒtzung fĂŒr Bin Laden fest, Drohung gegen Nachbarn bei Hilfe fĂŒr USA erneuert
08.52: Das AuswÀrtige Amt dementiert US-Medienberichte, nach denen die meisten getöteten AuslÀnder beim Anschlag auf das World Trade Ceter Deutsche gewesen seien
08.44: China bewertet MilitÀrgesprÀche mit USA als positiv
08.35: Erstes US-Kriegsschiff verlÀsst Basis in Japan
23:47: Bei der Fahndung nach den Verantwortlichen fĂŒr die TerroranschlĂ€ge nehmen die Ermittler in den USA bisher 25 Menschen fest oder in Gewahrsam
23:05: In BrĂŒssel ein aus Nordafrika stammender Islamist verhaftet, der offenbar einen Anschlag auf die US-Botschaft in Paris vorbereitet hatte
22:21: AuĂenminister Joschka Fischer warnt vor Konfrontationen zwischen dem Westen und dem Islam, denn dies sei die Intention der Verbrecher, die fĂŒr die TerroranschlĂ€ge in New York verantwortlich sind
22:14: Angesichts dramatischer BuchungsrĂŒckgĂ€nge nach den TerroranschlĂ€gen in New York und Washington will US-PrĂ€sident George W. Bush voraussichtlich bereits am Dienstag mit den Chefs der US-Fluggesellschaften ĂŒber mögliche Finanzhilfen beraten
21:30: Der französische PrÀsident Jaques Chirac wird am Dienstag nach Washington reisen und im Anschluss an das Treffen mit PrÀsident Bush weiter nach New York fliegen
21:15: Bundesinnenminister Otto Schily will nach den TerroranschlĂ€gen in den USA international höhere Sicherheitsstandards im Flugverkehr durchsetzen. Erste MaĂnahmen sollen verstĂ€rkte Kontrollen des ReisegepĂ€cks sowie SicherheitsĂŒberprĂŒfungen beim Flughafenpersonal sein
21:03: Nach Angaben der Welt am Sonntag könnten sich derzeit rund 100 islamische KĂ€mpfer in Deutschland aufhalten. Das Bundesamt fĂŒr Verfassungsschutz hĂ€lt diese Angabe allerdings fĂŒr rein spekulativ
20:55: In Bundeswehr und Bundesregierung gibt es Ăberlegungen ĂŒber Formen eines militĂ€rischen Engagements deutscher StreitkrĂ€fte in einer Allianz mit den USA
20:39: Iran will aus Angst vor FlĂŒchtlingsströmen aus Afghanistan die Grenzen schlieĂen
20:19: Michael Blumenthal, Direktor des JĂŒdischen Museums in Berlin und frĂŒherer Finanzminister in den USA, rechnet nach den AnschlĂ€gen in New York und Washington nicht mit lĂ€ngerfristigen negativen Folgen fĂŒr die Weltwirtschaft
20:14: Lufthansa-Flug von Berlin nach Washington soll erstmals nach den TerroranschlÀgen in den USA Sonntagvormittag starten
19:54: Continental Airlines will nach den terroristischen AnschlĂ€gen langfristig 12 000 BeschĂ€ftigte entlassen: Die MaĂnahmen seien die 'direkte Folge der derzeitigen und erwarteten nachteiligen Folgen' der Terrorakte
19:47: Bundesregierung und Lufthansa-FĂŒhrung kommen zu SondierungsgesprĂ€chen zur Verbesserung der Flugsicherheit zusammen
19:26: US-PrĂ€sident George W. Bush schlieĂt bei militĂ€rischen Vergeltungsangriffen nach den Terrorattacken vom Dienstag den Einsatz von Bodentruppen nicht aus
19:31: Der deutsche Chef eines Start-Up-Unternehmens bietet im Internet eine Belohnung in Millionenhöhe fĂŒr Hinweise, die zur Festnahme des von den USA gesuchten Moslemextremisten Osama bin Laden fĂŒhren
18:58: PalÀstinenserparlament verurteilt die Terrorangriffe in den USA scharf
18:20: AnhĂ€nger des FundamentalistenfĂŒhrers Osama bin Laden nach Angaben der 'Washington Post' schon seit lĂ€ngerem auf der Suche nach chemischen, biologischen oder atomaren Massenvernichtungswaffen
17:54: Umfrageergebnis: 68 Prozent der Franzosen wĂŒrden eine Beteiligung ihres Landes an einer MilitĂ€raktion der USA unterstĂŒtzen
17:38: Retter in New York wollen Hoffnung auf Ăberlebende nicht aufgeben und spekulieren darauf, dass sich in HohlrĂ€umen der TrĂŒmmer noch Ăberlebende befinden
17:31: 92 Tote in New York identifiziert, weitere 4972 Menschen werden noch vermisst
17:22: Pakistan versichert, dass das Land die BekĂ€mpfung des Terrorismus weitestgehend unterstĂŒtzen werde. AuĂenminister Abdus Sattar bestĂ€tigt, dass Pakistan von den Vereinigten Staaten eine Liste mit VorschlĂ€gen fĂŒr die UnterstĂŒtzung der USA bei einem Vorgehen gegen die Verantwortlichen fĂŒr die Terrorserie von New York und Washington erhalten habe
16:42: US-PrĂ€sident Bush fordert alle Amerikaner in Uniform auf, sich bereitzuhalten. Wann der Vergeltungsschlag stattfinde, werde verkĂŒndet, wenn der Moment gekommen sei
16:28: US-PrĂ€sident George W. Bush kĂŒndigt einen umfassenden Angriff auf den internationalen Terrorismus und dessen staatliche Helfer an. Er droht, die Verantwortlichen fĂŒr die AnschlĂ€ge in New York und Washington 'aus den Löchern zu treiben'
16:22: Die höchste religiöse AutoritÀt Saudi-Arabiens, Mufti Abdelaziz El Scheich, verurteilt die Terrorangriffe in den USA
16.15: AuĂenminster Powell erklĂ€rt, Pakistan sei bereit, die USA mit allem was nötig sein könnte zu unterstĂŒtzen
16.06: US-PrĂ€sident Bush: Islamist Osama bin Laden ist ein HauptverdĂ€chtiger fĂŒr Angriffe in den USA
15.25: Auch die Bundeslige hat den Terroropfern in den USA gedacht. Zu Beginn des sechsten Spieltages legten die Spieler einige Gedenkminuten ein
15.33: Unternehmen aus aller Welt haben bereits mehr als 180 Millionen Dollar fĂŒr Terroropfer gespendet
15.31: Ungeachtet eines Aufrufs von US-PrĂ€sident Bush zum Ende der Gewalt im Nahen Osten hat die israelische Armee am Samstag eine GroĂoffensive im Gazastreifen gestartet. Bei den zeitgleichen Angriffen zu Wasser, zu Land und aus der Luft wurden nach palĂ€stinensischen Angaben mindestens 23 PalĂ€stinenser verletzt
15.28: In Hamburg demonstrieren mehr als 400 Exil-Afghanen gegen die derzeitigen Machthaber in ihrem Land und verurteilten die TerroranschlĂ€ge in den USA, fĂŒr die der von den Taliban gestĂŒtzte bin Laden verdĂ€chtigt wird
15.22: Leiche einer Stewardess bei Bergungsarbeiten in New York gefunden, ihre HĂ€nde waren auf dem RĂŒcken gefesselt
15.17: Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Helmut Wieczorek (SPD), fordert eine deutsche Nationalgarde zum Schutz vor TerroranschlĂ€gen wie in den USA. Sie mĂŒsse aus Einheiten von Bundeswehr und Bundesgrenzschutz bestehen und eng mit dem Bundesnachrichtendienst und dem Bundesamt fĂŒr Verfassungsschutz zusammenarbeiten, erklĂ€rte Wieczorek
15.13: In Kassel protestieren 200 Menschen gegen geplante VergeltungsschlÀge nach den TerroranschlÀgen in den USA
14.58: Der rusische AuĂenminister Iwanow hĂ€lt Vergeltungsangriff fĂŒr berechtigt, mahnt aber zur Besonnenheit
14.55: US-Fluggesellschaften wollen ihr Flugangebot nach der Sperrung des Luftraums nur graduell aufstocken
14.50: Innenminister Schily, Verkehrsminister Bodewig und Lufthansa-Chef Weber werden sich am Samstagabend in Berlin treffen, um ĂŒber das Thema Flugsicherheit zu beraten, es geht um die Sicherung des Flugverkehrs nach den TerroranschlĂ€gen in den USA. UrsprĂŒnglich sollte das Treffen in der kommenden Woche stattfinden
14.29: Vor den TerroranschlÀgen in New York und Washington hat es zahlreiche US-Warnungen vor möglichen Angriffen auf amerikanische Einrichtungen in Europa gegeben. Seit Juni habe Paris mehrere Hinweise aus Washington erhalten, hieà es von französischer Seite
14.27: US-AuĂenminister Powell erklĂ€rt, Afghanistan werde bald den Preis fĂŒr die UnterstĂŒtzung bin Ladens zahlen mĂŒssen
14.25: Auch von Frankfurt aus erste Lufthansa-Maschine in die USA gestartet
14.22: Angesichts der TerroranschlĂ€ge in den USA haben auch SPD- und GrĂŒnen-Politiker neue sicherheitspolitische Instrumente fĂŒr die Bundesrepublik gefordert
14.03: Die CDU-Vorsitzende Merkel fordert umfassende Neubewertung der deutschen Sicherheitspolitik
13.45: Die in Afghanistan herrschenden Taliban-Milizen haben alle AuslÀnder aufgefordert, das Land zu verlassen
13.43: Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping hat Entscheidungen ĂŒber die Beteiligung der Bundeswehr an Aktionen der USA nach den Terror-AnschlĂ€gen fĂŒr die kommenden Tage angekĂŒndigt
13.41: Bei ihren Ermittlungen zu den in Hamburg ermittelten TatverdĂ€chtigen der Terrorserie in den USA hat die Bundesanwaltschaft derzeit noch keine heiĂe Spur zu Osama bin Laden
13.31: Erste LufthansaflĂŒge von DĂŒsseldorf und MĂŒnchen in die USA starten. In Frankfurt werden die ersten Starts fĂŒr den frĂŒhen Nachmittag erwartet
13.26: Fluggesellschaften GroĂbritanniens und Irlands nehmen Flugverkehr in die USA wieder auf
13.24: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende JĂŒrgen RĂŒttgers warnt die rot-grĂŒne Bundesregierung davor, die Frage der Zuwanderung auf die lange Bank zu schieben
13.22: Verteidigungsminister Scharping erklĂ€rt, er rechne in der kommenden Woche mit Entscheidungen ĂŒber eine Beteiligung der Bundeswehr an der Seite der USA
13.21: Der als einer der AttentĂ€ter von New York gesuchte Hamburger Student Mohamed Atta hat sich nach Expertenangaben auch an der spanischen MittelmeerkĂŒste aufgehalten und dort möglicherweise Kontakte zu anderen Beteiligten an dem Anschlag geknĂŒpft
13.18: Der irakische PrĂ€sident Saddam Hussein hat die USA und ihre BĂŒndnispartner vor einem MilitĂ€rschlag gegen ein islamisches Land gewarnt
12.53: Saddam Hussein mahnt USA zur ZurĂŒckhaltung
12.50: Als vorletzter der in den USA geschlossenen FlughÀfen, ist auch der Flughafen in Boston nun wieder geöffnet worden
12.46: Eichel warnt vor Pessimismus in der Wirtschaft nach Terrorserie
12.24: LufthansaflĂŒge in die USA haben sich am Samstag erneut verzögert
12.20: Nach der Zustimmung des US-Kongresses berĂ€t PrĂ€sident George W. Bush mit dem Nationalen Sicherheitsrat ĂŒber eine militĂ€rische Vergeltung fĂŒr die TerroranschlĂ€ge
12.17: Einer der mutmaĂlichen Urheber der Terror-AnschlĂ€ge in den USA hat sich möglicherweise im Sommer zeitweise im beliebten Badeort Salou an der nordostspanischen Costa Dorada aufgehalten
12.12: Momentan gibt es tÀglich 100 Bombendrohungen in New York
12.05: Bei Wohnungsdurchsuchung in Bochum Koffer mit Flugliteratur gefunden
12.03: Offenbar war der verschwundene Mann aus Bochum ein Libanese
11.55: Der russische PrÀsident Putin ruft USA zur Umsicht bei den geplanten VergeltungsschlÀgen auf
11.53: Nehm weiter: Bislang keinerlei Verbindungen der Hamburger Gruppe zu Osama bin Laden
11.50: Der Generalbundesanwalt Nehm gibt bekannt, bei der Durchsuchung in Bochum handelt es sich um den bekannten mutmaĂlichen AttentĂ€ter aus Hamburg
11.36: Auch Air France hat FlĂŒge nach New York wieder aufgenommen
11.33: Union signalisiert Regierung enge Zusammenarbeit nach TerroranschlÀgen
11.31: Pakistan hat den USA inzwischen offenbar Ăberflugrecht erteilt
11.25: Nach den TerroranschlĂ€gen in den USA haben die Sicherheitsbehörden in Deutschland offenbar noch keine konkreten Kenntnisse ĂŒber weitere mutmaĂliche Terroristen, die zeitweise in der Bundesrepublik lebten. Zwar verfolgen die Ermittler eine Spur ins Ruhrgebiet, aber es handelt sich nicht um einen neuen Fall. Einer der drei Araber, gegen die bereits in Hamburg ermittelt wird, lebte offenbar zeitweise auch in Bochum
11.24: Die rechtspolitischen Sprecher der FDP im Bund und in den LĂ€ndern drĂ€ngen auf eine gesetzliche Neuordnung der Zuwanderung. Das Problem dĂŒrfe nicht auf die lange Bank geschoben werden, heiĂt es in einer Mitteilung der FDP-GesprĂ€chsrunde aus Mainz
11.05: Ermittler durchsuchen Wohnung in Bochum. Die Mieterin der Wohnung hatte den verdÀchtigen Araber als vermisst gemeldet
11.03: BundestagsprÀsident Thierse fordert gesellschaftliche und politische Aktionen gegen Terrorismus
10.52: In Tadschikistan kĂŒndigen Diplomaten der afghanischen Exilregierung eine ErklĂ€rung zum Schicksal des bisherigen MilitĂ€rfĂŒhrers der afghanischen Nordallianz, Ahmed Schah Massud, an. In den vergangenen Tagen hatte es immer widersprĂŒchliche Meldungen darĂŒber gegeben, ob Massud ein Attentat ĂŒberlebt hatte
10.48: Vier Tage nach den TerroranschlÀgen in New York und Washington beginnt sich der Flugverkehr von Europa in die USA zu normalisieren
10.40: Deutsche Sicherheitsbehörden wollen kĂŒnftig schĂ€rfer gegen extremistische Islam-Organisationen in der Bundesrepublik vorgehen
10.26: Deutsche Internet-Anbieter beherbergen nach Medien-Informationen zahlreiche Seiten islamischer Extremisten, unter anderem Werbung fĂŒr den Fundamentalisten bin Laden. Zwei deutsche Internet-Anbieter haben die Seiten inzwischen gesperrt.
10.04: In Rotterdam sind nach Angaben der niederlÀndischen Zeitung 'Algemeen Dagblad' vier"extremistische Moslems" festgenommen worden, die einen schweren Terroranschlag in Westeuropa geplant haben sollen. Das Blatt beruft sich dabei auf Angaben aus Kreisen des niederlÀndischen Sicherheitsdienstes und der Justizbehörden
09.47: Auch die Lufthansa nimmt ihre FlĂŒge in die USA wieder auf, die erste Maschine soll am Vormittag starten
09.45: Bereits in den nÀchsten Tagen sollen in den USA die ersten Reservisten bereitstehen, 35.0000 sind bereits einberufen
09.35: Swissair nimmt USA-FlĂŒge wieder auf
09.25: Die deutschen Behörden konzentrieren ihre Ermittlungen neben Hamburg nun auch auf das Ruhrgebiet. In Bochum wurde ein Lagezentrum von Bundes- und Landeskriminalamt eingerichtet, verlautete es in der Ruhrgebietsstadt
09.02: Nach neuen Erkenntnissen der 'Washington Post' hat die amerikanische Luftwaffe am Dienstag nach den ersten Hinweisen ĂŒber gekaperte Flugzeuge AbfangjĂ€ger in Bewegung gesetzt. Die Kampfjets seien jedoch erst in New York eingetroffen, als die beiden Flugzeuge bereits in das World Trade Center gerast waren
08.49: US-PrĂ€sident George W. Bush will an diesem Samstag mit seinen nationalen Sicherheitsberatern ĂŒber den Stand der Vorbereitungen fĂŒr den geplanten Schlag gegen den internationalen Terrorismus beraten
08.44: Taliban drohen bei US-Angriffen mit Vergeltung in Nachbarstaaten
23.25: Nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center werden weniger als zehn Franzosen vermisst. Unter den bislang identifizierten Todesopfern sei kein Franzose, teilte das französische Konsulat in New York am Freitag mit
23.13: Lufthansa wird am Samstag nun doch FlĂŒge in die USA wieder aufnehmen
22.50: Der mutmaĂliche Topterrorist Osama bin Laden ist noch nicht als Drahtzieher der Terrorserie in den USA identifiziert. Das sagte US-AuĂenminister Colin Powell vor Journalisten. Es gebe aber einen wachsenden Berg von Beweisen, die es in der nahen Zukunft möglich machten"herauszufinden, wer es ist", sagte er
22.19: Bush dankt Nothelfern vor Ort in New York
22.02: US-AuĂenminister Powell warnt die in Afghanistan regierenden Taliban vor Konsequenzen ihrer UnterstĂŒtzung fĂŒr den Moslemextremisten Osama Bin Laden. Zwischen Terroristen und ihren UnterstĂŒtzern"kann man keine Unterschiede machen", erklĂ€rt Powell
21.58: PrĂ€sident Bush auf dem Weg zu den TrĂŒmmern des World Trade Centers
21.48: PrÀsident Bush hat den nationalen Notstand ausgerufen
21.40: Bisher sind 11.000 Tonnen TrĂŒmmerteile in Manhattan abgetragen worden
21.36: PrÀsident Bush wird mit einem Hubschrauber nach Manhattan gebracht
21.27: Nach den TerroranschlĂ€gen in den USA steht Bundeskanzler Schröder nach eigener EinschĂ€tzung wegen der BĂŒndnisverpflichtungen Deutschlands vor"einer der schwerwiegendsten Entscheidungen". In einem Interview sagte Schröder am Freitag: «Ich muss, ich weiĂ nicht exakt wann - das ist Teil der Konsultationen -, vermutlich eine der schwerwiegendsten Entscheidungen treffen, die ich je zu treffen hatte." Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye betonte, aus Anfang und Ende der Aussage Schröders gehe hervor, dass diese Entscheidung zeitlich nicht zwingend in der nĂ€chsten Woche zu erfolgen habe.
21.03: Drei Tage nach den verheerenden TerroranschlÀgen auf das World Trade Center ist US-PrÀsident George Bush in New York eingetroffen
21.00: Die USA haben nach Ansicht von PrĂ€sident George W. Bush"die historische Verantwortung, die AnschlĂ€ge zu vergelten und die Welt von dieser GeiĂel" des internationalen Terrorismus zu befreien
20.48: Drei Tage nach den verheerenden TerroranschlĂ€gen in den USA hat das Justizministerium 19 mutmaĂliche EntfĂŒhrer der vier US-Flugzeuge identifiziert. Am Freitag veröffentliche das Ministerium eine Liste mit den Namen
20.45: Aus den Terrorangriffen in New York und Washington versuchen PlĂŒnderer und BetrĂŒger, Profit zu schlagen
20.33: Die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA bestĂ€tigt den Tod des afghanischen OppositionsfĂŒhrers Achmed Schah Massud bestĂ€tigt. Unter Berufung auf afghanische Quellen in Teheran berichtete IRNA am Freitag, Massud sei tot. Ăber den Zeitpunkt seines Todes machte die Agentur keine Angaben
20.15: Das fĂŒr November geplante Ministertreffen der Welthandelsorganisation WTO in Doha (Katar) soll nach bisherigen Erkenntnissen stattfinden
20.02: In den USA laufen die Vorbereitungen fĂŒr einen lĂ€nger anhaltenden Schlag gegen Drahtzieher und Helfer der HorroranschlĂ€ge auf Hochtouren. Kampfpiloten auf 26 inlĂ€ndischen StĂŒtzpunkten wurden in Alarmbereitschaft versetzt
19.59: Angesichts des erwarteten Vergeltungsschlages der USA haben bereits sechs Menschenrechtsorganisationen vor einer Eskalation der Gewalt gewarnt
19.56: Die fĂŒr den 29. und 30. September in Washington geplanten Tagungen von Internationalem WĂ€hrungsfonds und Weltbank werden voraussichtlich verschoben oder komplett abgesagt, eine endgĂŒltige Entscheidung stehe aber noch nicht fest
19.39: Spuren der Urheber der TerroranschlĂ€ge in den USA fĂŒhren auch in die Schweiz
19.24: Mit einer bundesweiten Spendenaktion will der Deutsche Feuerwehrverband die Hinterbliebenen der bei den TerroranschlĂ€gen getöteten US-Kollegen unterstĂŒtzen
19.12: Der mutmaĂliche Terrorpilot Mohamed Atta hat nach Informationen des 'Hamburger Abendblattes' seit Januar 1999 eine Islam-Arbeitsgemeinschaft an der Technischen UniversitĂ€t Hamburg-Harburg geleitet. Die UniversitĂ€t habe dem Initiator fĂŒr seine AG mit etwa 20 Mitgliedern einen eigenen Raum gegeben. Der Raum wurde inzwischen von Beamten des Bundeskriminalamtes untersucht und versiegelt
19.06: Die Gewerkschaft der Polizei fordert ein Verbot von HandgepÀck in Flugzeugen
19.04: Die Betreibergesellschaft des BrĂŒsseler Flughafens verbietet den Verkauf von Messern, Taschenmessern und Ă€hnlichen GegenstĂ€nden in den GeschĂ€ften des Airports
19.03: Die Lufthansa streicht auch fĂŒr Samstag alle FlĂŒge in die USA
19.00: PrĂ€sident Bush erklĂ€rt bei einem Gedenkgottesdienst in Washington, man mĂŒsse das Ăbel bekĂ€mpfen, man mĂŒsse dem Morden die Stirn bieten."Wir werden uns nicht im Zorn niederbrechen lassen", so Bush."Unser Ziel ist klar", sagte er weiter
18.49: Zur Bildung einer weltweiten Anti-Terror-Koalition hat sich US-AuĂenminister Powell auch mit arabischen Kollegen beraten. In Telefonaten mit dem saudiarabischen Prinzen Saud el Faisal und den AuĂenministern von Marokko und Tunesien, Mohamed Benaissa und Habib Ben Jahia, warb Powell nach Angaben des US-AuĂenministeriums um UnterstĂŒtzung
18.45: Das Internationale Olympische Komitee wird wegen der TerroranschlĂ€ge in den USA die SicherheitsplĂ€ne fĂŒr die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City ĂŒberdenken
18.35: Die drei FlughĂ€fen im GroĂraum New York sind wieder fĂŒr den Luftverkehr geöffnet worden
18.32: Bundesinnenminister Schily (SPD) erklĂ€rt, es könne sich ergeben, dass im Inneren polizeiliche Zielsetzungen auch mit militĂ€rischen Mitteln durchgesetzt werden mĂŒssten. Er schloss auch EinschrĂ€nkungen fĂŒr die zivile Luftfahrt und den ĂŒbrigen Reiseverkehr in Deutschland nicht aus
18.18: US-Verteidigungsminister Rumsfeld beruft 35.000 Reservisten ein
18.14: Das fĂŒr Sonntag geplante Treffen zwischen Israels AuĂenminister Schimon Peres und PalĂ€stinenserprĂ€sident Jassir Arafat ist auf Wunsch von Regierungschef Ariel Scharon abgesagt worden. Dies meldete das staatliche israelische Radio
18.10: NATO-GeneralsekretĂ€r George Robertson hat sich fĂŒr eine angemessene Reaktion der USA auf die TerroranschlĂ€ge ausgesprochen."Die Antwort des angegriffenen Staates muss im VerhĂ€ltnis zum Angriff stehen", sagte Robertson in einem Interview
18.01: Der FĂŒhrer der afghanischen Opposition Achmed Schah Massud ist tot. Dies meldete die islamsiche Presseagentur AIP am Freitag. Massud war am Sonntag bei einem Anschlag schwer verwundet worden
17.54: In der National Cathedral in Washington beginnt Trauergottesdienst fĂŒr Terroropfer 17.51: BundestagsprĂ€sident Thierse fordert intellektuelle Auseinandersetzung mit der islamischen Welt
17.40: Die Lufthansa hat den Flugverkehr nach Kanada wieder aufgenommen
17.36: Coats betonte:"Ich bin fest davon ĂŒberzeugt, wenn wir wieder Schulter an Schulter stehen, werden wir auch in diesem Kampf siegen."
17.33: Coats erklÀrt weiter, Amerika werde diese Anteilnahme nie vergessen
17.29: Der amerikanische Botschafter Coats dankt den Deutschen fĂŒr UnterstĂŒtzung und MitgefĂŒhl
17.28: Angesichts drohender Vergeltung der USA fĂŒr die TerroranschlĂ€ge in New York und Washington rufen religiöse FĂŒhrer in Afghanistan und Pakistan zum Widerstand gegen die USA auf: Moslems in aller Welt mĂŒssten zusammenstehen und zum Sterben bereit sein, sagte ein Geistlicher beim Freitagsgebet in Kabul
17.26: Der Nachrichtensender CNN veröffentlicht die Namensliste der insgesamt 18 FlugzeugentfĂŒhrer vom Dienstag
17.22: BundesprĂ€sident Rau erklĂ€rt in Berlin:"Fundamentalismus ist kein Zeugnis des Glaubens, sondern der Ă€rgste Feind des Glaubens." Er sagt weiter, Hass dĂŒrfe nicht zum Hass fĂŒhren, nichts sei so leicht zu verletzen wie der Frieden.
17.17: Die USA erwarten offenbar nicht, dass sich Deutschland an einem eventuellen Vergeltungsschlag mit eigenen Truppen beteiligt."Ich glaube nicht, dass es gegenwÀrtig eine solche Erwartung gibt", sagte der amerikanische Botschafter Coats am Freitag.
17.14: BundesprÀsident Rau erklÀrt in Berlin:"Amerika steht nicht allein. Das deutsche Volk steht an der Seite des amerikanischen. Uns verbindet die Liebe zur Freiheit."
17.12: BundesprÀsident Rau ruft nach den TerroranschlÀgen in den USA dazu auf, entschlossen und besonnen zugleich zu reagieren
17.07: In Berlin finden sich 200.000 Menschen sowie die gesamte politische FĂŒhrung zu einer Trauerkundgebung fĂŒr die Opfer der TerroranschlĂ€ge ein
17.02: Der US-Senat hat PrÀsident George W. Bush ermÀchtigt, auf die TerroranschlÀge mit militÀrischer Gewalt zu reagieren
17.00: Ein seit Monaten in Brasilien einsitzender Marokkaner hat angeblich vor den AnschlÀgen in den USA gewarnt und ist dabei nicht ernst genommen worden
16.56: US-MilitĂ€r hat fĂŒr Samstag einen Tanker mit Flugbenzin mit Ziel Spanien gebucht
16.49: New Yorks BĂŒrgermeister Guiliani hat"groĂe Hoffnung", dass noch weitere Ăberlebende unter den TrĂŒmmern des WTC gefunden werden
16.43: Die tĂ€glichen Beratungen im Kanzleramt ĂŒber Sicherheitsfragen sollen auch am Wochenende stattfinden
16.41: New Yorks BĂŒrgermeister Guiliani warnt vor skrupellosen Spenden-BetrĂŒgern
16.33: BundesauĂenminister Joschka Fischer warnt im CNN-GesprĂ€ch noch einmal vor einer generellen Verteufelung des Islam, er erklĂ€rt aber, die Allianz sei bereit fĂŒr den Kampf gegen den Terrorismus und werde diesen Kampf auch gewinnen
16.28: Die AktienmÀrkte in New York sollen am Montag erstmals wieder ihre Pforten öffnen
16.26: Die US-Bundespolizei FBI widerspricht polizeilichen Angaben, wonach am Donnerstagabend (Ortszeit) im Zusammenhang mit den TerroranschlÀgen sechs oder sieben VerdÀchtige an zwei New Yorker FlughÀfen festgenommen wurden
16.11: Der radikale britische MoslemfĂŒhrer Abu Hamza al-Masri Imam hat wĂ€hrend des traditionellen Freitagsgottesdienstes erneut die Terrorangriffe in den USA gutgeheiĂen
16.04: Mehrere GUS-Republiken in Zentralasien erwÀgen im Gegensatz zu Russland Hilfsdienste bei möglichen amerikanischen VergeltungsschlÀgen in Afghanistan
16.00: In Afghanistan wÀchst nach Informationen der Vereinten Nationen die Angst vor einem Gegenschlag
15.53: Die Union hat die Regierung aufgefordert, nach den Terrorakten in den USA ihren Haushaltsentwurf noch einmal zu ĂŒberarbeiten
15.44: Die SPD-Fraktion steht nach Angaben ihres Vorsitzenden Peter Struck geschlossen hinter den BeschlĂŒssen von NATO und UNO
15.33: UmweltverbĂ€nde in Deutschland fordern nach den TerroranschlĂ€gen in den USA Konsequenzen fĂŒr den Betrieb von Atomkraftanlagen. Atomkraftwerke und AtommĂŒlllager könnten zu bevorzugten Zielen von TerroranschlĂ€gen werden, heiĂt es in einem offenen Brief an die Bundesregierung
15.30: Interpool veröffentlicht bislang vertrauliche Suchbefehle gegen MoslemfĂŒhrer bin Laden
15.28: Der britische Premierminister Blair kĂŒndigt harte und gezielte Vergeltung fĂŒr TerroranschlĂ€ge in den USA an
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Sascha
16.09.2001, 14:26
@ Sascha
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Chronologie Teil 2 |
Chronologie Teil 2
15.25: Iran warnt nach den TerroranschlĂ€gen gegen die USA vor weltweiten Vorurteilen gegenĂŒber Moslems. Der Islam stimme nirgendwo auf der Welt solch entsetzlichen Taten zu, sagte einer der fĂŒhrenden Geistlichen des Landes, Ayatollah Mohammad Kashani, in seinem Freitagsgebet. Die islamische Welt glaube an die Menschlichkeit; allein deswegen sei ein solcher Terrorakt zu verurteilen - gleichgĂŒltig, wo er geschehe
15.14: Pakistanischen Medienberichten zufolge hat die US-Regierung Islamabad um die Erlaubnis gebeten, den pakistanischen Luftraum fĂŒr die Verfolgung von"Terroristen in Afghanistan" nutzen zu können
15.05: Schweizer Banken spenden 500 Millionen Dollar fĂŒr die Opfer der TerroranschlĂ€ge in den USA
15.00: Der FundamentalistenfĂŒhrer Osama bin Laden hĂ€lt sich nach Erkenntnissen der russischen Armee im SĂŒden von Afghanistan auf
14.53: Der Bundestag soll am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammenkommen
14.50: Japan wird den USA nach Worten von MinisterprÀsident Koizumi keine militÀrische Hilfe gewÀhren, die Verfassung verbiete dies
14.43: Zwei VerdÀchtige im texanischen Dallas festgenommen
14.40: TerroranschlĂ€ge verschieben Zeitplan fĂŒr Zuwanderungsgesetz
14.32: Scharfe Sicherheitsvorkehrungen vor Trauerkundgebung in Berlin - Luftraum ĂŒber Brandenburger Tor vorĂŒbergehend gesperrt
14.29: Pakistanisches MilitĂ€r verstĂ€rkt angesichts eines befĂŒrchten Vergeltungsschlages der USA gegen Afghanistan seine PrĂ€senz auf den FlughĂ€fen des Landes
14.25: Taliban starten Offensive gegen Opposition in Nord-Afghanistan
14.00: GrĂŒnen-Spitze bezeichnet angeblich wachsenden Widerstand innerhalb der Partei gegen mögliche Beteiligung der Bundeswehr an einem Vergeltungsschlag der USA als falsch
13.47: USA ziehen bei geplanten VergeltungsschlÀgen neben Luftangriffen auf Einsatz von Bodentruppen in ErwÀgung
13.42: AuswÀrtiges Amt: Noch keine verlÀsslichen Opfer- oder Vermisstenzahlen
13.27: AuswÀrtiges Amt dementiert, dass 700 Deutsche auf der Vermisstenliste stehen
13.03: GrĂŒnen-Politiker warnen vor Gleichsetzung von Terror und Islam
12.59: Der Terrorist Osama bin Laden hĂ€lt sich nach Erkenntnissen russischer MilitĂ€rs gegenwĂ€rtig im SĂŒden Afghanistans in den Bergen von Kandahar auf. Eine nĂ€here Ortsangabe machten sie nicht
12.45: 700 Deutsche nach Terroranschlag auf Vermisstenliste
12.42: Taliban-Geistliche fordern Moslems der Welt auf, sich in Freitagsgebeten gegen die USA zu vereinen
12.13: Beide Datenschreiber des Pentagon-Flugzeuges gefunden
12.06: Drei Tage vor den TerroranschlÀgen haben die philippinischen Behörden einen VerdÀchtigen vernommen, der laut Passagierliste in einer der am Dienstag gekaperten US-Linienmaschinen mitflog. Der aus Oman stammende Mann sei mit zwei LandsmÀnnern aufgefallen, weil sie die US-Botschaft in Manila gefilmt hatten. Sie seien aber wieder auf freien Fuà gesetzt worden, weil auf ihren Videoaufnahmen nur"klassische Touristenszenen" zu sehen gewesen seien, hieà es.
12.00: Europa schweigt drei Minuten lang in Gedenken der Opfer der TerroranschlÀge
11.55: Interpol bildet nach AnschlÀgen in den USA Fahndungs-Spezialeinheit
11.52: Air France setzt kĂŒnftig Sicherheitsbeamte an Bord von Passagiermaschinen ein
11.49: Beteiligung der russischen Armee an US-Vergeltungsschlag nach Ansicht russischer MilitÀrs"wenig wahrscheinlich"
11.46: Der in Hannover in Abschiebehaft einsitzende Iraner hat keine Kenntnisse ĂŒber die TerroranschlĂ€ge in den USA gehabt. Zu diesem Ergebnis kamen Beamte des BKA und FBI nach Auswertung der Aussagen des Mannes. Der Iraner hatte behauptet, er besitze Erkenntnisse ĂŒber"ein Ereignis, das die Weltordnung erschĂŒttern werde".
11.41: Israelischer Ex-Geheimdienstchef bezweifelt Beteiligung bin Ladens an TerroranschlÀgen
11.35: Der Besitzer des World Trade Center, Larry Silverstein, will den Komplex wieder aufbauen."Es wÀre die Tragödie aller Tragödien, diesen Teil New Yorks nicht wieder aufzubauen", sagte er.
11.22: FBI-Beamter in Hamburg eingetroffen
11.12: Pilotenvereinigung Cockpit fordert Ausweispflicht und schÀrfere Kontrollen des Bodenpersonals
11.10: TĂŒrkische Luftwaffe einsatzbereit: Nach den Worten ihres Kommandeurs ist die TĂŒrkei fĂŒr die Teilnahme an einem möglichen MilitĂ€rschlag des Westens gegen die HintermĂ€nner der Terrorangriffe gerĂŒstet
11.05: Einer der mutmaĂlichen SelbstmordattentĂ€ter hielt sich auf den Philippinen auf, bestĂ€tigte ein Regierungssprecher in Manila
10.57: Starker Regen und einsturzgefÀhrdete GebÀude gefÀhrden Bergungsarbeiten in New York
10.53: Hamburger Versicherungsmakler vermisst nach AnschlÀgen in New York einen von drei deutschen Mitarbeitern
10.51: Ein im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den US-AnschlĂ€gen in Hamburg festgenommener Mann ist wieder auf freiem FuĂ
10.41: 'Trittbrettfahrer' nach Bombendrohung gegen Frankfurter Flughafen in Bochum festgenommen
10.35: Gesamte EU ruft zum Kampf gegen Terrorismus auf
10.33: Arabische Staaten bieten US-Ermittlern Hilfe an und ĂŒben gleichzeitig Kritik an Deutschland."Wir wissen genau wie die Extremisten heiĂen, wo sie wohnen und was sie tun, aber Staaten wie Deutschland sind nicht bereit, sie auszuliefern", sagte der Vorsitzende des Komitees fĂŒr internationale Beziehungen des Ă€gyptischen Parlaments, Abaza
10.29: Erster Flug seit AnschlÀgen aus den USA in Europa gelandet - American Airlines von Chicago nach London geflogen
10.14: Amerikanische Hacker attackieren muslimische Internet-Seiten. Auf der offiziellen Website der Taliban prangt zur Zeit statt Propaganda ein Steckbrief des FBI von Osama bin Laden
10.10: Unionsfraktion drÀngt Bundeskanzler Schröder, eine RegierungserklÀrung zur Lage der Nation abzugeben
10.08: Ehemaliger BundesauĂenminister Genscher rechnet nicht mit"unbesonnener" US-MilitĂ€raktion
09.51: Nach AnschlÀgen in den USA verstÀrken sich religiöse KÀmpfe in Nigeria
09.31: Afghanische Taliban-Miliz kĂŒndigen"Rache" fĂŒr möglichen US-Angriff an
09.29: Fluglinien United Airlines, American Airlines und Delta kĂŒndigen erste FlĂŒge von Deutschland in die USA an
09.14: Nach Umfragen sind 83 Prozent der Amerikaner fĂŒr eine"kraftvolle MilitĂ€raktion"
09.11: US-Kongress bewilligt Hilfspaket von 40 Milliarden Dollar zum Kampf gegen den Terrorismus. Die HĂ€lfte des Geldes ist als Hilfe fĂŒr New York geplant
09.00: Möglicherweise neuer EntfĂŒhrungsversuch vereitelt - New Yorker Polizei stĂŒrmte eine Maschine auf dem Kennedy-Flughafen und nahm drei MĂ€nner fest
08.58: Ermittlungen laufen auf Hochtouren - am Freitagvormittag werden FBI-Agenten in Hamburg erwartet
08.47: Pakistanische MilitĂ€rbehörden schlieĂen vorĂŒbergehend Flughafen von Islamabad
08.14: Auch am Freitag keine Lufthansa-FlĂŒge in die USA
08.05: Rettungsarbeiten in New York werden durch heftige Gewitter behindert
07.43: US-Regierung bittet Islamabad, pakistanischen Luftraum fĂŒr die Verfolgung von"Terroristen in Afghanistan" nutzen zu können
07.09: GrĂŒnen-Abgeordnete bezeichnen die Zustimmung der Bundesregierung zum NATO-BĂŒndnisfall als"fatalen Fehler"
07:02: In unmittelbarer NĂ€he des World Trade Center ist ein weiteres mehrstöckiges GebĂ€ude eingestĂŒrzt - rund zehn Menschen verschĂŒttet
06.48: Zehn vermisste Polizisten nach mehr als zwei Tagen lebend unter World Trade Center-TrĂŒmmern gefunden
06.24: US-Verteidigungsminister Rumsfeld rechnet mit 250 Toten im Pentagon
06.18: Mann in New York festgenommen. Er hatte gefÀlschte Pilotenpapiere bei sich
01.54: US-VizeprÀsident Cheney: USA halten Kampfpiloten in unmittelbarer Alarmbereitschaft
00.38: Die am Tag au des World Trade Centers geborgenen Feuerehrleute waren nicht beim Einsturz des GebĂ€udes verschĂŒttet worden sondern bei den Rettungsarbeiten eingebrochen
00.29: Entwarnung nach Evakuierung des Senats-GebÀudes. VerdÀchtiges Paket war harmlos
00.03: Flugbetrieb auf allen drei New Yorker FlughÀfen eingestellt. Grund sind nicht nÀher genannte AktivitÀten des FBI
00.02: US-VizeprĂ€sident Cheney aus SicherheitsgrĂŒnden nach Camp David evakuiert
23.53: US-Medien: Flugverkehr am New Yorker JFK-Airport ĂŒberraschend gestoppt. Mehrere MĂ€nner am Flughafen in Gewahrsam genommen
23.48: Senats-GebÀude auf dem Capitol Hill in Washington evakuiert - verdÀchtiges Paket gefunden
23.32: Flugschreiber der ĂŒber Pennsylvania abgestĂŒrzten Maschine gefunden
23.30: US-Vize-Verteidigungsminister Wolfowitz kĂŒndigt Angriffe gegen Staaten an, die den Terrorismus unterstĂŒtzen
23.12: US-Medien: Black-Box des auf das Pentagon gestĂŒrzten Flugzeuges geortet
22.50: Die portugiesische Polizei nimmt auf den Azoren zwei Iraner fest. Die Festnahme soll möglicherweise im Zusammenhang mit den TerroranschlÀgen in den USA stehen
22.39: Behörden in New York veröffentlich erste Liste mit den Namen von Todesopfern des Anschlags auf das World Trade Center
22.26: Ein in Deutschland in Abschiebehaft sitzender Iraner soll nach Medienberichten den US-Geheimdienst vor den AnschlÀgen telefonisch gewarnt haben
21.40: US-Börsen wollen am Montag wieder öffnen
21.28. Handwerker, die sich im World Trade Center auskennen, halten es fĂŒr möglich, dass Menschen in den unterirdischen VerbindungsgĂ€ngen des GebĂ€udes ĂŒberlebt haben könnten
21.01: Erneut ein GebĂ€ude im SĂŒden Manhattens eingestĂŒrzt
20.59: Luftraum ĂŒber den USA offenbar erneut geschlossen. Maschine der Allitalia musste umkehren
20.37: US-Justizminister Ashcroft: An Bord der gekaperten Maschinen waren mindestens 18 Terroristen
20.33: LTU will USA-FlĂŒge am Freitag wieder aufnehmen
20.31: Weltluftfahrtverband rechnet nach Terror-AnschlĂ€gen mit MilliardeneinbuĂen bei Fluggesellschaften
19.40: US-AuĂenminister Powell bezeichnet erneut Osama bin Laden als HauptverdĂ€chtigen
19.34: US-PrÀsident Bush beantragt beim Kongress zusÀtzlich 20 Milliarden Dollar zur TerrorismusbekÀmpfung
19.02: Bei den zuletzt lebend Geborgenen soll es sich um fĂŒnf Feuerwehrleute handeln
18.28: Nach Fernsehberichten erneut mehrere Menschen lebend aus den TrĂŒmmern des World Trade Center geborgen
18.12: Nach EinschĂ€tzung von Nahost-Experten wĂŒrde die arabische Welt einen MilitĂ€rschlag als Antwort auf den Terror akzeptieren
18.07: Chef der Taliban-Miliz bezeichnet bin Laden als unschuldig
17.46: Taliban-FĂŒhrer fordert Beweise fĂŒr die Schuld von bin Laden
17.44: Verteidigungsminister Scharping: Einsatz der Bundeswehr bei US-Gegenschlag unwahrscheinlich
17.41: AktienmÀrkte rund um den Globus stabilisieren sich weiter
17.28: Bush warnt nach TerroranschlĂ€gen vor Ăbergriffen auf Araber und Moslems
17.22: PrÀsident Bush will am Freitag nach New York reisen
17.01: Lufthansa hofft auf erste USA-FlĂŒge am Freitag
16.57: US-Luftraum wird um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr MESZ) wieder freigegeben
16.35: Zahl der vermisst Gemeldeten in New York steigt auf 5.000
16.25: Unternehmen kĂŒndigen Millionenhilfe fĂŒr Opfer der Attentate an
16.06: Arabisch sprechender Mann nach Bombendrohung auf das Pentagon in Washington festgenommen
16.05: Air France und Continental nehmen FlĂŒge in die USA teilweise wieder auf
16.01: Beamte des Staatsschutzes durchsuchen weitere Wohnung im Hamburger Stadtteil Langenhorn
15.55: FlĂŒgel im Pentagon wegen Bombendrohung vorĂŒbergehend evakuiert - AufrĂ€umarbeiten unterbrochen
15.53: Internationale FlĂŒge ĂŒber Afghanistan ausgesetzt
15.50: NATO dementiert Vorbereitung eines MilitÀrschlags in Afghanistan
15.33: Weiterhin Unklarheit ĂŒber Wiederaufnahme der Lufthansa-FlĂŒge in die USA - erste Air-France-Maschine soll am Nachmittag starten
15.28: CIA und FBI geraten nach Terrorwelle ins Kreuzfeuer der Kritik
14.50: USA und GroĂbritannien dementieren angeblichen Luftangriff auf SĂŒdirak
14.47: EU-Kommission mahnt nach TerroranschlÀgen Notwendigkeit eines einheitlichen europÀischen Luftraumes an
14.40: Mehrere GebĂ€ude in New York drohen nach wie vor einzustĂŒrzen. GefĂ€hrdet ist unter anderem das 'Millenium Hilton Hotel'
14.38: 3.800 Menschen nach dem Einsturz des World Trade Center noch vermisst
14.31: Ab 17 Uhr nehmen die USA den Flugverkehr wieder auf
14.29: Flughafenmitarbeiter unbekannter NationalitÀt in Hamburg festgenommen. Er hielt sich in einer der durchsuchten Wohnungen der VerdÀchtigen auf
14.27: Araber verlassen Kabul aus Angst vor Bombardierung
12.14: Vertreter der PalÀstinenser in Deutschland warnen davor, alle Araber als Schuldige anzusehen
11.48: Amerikanische Medien: Die AttentÀter mit Hamburger Wohnsitz waren Piloten
11.45: Die Polizei in Hamburg hat einen VerdÀchtigen festgenommen, der in die TerroranschlÀge in den USA verwickelt sein könnte
11.10: Hamburger Innensenator bestÀtigt: Zwei der AttentÀter lebten vermutlich in Hamburg
10.57: Westliche Diplomaten verlassen Afghanistan - auch Hilfsorganisationen ziehen Mitarbeiter ab
10.31: Nach der Hausdurchsuchung in Hamburg ĂŒbernimmt Generalbundesanwalt Nehm die deutschen Ermittlungen im Zusammenhang mit den TerroranschlĂ€gen
10.00: In Deutschland beginnen fĂŒnf Gedenkminuten fĂŒr die Opfer
09.57: Nach einer Bombendrohung wird der MĂŒnchner Hauptbahnhof vorĂŒbergehend evakuiert - falscher Alarm
09.34: Die Lufthansa fliegt vorerst doch noch nicht in die USA
08.59: CIA-Chef Tenet weist VorwĂŒrfe des Versagens zurĂŒck
08.40: Die Lufthansa will ihre FlĂŒge in die USA ab Donnerstagmittag wieder aufnehmen
06.59: 'Los Angeles Times': Terrorfahnder haben bereits 50 VerdÀchtige identifiziert
06.47: Die Taliban dementieren den Hausarrest bin Ladens
05:36: In einer weiteren verdÀchtigen Wohnung in Hamburg sind eine Frau und ein Kind von der Polizei festgenommen wurden.
05.20: Es gibt eine Tonaufnahme aus dem Cockpit der bei Pittsburgh abgestĂŒrzten Maschine. Eine Stimme in gebrochenem Englisch und mit arabischem Akzent sagt dort wiederholt"Raus hier!" Der KapitĂ€n teilt den Passagieren dann mit, es sei eine Bombe an Bord und man werde alle Forderungen erfĂŒllen und zum Flughafen zurĂŒckkehren.
05.04: Neueste SchÀtzungen gehen nun von etwa 150 Toten im Pentagon aus. Bisher war von bis zu 800 Toten ausgegangen worden.
05:01: Ein weiterer Deutscher ist vermutlich unter den Opfern der Terror-Tat: Klaus J. Sprockamp, Finanzvostand der Heidelberger Lion Bioscience, hatte eine halbe Stunde vor dem Anschlag einen Termin im 92. Stock des GebÀudes. Seitdem gibt es keinen Kontakt zu ihm.
04:59: Das Empire State Building in New York, neben dem World Trade Center das Symbol der Millionen-Stadt, ist am spĂ€ten Mittwochabend (Ortszeit) gerĂ€umt worden, weil in der 44. Etage des 381 Meter hohen Wolkenkratzers ein verdĂ€chtiges Paket entdeckt worden war. Auf Sprengstoff spezialisierte Hunde wurden in das GebĂ€ude gebracht. Nach Angaben eines Mitarbeiters des Senders CBS, der in der 83. Etage des 102-stöckigen Wolkenkartzers arbeitete, brachten sich alle in dem GebĂ€ude anwesenden Menschen in Sicherheit. Das ĂŒblicherweise erleuchtete Empire State Building habe im Dunkeln gelegen. Es war seit den TerroranschlĂ€gen auf das World Trade Center am Dienstag fĂŒr das Publikum geschlossen worden.
04.53: Die Us-Börsen werden auch an diesem Donnerstag nicht geöffnet.
04.48: Die Stimmung in den gesamten USA ist explosiv. Aus dem ganzen Land werden Ăbergriffe gegen Araber, Moslems und Sikhs gemeldet. In Moscheen wurden Fenster eingeschlagen, Drohanrufe gehen ein.
04.45: Offensichtlich war die Evakuierung blinder Alarm: Die Behörden melden, dass am Empire State Building und an der Pennsylvania Station wieder alles in Ordnung ist
04:34: Die Zahl der Todesopfer im World Trade Center wird jetzt mit 87 angegeben, die entweder tot geborgen wurden oder im Krankenhaus starben. Unter den 3.000 Tonnen Schutt könnten aber bis zu 20.000 Tote begraben liegen.
04.33: CNN berichtet, dass auch die Penn Station gerÀumt wird.
04:21: Neue Angst in New York: Nun wird das Empire State Building evakuiert. Noch ist unklar, warum.
03:55: American Airlines hat offenbar im August seine Mitarbeiter gewarnt, dass falsche Piloten Flugzeuge kapern könnten.
03:50: Hamburger Polizei dementiert Berichte"Netz von bin-Laden-Helfern". Es gebe lediglich verdÀchtige Einzelpersonen, gegen die aber nichts vorliege.
03:39: Nach palÀstinensischen Angaben ist die israelische Armee auf Autonomie-Gebiet vorgedrungen und hat die Stadt Jericho eingenommen. Panzer und Hubschrauber sollen im Einsatz sein, aus der Stadt ist GefechtslÀrm zu hören.
03:30: Das Feuer im Pentagon ist endgĂŒltig gelöscht.
02:40: New Yorks BĂŒrgermeister Giuliani: Bislang wurden 82 Leichen aus den TrĂŒmmern des WTC geborgen. Durch den jĂŒngsten Einsturz sind auch Gasleitungen im SĂŒden Manhattans beschĂ€digt worden.
02:38: Ein weiteres UnglĂŒck: Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan ist ein Flugzeug mit 19 Insassen an Bord abgestĂŒrzt, 17 von ihnen Touristen unbekannter Herkunft.
02.23: Chinas Staats- und Parteichef Jiang Zemin hat US- PrĂ€sident George W. Bush verstĂ€rkte Kooperation im Kampf gegen den Terrorismus zugesagt. In einem TelefongesprĂ€ch der beiden PrĂ€sidenten sagte Jiang Zemin nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua vom Donnerstag, die Terrorangriffe in den USA seien «auch eine Herausforderung fĂŒr die Völker der Welt, die ein tiefes BedĂŒrfnis nach Frieden hegen».
02.10: US-Abgeordnete halten Nachtwache fĂŒr die Opfer der Terror-AnschlĂ€ge vom Dienstag. Parlamentarier versammelten sich im Capitol zu Gebeten und Gedenken.
01.56: Mindestens einer der Terroristen hat sich vermutlich zeitweilig in Hamburg aufgehalten. Hinweise darauf hÀtten sich verdichtet, sagte ein Polizeisprecher. Hundertprozentige Sicherheit könnten aber erst weitere Ermittlungen ergeben.
01.53: Die US-FlughĂ€fen bleiben fĂŒr kommerzielle FlĂŒge weiter geschlossen. US-Verkehrsminister Norman Mineta teilte mit, dass die FlughĂ€fen und Airlines vor einer Wiederaufnahme des Flugbetriebes zunĂ€chst strengere Sicherheitsvorkehrungen treffen mĂŒssen. Die Wiederaufnahme solle aber"so bald wie möglich" erfolgen. Allerdings dĂŒrfen FlĂŒge, die am Dienstag umgeleitet wurden, mit sofortiger Wirkung zu ihrem ursprĂŒnglichen Zielort fliegen. Dabei werde es strikte Sicherheitskontrollen geben, und es dĂŒrfen nur die frĂŒher beförderten Passagiere mitfliegen, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
01.41: Im Capitol in Washington hat ein Gedenkgottesdienst unter Anteilnahme von politischer Prominenz begonnen.
01.35: Augenzeugenbericht von den AufrĂ€umarbeiten am World Trade Center:"Alle Leichen oder Körperteile, die gefunden werden, werden in orangefarbene PlastiksĂ€cke verpackt", berichtet ein Helfer bei CNN,"es ist schrecklich, wenn man ĂŒber die riesige TrĂŒmmerstĂ€tte geht, liegt alle drei Meter ein oranger Sack."
01.22: Das Fernsehen der Vereinigten Arabischen Emirate berichtet, dass zwei der in den USA identifizierten MĂ€nner saudische PĂ€sse und in den Emiraten ausgestellte internationale FĂŒhrerscheine hatten. Sie hĂ€tten einen Wagen angemietet, den die Ermittler in der NĂ€he des Bostoner Flughafens gefunden hĂ€tten. Von dort aus waren die beiden Jets gestartet, die als tödliche Geschosse in New York eingesetzt wurden.
01.19: Von Bord der American-Airlines-Maschine, die bei Pittsburgh abstĂŒrzte, durfte einer der Passagiere vier Mal mit seiner Familie telefonieren. Im letzten GesprĂ€ch kĂŒndigte Thomas Burnett aus Kalifornien seiner Frau Deena an, dass er und einige andere MĂ€nner sich entschlossen hĂ€tten, etwas zu tun, damit nicht auch dieser Jet Ă€hnliches Unheil wie die beiden vorher ins World Trade Center gerasten Maschinen anrichten könne.
01.13: US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld schÀtzt die Zahl der Todesopfer nach dem Angriff auf das Pentagon auf"100 bis 200"
01.09:"Hierherzukommen, macht mich ebenso traurig wie wĂŒtend", sagt US-PrĂ€sident George Bush bei seinem Besuch im Pentagon. Amerika werde sich dem Terrorismus nicht beugen. Bei den Feuerwehrleuten, Rettungsleuten und Soldaten, die stundenlang im Einsatz waren, bedankte Bush sich fĂŒr ihren Einsatz.
01.05: In Hamburg-Harburg wird weiterhin die Wohnung, in der zwei der mutmaĂlichen AttentĂ€ter gewohnt haben sollen, auf Spuren untersucht.
01.01: Die US-Börsen sollen noch mindestens einen weiteren Tag bis Freitag geschlossen bleiben.
00.53: Die indonesische Fluglinie Cathay Pacific sagt aus SicherheitsgrĂŒnden auch nach Wiederöffnung der US-FlughĂ€fen alle USA-FlĂŒge ab.
00.41: In ganz Deutschland soll heute ab 10.00 Uhr fĂŒr fĂŒnf Minuten die Arbeit ruhen. Auch Busse, StraĂenbahnen und U-Bahnen in der Hauptstadt Berlin sollen dann stillstehen.
00.35: US-PrÀsident George Bush besichtigt die Zerstörungen am Pentagon.
00.29: Terroristenchef Osama bin Laden hat nach Informationen von VerfassungsschĂŒtzern Verbindungen nach Hamburg. In einem Interview mit der 'Bild' sagt der Leiter des Landesamtes fĂŒr Verfassungsschutz, Reinhard Wagner, es gebe in der Hansestadt ein Netz von Helfern, die"in Bin Ladens Logistik Funktionen haben, möglicherweise als Vermittler von Kontakten oder Wohnraum." Wagner erklĂ€rte, dass in Hamburg eine Vielzahl extremistischer islamischer Gruppen aktiv seien:"Insgesamt schĂ€tzen wir die Zahl der islamischen Extremisten auf etwas mehr als 1000."
00.25: Neben den TerroranschlĂ€gen in den USA darf die Nahost-Krise nicht vergessen werden, mahnt US-AuĂenminister Colin Powell. Er forderte erneut ein Treffen zwischen dem israelischen AuĂenminister Schimon Peres und PalĂ€stinenserprĂ€sident Jassir Arafat. Vor zwei Wochen hatten sich Arafat und Peres grundsĂ€tzlich auf ein Treffen geeinigt. Wegen der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten wurde die Zusammenkunft aber immer wieder verzögert.
00.18: Durch die weiteren GebĂ€udeeinstĂŒrze haben sich die Ăberlebenschancen der unter dem World Trade Center VerschĂŒtteten erheblich verschlechtert. Die Bergungstrupps mussten vorĂŒbergehend das Gebiet verlassen. Die Suche nach Ăberlebenden in den TrĂŒmmern wurde vorerst unterbrochen. Experten befĂŒrchten nun, dass Luftkammern und andere HohlrĂ€ume in den SĂŒdturm-TrĂŒmmern, in denen Menschen hĂ€tten ĂŒberleben können können, zerdrĂŒckt wurden.
00.12: Die afghanische Taliban-Miliz soll Osama bin Laden unter Hausarrest gestellt haben. Nach den AnschlĂ€gen sei bin Laden verhaftet und anschlieĂend mit zahlreichen AnhĂ€ngern festgesetzt worden, berichtete das arabische Online-Journal 'Ilaf' unter Berufung auf moslemische Fundamentalisten. Unter den unter Hausarrest gestellten bin-Laden-Getreuen seien der Ă€gyptische Chef der militanten PalĂ€stinenserorganisation Islamischer Dschihad, Aiman El Sauari, bin Ladens Schwiegersohn Mohamed Atef El Makni sowie mehrere afghanische KĂ€mpfer.
23.47: Der US Kongress erwĂ€gt, nach den Terror-AnschlĂ€gen eine formelle KriegserklĂ€rung auszusprechen. PrĂ€sident George W. Bush habe die Abgeordneten zur Zusammenarbeit aufgerufen, sagte der republikanische MehrheitsfĂŒhrer im Senat, Trent Lott. Der Kongress benötige jedoch noch Zeit, um die Folgen einer solchen ErklĂ€rung abzuwĂ€gen. 'Terroristen haben uns den Krieg erklĂ€rt, und wir mĂŒssen dem entscheidend und ĂŒberzeugend begegnen'. Lott erwartet, dass 'innerhalb der nĂ€chsten 24 bis 36 Stunden' ein 'Aktionsplan' zustande komme.
23.44: USA genehmigen begrenzte Zahl von FlĂŒgen. Auch Kanada lockert Sperrung des zivilen Luftraums
23.31: Auch der letzte Teil des World Trade Centers ist in sich zusammengestĂŒrzt. Die letzten noch stehenden sieben Stockwerke des zweiten Turms seien mehr als 30 Stunden nach dem Terroranschlag eingestĂŒrzt, berichtet der US-Fernsehsender CBS. Der Sender zeigte Bilder einer neuen Staub- und Rauchwolke ĂŒber Manhattan.
23.30: Das GebĂ€ude Liberty Plaza One ist teilweise eingestĂŒrzt
23.28: Die RettungskrÀfte werden aus dem Gebiet um das GebÀude 5 abgezogen
23.25: Offenbar doht ein weiteres GebĂ€ude im Finanzdistrikt einzustĂŒrzen - wahrscheinlich handelt es sich um das WTC Building 5
23.17: FBI: Jede der insgesamt vier Linienmaschinen von United Airlines und American Airlines war von drei bis sechs Terroristen gekapert worden. Sie hatten Messer als Waffen bei sich und in einigen FĂ€llen Bombendrohungen ausgestoĂen. Der Kongress-Abgeordnete von Pennsylvania, John Murtha, sagte, die EntfĂŒhrer hĂ€tten das in seinem Bundesstaat zerschellte Flugzeug auf ein âwichtiges Ziel in Washingtonâ lenken wollen. Offenbar habe es einen Kampf an Bord der Boeing gegeben, und ein heroisches Individuum sagte sich: Wir werden sterben, also lieber hier abstĂŒrzenâ. Der Jet war nahe Pittsburgh nieder gegangen.
23.04: Im Zusammenhang mit den TerroranschlĂ€gen in den USA hat die Polizei in Hamburg am Abend eine Wohnung im Stadtteil Harburg ĂŒberprĂŒft. Dort sollen zwei Personen gewohnt haben, die sich von Juli 2000 bis Januar 2001 in Florida aufgehalten haben. Diese MĂ€nner könnten nach Polizeiangaben in die AnschlĂ€ge auf das World Trade Center und das Pentagon verwickelt gewesen sein. Ăber die Art der Tatbeteiligung könne aber noch nichts gesagt werden. Die Hinweise der Hamburger Polizei beruhen nach deren Angaben auf Informationen des Bundeskriminalamtes, das vom FBI unterrichtet worden sei. Laut Polizei soll sich in der Wohnung in der betreffenden Zeit eine unbestimmte Zahl Personen arabischer Herkunft aufgehalten haben. Bei der ĂberprĂŒfung der Wohnung sei festgestellt worden, das sie seit Februar 2001 unbewohnt sei.
23.00: In New York sind Bewohner mit arabischem oder asiatischem Aussehen offenbar Opfer von RachefeldzĂŒgen fĂŒr die beiden Terror-AnschlĂ€ge auf das World Trade Center geworden. BĂŒrgermeister Rudolph Giuliani sagte, der Polizei lĂ€gen mehrere Anzeigen solcher Ăbergriffe vor. Giuliani warnte die Einwohner vor derartigen Angriffen, die bloĂ den Terroristen in die Hand spielten. âWir haben es hier mit dem krankhaften Hass von Menschen auf andere Menschen zu tun, nur weil diese anders denken.â Es wĂ€re wirklich grauenvollâ, wenn New Yorker genauso handeln wĂŒrden, warnte Giuliani.
22.46: CNN meldet, dass an Bord der bei Pittsburgh abgestĂŒrzten Maschine die Passagiere versucht haben sollen, die Luftpiraten zu ĂŒberwĂ€ltigen
22.25: Die US-Behörden haben bei der Suche nach MittĂ€tern und HintermĂ€nnern der Terrorserie zahlreiche 'glaubwĂŒrdige Hinweise'. Zu Festnahmen sei es aber bisher nicht gekommen, wie der Chef des Bundeskriminalamts FBI, Robert Mueller, mitteilte. Mueller sagte zugleich, dass es gelungen sei, viele der FlugzeugentfĂŒhrer zu identifizieren, die an Bord in Gruppen von drei bis sechs Personen gearbeitet hĂ€tten. Auch die IdentitĂ€t von mehreren Menschen in den Abflugorten, die mit der EntfĂŒhrung zu tun haben könnten, sei festgestellt worden. Justizminister John Ashcroft teilte ergĂ€nzend mit, dass einige der EntfĂŒhrer in den USA als Piloten ausgebildet worden seien. Die wahrscheinlich umfassendsten Ermittlungen in der US-Geschichte seien im vollen Gange. Zu den PrioritĂ€ten gehöre auch die Bergung der Flugschreiber und StimmenaufzeichnungsgerĂ€te der entfĂŒhrten Maschinen. Ashcroft widersprach damit anders lautenden Angaben, denen zufolge ein Flugschreiber bereits gefunden wurde.
22.22: Die britische Regierung rechnet damit, dass beim Terrorangriff auf das World Trade Center Hunderte von Briten getötet worden sind. Das wĂŒrde bedeuten, dass bei dem Anschlag in New York mehr britische StaatsbĂŒrger starben als bei den verschiedenen Terrorakten nordirischer Extremisten und als beim Absturz der PanAm-Maschine ĂŒber dem schottischen Lockerbie. Damals kamen 33 britische BĂŒrger ums Leben.
22.19: AuĂenminister Colin Powell hat eine harte Gangart gegen internationale Terroristen signalisiert. Wir mĂŒssen sicherstellen, dass wir den Terrorismus verfolgen und ihn mit Stumpf und Stiel ausrotten, sagte Powell. 'Wir gehen diplomatisch, politisch, militĂ€risch mit Volldampf voraus.
22.06: Sprecher des WeiĂen Hauses, Ari Fleischer: Das Flugzeug, das auf das Pentagon stĂŒrzte, sollte eigentlich das WeiĂe Haus treffen.
22.04: Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI sind die AttentÀter von New York und Washington identifiziert. FBI-Chef Robert Mueller sagte, die Polizei habe die Personalien mehrerer TÀter festgestellt. Festnahmen habe es noch nicht gegeben. US-Justizminister John Ashcroft ergÀnzte, einige Terroristen hÀtten eine Flugausbildung in den USA absolviert.
21.59: Nachrichtenagentur AFP berichtet: Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI sind die Urheber der AnschlÀge auf New York und Washington identifiziert. Dies sagte FBI-Chef Robert Mueller.
21.56: FBI: Bisher keine Verhaftungen in Verbindung mit FlugzeugentfĂŒhrungen vorgenommen
21. 51: Schröder: Die Frage, ob der Bundestag ĂŒber mögliche Aktionen entscheiden mĂŒsse, hinge von der QualitĂ€t der MaĂnahmen ab. Immer, wenn es nötig sei, werde das Parlament miteinbezogen, versicherte der Kanzler nach einem GesprĂ€ch mit den Vorsitzenden aller Bundestagsfraktionen. Zugleich betonte er, allerdings mĂŒsse der Bundestag nicht zwangslĂ€ufig ĂŒber jede einzelne MaĂnahme entscheiden, an der sich Deutschland beteiligen werde.
21.50: Oberste US-Justizbehörde: Einige der FlugzeugentfĂŒhrer wurden in den USA als Piloten ausgebildet.
21.42: Schröder: Eine aktuelle Bedrohung unserer BĂŒrger und unseres Landes gibt es nicht 21.39: Schröder: Nach seinem Eindruck habe er keinen Grund davon auszugehen, dass es im Bundestag keine SolidaritĂ€t aller Fraktionen gegenĂŒber dem BĂŒndnispartner USA gebe.
21.37: NATO-GeneralsekretĂ€r Robertson betonte, es sei noch nicht klar, von wo aus die Terrorangriffe gesteuert wurden. Die US-Regierung sei noch dabei, die Lage zu bewerten. Der NATO-Beschluss sei zur jetzigen Zeit ein Akt der SolidaritĂ€t. Nach dem Vertrag liege es an dem angegriffenen Land, ĂŒber Reaktionen zu entscheiden und gegebenenfalls das BĂŒndnis um Hilfe zu bitten.
21.34: In Artikel 5 des NATO-GrĂŒndungsvertrages verpflichten sich die NATO-Staaten, einen Angriff auf ein Mitgliedsland als Angriff auf alle anzusehen.
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Sascha
16.09.2001, 14:27
@ Sascha
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Chronologie Teil 3 |
Chronologie Teil 3
21.34: Schröder: Aus der Feststellung des BĂŒndnisfalles folgen nicht zwangslĂ€ufig militĂ€rische MaĂnahmen
21.33: Schröder: JOhn F Kennedy sagte: Ich bin ein Berliner. Nun muss Deutschland diese SolidaritĂ€t an das amerikanische Volk zurĂŒckgeben
21.32: Schröder: AnschlĂ€ge gegen USA sind AnschlĂ€ge gegen die gesamte zivilisierte Welt. Deshalb leisten wir Beistand. Es geht um die Verteidigung der freiheitlichen und offenen Gesellschaft, das dĂŒrfen wir nicht preisgeben.
21.31: Angeblich gibt es ein Ultimatum der USA an das Taliban-REgime: Wenn sie Bin Laden nicht ausliefern, gibt es MilitÀrschlÀge.
21.29: Bundeskanzler Schröder: Ăber Inhalt und AusmaĂ eines deutschen Beitrags ist noch nicht entschieden, da die NATO keine Entscheidung ĂŒber konkrete VergeltungsmaĂnahmen getroffen hat.
21.24: Die NATO betrachtet die TerroranschlĂ€ge in den USA als Angriff auf das gesamte BĂŒndnis, falls sie vom Ausland aus eingeleitet worden sein sollten. Das sagte GeneralsekretĂ€r George Robertson am Mittwochabend in BrĂŒssel. Damit wĂ€re nach Artikel 5 des NATO-GrĂŒndungsvertrages der gemeinsame Verteidigungsfall gegeben. MilitĂ€rische Reaktionen sind jedoch zur Zeit von der NATO noch nicht nicht geplant.
21.21: NATO stellt kollektiven BĂŒndnisfall fest
21.09: Das WeiĂe Haus und das PrĂ€sidenten-Flugzeug 'Air Force One' waren ebenfalls Ziele der Terroristen. DafĂŒr gebe es zuverlĂ€ssige Informationen, teilte US-AuĂenminister Powell mit.
20.53: NATO-GeneralsekretĂ€r George Robertson wird am Abend eine ErklĂ€rung zum Thema 'BĂŒndnisfall' abgeben.
20.50: Der US-Flugverkehr bleibt bis auf wenige Ausnahmen weiter gesperrt.
20.41: Das afghanische Taliban-Regime hat den USA GesprĂ€che ĂŒber eine mögliche Auslieferung bin Ladens angeboten, wenn 'genĂŒgend Beweise gegen ihn ĂŒbergeben' werden.
20.38: Versicherungskonzern Allianz: AnschlÀge belasten Konzern mit bis zu 1,37 Milliarden Mark.
20.37: Deutsche Aktien stoppen Talfahrt. HÀndler sprechen von extrem schwankenden Kursen und einem völlig richtungslosen Handel
20.35: Die Pressekonferenz von Gerhard Schröder verzögert sich bis 21 Uhr. Dabei wird es allen Anzeichen nach darum gehen, ob Deutschland sich im Rahmen der NATO-BĂŒndnistreue an VergeltungsschlĂ€gen beteiligt.
20.13: Nach der Bombendrohung gegen das AuswÀrtige Amt wurde nichts VerdÀchtiges entdeckt, die Absperrungen sind wieder aufgehoben.
20.00: Gerhard Schröder wird in wenigen Minuten eine ErklÀrung abgeben.
19.59: Der Weltsicherheitsrat hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, ihre Anstrengungen gegen den Terrorismus zu verdoppeln. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution erklĂ€rte sich das höchste Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen entschlossen, Terrorakte als Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit mit allen verfĂŒgbaren Mitteln zu bekĂ€mpfen.
19.57: Die Polizei hat ein Hotel in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts gestĂŒrmt. Nach zunĂ€chst unbestĂ€tigten Medienberichten sollen sich fĂŒnf Menschen, die möglicherweise mit den FlugzeugentfĂŒhrungen am Dienstag zu tun hatten, in die GĂ€steliste des Hotels eingetragen haben. Rund 50 schwer bewaffnete Polizeibeamte stĂŒrmten nach Augenzeugenberichten in das Westin Hotel am Copley Square. In Boston waren die beiden entfĂŒhrten Maschinen gestartet, die das World Trade Center in New York gerammt hatten.
19.48: In Deutschland werden bis einschlieĂlich Freitag die Fahnen an öffentlichen GebĂ€uden auf Halbmast hĂ€ngen. Das hat Bundesinnenminister Otto Schily angeordnet.
19.47: Das FBI hat die Blackbox des vierten entfĂŒhrten Flugzeugs, das in der NĂ€he von Pittsburgh abgestĂŒrzt ist, gefunden. Von den Aufzeichnungen versprechen sich die Ermittler nach Berichten des Nachrichtensenders CNN AufschlĂŒsse ĂŒber die letzten Minuten in der entfĂŒhrten Maschine. Der United-Flug 93 war 80 Kilometer sĂŒdlich von Pittsburgh abgestĂŒrzt.
19.44: Als Zeichen der Anteilnahme hat PalĂ€stinenserprĂ€sident Jassir Arafat Blut fĂŒr die Opfer der TerroranschlĂ€ge in den USA gespendet.
19.28: Die Taliban appelieren an die USA, Afghanistan nicht anzugreifen
19.20: Der Weltsicherheitsrat hat eine Resolution zu den TerroranschlÀgen verabschiedet.
19.19: Mit HamsterkÀufen von Heizöl haben viele Belgier auf die TerroranschlÀge in den USA reagiert. Die Nachfrage ist am Mittwoch um das siebenfache gestiegen. Seit dem Golfkrieg vor zehn Jahren hat es keine derartige Nachfrage mehr gegeben.
19.17: Israel hat seinen Luftraum wieder fĂŒr die Zivilluftfahrt geöffnet. ZunĂ€chst können nur bestimmte Ziele in Europa angeflogen werden. Jeder einzelne Flughafen wurde auf seinen Sicherheitszustand ĂŒberprĂŒft. Am Abend evakuierten SicherheitskrĂ€fte den Internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv vorĂŒbergehend, nachdem sie auf ein verdĂ€chtiges Objekt aufmerksam geworden waren. Hunderte von Reisenden rannten in Panik aus dem GebĂ€ude. Als klar wurde, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, nahmen die Flughafenangestellten die Abfertigung wieder auf.
19.14: Keine Hoffnung mehr auf Ăberlebende im Pentagon - weiter Feuer im GebĂ€ude
19.13: Einen Tag nach der Terrorwelle in den USA sind die Sicherheitsvorkehrungen in Paris noch einmal drastisch verschĂ€rft worden. Mehr als 6000 Polizisten und 600 Soldaten ĂŒberwachen im GroĂraum der Hauptstadt verstĂ€rkt Bahnhöfe, Metro-ZugĂ€nge und die wichtigsten öffentlichen GebĂ€ude und touristischen Attraktionen, darunter den Eiffelturm.
19.11: Das amerikanische Bundeskriminalamt FBI hat nach Angaben des Nachrichtensenders CNN im Zusammenhang mit den Terrorattacken in einem Bostoner Hotel und in Florida mehrere Menschen in Gewahrsam genommen. Ob es sich um mögliche Tatbeteiligte handelt oder um Zeugen, blieb zunÀchst unklar.
18.14: Nach den AnschlĂ€gen in den USA hat der NATO-Rat darĂŒber diskutiert, ob der kollektive Verteidigungsfall gegeben ist.
17.58: New Yorks BĂŒrgermeister Rudolph Giuliani Ă€uĂerte die Hoffnung, dass die Bergungsmannschaften in den TrĂŒmmern des World Trade Centers die so genannten âblack boxesâ der beiden Maschinen finden. Diese könnten Aufschluss ĂŒber die letzten Geschehnisse im Cockpit und damit ĂŒber die TĂ€ter geben.
17.49: Nach einer unbestimmten Angriffs-Drohung ist das UN-Hauptquartier in New York am Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden fĂŒr einige Zeit weitgehend gerĂ€umt worden. Dennoch will der Weltsicherheitsrat noch heute zu einer Sondersitzung zu den Terrorangriffen auf die USA zusammen kommen.
17.47: Deutsche Bank vermisst nach dem Anschlag auf das WTC noch bis zu zehn BeschÀftigte. Insgesamt arbeiten 1.600 Mitarbeiter der Deutschen Bank in New York, zu zehn von ihnen konnte noch kein KOntakt hergestellt werden.
17.44: Politiker von CDU und CSU haben sich nach den Terror-AnschlĂ€gen in den USA fĂŒr den Einsatz der Bundeswehr zum Schutz der Inneren Sicherheit ausgesprochen.
17.43: Versicherungen erwarten Milliardenkosten durch TerroranschlÀge. Der Konzern Lloyds schÀtzt die GesamtschÀden auf 20 bis 40 Milliarden Dollar
17.40: EU erklÀrt Freitag zu europaweitem Trauertag - Drei Schweigeminuten um 12 Uhr.
17.39: EU-AuĂenminister sagen USA hilfe bei Suche nach AttentĂ€tern zu: 'Es wird keinen sicheren RĂŒckzugsort fĂŒr Terroristen gebenâ
17.31: US-PrÀsident Bush: Die AnschlÀge auf unser Land waren mehr als TerroranschlÀge, es waren Kriegsakte.
17.27: Trotz der verheerenden TerroranschlĂ€ge in den USA und der Schockreaktionen auf den weltweiten FinanzmĂ€rkten droht der Weltwirtschaft nach ĂŒberwiegender Ansicht deutscher Ă-konomen keine Rezession. Allerdings wird damit gerechnet, dass sich die konjunkturelle Erholung in den USA verzögern wird - mit entsprechenden Folgen fĂŒr die Wirtschaft in der ĂŒbrigen Welt.
17.19: In einer erneuten Fernsehansprache hat sich US-PrĂ€sident George W. Bush an das amerikanische Volk und die Welt gewandt. Wir haben einen neuen Feind, der sich versteckt hĂ€lt, aber er wird sich nicht fĂŒr immer verstecken können, sagte Bush.
Nach der Bombendrohung gegen das AuswĂ€rtige Amt in Berlin ist das GebĂ€ude gerĂ€umt und das gelĂ€nde weitrĂ€umig abgeriegelt worden. Etwa 1.800 Mitarbeiter mussten aus dem GebĂ€ude in Sicherheit gebracht werden. Nach den TerroranschlĂ€gen in den USA sei hier offenbar ein ĂŒbler Trittbrettfahrer im Spiel, sagte der Staatsminister im AuswĂ€rtigen Amt, Ludger Volmer. 16.58:New Yorks BĂŒrgermeister Giuliani kĂŒndigt an, das World Trade Center werde wieder aufgebaut.
16.56: Der Chefredakteur einer arabisch-sprachigen Wochenzeitschrift in London will von islamischen Fundamentalisten, die dem mutmaĂlichen Terrorismusdrahtzieher Osama bin Laden nahe stehen, eine Warnung vor spektakulĂ€ren AnschlĂ€gen erhalten haben. Er habe diese Drohung vor drei Wochen aber nicht ernst genommen, sagt Abdel-Bari Atwan, Chefredakteur der Zeitung Al-Quds Al-Arabi. Atwan gilt als Mann mit guten Kontakten zu bin Laden. Er sagte:"Sie sagten, es werde sich um einen riesigen und beispiellosen Angriff handeln."
16.54: Der kubanische PrĂ€sident Fidel Castro hat zur Bildung einer Internationalen gegen den Terrorismusâ aufgerufen. Die Anstrengungen der Weltgemeinschaft mĂŒssten dem Terrorismus ein Ende bereiten, forderte Castro in Havanna. Zugleich mahnte Kubas Staatschef, die US-FĂŒhrung mĂŒsse nun ausgewogen reagieren, ohne sich dabei von Wut oder Trauer leiten zu lassen.
16.17: Auch Italiens MinisterprÀsident Berlusconi schlÀgt einen G-8-Gipfel zur TerrorbekÀmpfung vor
16.14: Sogar aus dem Weltall war die gigantische Wolke aus Asche und Rauch zu sehen, die sich nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center ĂŒber New York ausbreitete. US-Astronaut Frank Culbertson und seine russischen Kollegen Wladimir Deschurow und Michail Turin konnten die riesigen Rauchschwaden von der Internationalen Raumstation (ISS) aus beobachten
16.12: Russland fordert Dringlichkeitssitzung der G-8-Staaten
16.10: Nach Ansicht von Kanzleramtschef Steinmeier deutet vieles auf eine Verwicklung des moslemischen FundamentalistenfĂŒhrers Osama bin Laden in die AnschlĂ€ge in den USA hin. Steinmeier sagte, die Auswahl der Ziele, die Finanzressourcen, die Planung und die Vorgehensweise sprĂ€chen dafĂŒr. Steinmeier betonte allerdings, dass keiner der westlichen Nachrichtendienste sicher sei, ob das zutreffe.
15.59: AuswÀrtiges Amt in Berlin fordert Deutsche in Afghanistan auf, das Land zu verlassen
15.46: Bush ruft eigene Mitarbeiter zu Blutspenden auf
15.41: Spanien erlaubt den USA im Falle eines MilitĂ€reinsatzes die Nutzung ihrer Luftwaffen- und MarinestĂŒtzpunkte
15.25: Dalai Lama ruft USA zu besonnenem Handeln auf
15.21: Deutsche Aktien wieder im Minus - groĂe Unsicherheit an der Börse
15.13: EU-AuĂenminister kommen nach AnschlĂ€gen zu Beratungen zusammen
15.02: AuswÀrtiges Amt in Berlin wegen Bombendrohung evakuiert
14.57: Lockerbie in Trauer um die Opfer der Terrorserie in den USA
14.50: An Bord der entfĂŒhrten American Airlines-Maschinen waren offenbar nur 139 Passagiere. ZunĂ€chst waren 158 Passagiere gemeldet worden.
14.21: Taliban bieten USA GesprĂ€che ĂŒber das Schicksal von Osama bin Laden an
14.18: Kanzleramt: Spuren fĂŒhren nach EinschĂ€tzung westlicher Geheimdienste zu bin Laden
14.13: Ein weiterer Ăberlebender wird aus den TrĂŒmmern des World Trade Centers geborgen
14.07: US-AuĂenminister Powell bezeichnet TerroranschlĂ€ge als"Krieg gegen die USA" -"Wir mĂŒssen darauf wie auf einen Krieg antworten"
13.59: Die EU-Finanzminister bieten der USA UnterstĂŒtzung an
13:51 Retter bergen sechs Ăberlebende aus den TrĂŒmmern des World Trade Center
13.44: Mehr als tausend Trauernde bei Schweigemarsch fĂŒr Terror-Opfer in Berlin
13.32: Lybiens Staatschef Gaddafi verurteilt"trotz Differenzen" die Terrorwelle in den USA
13.20: Nach den TerroranschlÀgen werden zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland abgesagt
13.06: Die Islamische Konferenz-Organisation verurteilt die AnschlÀge als"kriminelle Handlung"
12.49: Der Iran ruft Moslems weltweit zu Ruhe auf:"Kein Moslem
in der Welt kann oder sollte glĂŒcklich sein ĂŒber die gestrigen
Ereignisse"
12.30: Mehr als 20 Stunden nach dem Anschlag steht das Pentagon noch immer teilweise in Brand
12.03: Die Taliban-Regierung in Afghanistan schlieĂt eine Auslieferung Osama bin Ladens nicht aus
12.00: Bei den TerroranschlÀgen hat es offenbar mindestens vier deutsche Opfer gegeben
11.51: Amerikanische Ermittler sind nach US-
Medienberichten zu"90 Prozent sicher", dass der saudische Terrorist
Osama Bin Laden hinter den TerroranschlÀgen steckt
11.45: US-Politiker werfen CIA nach AnschlÀgen Versagen vor
11.04: Die UEFA sagt Europacup-Spiele fĂŒr Mittwoch und Donnerstag ab
10.55: Dem AuswĂ€rtigen Amt liegen noch keine Hinweise ĂŒber deutsche Opfer in New York und Washington vor
10.51: Entwarnung in Downing Street - vorĂŒbergehende RĂ€umung aufgehoben
10.48: Die Polizei stellt am Bostoner Flughafen ein Auto mit Fluganleitungen in arabischer Sprache sicher
10.40: In Berlin kommen hunderte Menschen zu einem Trauergottesdienst zusammen
10.37: UEFA sagt alle Europacup-Spiele fĂŒr heute ab
10.30: Nach TerroranschlÀgen: Parteien setzen Wahlkampf in Berlin aus
10.12: Eine pakistanische Zeitung schreibt, Bin Laden bestreite Verwicklung in die AnschlÀge
9.58: Nach einer Bombendrohung ist der
Frankfurter Messeturm vorĂŒbergehend gerĂ€umt worden - Polizei gibt Entwarnung
9.57: Die Lufthansa streicht 22 FlĂŒge nach Nordamerika und Israel
9.51: Britischer Amtssitz Downing Street wird gerÀumt
9.49: Bislang noch keine Erkenntnisse ĂŒber Opfer unter deutschen Bankern in New York
9.43: Die Polizei sucht fieberhaft nach Ăberlebenden, die sich per Handy aus den TrĂŒmmern des World Trade Centers gemeldet haben
9.40: UnbestĂ€tigten Meldungen zufolge erwĂ€gt die UNO den Abzug ihrer Mitarbeiter aus Afghanistan - Spekulationen ĂŒber einen möglichen Vergeltungsschlag
9.28: Der Frankfurter Messeturm wird gerĂ€umt - HintergrĂŒnde unklar
9.17: Bundeskanzler Schröder sagt der USA"jede gewĂŒnschte Hilfe" zu
9.07: Der Bundestag gedenkt der Toten der TerroranschlÀge
9.05: Die Parteien des Deutschen Bundestages rufen zu SolidaritÀtskundgebung mit den
Vereinigten Staaten auf
9.01: US-Marine schickt 15 Kriegsschiffe zum Schutz an die WestkĂŒste
8.20: Die Bundesregierung erhöht die Bereitschaft der Bundeswehr-Divisionen
8.01: Ungeachtet der Empfehlung der hessischen
Landesregierung bleiben die Frankfurter HochhÀuser geöffnet
7.35: Die afghanische Opposition bekennt sich zu den Raketenangriffen auf Kabul
7.30: Kubas Staatschef Fidel Castro bezeichnet TerroranschlÀge als"Katastrophe"
7.10: Der Irak bezeichnet die Terrorangriffe als"Quittung fĂŒr die US-Politik"
6.50: US-PrĂ€sident Bush und seine wichtigsten Sicherheitsberater besprechen Lage im WeiĂen Haus.
6.32: Bombendrohung in den Petronas Twin Towers im malaysischen Kuala Lumpur war offenbar Fehlalarm. GebĂ€ude wurde fĂŒr sicher erklĂ€rt.
6.25: Die amerikanische Bundespolizei (FBI) hat im Zusammenhang mit den TerroranschlĂ€gen Durchsuchungsbefehle fĂŒr HĂ€user und PostfĂ€cher in Miami erhalten. Das berichtete der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Polizeiquellen.
6.06: Der auf der George-Washington-BrĂŒcke angehaltene Lastwagen hatte nach Polizeiangaben doch keinen Sprengstoff geladen.
6.05: Zu mindestens zwei weiteren Ăberlebenden unter den TrĂŒmmern besteht Kontakt per Handy.
5.44: Rettungsmannschaften bergen zwei Menschen lebend aus den TrĂŒmmern des World Trade Centers.
5.38: Polizisten sprechen von 10.000 Opfern in New York.
5.32: Das höchste GebÀude der Welt, die Petronas Twin Towers in
Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur, sind nach einer Bombendrohung evakuiert worden.
5.25: Marine schickt FlugzeugtrĂ€ger und Kriegsschiffe vor US-OstkĂŒste. Sie sollen den Luftraum vor dem Festland absichern.
4.58: Nach einer Bilanz der Feuerwehr sind beim Einsturz des World Trade Centers 265 FeuerwehrmÀnner ums Leben gekommen.
4.55: Polizei stoppt laut Fernsehberichten einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen auf der New Yorker George-Washington-BrĂŒcke.
4.48: EntfĂŒhrer des nahe Pittsburgh abgestĂŒrzten Flugzeugs hatten offenbar eine Bombe an Bord geschmuggelt. Das sagte ein Passagier des Flugzeugs in einem TelefongesprĂ€ch, das er kurz vor dem Absturz mit seiner Mutter fĂŒhrte.
4.46: Nach dem Absturz des Flugzeugs auf das Pentagon in Washington werden nach ersten SchÀtzungen zwischen 100 und 800 Menschen vermisst.
4.38: Polizei geht davon aus, dass sich unter den TrĂŒmmern des World Trade Centers noch Ăberlebende befinden.
3.50: EntfĂŒhrer der Maschine, die auf das Pentagon stĂŒrzte, mĂŒssen Fachleute fĂŒr Luftfahrt gewesen sein. Nach Informationen der 'Washington Post' schalteten sie den Transponder der Boeing 757 ab. Dadurch war das Flugzeug auf RadargerĂ€ten nicht zu identifizieren.
3.35: Ex-PrĂ€sident Clinton fordert zur uneingeschrĂ€nkten UnterstĂŒtzung seines Nachfolgers Bush auf.
3.31: Kolumbianische Zeitung veröffentlicht Bericht eines Augenzeugen, der beim Einsturz des World Trade Centers ums Leben kam. Er hatte kurz vor dem Einsturz des GebĂ€udes noch mit seinem Bruder in Kolumbien telefoniert. Seine Worte:"Wir sitzen in der 103. Etage fest. Es gibt kein Entkommen, alles ist voller Rauch. Die RettungskrĂ€fte können uns nicht erreichen". Danach brach das GesprĂ€ch ab. Das GebĂ€udes stĂŒrzte wenig spĂ€ter ein.
3.14: Index der asiatischen Leitbörse in Tokio fÀllt nach AnschlÀgen unter 10.000er-Marke
2.40: Bush spricht von"Tausenden Toten"
2.38: Kidnapper der Maschine, die auf das Pentagon stĂŒrzte, waren nach Angaben einer Passagierin nur mit Messer und Teppichschneider bewaffnet. Frau hatte kurz vor dem Absturz noch aus dem Flugzeug heraus telefoniert.
2.33: Bush:"Amerikanische Wirtschaft wird weiter funktionieren" -"Wir werden die Verantwortlichen fĂŒr die AnschlĂ€ge vor Gericht stellen."
2.31: US-PrÀsident Bush wendet sich in Fernsehansprache an Amerikaner.
2.00: New Yorks BĂŒrgermeister Ralph Giuliani befĂŒrchtet:"Die Opferzahl wird höher sein, als irgend jemand ertragen kann."
1.56: Der frĂŒhere Bosnien-Beauftragte der US-Regierung, Richard Holbrooke, sagt, dass jedes Land, dass den Terroristen, die fĂŒr die AnschlĂ€ge verantwortlich sind, Unterschlupf gewĂ€hrt, damit Kriegsgegner der USA ist und zur Verantwortung gezogen wird.
1.55: Die New Yorker Polizei gibt durch einen Sprecher bekannt, dass derzeit 78 Beamte, die bei Rettungsarbeiten am World Trade Center eingesetzt wurden, derzeit vermisst werden.
1.50: Ein Sprecher der New Yorker Feuerwehr sagt CNN, dass mindestens die HĂ€lfte der 400 Feuerwehr-Leute, die nach den AnschlĂ€gen am World Trade Center die BrĂ€nde bekĂ€mpften, beim Einsturz der TĂŒrme ums Leben gekommen sind.
1.40: Die bei dem Terroranschlag zerstörten TĂŒrme des World Trade Centers waren offenbar nicht gegen den Aufprall von groĂen Passagierflugzeugen gesichert. Einer der Architekten des Komplexes, der in Israel lebende Aaron Swirski, sagte der 'Jerusalem Post':"Als wir die GebĂ€ude entwarfen, berechneten wir die Statik fĂŒr viel kleinere Flugzeuge."
1.25: Die afghanische Opposition erklĂ€rt sich fĂŒr die Explosionen in Kabul verantwortlich.
1.22: General-Bundesanwalt George Ashcroft gibt bei einer Presse-Konferenz im WeiĂen Haus eine Web-Seite bekannt, auf der Hinweise und Informationen ĂŒber die AnschlĂ€ge gegeben können:
www.ifccfbi.gov
1.18: PrĂ€sident George Bush wird im WeiĂen Haus zunĂ€chst das US-Kabinett und die wichtigsten Kongressabgeordneten ĂŒber den Stand der Dinge informieren.
1.10: Soldaten der afghanischen Taliban-Milizen berichtet, dass die Feuergefechte in Kabul damit begonnen hĂ€tten, dass ein niedrig fliegender Hubschrauber den Flughafen der afghanischen Hauptstadt beschossen habe. Aus amerikanischen MilitĂ€rkreisen heiĂt es, dass der Angriff auf Kabul wohl ein Racheakt von Rebellen war fĂŒr den Anschlag der Taliban auf den AufstĂ€ndischen-General Schah Massud am Sonntag war.
1.05: PrĂ€sident George Bush ist per Helikopter im WeiĂen Haus angekommen. Von dort aus will er sich um 21 Uhr (3 Uhr MESZ) an die Nation wenden.
0.57: Die Lufthansa hat fĂŒr Mittwoch 15 FlĂŒge in die Vereinigten Staaten und nach Israel gestrichen. Nach den AnschlĂ€gen waren 24 Maschinen mit etwa 5.000 Passagieren der Linie umgeleitet worden.
0.55: Ein Italiener hat sich zu FuĂ aus einem Turm des World Trade Center retten können, bevor dieser einstĂŒrzte: Lucio Caputo die Treppen aus seinem BĂŒro im 76. Stockwerk hinunter, berichtet die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Er konnte gerade noch sein Auto aus der Tiefgarage des GebĂ€udes holen und hinausrasen, als der erste Turm einstĂŒrzte.
0.50: In einer Pressekonferenz im Pentagon erklĂ€rt US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, dass derzeit noch keinerlei Angaben ĂŒber die Zahl der Opfer möglich sind.
0.40: Das AuswĂ€rtige Amt in Berlin erhĂ€lt sehr viele Anrufe bei seinem Sondertelefon (01888-174600). Zwölf Mitarbeiter des Ministeriums seien mit den Telefonaten beschĂ€ftigt. Bisher gebe es noch keine Hinweise ĂŒber Opfer aus Deutschland.
0.38: Das WeiĂe Haus erklĂ€rt durch seinen Sprecher Ari Fleischer noch einmal offiziell, dass PrĂ€sident George Bush keinen Angriff auf Kabul angeordnet hat.
0.35: Genaue Informationen aus Kabul sind schwer zu erhalten. Die Explosionen begannen gegen 2.30 Uhr Ortszeit und in der afghanischen Hauptstadt herrscht von 23 bis 4 Uhr eine strikte Ausgangssperre.
0.34: Die Explosionen in der afghanischen Hauptstadt Kabul gehen nach Angaben aus US-Regierungskreisen nicht auf US-Aktionen zurĂŒck. Möglicherweise stehe die afghanische Opposition hinter den Angriffen, hieĂ es.
0.33: Eine Passagierin an Bord des Flugzeugs, die ins Pentagon stĂŒrzte, hat kurz vor ihrem vermutlichen Tod noch mit ihrem Ehemann telefoniert. Barbara Olson, Kommentatorin fĂŒr den Nachrichtensender CNN und Frau des Chef-Regierungsanwalts Theodore Olson, schilderte in zwei kurzen GesprĂ€chen per Handy, dass Passagiere und Besatzung in den hinteren Teil des Flugzeuges getrieben worden seien.
0.30: Die Rede von PrĂ€sident George Bush an die amerikanische Nation wird fĂŒr 21 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MESZ) angekĂŒndigt.
0.28: Der libysche RevolutionsfĂŒhrer Muammar el Gaddafi sprach von einer"schrecklichen» Anschlagsserie". Sein Land sei bereit, der amerikanischen Bevölkerung zu helfen, sagte Gaddafi laut der Nachrichtenagentur JANA.
0.27: In Washington werden Journalisten in den unzerstörten Teil des Pentagons gebracht, wo ein Vertreter des Verteidungsministeriums ĂŒber die jĂŒngsten Entwicklungen berichten will.
0.23: PrĂ€sident George W. Bush ist auf dem Weg nach Washington. Wie ein Sprecher des WeiĂen Hauses in Washington sagte, ist fĂŒr Dienstagabend (Ortszeit) eine Rede an die Nation geplant. Auf einem LuftwaffenstĂŒtzpunkt in Nebraska hat sich Bush vorher mit dem Nationalen Sicherheitsrat beraten.
0.20: In New York sollen Tausende Menschen getötet worden sein. Es habe"Hunderte, vielleicht Tausende Opfer" gegeben, sagte der katholische Geistliche Roger Fawcett im New Yorker Saint Vincent Medical Center. BĂŒrgermeister Rudolpho Giuliano sprach inzwischen von"1.500 gehfĂ€higen Verwundeten, die durch Manhattan irren".
0:16: CNN-Korrespondent Nic Robertson berichtet aus Kabul, dass offenbar mehrere Marschflugkörper in der NĂ€he des Flughafens eingeschlagen sind. In Fernsehbildern waren groĂe BrĂ€nde zu sehen. Ob es sich um einen Vergeltungsschlag der USA handelte, ist noch unklar.
0.13: Offiziell waren an Bord der vier entfĂŒhrten und abgestĂŒrzten Flugzeuge insgesamt 285 Menschen
0.10: Der BĂŒrgermeister von Washington ruft offiziell den Notstand aus
0.04: Laut CNN ist in Kabul auch das Feuer von FlugabwehrgeschĂŒtzen zu hören
0.03: CNN berichtet ĂŒber Explosionen in der afghanischen Hauptstadt Kabul
23.52: Renovierungsarbeiten im Pentagon haben wohl dazu beigetragen, dass die Opferzahl an diesem Ort vielleicht geringer sei, als es sonst der Fall gewesen wĂ€re. Der bei der Terrorattacke zerstörte Teil des US-Verteidigungsministerium wurde gerade renoviert und war daher nicht so stark mit Personal gefĂŒllt wie sonst ĂŒblich.
23.36: MinisterprĂ€sident Ariel Scharon hat fĂŒr Donnerstag Staatstrauer in Israel angeordnet. Dies geschehe aus SolidaritĂ€t mit den zahllosen Opfern der AnschlĂ€ge, sagte Scharon im israelischen Fernsehen. Der Premier vertrat die Ansicht, dass dem internationalen Terrorismus der Krieg erklĂ€rt werden mĂŒsse."Dies ist ein Wendepunkt im Kampf gegen die dunklen MĂ€chte, die unsere Freiheit und unsere Art zu leben zerstören möchten."
23.33: Das französische Verteidigungsministerium hat die Kampfflugzeuge in Bereitschaft versetzt. Sie sollten bereit sein fĂŒr einen Einsatz, falls ĂŒber dem französischen Luftraum ein Zivilflugzeug entfĂŒhrt wird. Zudem wurde der Sicherheitsplan
mit dem Codename Vigipirate umgesetzt, nach dem auch StraĂenkontrollen verstĂ€rkt und die GrenzĂŒbergĂ€nge verschĂ€rft ĂŒberwacht werden. Der Plan wurde erstmals 1995 nach einer Serie von AnschlĂ€gen umgesetzt, die der algerischen Untergrundgruppe Islamischer Heiliger Krieg zur Last gelegt wurden.
23.28: Ein drittes GebĂ€ude im Komplex des World Trade Center, das WTC 7, ist nun ebenfalls eingestĂŒrzt, meldet der US-Fernsehsender CNN.
23.22: Im US-Bundesstaat Texas ist die Hinrichtung des 41-jĂ€hrigen Mörders Jeffery Tucker fĂŒr 30 Tage aufgeschoben worden. Ein Justizsprecher sagte, der Aufschub sei angeordnet worden, da viele Behörden und Gerichte geschlossen seien oder nur beschrĂ€nkt arbeiteten. Dadurch sei eine angemessene BerĂŒcksichtigung möglicher EinsprĂŒche oder Gnadengesuche des Todeskandidaten nicht möglich gewesen. Tuckers Hinrichtung wĂ€re die 13. in diesem Jahr im Bundesstaat Texas gewesen.
23.18: Nach Berichten des Fernsehsenders CNN ist auch ein NachbargebĂ€ude des zerstörten World Trade Centers einsturzgefĂ€hrdet. Unter Berufung auf Augenzeugen im abgeriegelten Gebiet berichtet CNN, dass der Komplex World Trade Center 7 in Flammen und kurz vor dem Einsturz steht. Um die zerstörten TĂŒrme wurde ein Sicherheitsring gezogen, in den aus Sorge vor herabstĂŒrzenden GebĂ€udeteilen nicht einmal RettungskrĂ€fte vorgelassen werden.
23.10: Bei einem Empfang zu Ehren der finnischen StaatsprĂ€sidentin PrĂ€sidentin Tarja Halonen in Helsinki sagt BundesprĂ€sident Johannes Rau:"Dieser Tag hat die Welt verĂ€ndert. Ein schreckliches Ereignis, dessen AusmaĂ wir noch nicht kennen. Wir hören Zahlen von Toten, aber ob die Zahlen drei- oder vierstellig sind, ob man die TĂ€ter ergreift, ob man Mittel gegen den Terror findet, das Leid, das heute ĂŒber Menschen gekommen ist, ist nie ungeschehen zu machen."
23.07: BundesprĂ€sident Johannes Rau bricht wegen der AnschlĂ€ge seinen Staatsbesuch in Skandinavien ab. Rau will Mittwoch aus Helsinki nach Berlin zurĂŒckkehren. UrsprĂŒnglich wollte Rau von Finnland aus nach
Stockholm weiterreisen und anschlieĂend DĂ€nemark besuchen.
23.01: In mehreren deutschen StĂ€dten, wie DĂŒsseldorf, Hannover, Frankfurt, Hamburg, Berlin und MĂŒnchen haben Menschen mit Demonstrationen und Mahnwachen gegen den Terrorismus protestiert und der Opfer gedacht.
22.58: NATO-GeneralsekretĂ€r George Robertson sagte, dieser beispiellos"barbarische Akt" mache deutlich, dass die NATO und alle zivilisierten LĂ€nder den Kampf gegen den Terrorismus gewinnen mĂŒssen. Nicht beantworten wollte er die Frage, ob diese Terrorangriffe den Kriegsfall fĂŒr das BĂŒndnis bedeuten könnten. Die NATO sei auch ein BĂŒndnis, das Werte und die Freiheit verteidige, betonte er."Unsere Botschaft fĂŒr das amerikanische Volk heiĂt: Wir sind mit Euch", sagte Robertson. Die TĂ€ter warnte er:"Ihr werdet nicht davonkommen."
22.50: Die NATO hat die Vereinigten Staaten ihrer uneingeschrĂ€nkten SolidaritĂ€t versichert. Nach einer Sondersitzung des Nordatlantikrates sagte NATO-GeneralsekretĂ€r George Robertson in BrĂŒssel:"Die Vereinigten Staaten können auf die Hilfe und UnterstĂŒtzung ihrer 18 VerbĂŒndeten vertrauen." Der NATO-Rat, höchstes Beschlussgremium des BĂŒndnisses, befasste sich nach Angaben von Robertson noch nicht mit möglichen Reaktionen auf die AnschlĂ€ge.
22.48: Die deutsche Botschaft in den USA hat einen Krisenstab eingesetzt. Der Stab ist unter den Telefonnummern 001-202-471-5528 / 001-202-298-4350 / 001-202-471-5527 / 001-202-298-4365 erreichbar. Auch das AuswÀrtige Amt in Berlin richtete einen Krisenstab mit den Nummern 030-5000-4600 und 030-1888-17-4600 ein.
22.41: Auch die arabische Liga und Syrien haben den Terror in den USA verurteilt."Wir drĂŒcken dem amerikanischen Volk unser tiefes MitgefĂŒhl aus", sagte der GeneralsekretĂ€r der Arabischen Liga, Amre Mussa, in Kairo. Ein syrischer Regierungsvertreter verurteilte"die zerstörerischen Sabotage-Akte die das Leben von Zivilisten in den USA zum Ziel hatten und groĂen materiellen Schaden angerichtet sowie vitale Interessen zerstört haben."
22.38: Die Bergungsarbeiten rund um das völlig zerstörte World Trade Center werden wahrscheinlich eine Woche oder lĂ€nger dauern, hat New Yorks BĂŒrgermeister Ralph Giuliani gesagt. FĂŒr die Aufbahrung der Toten sei eine Sonder-Leichenhalle an der Westside New Yorks eingerichtet worden, teilte er weiter mit. Der SĂŒden Manhattans mĂŒsse vorerst gesperrt bleiben, weil die StabilitĂ€t zahlreicher HĂ€user nach dem Einsturz des World Trade Centers nicht mehr gewĂ€hrleistet sei.
22.35: In New York sind bislang mehr als 600 schwer verletzte Menschen geborgen worden. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, sagte BĂŒrgermeister Rudolph Giuliani zu Reportern.
22.25: Israel hat seine Landgrenzen zu Ăgypten und Jordanien geschlossen. Die Entscheidung sei eine von verschiedenen SicherheitsmaĂnahmen nach den Attentaten in den USA, berichtete der israelische Rundfunk.
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Sascha
16.09.2001, 14:29
@ Sascha
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Chronologie Teil 4 |
Chronologie Teil 4
22.25: Israel hat seine Landgrenzen zu Ăgypten und Jordanien geschlossen. Die Entscheidung sei eine von verschiedenen SicherheitsmaĂnahmen nach den Attentaten in den USA, berichtete der israelische Rundfunk.
22.22: Das US-Verteidigungsministerium hat seine StreitkrÀfte weltweit von vorher erhöhter nun in höchste Alarmbereitschaft versetzt
22.15: Alle NotfallplÀne in den USA sind aktiviert und die Botschaften und MilitÀrstellen der USA in aller Welt alarmiert worden. Die US-Regierung und die amerikanischen Finanzeinrichtungen sind, nach Angaben von PrÀsidentenberaterin Karen Hughes, weiter funktionsfÀhig. Sie sagte zudem, dass der Verkehr auf den amerikanischen FlughÀfen bis mindestens Mittwochmittag eingestellt bleibe.
22.12: US-PrĂ€sident George W. Bush ist mit der PrĂ€sidentenmaschine 'Air Force One' an einen"sicheren Ort" auf einem LuftwaffenstĂŒtzpunkt im US-Bundesstaat Nebraska gebracht worden. Dort halte er engsten Kontakt zu den Sicherheitsbehörden, teilte seine Beraterin Karen Hughes mit. Auch VizeprĂ€sident Richard Cheney und andere Spitzenpolitiker befĂ€nden sich in Sicherheit.
22.09: Kuba hat den USA humanitÀre Hilfe angeboten. Insbesondere könnten die Opfer auf der Insel medizinisch betreut werden, erklÀrte die Regierung in Havanna.
22.04: Der französische StaatsprĂ€sident Jacques Chirac hat versucht, die Besorgnis der Franzosen zu zerstreuen. Er habe MaĂnahmen ergriffen, die Sicherheit in Frankreich zu erhöhen. Das Land mĂŒsse wachsam sein und ruhig die Lage erörtern."Was in den USA geschehen ist, geht uns alle an", erklĂ€rte der PrĂ€sident.
21.53: Der Weltsicherheitsrat hat die Bestrafung aller Drahtzieher der Terrorattacken gefordert. Er rief alle Staaten der Welt auf, die"Organisatoren und Sponsoren" dieser Katastrophe vor Gericht zu bringen. Die internationale Gemeinschaft mĂŒsse ihre Anstrengungen bei der BekĂ€mpfung des Terrorismus verdoppeln. Die Staaten mĂŒssten zudem besser bei der Umsetzung von Anti-Terror-VertrĂ€gen kooperieren.
21.50: Das britische AuĂenministerium hat vor der Gefahr weiterer TerroranschlĂ€ge gewarnt:"Das Risiko weiterer Grausamkeiten ist groĂ." Weltweit, besonders aber in moslemischen Staaten, mĂŒsse mit"Demonstrationen und Gewalt" gerechnet werden. Britische BĂŒrger in moslemischen Staaten wurden zur Vorsicht aufgerufen. Von Reisen nach Afghanistan wurde abgeraten.
21.41: Die AufzeichnungsgerĂ€te in den entfĂŒhrten vier US-Flugzeugen werden nach Meinung eines Luftfahrtexperten Aufschluss ĂŒber die VorgĂ€nge an Bord geben. Es sei"mit einer enormen Vorbereitung und enormen Mitteln" möglich gewesen, mehrere Maschinen zu entfĂŒhren, sagte der Pilot François Grangier im Fernsehsender TF1. Aber die Luftpiraten hĂ€tten gewiss keine Möglichkeit gehabt, die AufnahmegerĂ€te in den Flugzeugen abzuschalten."Mit Hilfe der Aufzeichnungen werden wir wissen, was da passiert ist."
21.38: Nach amerikanischen Fernsehberichten sollte die vierte entfĂŒhrte Maschine, die um 10.29 Uhr (Ortszeit) in Pennsylvania abstĂŒrzte, auf den PrĂ€sidenten-Urlaubssitz Camp David gelenkt werden.
21.35: Der iranische PrĂ€sident Mohammed Chatami hat den Terror in den USA scharf verurteilt."Im Namen des iranischen Volkes und seiner Regierung verurteile ich die AnschlĂ€ge auf die USA aufs SchĂ€rfste und drĂŒcke der amerikanischen Nation und den Familien der Opfer meine tiefe Anteilnahme aus."
21.30: Mehrere Lufthansa-Maschinen, die wegen der Sperrung der US-Airports ihren Flug abbrechen mussten, sind wieder in Frankfurt gelandet. Die Stimmung unter den Passagieren sei nach der Piloten-Durchsage ruhig und gelassen gewesen, sagte ein Reisender des Flugs LH 402, der nach Newark fliegen sollte. Auch ein Jet mit Ziel Denver ist bereits zurĂŒck.
21.28: Bei der NATO-Zentrale in BrĂŒsssel und dem Hauptquartier der Allianz im sĂŒdbelgischen Mons ist der höchste Alarmzustand ausgerufen worden.
21.25: Die israelische Regierung hat den israelischen Luftraum bis Mittwoch Mitternacht fĂŒr alle auslĂ€ndischen Flugzeuge gesperrt. Gleichzeitig verstĂ€rkte sie die Bewachung des Ben-Gurion-Flughafens zwischen Tel Aviv und Jerusalem, um mögliche Folge-AnschlĂ€ge gegen Israel zu verhindern. Zu Berichten ĂŒber die Evakuierung aller israelischen Botschaften weltweit wollte ein Sprecher des AuĂenministeriums in Jerusalem keine Stellung nehmen.
21.23: Die EU-AuĂenminister kommen am Mittwochvormittag um 10 Uhr in BrĂŒssel zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
21.19: PalĂ€stinenser im Libanon und den PalĂ€stinenser-Gebieten haben die AnschlĂ€ge mit unverhohlener Freude aufgenommen. Im FlĂŒchtlingslager Raschidijeh im libanesischen Tyrus schossen PalĂ€stinenser vor Freude mit Gewehren in die Luft."Das ist das Ergebnis der amerikanischen Politik. Amerika und Israel sind eins", schrie einer der Bewaffneten. PalĂ€stinenser-PrĂ€sident Jassir Arafat verurteilte dagegen in Gaza-Stadt die AnschlĂ€ge.
21.10: 2000 Angehörige der US-Nationalgarde werden in KĂŒrze zu den AufrĂ€umarbeiten nach SĂŒd-Manhattan einrĂŒcken."Die Stadt ist jetzt wieder sicher", sagte BĂŒrgermeister Giuliani. Die Lage normalisiere sich zusehends. Inzwischen sei der U-Bahnverkehr wieder weitgehend hergestellt. Nur noch wenige Linien in Manhattan seien auĂer Betrieb.
21.07: New Yorks BĂŒrgermeister Ralph Giuliani hat die Bevölkerung der Millionenstadt aufgerufen, die Rettungsarbeiten zu unterstĂŒtzen. DafĂŒr sei es nötig, dass noch mehr Anwohner die unmittelbar betroffene Umgebung verlassen. Er rief zugleich zu Blutspenden auf. Die meisten der 170 KrankenhĂ€user von New York seien intensiv mit der
Versorgung von Verletzten beschÀftigt, und es fehle inzwischen an Blutkonserven.
21.04: Der Vertreter der PalĂ€stinenser in Deutschland, Abdallah Frangi, ist sicher, dass"weder PalĂ€stinenser noch arabische Organisationen" fĂŒr die AnschlĂ€ge verantwortlich seien. Es sei ein"hundertprozentiger Plan" befolgt worden, dahinter mĂŒsse eine"ungeheure Macht" stecken, sagte Frangi in einem TV-Interview. Bei den radikalen PalĂ€stinensern gebe es die logistischen Möglichkeiten dafĂŒr"mit Sicherheit nicht".
20.58 Der New Yorker BĂŒrgermeister Rudolph Giuliani spricht bei einer Pressekonferenz von"zehntausenden Toten" durch den Anschlag auf das World Trade Center. Es wird kein Ausnahmezustand in New York ausgerufen.
20.56: Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat alle kommerziellen InlandsflĂŒge untersagt. Alle Maschinen seien gelandet, teilte die FAA mit. Nur einige Flugzeuge, die aus dem Ausland noch unterwegs seien, hĂ€tten Landeerlaubnis fĂŒr die USA erhalten. Es solle die Gefahr unterbunden werden, dass weitere Flugzeuge fĂŒr AnschlĂ€ge entfĂŒhrt wĂŒrden.
20.55: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den USA die"uneingeschrÀnkte SolidaritÀt" Deutschlands zugesichert. Schröder sagte nach einem Treffen mit den Fraktionschefs des Deutschen Bundestages, aus dieser Runde teilten alle seine EinschÀtzung, dass es sich um einen Angriff auf die gesamte zivilisierte Welt handele.
20.49: Der Bundessicherheitsrat hat SofortmaĂnahmen angeordnet. Der Sicherheits-Ausschuss des Bundeskabinetts beschloss, den Schutz fĂŒr Bundeseinrichtungen sowie fĂŒr alle US-amerikanischen und israelischen Einrichtungen in Deutschland zu verstĂ€rken. Die deutschen Sicherheitsbehörden wurden angewiesen, ihre amerikanischen Kollegen bei der AufklĂ€rung der HintergrĂŒnde der AnschlĂ€ge zu unterstĂŒtzen. Auch auf den FlughĂ€fen wĂŒrden strengere SicherheitsmaĂnahmen ergriffen.
20.42: Bei einer jordanischen Zeitschrift ist ein Bekenneranruf im Namen der Japanischen Roten Armee eingegangen. Mit den AnschlĂ€gen sollten die"Toten von Hiroshima gerĂ€cht werden", sagte ein anonymer Anrufer, der nach den Worten des Chefredakteurs der Zeitschrift 'El Wahdeh', Fakhri Kawar, Arabisch mit auslĂ€ndischem Akzent sprach."Er hat keine nĂ€heren AuskĂŒnfte gegeben und schnell wieder aufgelegt", sagte Kawar der Nachrichtenagentur AFP in Amman.
20.40: Von der Fluggesellschaft American Airlines, die zwei ihrer Maschinen bei den AnschlÀgen verloren hat, ist eine Hotline in Deutschland eingerichtet worden. Telefon: 069/50 98 50 70.
20.37: Die Lufthansa erklĂ€rt, dass heute nachmittag 22 Maschinen ĂŒber dem Nordatlantik unterwegs gewesen seien. Neun seien nach Kanada umgeleitet worden, vier hĂ€tten in Irland und Island landen können, neun sollten nach Deutschland zurĂŒckkehren. Insgesamt sollen 5.000 Passagiere von der Sperrung der US-FlughĂ€fen betroffen sein.
20.33: Die hessische Landesregierung hat fĂŒr Mittwoch die SchlieĂung der"symboltrĂ€chtigen HochhĂ€user" Frankfurts empfohlen."Wir wollen einen Tag voll auf Sicherheit gehen", sagte MinisterprĂ€sident Roland Koch (CDU). Betroffen seien unter anderem der Messeturm, das Commerzbankhochhaus, die Deutsche Bank und die EuropĂ€ische Zentralbank. Ob die Automesse IAA angesagt werde, mĂŒsse noch geprĂŒft werden, sagte Innenminister Volker Bouffier (CDU).
20.30: Die New Yorker Behörden gehen offiziell von Tausenden von Toten durch die TerroranschlÀge auf das World Trade Center aus. Das teilte ein Sprecher der Polizei nach Angaben des Fernsehsenders CBS erstmals offiziell mit.
20.28: UN-GeneralsekretĂ€r Kofi Annan hat dazu aufgerufen, den"Terrorismus entschlossen zu bekĂ€mpfen, wo immer er sich zeigt". Es könne keinen Zweifel daran geben, dass die AnschlĂ€ge"gezielte terroristische Akte waren, sorgfĂ€ltig geplant und koordiniert". Annan mahnte:"In solchen Situationen ist eine kĂŒhle und vernĂŒnftige Lagebeurteilung wichtiger denn je."
20.25: Mit einem zentralen ökumenischen Gottesdienst wollen die evangelische und katholische Kirche am Freitag in der Johanneskirche in DĂŒsseldorf der Opfer der TerroranschlĂ€ge gedenken. Zugleich riefen der EKD-Vorsitzende Manfred Kock und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Lehmann, die Gemeinden bundesweit auf, ebenfalls am Freitagmittag durch das LĂ€uten der Kirchenglocken zu Andachten und Gebeten einzuladen. Laut EKD versammelten sich unter dem Eindruck der AnschlĂ€ge bereits am Abend spontan GlĂ€ubige an zahlreichen Orten zu Gottesdiensten und Gebeten.
20.22: 400 Mitarbeiter des Allianz-Konzerns haben das Attentat auf das World Trade Center in New York offenbar unversehrt ĂŒberstanden. Nach dem derzeitigen Informationsstand hĂ€tten alle Mitarbeiter aus dem GebĂ€ude gebracht werden können, sagte ein Allianz-Sprecher in MĂŒnchen.
20.18: Der Wahlkampf fĂŒr die Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 21. Oktober wird zunĂ€chst ausgesetzt. Der Regierende BĂŒrgermeister Klaus Wowereit (SPD) sagte bis auf weiteres alle Wahlkampftermine ab. Auch die PDS-Fraktionschefs Carola Freundl und Harald Wolf sowie GrĂŒnen-Spitzenkandidatin Sibyll Klotz plĂ€dierten dafĂŒr, den Wahlkampf angesichts der TerroranschlĂ€ge fĂŒr die nĂ€chsten Tage auszusetzen.
20.14: Das MĂŒnchner Oktoberfest ist nach Ansicht von OberbĂŒrgermeister Christian Ude (SPD) angesichts der verheerenden Terrorwelle in den USA derzeit Zeit ungewiss. Es mĂŒsse in einer Sondersitzung des Stadtrates darĂŒber beraten werden,"ob man in einer solchen weltpolitischen Situation der Welt gröĂtes Volksfest unbekĂŒmmert feiern kann", sagte Ude in einem Fernseh-Interview. Es mĂŒsse auf jeden Fall ĂŒberlegt werden, was unter Sicherheitsgesichtspunkten möglich ist, und was möglich ist, ohne Menschen tief zu verletzen.
20.11: Ăber die US-Hauptstadt Washington ist der Ausnahmezustand verhĂ€ngt worden. BĂŒrgermeister Anthony Williams verkĂŒndete den Ausnahmezustand fĂŒr zunĂ€chst unbegrenzte Zeit. SĂ€mtliche RegierungsgebĂ€ude in der Hauptstadt waren zuvor evakuiert worden.
20.10: Der Moslemextremist Osama Bin Laden hat nach Angaben des Chefredakteurs der arabischen Zeitung 'El Kuds' vor drei Wochen einen"entscheidenden Angriff" gegen Interessen der USA angekĂŒndigt. Abdel Bari Atwan, der als Journalist mit Kontakten zu Bin Laden gilt, sagte in London, die Anschlagsserie in den USA sei"offensichtlich das Werk islamischer Fundamentalisten" des Bin-Laden-Netzwerks. Die"gut orchestrierten und gut organisierten Angriffe" könnten seiner Meinung nach das Ergebnis der"Zusammenarbeit einer Gruppe mehrerer islamischer Fundamentalisten" gewesen sein.
20.02: Der britische Premierminister Tony Blair stoppt alle zivilen FlĂŒge ĂŒber London.
20.00: Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sieht keine unmittelbare Gefahr fĂŒr Deutschland:"Es gibt keine Erkenntnisse, die die Sorge rechtfertigt, dass Deutschland im Kreis der AnschlĂ€ge einbezogen wird." SelbstverstĂ€ndlich sei aber die Sicherheit fĂŒr bestimmte Einrichtungen verstĂ€rkt worden.
19.58: Um 21 Uhr kommt der NATO-Rat in BrĂŒssel zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
19:55: Das Zentralinstitut-Islam-Archiv-Deutschland in Bremen habt sein Entsetzen ĂŒber die Terror-Attacken geĂ€uĂert:"Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer." Die AnschlĂ€ge seien ein barbarischer Akt und weder durch religiöse noch ideologische Motive zu rechtfertigen.
19.51: Der Terrorismus-Experte Prof. Paul Wilkinson von der UniversitĂ€t Dundee sieht in der Anschlagserie in den USA eine"beunruhigende Eskalation", deren Auswirkungen auf die zivilisierte Welt"fĂŒr immer" zu spĂŒren sein werden."Uns ist in schrecklicher Weise vor Augen gefĂŒhrt worden, wozu Terroristen in der Lage sind, wenn sie ĂŒber eine gut finanzierte und durchgeplante Organisation verfĂŒgen."
19.47: Die Fraktionschefs von SPD und CDU/CSU, Peter Struck und Friedrich Merz, haben angeregt, dass in dieser Woche keine Bundestags-Debatten mehr stattfinden sollen.
19.46: BundesauĂenminister Joschka Fischer (GrĂŒne) sagt, die AnschlĂ€ge hĂ€tten die gesamte freie Welt geschockt."Jetzt mĂŒssen wir erstmal abwarten. Die Welt ist in einem gewissen Schockzustand, die freie Welt, und das zu recht."
19.44: In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wurde die Partie NĂŒrnberg gegen Oberhausen abgesetzt.
19.43: Die Eröffnungsfeier der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Abend wurde abgesagt.
19.41: Ăber die Austragung der UCL-Spiele am Mittwoch wird die UEFA morgen entscheiden.
19.40: Alle Spiele der UEFA Champions League am Dienstag finden statt, in einer Schweigeminute wird der Terror-Opfer gedacht.
19.28: Eine Bombendrohung ist gegen die Frankfurter Börse eingegangen. Wie die Polizei mitteilte, hat sich ein anonymer Anrufer gemeldet und mit der Explosion einer Bombe gedroht. Angeblich soll das GebÀude gerÀumt werden, was die Polizei allerdings nicht
bestÀtigen wollte.
19.26: Auch Ăgyptens PrĂ€sident Husni Mubarak hat die TerroranschlĂ€ge schĂ€rfstens verurteilt:"Wir fĂŒhlen mit den machtlosen Zivilisten."
19.20: Die Haushaltsdebatte, die fĂŒr Mittwoch im Bundestag geplant war, ist wegen der TerroranschlĂ€ge in den USA abgesetzt worden. Bundeskanzler Gerhard Schröder wird morgen eine RegierungserklĂ€rung abgeben. Zudem ist ein Gedenkgottesdienst fĂŒr die Opfer der AnschlĂ€ge geplant.
19.18: US-PrĂ€sident George W. Bush hat angekĂŒndigt, die Verantwortlichen fĂŒr den Terror zu jagen und zu bestrafen. Auf dem LuftwaffenstĂŒtzpunkt Barksdale in Lousiana sagte Bush, die US-Regierung habe alle notwendigen Schritte zum Schutz der US-BĂŒrger unternommen und Vorkehrungen eingeleitet, um die Regierungsarbeit sicher zu stellen.
19.15: Das AuswÀrtige Amt hat eine Hotline eingerichtet. Die Nummer lautet 01888-174600.
19.13: Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen haben bis zum 14. September alle Reisen in die USA und Kanada abgesagt. Bis zum Abreisedatum 26. September sei eine kostenlose Stornierung möglich, teilten die drei Reise-Unternehmen mit.
19.12: Die US-Regierung vermutet nach Angaben eines hohen Politikers den mutmaĂlichen Terroristen Osama bin Laden hinter der Terrorwelle. Die AnschlĂ€ge trĂŒgen"die Unterschrift" von bin Laden, sagte der republikanische Senator von Utah, Orrin Hatch, nach GesprĂ€chen mit den fĂŒhrenden Ermittlern des Bundeskriminalamtes FBI und der Geheimdienste.
19.08: Der Frankfurter Flughafen hat alle Flugpassagiere aufgerufen, fĂŒr die kommenden Tage gebuchte FlĂŒge rechtzeitig vor der Abreise bestĂ€tigen zu lassen. Dies gelte vor allem fĂŒr Passagiere, die ĂŒber den Nordatlantik fliegen wollten.
19.05: Die Lufthansa hat eine Hotline fĂŒr FluggĂ€ste eingerichtet, die in die USA reisen wollten oder wollen: 0800/1 00 94 99
19.03: Der israelische Verkehrsminister Efraim Sneh gibt bekannt, dass der Luftraum ĂŒber Israel fĂŒr Zivilflugzeuge vorĂŒbergehend geschlossen wird.
19.01: US-PrĂ€sident George W. Bush, der unmittelbar nach den ersten TerroranschlĂ€gen in New York einen Besuch in Florida abbrach, ist auf einem Airforce-Flughafen in Louisiana gelandet. Bush wollte ursprĂŒnglich nach Washington zurĂŒckkehren.
18.58: Die Lufthansa-Maschine von Berlin-Tegel nach Washington ist in Shannon in Irland gelandet. ZunĂ€chst hatte es geheiĂen, der Airbus 340 mit 102 Passagieren an Bord sei im kanadischen Toronto gelandet. Wahrscheinlich werde sie nach Deutschland zurĂŒckkehren, kĂŒndigte die Lufthansa an.
18.55: United Airlines hat bestĂ€tigt, das eine ihrer Maschine zu den beiden Flugzeugen gehörte, die das World Trade Center gerammt hatten. Es habe sich um einen Jet vom Typ B-737 gehandelt, sagte ein Sprecher des Unternehmens in Paris. Er konnte zunĂ€chst nicht sagen, woher das Flugzeug kam und welches Ziel es hatte. Eine zweite Maschine der Gesellschaft stĂŒrzte in der NĂ€he von Pittsburgh ab. Sie war auf dem Weg von Chicago nach New York.
18.50: Auch zwei in DĂŒsseldorf gestartete FlĂŒge in die USA sind nach Kanada umgeleitet worden
18.45: Wegen der verheerenden Serie von TerroranschlĂ€gen machen die USA ihre Grenzen zu Mexiko dicht. Alle 51 ĂbergĂ€nge wĂŒrden als VorsorgemaĂnahme geschlossen
18.40: Dies ist der Stand der Dinge: Zwei Flugzeuge sind am Nachmittag im Abstand von 15 Minuten in das World Trade Center gekracht. Fast zeitgleich stĂŒrzte eine Maschine in das US-Verteidigungsministerium Pentagon. Rund eine Stunde spĂ€ter brach der eine der beiden TĂŒrme des GebĂ€udes in New York zusammen, kurz danach stĂŒrzte auch der zweite Turm in die Schluchten von Manhattan. Die SchĂ€den am Pentagon sind derzeit noch unklar. Auch in der NĂ€he von Pittsburgh stĂŒrzte ein Flugzeug ab
18.35: Israels AuĂenminister Peres hat erklĂ€rt,"die Strategie im Kampf gegen Terrorismus" mĂŒsse neu durchdacht werden."Was bis heute gĂŒltig war, ist jetzt nicht mehr ausreichend."
18.21: Das WeiĂe Haus, Sitz des US-PrĂ€sidenten, ist weitrĂ€umig durch ScharfschĂŒtzen auf den DĂ€chern und Kampfhubschrauber gesichert worden. Das GebĂ€ude wurde von Sicherheitsbeamten durchkĂ€mmt. In Washington werden die RegierungsgeschĂ€fte derzeit von VizeprĂ€sident Cheney wahrgenommen. Er habe die Situation voll in der Hand. Der genaue Aufenthaltsort von Geeorge Bush wird geheim gehalten - er soll aber auf dem Weg in die Hauptstadt sein
18.19: Bin Laden gehört zu den zehn meistgesuchten Menschen auf der Liste der US-Bundespolizei FBI. Die USA machen ihn unter anderem fĂŒr die AnschlĂ€ge auf US-Botschaften in Afrika verantwortlich, bei denen 1998 mehr als 200 Menschen getötet worden waren
18.18: Die afghanischen Taliban haben auf der Pressekonferenz in Islamabad jegliche Beteiligung an den AnschlÀgen bestritten. Osama Bin Laden haben mit den Terro-Akten nichts zu tun
18.12: Nach wie vor gibt eine keine genauen Angaben ĂŒber die Zahl von Toten und Verletzten - in groĂen Teilen der US-OstkĂŒste herrscht das totale Chaos
18.08: Alle FlĂŒge vom Frankfurter Flughafen aus, die noch nicht die HĂ€lfte des Weges zurĂŒckgelegt haben, sind zur Umkehr aufgefordert worden
18.02: Bundeskanzler Schröder hat die AnschlĂ€ge als"KriegserklĂ€rung gegen die gesamte zivilisierte Welt" bezeichnet. Wer diesen Terror unterstĂŒtze, verstoĂe gegen die Gesetze der zivilisierten Welt. Deutschland stehe fest an der Seite der USA
18.00: Ein afghanischer Taliban-Botschafter, der sich in Pakistan aufhÀlt, hat die AnschlÀge in den USA verurteilt. Dies erklÀrte er auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Islamabad
17.56: United Airlines hat derzeit offenbar keine Informationen ĂŒber das Schicksal eine Boeing 757, die auf dem Weg von Boston nach Los Angeles ist
17.53: Auch das NATO-Hauptquartier in BrĂŒssel ist vorsichtshalber gerĂ€umt worden
17.50: Innenminister Schily hat fĂŒr heute und morgen bundesweite Trauerbeflaggung an allen öffentlichen GebĂ€uden angeordnet
17.49: Nach ersten Berichten sind beim Anschlag auf das Pentagon sieben Menschen verletzt worden
17.48: Der saudi-arabische Extremist Osama Bin Laden hat nach Angaben eines Journalisten vor drei Wochen angekĂŒndigt, wegen der UnterstĂŒtzung Israels durch die USA in den Vereinigten Staaten einen noch nie dagewesenen Anschlag zu verĂŒben
17.46: - Die radikale PalĂ€stinenser-Organisation Islamischer Dschihad hat die Serie terroristischer AnschlĂ€ge in den USA als Folge der Nahost-Politik Washingtons bezeichnet."Was heute passiert ist, ist das Ergebnis der US-Politik in der politisch heiĂesten Gegend der Welt", sagte ein Dschihad-Vertreter in Gaza. Gleichzeitig verurteilte er jedoch"das Töten unschuldiger Menschen".
17.45: Bundeskanzler Schröder in einem Telegramm an US-PrĂ€sident Bush:"Sehr geehrter Herr PrĂ€sident, mit Entsetzen habe ich von den verabscheuungswĂŒrdigen terroristischen AnschlĂ€gen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington erfahren, bei denen so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Meine Regierung verurteilt diese terroristischen Akte auf das SchĂ€rfste. Das deutsche Volk steht in dieser schweren Stunde an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika. Ich möchte Ihnen und dem amerikanischen Volk mein tiefempfundenes Beileid und meine uneingeschrĂ€nkte SolidaritĂ€t aussprechen. Unsere Anteilnahme gilt den Opfern und deren Angehörigen"
17.44: In den beiden Maschinen der American Airlines sollen sich zusammen 156 Passagiere befunden haben
17.42: Hamas-FĂŒhrer Yassin nennt die USA aus Ursache fĂŒr Ungerechtigkeit ĂŒberall auf der Welt. Das musste zu Probleme...
17.40: US-PrĂ€sident Bush kĂŒndigt an, die HintermĂ€nner der AnschlĂ€ge unerbittlich zur Strecke zu bringen. Er ist inzwischen mit der Air Force One auf dem Weg von Florida nach Washington
17.39: Die Gesellschaft American Airlines hat inzwischen zwei, United Airlines einen Flugzeugabsturz bestÀtigt
17.37: In der NĂ€he von Camp David, dem Sommersitz des US-PrĂ€sidenten, soll nach unbestĂ€tigten Berichten ebenfalls ein Flugzeug abgestĂŒrtzt sein!?
17.36: Jetzt sind noch einmal die Bilder von Einsturz des SĂŒd-Turms des World Trade Centers zu sehen - U N G L A U B L I C H!!!
17.34: US-AuĂenminister Powell:"Sie können unsere Ăberzeugungen nicht zerstören."
17.31: BundesprĂ€sident Rau spricht dem amerikanischen Volk das MitgefĂŒhl der deutschen Nation aus
17.29: Aus dem Bundesamt fĂŒr Verfassungsschutz verlautet, es gebe keine Hinweise auf terroristische AnschlĂ€ge in Deutschland
17.27: Russlands Ex-PrÀsident Gorbatschow hat erklÀrt, dies sei eine Tragödie der gesamten Menschheit gewesen. Der russische Zivilschutzminister hat den amerikanischen Behörden Hilfe bei der Beseitigung der Folgen der TerroranschlÀge angeboten
17.24: Ein Botschafter der pakistanischen Taliban-Regierung hat fĂŒr heute Abend eine Pressekonferenz in Islamabad angekĂŒndigt. Der BĂŒrgermeister von New York, Giuliani, hat die Bewohner aufgefordert, den SĂŒden von Manhattan umgehend zu verlassen. Er sprach davon, dass eine gewaltige Zahl von Menschen getötet worden sei
17.22: Reaktion von NATO-GeneralsekretÀr Robertson:"Diese barbarischen Akte stellen eine unannehmbare Aggression gegen die Demokratie dar."
17.20: Auch das UN-Hauptquartier in New York ist aus Angst vor weiteren AnschlÀgen bis auf einen Krisenstab evakuiert worden. Die Eröffnung der 56. UN-Vollversammlung am heutigen Abend wurde abgesagt. In der kommenden Wochen hÀtten sich dort 80 Staats- und Regierungschefs zur Weltgipfel-Konferenz zur Lage der Kinder getroffen
17.17: Ein Augenzeugin in New York berichtet mit TrÀnen in den Augen von einer gigantischen Explosion am World Trade Center.
17.15: In London ist die Börse gerÀumt worden...der Handel geht aber vorerst weiter
17.13: Ein entfĂŒhrtes Flugzeug ist nach Angaben von RTL-Korrespondent Christof Lang immer noch in der Luft, aber bereits umringt von amerikanischen Kampfjets
17.10: Die Manhattan-Halbinsel ist immer noch eingehĂŒllt von einer gigantischen Qualm-Wolke. PalĂ€stinenser-PrĂ€sident Arafat hat die AnschlĂ€ge aufs SchĂ€rfste verurteilt und dem amerikanischen Volk das Beileid aller PalĂ€stinenser ausgesprochen
17.08: Reaktion auf die AnschlĂ€ge an den deutschen Börsen: Der DAX verzeichnet ein Minus von 7 Prozent, der NEMAX geht um 6 Prozent zurĂŒck
17.05: Der Flugzeug-Absturz rund 150 km von Pittsburgh entfernt ist nach CNN-Angaben bestÀtigt. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits sÀmtliche FlughÀfen der USA geschlossen
17.02: Bei RTL sind noch einmal die Bilder vom zweiten Flugzeug-einschlag in das World Trade Center zu sehen. Eine groĂe Maschine Ă€ndert kurz vor dem GebĂ€ude die Richtung und fliegt gezielt in den SĂŒd-Turm - es folgt ein gigantischer Feuerball. Danach klafft ein riesiges Loch im GebĂ€ude...
17.01: Das russische MilitÀr soll die gesamte Flugabwehr des Landes in Alarmbereitschaft versetzt haben
17.00: Auch die radikal-islamische Organisation 'Hamas' hat jegliche Beteiligung an den Ereignissen in den USA bestritten. Die PalĂ€stinenser wĂŒrden Israel und keine unschuldigen Menschen bekĂ€mpfen, so ein Hamas-Sprecher
16.58: Die Àgyptische Regierung soll die USA schon vor Monaten vor Terror-Akten auf amerikanischem Boden gewarnt haben, falls Washington sich nicht stÀrker in den Nahost-Friedensprozess einschalte.
16.56: New York versinkt im Chaos: Die Polizei hat alle ZufahrtsstraĂen und Tunnel verbarrikadiert. Menschen laufen in Panik duch die StraĂen und tauschen die neuesten Nachrichten aus
16.55: Es soll zwei weitere FlugzeugunglĂŒcke gegeben haben: in der NĂ€he von Pittsburgh soll eine Boeing 767 abgestĂŒrtzt sein
16.52: Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI rast ein weiteres, entfĂŒhrtes Flugzeug auf das Pentagon zu
16.51: Im World Trade Center arbeiten tĂ€glich rund 50.000 Menschen, hinzu kommen tĂ€glich rund 80.000 Besucher. Das Schicksal der Betroffenen in dem eingstĂŒrzten GebĂ€ude ist zur Minute völlig unklar.
16.47: US-PrĂ€sident Bush, der sich nicht im WeiĂen Haus aufhielt, sondern in Florida weilte:"Wir haben heute eine nationale Tragödie erlitten. Wir werden sĂ€mtliche Mittel der Bundesregierung einsetzen, um diejenigen aufzuspĂŒren, die diese Tat ausgefĂŒhrt haben."
16.45: Es soll eine weitere Flugzeug-EntfĂŒhrung gegeben haben: Eine Maschine sei nach dem Start in Pittsburgh in der Gewalt von Terroristen, melden US-Sender
16.44: Bundeskanzler Schröder in einem Telegramm an US-PrÀsident Bush:"Meine Regierung verurteilt diese terroristischen Akte aufs SchÀrfste. Das deutsche Volk steht in dieser schweren Stunde an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika."
16.42: Ein Teil des Pentagon ist inzwischen auch eingestĂŒrzt. Nach Berichten des TV-Senders ABC ist am US-AuĂenministerium eine Autobombe explodiert
16.40: Bundeskanzler Schröder hat fĂŒr 18.00 eine Pressekonferenz angekĂŒndigt. Er hat den Bundes-Sicherheitsrat (u.a. Chef Kanzleramt, AuĂenminister, Verteidungsminister, Finanzminister, Inneminister) einberufen. Das Gremium koordiniert die Sicherheits- und Verteidungspolitik der Regierung
16.38: US-AuĂemenminister Powell hat seine SĂŒdamerika-Reise umgehend abgebrochen und kehrtz aus der peruanischen Hauptstadt Lima in die USA zurĂŒck. Auch Ex-VizeprĂ€sident Gore hat seinen Aufenthalt in Wien abgebrochen
16.37: Frankreichs PrĂ€sident Chirac sagte, er sei auĂerordentlich bewegt von den abscheulichen Attentaten. Das ganze französische Volk stehe dem amerikanischen zur Seite
16.35: Die amerikanische Behörden befĂŒrchten inzwischen mehr als 1.000 Tote. Bisher seien ca. 100 zum Teil lebensgefĂ€hrlich verletzte Menschen von den RettungskrĂ€ften geborgen worden
16.33: Russlands PrĂ€sident Putin hat in einer ersten Reaktion dem amerikanischen Volk seit tiefes MitgefĂŒhl angesichts der"schrecklichen Tragödie" ausgesprochen
16.30: An der Stelle des World Trade Centers klafft nur noch eine groĂe LĂŒcke, gefĂŒllt mit einer riesigen weiĂen Qualm-Wolken
16.29: Jetzt ist auch der zweite GebÀudeteil des World Trade Centers, der Nord-Turm in sich zusammengebrochen. Eines des beindruckendsten GebÀude der Welt existiert nicht mehr
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Sascha
16.09.2001, 14:30
@ Sascha
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Chronologie Teil 5 |
Chronologie Teil 5
16.27: Der Chef der radikalen PalĂ€stinensergruppe 'Demokratische Front fĂŒr die Befreiung PalĂ€stinas' (DFLP) hat noch einmal jede Beteiligung an den VorgĂ€ngen in den USA bestritten. Vize-Chef Kari Abdel Karim sagte:"Wir haben mit dem Attentat absolut nichts zu tun."
Die Gruppe hatte sich zunÀchst angeblich zu den AnschlÀgen bekannt
16.23: Die Explosion auf dem Capitol-HĂŒgel ist inzwischen bestĂ€tigt worden, ebenso die EntfĂŒhrung einer Maschine (Flug-Nr. 711) der American Airlines nach dem Start in Boston
16.22: Bisher sind sechs Tote von den amerikanischen Behörden bestÀtigt worden. Eine der beiden Maschinen soll mit 158 Passagieren besetzt gewesen sein.
16.20: Beim Einsturz des SĂŒd-Turm wurden gigantische TrĂŒmmer-Massen in die Tiefe gerissen. Es gibt Vermutungen ĂŒber eine Explosion am FuĂe des GebĂ€udes. Das World Trade Center steht an der Spitze der Manhattan-Halbinsel. Dieser Stadtteil von New York ist das Finanz-Zentrum der USA
16.18: Die europÀischen Flugbehörden haben alle Verbindungen in die USA gestoppt
16.17: Der TV-Sender CNN meldet jetzt, da es auf dem HĂŒgel des Capitol, dem Parlamentssitz, eine Explosion gegeben haben soll
16.15: Kurze Zusammenfassung der Ereignisse: Gegen 14.45 stĂŒrzte zunĂ€chst ein Flugzeug in den Nord-Turm des World Trade Centers. Rund 15 Minuten spĂ€ter dann der zweite Einschlag, diesmal in den SĂŒd-Turm. Dabei handelte es sich offenbar um eine zweistrahlige Maschine von der GröĂe einer Boing 737. Beide Flugzeuge wurde zuvor angeblich in Boston entfĂŒhrt
16.12: Die AktienmĂ€rkte ĂŒberall auf der Welt haben umgehend auf die Ereignisse in den USA reagiert - Die Kurse sind eingrochen
16.10: Angeblich soll es jetzt auch ein Feuer im amerikanischen AuĂenministerium geben
16.08: Die palÀstinensiche Organisation DFLP, die sich angeblich zunÀchst zu den AnschlÀgen bekannt hatte, bestreitet laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa jede Beteiligung
16.07: Die TrĂŒmmer des herabstĂŒrzenden SĂŒd-Turms sind in das belebte Manhattan gestĂŒrzt. Genaue Angaben ĂŒber Tote und Verletzte liegen noch nicht vor.
16.05: Alle FlughÀfen der USA sind inzwischen aus Furcht vor weiteren AnschlÀgen geschlossen worden...
16.04: Auch das Pentagon, das amerikanische Verteidgungsministerium, steht in Flammen. Das WeiĂe Haus, der Sitz der US-PrĂ€sidenten, ist inzwischen vorsichtshalber evakuiert worden
16.02: Nach den zwei FlugzeugabstĂŒrzen in das World Trade Center in New York ist jetzt der eine der beiden GebĂ€ude-Turm zusammengestĂŒrzt
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Lentas
16.09.2001, 15:19
@ Sascha
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sascha danke fĂŒr diese zusammenfassung! |
> Chronologie Teil 5
>16.27: Der Chef der radikalen PalĂ€stinensergruppe 'Demokratische Front fĂŒr die Befreiung PalĂ€stinas' (DFLP) hat noch einmal jede Beteiligung an den VorgĂ€ngen in den USA bestritten. Vize-Chef Kari Abdel Karim sagte:"Wir haben mit dem Attentat absolut nichts zu tun."
>Die Gruppe hatte sich zunÀchst angeblich zu den AnschlÀgen bekannt
>16.23: Die Explosion auf dem Capitol-HĂŒgel ist inzwischen bestĂ€tigt worden, ebenso die EntfĂŒhrung einer Maschine (Flug-Nr. 711) der American Airlines nach dem Start in Boston
>16.22: Bisher sind sechs Tote von den amerikanischen Behörden bestÀtigt worden. Eine der beiden Maschinen soll mit 158 Passagieren besetzt gewesen sein.
>16.20: Beim Einsturz des SĂŒd-Turm wurden gigantische TrĂŒmmer-Massen in die Tiefe gerissen. Es gibt Vermutungen ĂŒber eine Explosion am FuĂe des GebĂ€udes. Das World Trade Center steht an der Spitze der Manhattan-Halbinsel. Dieser Stadtteil von New York ist das Finanz-Zentrum der USA
>16.18: Die europÀischen Flugbehörden haben alle Verbindungen in die USA gestoppt
>16.17: Der TV-Sender CNN meldet jetzt, da es auf dem HĂŒgel des Capitol, dem Parlamentssitz, eine Explosion gegeben haben soll
>16.15: Kurze Zusammenfassung der Ereignisse: Gegen 14.45 stĂŒrzte zunĂ€chst ein Flugzeug in den Nord-Turm des World Trade Centers. Rund 15 Minuten spĂ€ter dann der zweite Einschlag, diesmal in den SĂŒd-Turm. Dabei handelte es sich offenbar um eine zweistrahlige Maschine von der GröĂe einer Boing 737. Beide Flugzeuge wurde zuvor angeblich in Boston entfĂŒhrt
>16.12: Die AktienmĂ€rkte ĂŒberall auf der Welt haben umgehend auf die Ereignisse in den USA reagiert - Die Kurse sind eingrochen
>16.10: Angeblich soll es jetzt auch ein Feuer im amerikanischen AuĂenministerium geben
>16.08: Die palÀstinensiche Organisation DFLP, die sich angeblich zunÀchst zu den AnschlÀgen bekannt hatte, bestreitet laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa jede Beteiligung
>16.07: Die TrĂŒmmer des herabstĂŒrzenden SĂŒd-Turms sind in das belebte Manhattan gestĂŒrzt. Genaue Angaben ĂŒber Tote und Verletzte liegen noch nicht vor.
>16.05: Alle FlughÀfen der USA sind inzwischen aus Furcht vor weiteren AnschlÀgen geschlossen worden...
>16.04: Auch das Pentagon, das amerikanische Verteidgungsministerium, steht in Flammen. Das WeiĂe Haus, der Sitz der US-PrĂ€sidenten, ist inzwischen vorsichtshalber evakuiert worden
>16.02: Nach den zwei FlugzeugabstĂŒrzen in das World Trade Center in New York ist jetzt der eine der beiden GebĂ€ude-Turm zusammengestĂŒrzt
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