Sascha
19.09.2001, 23:23 |
USA starten Operation"Infinite Justice" (interessanter Artikel) Thread gesperrt |
TerroranschlÀge
<font size=5>USA starten Operation"Infinite Justice"</font>
19. Sep. 2001 <font color="#FF0000">Das US-Verteidigungsministerium hat am Mittwoch die Entsendung von Kampfflugzeugen auf StĂŒtzpunkte in der Golfregion angeordnet</font>. Dabei handelt es sich um das erste konkrete Anzeichen fĂŒr Vorbereitungen von Vergeltungsaktionen nach den Terrorangriffen. Nach Angaben eines ranghohen Vertreters der StreitkrĂ€fte sollen den Kampfflugzeugen Fluglotsen der Luftwaffe vorauseilen, die das Auftanken der Flugzeuge bei der Verlegung koordinieren sollen.
Operation"Infinite Justice"
Wie es aus dem Verteidigungsministerium weiter hieĂ, trĂ€gt die Operation den Namen"Unendliche Gerechtigkeit" ("Infinite Justice").
Unter den Flugzeugen, die verlegt werden, befinden sich <font color="#FF0000">F-15- und F-16-Kampfflugzeuge sowie B-1-Bomber</font>. ZunĂ€chst sollten Maschinen und Personal zur UnterstĂŒtzung der eigentlichen Verlegung in die Region gebracht werden, hieĂ es weiter. Die Anordnung sei von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld unterzeichnet worden, berichtete der Fernsehsender ABC.
<font color="#FF0000">Zuvor war bereits der FlugzeugtrÀger"USS Theodore Roosevelt" aus dem Heimathafen Norfolk im US-Staat Virginia in Richtung Mittelmeer ausgelaufen</font>. <font color="#FF0000">Mit rund 15.000 Marineangehörigen und Infanteristen, 75 Kampfflugzeugen und sechs Kriegsschiffen im Geleitzug bedeutet die Entsendung des FlugzeugtrÀger-Verbandes eine beachtliche VerstÀrkung der US-PrÀsenz in der Region</font>.
<font color="#FF0000">Die Armee der Vereinigten Staaten ist am Persischen Golf militĂ€risch bereits stark prĂ€sent</font>. Kampfflugzeuge sind unter anderem in <font color="#FF0000">Saudi-Arabien, Kuwait und Bahrain stationiert</font>. Wie es hieĂ, werden die in den kommenden Tagen in der Region erwarteten Flugzeuge wahrscheinlich in Kuwait und Bahrain stationiert.
Mehrere LĂ€nder im Visier
<font color="#FF0000">Der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zuvor erklĂ€rt, es gebe umfangreiche Beweise ĂŒber eine Zahl von LĂ€ndern, die weltweit operierende Terroristen beherbergen</font>. Bei den Ermittlungen zu den AnschlĂ€gen in New York und Washington gehe es nicht allein um Osama Bin Laden und seine Organisation El Kaida. <font color="#FF0000">"Wir mĂŒssen diese Kampagne zur Wurzel des Problems bringen, und das sind die Terroristen und die LĂ€nder, die sie aufnehmen"</font>, sagte Rumsfeld.
Proteste in Pakistan
Mehrere Hundert radikale Moslems haben am Mittwoch in der sĂŒdpakistanischen Stadt Karachi amerikanische Flaggen und Bilder von PrĂ€sident George Bush verbrannt. Die Mitglieder der radikalislamischen Partei JUI - einer Partei, der traditionell vor allem konservative Religionsgelehrte angehören - sowie KoranschĂŒler riefen wie bereits in den zurĂŒckliegenden Tagen anti-amerikanische Parolen wie <font color="#FF0000">"Die Freunde der USA sind die Feinde des Islam"</font> und <font color="#FF0000">"Lang lebe Usama"</font>.
<b<Pakistans Musharraf ruft zur Einigkeit auf[/b]
Die Proteste gelten dem pakistanischen PrĂ€sidenten Pervez Musharraf. Dieser hatte Washington"volle UnterstĂŒtzung" seines Landes bei der Suche nach Osama Bin Laden zugesagt, den die USA fĂŒr die Terrorangriffe auf Washington und New York in der vergangenen Woche verantwortlich machen. Musharraf hielt am Abend (Ortszeit) eine Rede an die Nation in der er das Volk zu Einigkeit und Besonnenheit aufrief.
<font color="#FF0000">"Die Proteste weiten sich immer mehr aus"</font>, sagte Rahimulla Jussufzai, einer der Herausgeber der pakistanischen Tageszeitung"The News", gegenĂŒber FAZ.NET. Sollten die Amerikaner auf pakistanischem Boden landen, werde das eine Menge Leute noch weiter provozieren. <font color="#FF0000">Einen MilitĂ€rputsch wollte der Journalist fĂŒr diesen Fall nicht ausschlieĂen</font>:"Wir haben keine Ahnung, was in diesem Fall in den StreitkrĂ€ften geschieht", sagte Jussufzai und erinnerte daran, dass nach inoffiziellen SchĂ€tzungen rund ein Drittel der pakistanischen Offiziere den Islamisten zuzurechnen sind. Das gleiche gelte fĂŒr den Geheimdienst ISI.
<font color="#FF0000">Furcht vor neuen AnschlÀgen am Wochenende</font>
In den USA geht derweil die Angst vor neuen AnschlĂ€gen um. Der Vorsitzende des amerikanischen Geheimdienst-Komitees im Senat, Bob Graham, sagte, die AnschlĂ€ge der vergangenen Woche seien Teil eines gröĂeren Planes. <font color="#FF0000">Weitere AnschlĂ€ge seien in den USA und anderen LĂ€ndern geplant. Bei den Ermittlungen zeichne sich der 22. September als Datum fĂŒr weitere AktivitĂ€ten ab</font>.
Entscheidung zu Bin Ladin vertagt
In Kabul haben die rund 1.000 afghanischen Geistlichen, die ĂŒber eine mögliche Auslieferung Bin Ladins beraten, ihre GesprĂ€che am Mittwoch ergebnislos vertagt. Talibanchef Omar sagte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AIP, seine Regierung sei zu Verhandlungen mit den USA ĂŒber eine Auslieferung bereit. Am Morgen hatte Omar vorgeschlagen, Beweismittel fĂŒr die Schuld Bin Ladins an den AnschlĂ€gen vom 11. September könnten alternativ auch an Geistliche dreier islamischer Staaten ĂŒbergeben werden. Um welche Staaten es sich dabei handelt, sagte Omar nicht.
<font color="#FF0000">Ein Sprecher der sogenannten Nordallianz des frĂŒheren afghanischen PrĂ€sidenten Burhanuddin Rabbani, bot den USA an, 15.000 KĂ€mpfer bereitzustellen sowie bei der Suche nach Bin Ladin behilflich zu sein</font>.
Bundestag stimmt militÀrischer Hilfe zu
Die Bundesregierung kann sich bei einer möglichen militĂ€rischen Beteiligung am Kampf der USA gegen den internationalen Terrorismus auf eine breite Mehrheit im Bundestag stĂŒtzen. Einen entsprechenden EntschlieĂungsantrag der Koalition sowie der Fraktionen von Union und FDP verabschiedete das Parlament am Mittwoch mit breiter Mehrheit. Ebenfalls am Mittwoch beschloss das Bundeskabinett ein BĂŒndel von MaĂnahmen zur Inneren Sicherheit. Damit verbunden ist ein Anti-Terrorpaket in Höhe von drei Milliarden Mark.
Quelle: http://www.faz.net[/b]
<center>
<HR>
</center> |
Toro
20.09.2001, 00:00
@ Sascha
|
"Infinite" kann man auch als"undefiniert/unbestimmt" ĂŒbersetzen...oT |
>TerroranschlÀge
><font size=5>USA starten Operation"Infinite Justice"</font> >
>19. Sep. 2001 <font color="#FF0000">Das US-Verteidigungsministerium hat am Mittwoch die Entsendung von Kampfflugzeugen auf StĂŒtzpunkte in der Golfregion angeordnet</font>. Dabei handelt es sich um das erste konkrete Anzeichen fĂŒr Vorbereitungen von Vergeltungsaktionen nach den Terrorangriffen. Nach Angaben eines ranghohen Vertreters der StreitkrĂ€fte sollen den Kampfflugzeugen Fluglotsen der Luftwaffe vorauseilen, die das Auftanken der Flugzeuge bei der Verlegung koordinieren sollen.
>Operation"Infinite Justice"
>Wie es aus dem Verteidigungsministerium weiter hieĂ, trĂ€gt die Operation den Namen"Unendliche Gerechtigkeit" ("Infinite Justice").
>Unter den Flugzeugen, die verlegt werden, befinden sich <font color="#FF0000">F-15- und F-16-Kampfflugzeuge sowie B-1-Bomber</font>. ZunĂ€chst sollten Maschinen und Personal zur UnterstĂŒtzung der eigentlichen Verlegung in die Region gebracht werden, hieĂ es weiter. Die Anordnung sei von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld unterzeichnet worden, berichtete der Fernsehsender ABC.
><font color="#FF0000">Zuvor war bereits der FlugzeugtrÀger"USS Theodore Roosevelt" aus dem Heimathafen Norfolk im US-Staat Virginia in Richtung Mittelmeer ausgelaufen</font>. <font color="#FF0000">Mit rund 15.000 Marineangehörigen und Infanteristen, 75 Kampfflugzeugen und sechs Kriegsschiffen im Geleitzug bedeutet die Entsendung des FlugzeugtrÀger-Verbandes eine beachtliche VerstÀrkung der US-PrÀsenz in der Region</font>.
><font color="#FF0000">Die Armee der Vereinigten Staaten ist am Persischen Golf militĂ€risch bereits stark prĂ€sent</font>. Kampfflugzeuge sind unter anderem in <font color="#FF0000">Saudi-Arabien, Kuwait und Bahrain stationiert</font>. Wie es hieĂ, werden die in den kommenden Tagen in der Region erwarteten Flugzeuge wahrscheinlich in Kuwait und Bahrain stationiert.
>Mehrere LĂ€nder im Visier
><font color="#FF0000">Der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zuvor erklĂ€rt, es gebe umfangreiche Beweise ĂŒber eine Zahl von LĂ€ndern, die weltweit operierende Terroristen beherbergen</font>. Bei den Ermittlungen zu den AnschlĂ€gen in New York und Washington gehe es nicht allein um Osama Bin Laden und seine Organisation El Kaida. <font color="#FF0000">"Wir mĂŒssen diese Kampagne zur Wurzel des Problems bringen, und das sind die Terroristen und die LĂ€nder, die sie aufnehmen"</font>, sagte Rumsfeld.
>Proteste in Pakistan
>Mehrere Hundert radikale Moslems haben am Mittwoch in der sĂŒdpakistanischen Stadt Karachi amerikanische Flaggen und Bilder von PrĂ€sident George Bush verbrannt. Die Mitglieder der radikalislamischen Partei JUI - einer Partei, der traditionell vor allem konservative Religionsgelehrte angehören - sowie KoranschĂŒler riefen wie bereits in den zurĂŒckliegenden Tagen anti-amerikanische Parolen wie <font color="#FF0000">"Die Freunde der USA sind die Feinde des Islam"</font> und <font color="#FF0000">"Lang lebe Usama"</font>.
><b<Pakistans Musharraf ruft zur Einigkeit auf[/b]
>Die Proteste gelten dem pakistanischen PrĂ€sidenten Pervez Musharraf. Dieser hatte Washington"volle UnterstĂŒtzung" seines Landes bei der Suche nach Osama Bin Laden zugesagt, den die USA fĂŒr die Terrorangriffe auf Washington und New York in der vergangenen Woche verantwortlich machen. Musharraf hielt am Abend (Ortszeit) eine Rede an die Nation in der er das Volk zu Einigkeit und Besonnenheit aufrief.
><font color="#FF0000">"Die Proteste weiten sich immer mehr aus"</font>, sagte Rahimulla Jussufzai, einer der Herausgeber der pakistanischen Tageszeitung"The News", gegenĂŒber FAZ.NET. Sollten die Amerikaner auf pakistanischem Boden landen, werde das eine Menge Leute noch weiter provozieren. <font color="#FF0000">Einen MilitĂ€rputsch wollte der Journalist fĂŒr diesen Fall nicht ausschlieĂen</font>:"Wir haben keine Ahnung, was in diesem Fall in den StreitkrĂ€ften geschieht", sagte Jussufzai und erinnerte daran, dass nach inoffiziellen SchĂ€tzungen rund ein Drittel der pakistanischen Offiziere den Islamisten zuzurechnen sind. Das gleiche gelte fĂŒr den Geheimdienst ISI.
><font color="#FF0000">Furcht vor neuen AnschlÀgen am Wochenende</font>
>In den USA geht derweil die Angst vor neuen AnschlĂ€gen um. Der Vorsitzende des amerikanischen Geheimdienst-Komitees im Senat, Bob Graham, sagte, die AnschlĂ€ge der vergangenen Woche seien Teil eines gröĂeren Planes. <font color="#FF0000">Weitere AnschlĂ€ge seien in den USA und anderen LĂ€ndern geplant. Bei den Ermittlungen zeichne sich der 22. September als Datum fĂŒr weitere AktivitĂ€ten ab</font>.
>Entscheidung zu Bin Ladin vertagt
>In Kabul haben die rund 1.000 afghanischen Geistlichen, die ĂŒber eine mögliche Auslieferung Bin Ladins beraten, ihre GesprĂ€che am Mittwoch ergebnislos vertagt. Talibanchef Omar sagte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AIP, seine Regierung sei zu Verhandlungen mit den USA ĂŒber eine Auslieferung bereit. Am Morgen hatte Omar vorgeschlagen, Beweismittel fĂŒr die Schuld Bin Ladins an den AnschlĂ€gen vom 11. September könnten alternativ auch an Geistliche dreier islamischer Staaten ĂŒbergeben werden. Um welche Staaten es sich dabei handelt, sagte Omar nicht.
><font color="#FF0000">Ein Sprecher der sogenannten Nordallianz des frĂŒheren afghanischen PrĂ€sidenten Burhanuddin Rabbani, bot den USA an, 15.000 KĂ€mpfer bereitzustellen sowie bei der Suche nach Bin Ladin behilflich zu sein</font>.
>Bundestag stimmt militÀrischer Hilfe zu
>Die Bundesregierung kann sich bei einer möglichen militĂ€rischen Beteiligung am Kampf der USA gegen den internationalen Terrorismus auf eine breite Mehrheit im Bundestag stĂŒtzen. Einen entsprechenden EntschlieĂungsantrag der Koalition sowie der Fraktionen von Union und FDP verabschiedete das Parlament am Mittwoch mit breiter Mehrheit. Ebenfalls am Mittwoch beschloss das Bundeskabinett ein BĂŒndel von MaĂnahmen zur Inneren Sicherheit. Damit verbunden ist ein Anti-Terrorpaket in Höhe von drei Milliarden Mark.
> Quelle: http://www.faz.net[/b]
<center>
<HR>
</center> |
Sascha
20.09.2001, 00:18
@ Sascha
|
Die zum Artikel dazugehörenden Karten |
<center>
<HR>
</center>
|
Jagg
20.09.2001, 00:41
@ Toro
|
Re: sieht aus wie oder |
>>TerroranschlÀge
>><font size=5>USA starten Operation"Infinite Justice"</font>
>>
>>19. Sep. 2001 <font color="#FF0000">Das US-Verteidigungsministerium hat am Mittwoch die Entsendung von Kampfflugzeugen auf StĂŒtzpunkte in der Golfregion angeordnet</font>. Dabei handelt es sich um das erste konkrete Anzeichen fĂŒr Vorbereitungen von Vergeltungsaktionen nach den Terrorangriffen. Nach Angaben eines ranghohen Vertreters der StreitkrĂ€fte sollen den Kampfflugzeugen Fluglotsen der Luftwaffe vorauseilen, die das Auftanken der Flugzeuge bei der Verlegung koordinieren sollen.
>>Operation"Infinite Justice"
>>Wie es aus dem Verteidigungsministerium weiter hieĂ, trĂ€gt die Operation den Namen"Unendliche Gerechtigkeit" ("Infinite Justice").
>>Unter den Flugzeugen, die verlegt werden, befinden sich <font color="#FF0000">F-15- und F-16-Kampfflugzeuge sowie B-1-Bomber</font>. ZunĂ€chst sollten Maschinen und Personal zur UnterstĂŒtzung der eigentlichen Verlegung in die Region gebracht werden, hieĂ es weiter. Die Anordnung sei von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld unterzeichnet worden, berichtete der Fernsehsender ABC.
>><font color="#FF0000">Zuvor war bereits der FlugzeugtrÀger"USS Theodore Roosevelt" aus dem Heimathafen Norfolk im US-Staat Virginia in Richtung Mittelmeer ausgelaufen</font>. <font color="#FF0000">Mit rund 15.000 Marineangehörigen und Infanteristen, 75 Kampfflugzeugen und sechs Kriegsschiffen im Geleitzug bedeutet die Entsendung des FlugzeugtrÀger-Verbandes eine beachtliche VerstÀrkung der US-PrÀsenz in der Region</font>.
>><font color="#FF0000">Die Armee der Vereinigten Staaten ist am Persischen Golf militĂ€risch bereits stark prĂ€sent</font>. Kampfflugzeuge sind unter anderem in <font color="#FF0000">Saudi-Arabien, Kuwait und Bahrain stationiert</font>. Wie es hieĂ, werden die in den kommenden Tagen in der Region erwarteten Flugzeuge wahrscheinlich in Kuwait und Bahrain stationiert.
>>Mehrere LĂ€nder im Visier
>><font color="#FF0000">Der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zuvor erklĂ€rt, es gebe umfangreiche Beweise ĂŒber eine Zahl von LĂ€ndern, die weltweit operierende Terroristen beherbergen</font>. Bei den Ermittlungen zu den AnschlĂ€gen in New York und Washington gehe es nicht allein um Osama Bin Laden und seine Organisation El Kaida. <font color="#FF0000">"Wir mĂŒssen diese Kampagne zur Wurzel des Problems bringen, und das sind die Terroristen und die LĂ€nder, die sie aufnehmen"</font>, sagte Rumsfeld.
>>Proteste in Pakistan
>>Mehrere Hundert radikale Moslems haben am Mittwoch in der sĂŒdpakistanischen Stadt Karachi amerikanische Flaggen und Bilder von PrĂ€sident George Bush verbrannt. Die Mitglieder der radikalislamischen Partei JUI - einer Partei, der traditionell vor allem konservative Religionsgelehrte angehören - sowie KoranschĂŒler riefen wie bereits in den zurĂŒckliegenden Tagen anti-amerikanische Parolen wie <font color="#FF0000">"Die Freunde der USA sind die Feinde des Islam"</font> und <font color="#FF0000">"Lang lebe Usama"</font>.
>><b<Pakistans Musharraf ruft zur Einigkeit auf[/b]
>>Die Proteste gelten dem pakistanischen PrĂ€sidenten Pervez Musharraf. Dieser hatte Washington"volle UnterstĂŒtzung" seines Landes bei der Suche nach Osama Bin Laden zugesagt, den die USA fĂŒr die Terrorangriffe auf Washington und New York in der vergangenen Woche verantwortlich machen. Musharraf hielt am Abend (Ortszeit) eine Rede an die Nation in der er das Volk zu Einigkeit und Besonnenheit aufrief.
>><font color="#FF0000">"Die Proteste weiten sich immer mehr aus"</font>, sagte Rahimulla Jussufzai, einer der Herausgeber der pakistanischen Tageszeitung"The News", gegenĂŒber FAZ.NET. Sollten die Amerikaner auf pakistanischem Boden landen, werde das eine Menge Leute noch weiter provozieren. <font color="#FF0000">Einen MilitĂ€rputsch wollte der Journalist fĂŒr diesen Fall nicht ausschlieĂen</font>:"Wir haben keine Ahnung, was in diesem Fall in den StreitkrĂ€ften geschieht", sagte Jussufzai und erinnerte daran, dass nach inoffiziellen SchĂ€tzungen rund ein Drittel der pakistanischen Offiziere den Islamisten zuzurechnen sind. Das gleiche gelte fĂŒr den Geheimdienst ISI.
>><font color="#FF0000">Furcht vor neuen AnschlÀgen am Wochenende</font>
>>In den USA geht derweil die Angst vor neuen AnschlĂ€gen um. Der Vorsitzende des amerikanischen Geheimdienst-Komitees im Senat, Bob Graham, sagte, die AnschlĂ€ge der vergangenen Woche seien Teil eines gröĂeren Planes. <font color="#FF0000">Weitere AnschlĂ€ge seien in den USA und anderen LĂ€ndern geplant. Bei den Ermittlungen zeichne sich der 22. September als Datum fĂŒr weitere AktivitĂ€ten ab</font>.
>>Entscheidung zu Bin Ladin vertagt
>>In Kabul haben die rund 1.000 afghanischen Geistlichen, die ĂŒber eine mögliche Auslieferung Bin Ladins beraten, ihre GesprĂ€che am Mittwoch ergebnislos vertagt. Talibanchef Omar sagte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AIP, seine Regierung sei zu Verhandlungen mit den USA ĂŒber eine Auslieferung bereit. Am Morgen hatte Omar vorgeschlagen, Beweismittel fĂŒr die Schuld Bin Ladins an den AnschlĂ€gen vom 11. September könnten alternativ auch an Geistliche dreier islamischer Staaten ĂŒbergeben werden. Um welche Staaten es sich dabei handelt, sagte Omar nicht.
>><font color="#FF0000">Ein Sprecher der sogenannten Nordallianz des frĂŒheren afghanischen PrĂ€sidenten Burhanuddin Rabbani, bot den USA an, 15.000 KĂ€mpfer bereitzustellen sowie bei der Suche nach Bin Ladin behilflich zu sein</font>.
>>Bundestag stimmt militÀrischer Hilfe zu
>>Die Bundesregierung kann sich bei einer möglichen militĂ€rischen Beteiligung am Kampf der USA gegen den internationalen Terrorismus auf eine breite Mehrheit im Bundestag stĂŒtzen. Einen entsprechenden EntschlieĂungsantrag der Koalition sowie der Fraktionen von Union und FDP verabschiedete das Parlament am Mittwoch mit breiter Mehrheit. Ebenfalls am Mittwoch beschloss das Bundeskabinett ein BĂŒndel von MaĂnahmen zur Inneren Sicherheit. Damit verbunden ist ein Anti-Terrorpaket in Höhe von drei Milliarden Mark.
>> Quelle: http://www.faz.net[/b]
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
20.09.2001, 00:44
@ Toro
|
Re: Ăbersetzung: a) 'non stop justice' b) 'ever lasting justice' (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
Jagg
20.09.2001, 00:58
@ Sascha
|
Re: Das sind wirklich Àsthetisch anzusehende Karten - Danke! |
>
<center>
<HR>
</center> |