Einen schönen Morgen!
~ 10:06 Aktien Sydney schließen schwach - Rohstoffwerte hart getroffen
Sydney (vwd) - Schwach sind die Aktien in Sydney am Freitag aus der Sitzung gegangen. Der S&P/ASX-200-Index verlor 1,4 Prozent bzw 41,4 Punkte auf 2.941,9. Insgesamt wurden 250,3 (Vortag: 621,1) Mio Titel umgesetzt. 678 Kursverlierer standen 232 -gewinnern gegenüber. Es hätten Bedenken im Vordergrund gestanden, dass die Rezession in den USA schneller als erwartet kommen könnte, sagten Marktbeobachter. Als Anzeichen sei der um 4,4 Prozent gesunkene Dow-Jones-Index gewertet worden. Vor allem der Rohstoffsektor wurde am Freitag hart getroffen. Die schlechten Perspektiven der Weltwirtschaft hätten voraussichtlich sinkende Metallpreise zur Folge, hieß es. mehr.....
~ 10:00 ifo-Index G'klima gew Wirtschaft West Aug 89,5 (PROG: 90,0)
München (vwd) - Die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland hat sich im August weiter eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sank auf 89,5 (Juli: 89,8) Punkte, teilte das Münchener ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag mit. Von vwd befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt ihrer Prognosen mit 90,0 Zählern gerechnet. Der Klimaindex Ostdeutschland verringerte sich auf 101,4 Punkte. Die Unternehmen in Westdeutschland beurteilten im Berichtsmonat ihre aktuelle Situation wiederum schwächer als im Vormonat, zeigten sich aber verglichen mit dem Vormonat optimistischer für die Zukunft.
In den alten Bundesländern stieg der Index der Geschäftserwartungen auf 95,9 (95,0). Für Ostdeutschland ging der entsprechende Wert auf 82,7 (83,0) zurück. Der Index der Geschäftsbeurteilungen in Westdeutschland sank nach Angaben des Instituts auf 83,3 Punkte nach 84,7 Zählern im Juli.
Bei der Beurteilung der Daten ist zu berücksichtigen, dass nach Angaben des ifo Instituts bis zu einem Drittel der Antworten der befragten Unternehmen erst nach den Anschlägen in den USA eingegangen ist. Auf Grund der komplexen Struktur der ifo-Untersuchung sei es aber nicht möglich gewesen, zwei getrennte Indizes zu veröffentlichen, hieß es. Daher dürfte der August-Wert die Stimmungslage nur verzerrt wiedergeben. mehr.....
~ 9:47 CH/Industrieproduktion 2. Quartal +4,2 Prozent gg Vj
Zürich (vwd) - Die Schweizer Industrieproduktion hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres zwar positive, aber verkleinerte Wachstumsraten ausgewiesen. Die Produktion stieg um 4,2 Prozent, die Umsätze um 7,2 Prozent, die Auftragsbestände um 7,4 Prozent und die Fertigwarenlager um 8,4 Prozent. Die Auftragseingänge waren hingegen zum zweiten Mal seit zwei Jahren mit 1,6 Prozent rückläufig, teilte das Bundesamt für Statistik am Freitag über ihre quartalsweise durchgeführte Erhebung über den Geschäftsgang der Schweizer Industrie mit.
Im Vorquartal war die Produktion um 5,4 Prozent gewachsen, die Auftragsbestände kletterten um 23,1 Prozent und die Auftragseingänge um 4,1 Prozent.
~ 9:12 Devisen/Euro startet in Europa schwächer und fällt unter 0,92 USD
Frankfurt (vwd) - Der Euro ist am Freitagmorgen schwächer in den europäischen Handel gestartet und unter die Marke von 0,92 USD gerutscht. Bis gegen 9.10 Uhr MESZ notiert die Gemeinschaftswährung mit 0,9192 USD nach 0,9210 USD rund eine Stunde zuvor in Asien und nach 0,9276 im späten New Yorker Handel am Donnerstag. Zum Yen notiert der US-Dollar mit 117,13 JPY nach 117,08 JPY in Asien und nach 116,19 JPY im späten New Yorker Geschäft. Zum britischen Pfund zeigt sich der Euro mit 0,6306 GBP nach 0,6328 GBP am Donnerstagnachmittag im europäischen Gechäft und zum Schweizer Franken mit 1,4684 CHF nach 1,4754. Die Feinunze Gold geht mit 290,00 USD in den Freitag nach einem Londoner Nachmittags-Fixing von 288,50 USD am Donnerstag. mehr.....
~ 8:09 Aktien Tokio (Schlussindizes)/Sehr schwach
Tokio (vwd) - Sehr schwach sind die Notierungen in Tokio am Freitag aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 2,4 Prozent bzw 230,17 JPY auf 9.554,99. Der Topix-Index sank um 2,6 Prozent bzw 26,72 Punkte auf 998,20.
~ 8:05 JP/Kuroda bestätigt erneute Intervention am Devisenmarkt
Tokio (vwd) - Der stellvertretende japanische Finanzminister Haruhiko Kuroda hat am Freitag eine erneute Intervention seines Ministeriums und der Bank of Japan (BoJ) am Devisenmarkt bestätigt. Es seien"angemessene Maßnahmen" ergriffen worden, urteilte Kuroda. mehr.....
~ 7:27 Anschläge/Köhler: US-Wirtschaft wird sich noch 2001 erholen
Washington (vwd/AFP) - Die US-Wirtschaft wird sich nach den Worten des Geschäftsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds (IWF), Horst Köhler, trotz der Folgen der Terroranschläge noch in diesem Jahr erholen. Zwar werde die Erholung der US- und der Weltwirtschaft langsamer vonstatten gehen als noch vor einigen Wochen erwartet, dennoch sei eine Erholung das"wahrscheinlichste Szenario", sagte der Direktor des Internationalen Währungsfonds in einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Interview mehrerer Medien.
Die Sorge gelte nun der Weltwirtschaft. Nach den Anschlägen von New York und Washington hätten die Risiken eines Abschwungs"ohne Zweifel" zugenommen, betonte Köhler.
~ 7:23 Halbleiterhersteller: Book-To-Bill-Ratio fällt im August auf 0,61
San Jose (vwd) - Die am Donnerstag nach Handelsschluss veröffentlichten Daten zur Book-to-Bill-Ratio für Halbleiterhersteller sind schwächer als im Vormonat ausgefallen. Das Verhältnis von Auftragseingängen zu Auslieferungen lag im August bei 0,61 gegenüber 0,67 im Juli, hieß es im Express Report von Semiconductor Equipment and Material International. Ein Wert von 0,61 bedeutet, dass 100 USD an Auslieferungen nur 0,61 USD an Aufträgen gegenüberstehen. Der Dreimonats-Durchschnitt weltweiter Aufträge habe im August bei 742 Mio USD und damit drei Prozent unter dem revidierten Juli-Wert von 761 Mio USD gelegen. Gegenüber August 2000 war
er 75 Prozent niedriger. Damals hatte der Durschnitt bei 2,98 Mrd USD gelegen. mehr..... oder heute Nachmittag
~ 6:56 Anschläge/USA beschließen 15 Mrd USD-Hilfspaket für Fluglinien
Washington (vwd) - Der Kongress der Vereinigten Staaten und das Weiße Haus haben sich am frühen Freitagmorgen auf ein Hilfspaket zur Unterstützung der US-Fluglinien mit einem Volumen von 15 Mrd USD geeinigt. Mit dem Paket sollen die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA vom 11. September gemildert werden. Beobachter erwarten, dass Repräsentantenhaus und der Senat noch am Freitag ihre Zustimmung zur Freigabe der Gelder geben werden. Der Verkehrsminister der USA, Norman Mineta, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Verhandlungen. Zudem wird die US-Regierung Kreditbürgschaften über weitere zehn Mrd USD übernehmen.
Mineta sagte weiter, die Regierung werde den Ausbau der Sicherheitsvorkehrungen in Flugzeugen und Flughäfen mit drei Mrd USD unterstützen. Diese Geld stamme aus dem bereits bewilligten Notpaket über 40 Mrd USD.
~ 20.9.2001 Greenspan mahnt US-Kongress zur Umsicht mit Konjunkturprogrammen
Washington (vwd) - Der Chairman der US Federal Reserve, Alan Greenspan, hat vom US-Kongress eine umsichtige Vorgehensweise beim Einsatz konjunkturpolitischer Maßnahmen gefordert. Vor den Mitgliedern des Bankenausschusses des US-Senats sagte Greenspan am Donnerstag, der Kongress sollte nach den Terroranschlägen in New York und Washington nicht zu hastigen Konjunkturprogrammen neigen, sondern erst einmal abwarten, welche Maßnahmen tatsächlich die geeigneten seien. Für die Antwort dieser Frage sollte sich der Kongress noch rund zehn Tage Zeit lassen. Greenspan befürwortete vor den
Ausschussmitgliedern schnelle staatliche Hilfen für Industrien, die von den Anschlägen besonders betroffen sind.
~ 20.9.2001 US/Geldmenge M1 gesunken
New York (vwd) - Die saisonbereinigte US-Geldmenge M1 ist in der Woche zum 10. September 2001 um 34,1 Mrd USD auf 1.139,4 (Vorwoche: 1.172,8) Mrd USD gesunken. Das breiter gefasste Aggregat M2 erhöhte sich um 15,1 Mrd USD auf 5.315,0 (5.299,3) Mrd USD. Die Geldmenge in der Definition M3 sank um 1,0 Mrd USD auf 7.704,3 (7.705,3) Mrd USD. In den vergangenen 13 Wochen belief sich M1 durchschnittlich und saisonbereinigt nach Angaben des Federal Reserve Board vom Donnerstag auf 1.137,9 (1.175,7) Mrd USD.
die besten Grüsse
Cosa
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