dottore
23.09.2001, 14:42 |
LETZTES GRUNDSATZ-POSTING! Sorry, besser lesbar: Thread gesperrt |
Hi Jung und Alt,
in diversen Postings von mir mit Antworten, u.a. von Galiani, Andrè, Jacques, gings um die Frage, ob es Sinn macht, aus der Vergangenheit zu lernen und das Gelernte von Generation zu Generation weiter zu reichen, damit sie eine Verbesserung der Lage aller Menschen, soweit ökonomisch definierbar, erreichen ließe.
Ich halte den Versuch für gescheitert.
Jede neue Generation muss ihre eigenen Erfahrungen sammeln und wird sich von Erkenntnissen oder Analysen früherer Generationen nur selten beeinflussen lassen, in der Mehrheit auf keinen Fall.
Deshalb kommt es zu einem ewigen Da Capo von Zuständen, die man eigentlich nicht"wollte", die sich aber automatisch wieder einstellen, da Ursachen, Abläufe usw. früherer Zustände diese als"nicht vergleichbar" darstellen.
<font color="FF0000">Motto:"This time it's different."</font>
Das gilt buchstäblich für alles, was in der Ã-konomie zu beobachten ist: Staatsverschuldung, Inflation, Deflation, Blow-offs, Crashs, Wohlstand, Elend, Verteilung, Umverteilung, etc., etc.
Es geht dabei weniger um die"menschliche Natur" als solche (siehe deren nachdenklich stimmende Ausmendelung durch Rawls, wie gepostet), sondern darum, dass es zur menschlichen Natur offenbar gehört, diese selbst nicht klar genug zu definieren und daraus die entsprechenden Schlüsse zu ziehen sowie die entsprechenden Massnahmen zu ergreifen, um das darin Vorgegebene und das ökonomisch daraus zwangsläufig Folgende zu erkennen und als notwendigen Ablauf möglichst umsichtig in die Schranken zu weisen.
Das beste jüngste Beispiel war die Börsenmanie der 90er Jahre. Ihren Ursachen (Disinflation und nicht etwa"new era" oder"new economy") ging kaum einer nach und nur wenige (JüKü, Mandel) sahen sie als einen Ballon, der so oder so platzen musste (mit anschließender Krise), wann auch immer.
Das unmittelbar vor einem Liegende wird immer für"richtig" gehalten, und Fragen, woher es denn auf ein Mal zum Richtigen gekommen sei oder wohin das Richtige wohl führen mag, weicht man aus. Sie würde die Übereinstimmung zwischen dem Richtigen und demjenigen, der es für richtig hält und die daraus folgende Harmonie und das Wohlbehagen darüber stören. Deshalb konnte auch die völlig kritiklose Darreichung und Akzeptanz von "Fundamentals" und seien sie noch so absurd wie z.B. ein"dynamisches KGV", so sensationelle Urstände feiern wie bis vor kurzem.
Auch jetzt, nachdem schon viele kleinere Ballons geplatzt sind ("Neue Märkte"! - das"neu" ist auch so ein Wieselwort), wird beharrlich auf dem"This time it's different" herumgeritten, wie der folgende Beitrag in der FAZ beweist.
Dieser Artikel ist vor dem Hintergrund des legendären "1929 kann sich nie wiederholen"-Artikels des Ex-Herausgebers der FAZ F.U. Fack vom Frühjahr 2001 zu sehen, der schon mit der <font color="FF0000">bewusst gefälschten Aussage</font> begann, 1929 sei vor dem Crash die Industrieproduktion in den USA um 20 Prozent gefallen - abgesehen davon, dass keinerlei Erklärung für diesen sensationellen Fall der Industrieproduktion von Fack gegeben wurde.
Tatsächlich verliefen die Daten bis zum Crash von 1929 so (untere Linie Industrieproduktion):
<font color="FF0000">Die FAZ fälscht sogar die simpelsten Fakten!</font>
Darüber hinaus
brach seinerzeit der Welthandel zusammen, weil viele Länder
ihr Heil in einer Erhöhung der Einfuhrzölle und
exportfördernden Abwertungen suchten.
"Darüber hinaus" und"weil"? Wie jeder weiß, begann die Runde der Schutzzölle und anderer Handelsbeschränkungen mit dem Hawley-Smoot Act vom Juni 1930, der von den bereits in tiefer Krise steckenden USA ausging und andere Länder zu Gegenmaßnahmen veranlasste. Die Runde der Abwertungen (logischerweise gegen Gold) begann erst viel später: Roosevelt 1934.
Beides hat die Krise zweifellos verlängert und verschärft (bzw. die Krise bei Goldaufwertungen exportiert), aber beides erklärt nicht den schon vorher Statt gehabten Beginn der US-Depression.
Die Notenbanken und
die anderen finanzpolitisch Verantwortlichen haben aus den
Fehlern der Vergangenheit gelernt. Sie haben 1987 rechtzeitig
das Ruder herumgerissen, die Geldschleusen geöffnet und die
Marktteilnehmer beruhigt. Auch inmitten der internationalen
Finanzkrisen in den Schwellenländern zum Jahreswechsel
1997/98 und dem das Weltfinanzsystem bedrohenden
Beinahezusammenbruch des amerikanischen Hedgefonds
LTCM haben die Notenbanken entschlossen und zugleich
besonnen reagiert. Ähnliches gilt heute. Vor allem die
amerikanische Notenbank läßt keinen Zweifel daran, daß sie
jederzeit die Banken und die Finanzmärkte mit ausreichend
billigen Geldern versorgen wird, damit ja keine Kreditklemme
aufkommen kann.
"Kreditklemme" ist ein absolutes Wieselwort. Kredite sind entweder bereits vorhandene oder künftige. Wenn alte Kredite"klemmen", können sie im Klartext nicht zurückgezahlt werden. Das kann die Notenbank unter Hereinnahme von"klemmenden" Titeln (!) dadurch beheben, dass sie die Rückzahlung streckt. Aber zurück gezahlt werden müssen die"klemmenden" Titel so oder so (egal ob sie bei der Notenbank liegen oder sonstwo, und über die mit absoluter Sicherheit eintreffenden Fälligkeiten lt. EZB hatte ich ausführlich gepostet).
Eine Notenbank kann sogar, wie die Reichsbank ab 1931 Titel ankaufen, die bereits geplatzt waren, nämlich Wechsel. Ihre Insolvenz ist dann nur eine Frage kurzer Zeit.
Wie die Reichsbank übrigens die Wirtschaft nach dem Fall der DANAT-Bank (13. Juli 1931) mit"Liquidität" versorgte, zeigt deutlich dieser Chart:
1931 wurde die"Deckung" von 60 % auf 25 % heruntergefahren, was im Klartext eine - wie auch im vorangegangenen Chart zu beobachtende Maximierung der"Liquidität" geführt hat, jedenfalls jener Liquidität, die zur Behebung jeglicher"Kreditklemmen" (bezogen auf bereits vorhandene -! - Kredite) benötigt wurde.
Aber neue (!) Kredite, und die sind nun mal zwingend erforderlich, um das Wirtschaften fortzusetzen, konnte auch die Reichbank nicht"schaffen". Die musste schon die Wirtschaft selbst schaffen, was dann ab 1933 im großen Stil mit Hilfe der bekannten MEFO-Wechsel (Wechsel = Kredittitel) geschehen ist.
Und noch zum Rest der FAZ:
Hinzu kommen entscheidende Unterschiede
bei der Zinsstruktur. 1987 lag die Rendite für dreißigjährige
amerikanische Staatsanleihen bei 9 Prozent. Die amerikanische
Notenbank hatte 1987 die Zeichen der Zeit zu spät erkannt und
erst im September die Zinsen erhöht, als die Märkte die
Zinswende längst vollzogen hatten.
Auch das ist ganz und gar gelogen und gefälscht! Die Benchmark-Renditen (!) sind bis unmittelbar vor dem Crash von 1987 gestiegen und zwar auf knapp über 10 Prozent. Ich selbst hatte damals solche Papiere gekauft. Von einer"Zinswende" nach oben (noch dazu am ganz langen Ende, wo die Notenbank keinerlei Einfluss hat!) auf Seiten der Fed nichts gemerkt zu haben, ist eine nachgerade lächerliche Behauptung, da die Fed jeden Tag selbst im Markt war und auch auf Seite 1 des WSJ laufend die Kurve zu sehen war, wie die Renditen für Festverzinsliche 1987 ununterbrochen angestiegen sind.
Von einer Zinswende nach unten kann auch keine Rede sein. Die Zinswende kam erst im und nach dem Crash, als alle in"rettende" Festverzinsliche flohen. Außerdem: Was ist das Ganze für eine Logik? Die Renditen steigen und die Fed muss ihre Sätze erhöhen und erhöhte Fed-Sätze verhindern Börsen-Crashs? Ein"Zeichen der Zeit" ist, dass die FAZ heute nicht mal mehr die Basiszusammenhänge versteht.
Zudem heizte seinerzeit ein
schwacher Dollar die Inflationsgefahren in den Vereinigten
Staaten an. Zugleich wuchsen das amerikanische Handels- und
Haushaltsdefizit in schwindelerregende Höhen. Ganz anders
sieht es heute aus. Amerikas Notenbank hat allein in diesem
Jahr ihre Leitzinsen in acht Schritten um 3,25 Prozentpunkte
auf 3 Prozent gesenkt. Die Rendite langlaufender
Dollar-Staatsanleihen pendelt derzeit um 5,6 Prozent. Der
Dollar ist unverändert stabil. Und das amerikanische
Haushaltsbudget ist alles andere als ein Problem.
Und wo bleibt das Handelsbilanzdefizit? Diese Rechnung ist wohl auch noch offen. Und wenn die Amerikaner jetzt die Importe drosseln, könnte - wie auch noch und noch gepostet - ihr BIP sogar steigen, da Ex-Im kleiner werden kann.
Es gibt also
gute Gründe, den Crashpropheten der Börse nicht unbesehen
zu folgen.
Es gibt gute Gründe, die FAZ als eine notorische Fälscher- und Gesundbeter-Werkstatt zu bezeichnen und ihren"Analysen" durchaus nicht zu folgen.
Gruß
d.,
der sich jetzt und in den nächsten Tagen mehr auf den Gold-in-der-Geschichte-Vortrag für Friedrichroda vorbereiten muss, von dem ich schon jetzt versprechen kann, dass er höchst interessant und anregend wird. Auch die hart gesottensten Gold-Freaks werden Dinge hören und sehen, von denen sie bisher vermutlich keinerlei Ahnung hatten.
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JÜKÜ
23.09.2001, 15:47
@ dottore
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Re: LETZTES GRUNDSATZ-POSTING! / VIELEN DANK für die Kommentare... |
... das werde ich am Mittwoch beim Presegespräch in Fft. aufgreifen, zumal auch ein FAZler da sein wird.
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Gatsby
23.09.2001, 16:30
@ JÜKÜ
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Re: LETZTES GRUNDSATZ-POSTING! / VIELEN DANK für die Kommentare... |
Ich werde das, wie vieles Andere aufgreifen, für mich und all diejenigen von denen ich auch nur im Ansatz denke, daß noch Hoffnung auf Einsicht in fundamentale wirtschaftliche Zusammenhänge besteht (soweit sich diese mir selbst erschlossen haben). Besonders viele Jüngere...
Danke!
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nereus
23.09.2001, 16:44
@ dottore
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Re: LETZTES GRUNDSATZ-POSTING! - wie immer klasse, aber.. |
was ist eigentlich los?
Hallo dottore!
In Ihren Beiträgen der letzten Wochen und Monate schwingt oftmals eine schwermütige Resignation mit.
Das hat nichts mit den jüngsten Ereignissen zu tun, dies war mir zuvor schon aufgefallen.
Ihre Postings hatten immer den gewissen Pfiff, eine bunte Mischung aus scharfsinnigem Verstand, logischem Denken und z.T. rabenschwarzen Humor.
Herausragend sind die Beiträge nach wie vor, aber der Humor ist leider wie weggeblasen.
Wenn es private Gründe sind, geht mich das nichts an. Dennoch wünsche ich Ihnen das sich in diesem Fall bald die düsteren Wolken verziehen werden.
Wenn es die Resignation über das wirtschaftliche Geschehen ist, würde ich eher die Chance beim Schopf fassen.
Früher dürften sich Ihre Bücher wie warme Semmeln verkauft haben.
Warum schlagen Sie nicht wieder zu?
Das EW-Board hat eine gigantische Informationsmenge angehäuft.
Analysen, Datenreihen, Diskussionen um Gott und die Welt, ein riesiger Fundus.
Also wenn sich da nichts zusammen mixen lassen sollte.
Das neue Buch darf natürlich nicht in Trübsal und Hoffnungslosigkeit verfallen. Eine schneidende Analyse der Situation, schonungslose rhetorische Verfolgung der Politiker und ihrer Helfershelfer und wie früher gewürzt mit dem bissigen Spott, den ich jetzt so vermisse.
Motivieren Sie die Leute zum selbstständigen Handeln, zum gründlichen Überlegen und ziehen Sie gedanklich mit dem Leser von der Gegenwart in die Geschichte und kehren dann wieder zurück, um festzustellen, früher war es eigentlich auch schon so.
Auch wenn die Zeiten auf Sturm stehen. Die Welt wird sich weiter drehen.
Nebenbei können Sie ja im Text mal auf das EW-Board verweisen.
Jükü wird sicher nichts dagegen haben.
mfG
nereus
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Boyplunger
23.09.2001, 16:57
@ nereus
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Re: LETZTES GRUNDSATZ-POSTING! - wie immer klasse, aber.. |
Lieber Dottore!
Dem Posting von nereus kann ich mich nur anschließen.
Ich stimme Ihnen zu, daß es vollkommen aussichtslos ist, der breiten Masse tiefere Zusammenhänge aus der Welt der Wirtschaft, Geschichte, Politik und Gesellschaft darzubringen. Es ist hoffnungslos. Trotzdem gibt es auch gerade in der jungen Generation einige, die von den"Alten" lernen wollen. Von diesen Jungs werden Sie hin- und wieder einen Widerspruch bekommen, aber niemals einen Mangel an Dankbarkeit und Respekt. Deshalb wäre es sehr schön, wenn Sie Ihre Lehrstunden auch in Zukunft fortsetzten würden, denn die Enten am Teich können warten.
Gruß b.
P.S. Vielleicht hätten Sie einen guten Buchtip bezüglich der Panik für mich parat. Ihre bisherigen Tips, Fischer-The great wave, Ferrero- Auftstieg und Fall Roms beispielsweise waren Klasse!
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marsch
23.09.2001, 17:43
@ Boyplunger
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Uneingeschränkte Zustimmung!! |
Wenn ich einfach mal 1 1/2 Jahr zurückdenke:
Fleißiger Leser von"Der Aktionär" und gläubiger Zuschauer von"N-TV" (ja ich gestehe). Durch einen Zufall bin ich dann hier gelandet. Aufgeschreckt durch JüKü's Seite und Ausarbeitungen zu 1929 und der allgemeinen damaligen Aktienmanie usw. habe ich mich entschlossen mal etwas mehr hier zu lesen und, wie ich dann feststellen mußte, zu lernen. Selbstverständlich nicht nur durch sie dottore, viele der hier anwesenden haben mich mit ihren Beiträgen in der Tat"weiter" gebracht; aber eben doch zu einem guten Teil durch ihre Postings. Ich bin einer dieser"jungen" (obwohl das meine Neffen völlig anders sehen) der sich freuen würde, wenn er auch weiter hin von ihnen (und anderen) lernen könnte. Und falls ich mal wieder mit irgend welchen Fragen nerve:
Für einen Lehrer der Jugend ist es gar heilsam, wenn er sich von Zeit zu Zeit wieder die eigene Erfahrung macht, daß es doch schwerer sei, etwas Unbekanntes zu lernen, als etwas Bekanntes zu lehren. HEBEL [img][/img]
Gruß und schönen Sonntag noch
MARSCH
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Dionysos
23.09.2001, 20:08
@ dottore
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Re: Erst wenn es in einer Generation zwei Mal gekracht hat, wird sich was ändern |
Hallo dottore,
es ist schade, daß Ihnen vor diesem Aktienverfall keine Plattform im TV geboten wurde. Ich
habe Sie jedenfalls vor einem Jahr das letzte Mal in einer Christiansen Talk Show gesehen und
das auch noch zu einem nicht wirtschaftlichen Thema. Es ist die Kenntnis von historischen
Zusammenhängen, verbunden mit der Ohnmacht, mit der man den dummen oder brutalen
Lenkern unseres Lebens gegenübersteht. Ich glaube wir müssen uns hier darauf beschränken,
daß wir eine Gruppe von Exoten sind, die die Welt nicht verbessern können, bestenfalls
analysieren. Selbst für einen Hinweis an einen guten Nachbarn, nicht in den Strudel hinein zu
geraten, ist es viel zu spät. Es ist wohl nur wenigen vergönnt, einfach so seine Strategie und Lebensgewohnheiten ändern zu können. Bei mir war es einfach nur der Drang nach ökonomischer
Freiheit, mich von der Urschuld weitestgehend zu entledigen ohne dieses Wort vorher jemals
gekannt zu haben. Das dies in einem Zeitraum des Wachstums fiel, ist lediglich dem Zeitpunkt
meiner Geburt zu verdanken.
Bleiben Sie dem Forum erhalten!
MfG
Dionysos
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Josef
23.09.2001, 20:38
@ Dionysos
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Re: Erst wenn es in einer Generation zwei Mal gekracht hat, wird sich was ändern |
schnipfelllllllllllllllll
Es ist wohl nur wenigen vergönnt, einfach so seine Strategie und Lebensgewohnheiten ändern zu können.
Um das zu koennen muss man sich schulen lassen. Leider ist es zu wenigen
bekannt das es solche Schulungen und psychologischen Methoden heute gibt,
die sehr wirkungsvoll sind, wenn man ernsthaft gewillt ist bei sich etwas
zu aendern.(Beispiel Prof.Birkenbihl, Prof. Lathan u.v.a.m)
In den Medien wird natuerlich ueber so etwas weder geschrieben oder gesprochen,
denn die wollen ja, dass die Masse moeglichst unbewusst bleibt und auf keinen
Fall in der Lage ist ueber ihr Leben selbst zu bestimmen.
(In dieser Hinsicht ein Lichtblick scheint heute die Wahl in Hamburg zu sein)
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Bär
24.09.2001, 01:20
@ marsch
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@dottore |
Lieber dottore,
ich kann mich den vorhergehenden Postings nur anschließen.
Uns beide trennen wohl Welten, wahrlich. Aber ich habe durch
Sie verdammt viel gelernt, dieses Wissen hilft mir vielleicht
nicht besonders viel, aber ich möchte nicht darauf verzichten.
Auch, wenn ich mich ziemlich über Sie aufregen könnte, manchmal,
bitte ich Sie, machen Sie weiter! Sonst müßte ich auf viel Nah-
rung für mein Gehirn verzichten. Auch, wenn ich Sie manchmal für
unmöglich halte, glaube ich doch, daß Sie ein ziemlich schlauer
und manchmal sogar weiser Kopf sind.
Grüße aus der Schwebebahnstadt
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