~ IWF-Chefvolkswirt Rogoff: Es ist eine ausgemachte Sache, 
dass die US-Wirtschaft in eine Rezession fällt. Allerdings 
sei im nächsten Jahr mit einer „V“-förmigen Erholung 
zu rechnen. Rogoff hat seine Rezessions-Äußerung 
inzwischen mit der Begründung zurückgezogen, 
„er sei als Professor solche Pressekonferenzen nicht 
gewohnt.“ ***LOL*** 
 
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 ~ In einer anderen Quelle heißt es: 
Die Weltwirtschaft sei derzeit nicht in einer Rezession, betonte IWF-Chefvolkswirt Kenneth 
Rogoff am Mittwoch bei Vorlage des Weltwirtschaftsausblicks in Washington. Die IWF-Prognose von nur 
noch 2,6 Prozent Wachstum weltweit in diesem Jahr liegt aber nur knapp über der Marke von"unter 2,5 
Prozent", ab der nach IWF-Definition weltweit Rezession herrscht. Die starke Abwärtsrevision der 
Prognose für Deutschland um gut einen Prozentpunkt auf noch 0,8 Prozent zog auch die Vorhersage für 
die Euro-Zone nach unten (1,8% in 2001). In Deutschland sei die Konjunkturschwäche auf die schwache 
Binnennachfrage zurückzuführen, die von den Verlusten an Realeinkommen durch höhere Inflation 
herrühre. In den USA rechnet der Fonds 2001 mit 1,3 (April: 1,5) Prozent und 2002 mit 2,2 (2,5) Prozent. 
Die wirtschaftlichen Folgen der Anschläge vom 11. September hat der IWF bei diesen Prognosen noch 
nicht berücksichtigt. 
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 ~ Der IWF hat in seinem Wirtschaftsausblick das weltweite 
Wachstum erneut nach unten revidiert. Die Folgen 
der Anschläge gegen die USA sind in diesen Zahlen allerdings 
noch nicht eingearbeitet. Der IWF schreibt nur 
allgemein, dass die Anschläge die weltweit vorhandenen 
Abwärtsrisiken verschlimmern würden. 
 
 ~ EZB-Mitglied Wellink (Holland): Der Inflationsausblick 
für die Eurozone verbessert sich, unterstützt von billigerem 
Ã-l und nachlassender Nachfrage. 
 
 ~ Wirtschaftsminister Müller erwartet noch in 
diesem Jahr einen Rückgang der deutschen Inflationsrate 
unter zwei Prozent. 
 
 ~ Vertreter des japanischen Finanzministeriums haben 
bestätigt, dass die Bank von Japan in ihrem Auftrag „angemessene 
Maßnahmen am Devisenmarkt“ ergriffen hat, 
um den Yen zu schwächen. Die Intervention ist in USD-JPY 
erfolgt. 
 
 ~ OPECVertreter der OPEC-Länder haben sich auf ihrem gestrigen 
Ministertreffen geeinigt, die Ã-l-Fördermenge unverändert 
zu lassen. Ein formeller Beschluss soll erst heute 
gefällt werden. 
Nicht-OPEC-Mitglied Russland hat erklärt, im Falle „regionaler 
Konflikte“ mehr Ã-l als bisher auf den Markt zu 
bringen. 
 
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