LHH
27.09.2001, 12:46 |
Was war vor dem ersten Urknall Thread gesperrt |
Hallo zusammen, dass ist mein erstes posting hier. Vor einigen Tagen habe ich dieses interessante Forum entdeckt, in dem sinvoll diskutiert wird, was man bei den meisten anderen Foren meistens nicht so der Fall ist. Darum freut es mich besonders hier die obengenannte Frage zu stellen auf die bisher noch niemand eine Antwort hatte
Bevor ich aber zu meiner eigentlichen Frage komme, noch ein parr Bemerkungen.
Einige haben die Meinung die Evolutionstheorie ist so lange das wahrscheinlichste, solange es nichts gibt das mehr „Beweise“ hat.
Man kann es aber auch mal anders sehen und sagen, dass so vieles nicht erklärt werden kann an dieser Theorie spricht nicht gerade für diese Theorie. Und nehmen wir mal die Kreationstheorie. Bei der gibt es nur ein einziges Problem. Wie entstand Gott oder Wie kann es Gott schon ewig geben. Sobald man vorausetzt das es Gott gibt, sind alle anderen Fragen gelöst. Wieso gibt es Brustwarzen z.B. ist keine Frage für creationisten, da bei einer Schöfpung ja alles möglich ist und auch sinnloses möglich ist könnte Antwort 1 heissen. Antwort 2 könnte heissen. Nun vielleicht hat das ja einen Sinn den wir aber nicht kennen, wir sind eben nicht Gott:p J. Währendessen wenn man davon ausgeht es gibt keinen Gott und alles ist logisch erklärbar, bekommt man von Anfang an Probleme, weil man muss ALLES erklären können, bevor irgendetwas bewiesen ist, während die Creationisten gar nicht versuchen etwas zu beweisen.
Was für mich aber der Hauptgrund ist an der Evolutionstheorie ist, ist das es keine neutrale Herangehensweise gibt und Dinge die als sicher gelten nicht wirklich bewiesen wurden, sondern nur mathematisch weitergedacht. (aber was wäre wenn die Mathematik einen Fehler hat, also wenn 1 + 1 = 2 falsch ist. Wer hat übrigens das je beweisen können das 1 + 1 = 2 ist. Das wurde doch irgendwann einmal so festgesetzt und darauf aufgebaut oder? Na ja keine Ahnung). Das sagt zumindest ein Professor der offiziel die Evolutionstheorie lehrt, aber inoffizel nicht dran glaubt. Nehmen wir mal die R87 Methode (oder wie sie auch immer weiss). Wie kann man beweisen, dass die wirklich genau Millionen von Jahre ausrechnen kann? Man muss dazu annehmen das die halbwertszeit immer gleich ist. (Ich nehme mal an es geht um die halbwertszeit, genau weiss ich das nicht mehr, hat mich eigentlich nie sonderlich interessiert). Aber könnte es nicht sein, dass bestimmte Ereignisse die halbwertszeit verändern? Oder das die Halbwertszeit vieliecht am Anfang langsam beginnt und dann imemr schneller wird. Nur weil ein Bestimmter Stoff sich bewiesenermassen in 100 Jahren Beispiel um 0.001% abaut, heisst das noch lange nicht das er sich in 1'000'000 Million Jahren um 10% abbaut, da es ja immer noch uns unbekannte Faktoren haben kann die den ganzen Prozess beeinflussen. So muss es ja auch nicht sein das es tausende Jahre braucht um Ã-l entstehen zu lassen, unter bestimmten bedingungen genügt auch eine Stunde.
Das wäre nämlich so wie folgendes. Die Bibel spricht von einem Reich ich glaube in der Geschichte von Abraham, von dem die Historiker noch nie was gehört hatten und natürlich wurde die Bibel verspottet usw. Dann vor 100 Jahren wurde dieses Reich von dem nur die Bibel berichtet. Eine grosse Stadt mit einem riesigen Palast. Es war das Reich der Mari. Das habe ich vor langer Zeit im Buch: „Und die Bibel hat doch recht“ gelesen. So könnte man nun daraus schliesen. Die Bibel hat einmal recht, also hat sie immer recht.
Für mich kann etwas erst als Theorie (= für mich, ziemlich sicher) gelten, wenn ein grosser teil der indizien, beweise usw. einzig und allein erklärt werden können mit dieser Theorie. Nur niemand ist neutral. Nehmen wir mal an es wird ein Knochen gefunden. Der Evolutions Wissenschaftler, wird den Knochen vielleicht einem Bindeglied zwischen 2 Evolutionstadien zuordnen, für einen Creationisten ist es vielleicht einfach ein deformierter knochen, usw. Nun wer hat recht?
Dann sagt man es gibt viele Beispiele, welche die evolutionstheorie stützten, aber es gibt genau gleich viele Beispiele die ihr probleme bereiten. Wen ich unter 1000000 Möglichkeiten genug lange suche, dann finde ich immer etwas das meine Theorie bestätigt, während vielfach das was meine theorie hinterfragt übersehen wird.
Ein weiteres Beispiel. Die Bibel ist ja ursprünglich in grichisch und hebräisch geschrieben. Und diese beiden Sprachen haben für jeden Buchstaben auch einen zahlenwert. Nun hat ein Herr Panin im vor letzten Jahrhundert herausgefunden, dass wenn man nun die Zahlenwerte der Buchstaben zusammen zählt geschieht interessantes. So ergibt z.B. jedes Wort des ersten verses der Bibel im hebräischen die quersumme 7 (ob es nun die quersumme war oder was anderes habe ich vergesen), gleiches gilt für den ganzen Vers, zudem sind es genau 7 Wörter und dann noch ein par weitere Dinge, die ich jetzt vergessen habe. Wenn man nur schon Mathäus Kapitel 1 nach dieser Zahl 7 untersucht, findet man so viele kombinationen die 7 ergeben, dass die wahrscheinlichkeit 1:9999999999999999999 oder so ist, dass es zufall ist. Bei Mathäus Kapitel 2 geht es natürlich weiter. Es hat auch einen Sinn das die Bibel genau so viele Bücher hat wie sie hat, weil das geht dann auch mit 7 wieder auf usw. Ein bischen viele Zufälle. Zuerst mal ist die Bibel in den 2 sprachen geschrieben bei denen die buchstaben auch einen zahlenwert haben (könnte mir aber auch vorstellen das es noch mehr solche sprachen gibt) und dann gibt es so viele kombinationen in denen die quersumme 7 ergibt, dass es kein Zufall sein kann. Das war so um 1850 und niemand konnte irgendwas dagegen erwiedern. Kein kritiker konnte diese Theorie wiederlegen.
Ich suchte lange bis ich eine kritik fand und fand sie dann auch. Die Kritik heisst einfach, nun was panin herausgefunden hat ist gut und recht, aber welche kriterien hatte er angewendet. Solche oder ähnliche Kombinationen lassen sich sicher auch in anderen Büchern finden, wenn man genug lange sucht. Das einzig schwache an dieser Kritik ist finde ich, dass sie zu einfach ist. Heute kann man das natürlich schon sagen, dass sich der erfinder dieser Theorie nicht mehr wehren kann, weil er tod ist, aber das vor 100 Jahren niemand auf so eine einfach erklärung kam kann ich mir nicht vorstellen.
Na ja wie auch immer. Die Frage ist welche Kriterien verwende ich, wenn ich z.B. einen Fussabdruck finde, oder einen Knocken, oder eine bestimmte Tierart „zu schubladisieren versuche“. Gibt es eindeutige Beweise das wirklich nur eine einzige Erklärung möglich ist. Wenn ich einfach an die Evolution glauben würde, dann wäre es so wie wenn ich glauben würde, das Osman bin Laden der ober böse terrorist der drahtzieher war, ohne kritische Fragen zu stellen. Wenn man dann aber sich die Hintergründe ein wenig anschaut bekommt man ein ganz neues Bild von der ganzen Sache (was nicht heisst das die offizele Version auf jeden Fall falsch ist, aber sie wird in Frage gestellt).
(Wer weiss, vielleicht haben die „bösen“ welche ins geheim die Macht in der Welt haben, die evolutionstheorie gezielt gefördert und verbreitet, da sie als ethik und motiv lose Weltanschaung am einfachsten instrumentalisiert werden kann für ihre zwecke. Man müsste nur viel Geld für die evolutions forschung ausgeben und keins für die kreationisten und zudem evolutions forschern eine gute plattform bieten usw. Schon hat man die gewünschte Weltanschaung im Volk. Vielleicht ein bisschen weit hervorgeholt, aber andererseits möglich ist alles.)
Und schlussendlich haben vielleicht auch die östlichen Relgionen recht, die sagen alles ist eine illusion. Wer weiss vielleicht bin ich ja ein Schmeterling der alles nur träumt. Wie will man beweisen das es nicht so sein könnte? Zudem könnte man auch sagen, das es alles gegeben hat. Vielleicht hat ja Gott den Urknall gemacht und dann die Evolution gezielt gesteuert. Und nehmen wir mal an es gäbe so was wie ein Feind Gottes, dann könnte der ja eine falsche spur die von Gott wegweist gelegt werden. Oder vielleicht haben die recht, die sagen Gott wurde es langweilig und er vergass das er Gott ist J und zuvor hat er vielleicht aus reiner langweile falsche fährten gelegt...
Was für den kreationismus sprechen könnte, ist auch die Frage, wieso glauben mehr menschen an den kreationismus als an die Evolution. Wieso sollte die evolution eine glauben an einen gott hervorbringen? Bringt das der evolution eigenltich was? Wieso gibt es soviel aus evolutions sicht sinnloses und überflüssiges?
Schlussendlich ist es für mich ganz klar einfach eine Glaubensache und alle Theorien sind für mich gleichwertig.
Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist das man eher an den Urknall als an die Evolutionstheorie glaubt. Die grösste schwäche einer Theorie welche ausschliest das eine Art Gott an dem entstehungsprozess beteiligt war ist das sie keine erklärung für den Anfang hat oder wenn es kein Anfang gab für die ewigkeit.
So nun meine eigentlich Frage, auf die bisher noch niemand eine Antwort wusste.
Was war vor dem Urknall? Einfach ein weiterer Urknall vieliecht? Aber was war dann vor dem aller ersten Urknall? Nichts? Wenn nichts wie konnte daraus ein Urknall entstehen? Und wie entstand das nichts, weil nichts ist ja nicht nichts, sondern auch etwas, nämlich nichts ;). Was war am Anfang? Wie entstand der Anfang? Und wenn es kein Anfang gab, wie gibt es die ewigkeit? Was ist die ewigkeit?
Ich habe nur eine Antwort. Wie auch immer alles anfing, es ist mir zu hoch. Ich kann beides nicht begreifen wie es entweder seit ewigkeiten Gott gibt oder wie ohne Gott der Kosmos entstand und solange die urknalltheorie mir auch nicht anähernd eine erklärung für die oben genanten Fragen liefern kann, fällt es mir genauso schwer daran zu glauben wie an einen Gott. Auch wenn die Beweise der Evolutions und Urknalltheorie erdrückend wären, die schwierigkeit die Frage was war vor dem Urknall, ist für mich so gravierend, dass mir die Kreationstheorie nicht weniger glaubhaft erscheint.
Für mich ist das keine Frage des wissen, das wir viel zu wenig darüber wissen und verstehen um aus irgendetwas überhaupt eine Theorie zu machen, sondern es ist eine Frage des Glaubens.
Wobei wenn mir jemand sagen kann was vor dem Urknall hätte sein können, dann würde das ganze ziemlich glaubwürdig werden...
<center>
<HR>
</center> |
futzi
27.09.2001, 12:51
@ LHH
|
bin ich hier im falschen forum? |
ist ja nett, mal neue leute im forum zu sehen... aber
was hat der urknall mit diesem forum tu tun?
<center>
<HR>
</center> |
BossCube
27.09.2001, 12:57
@ LHH
|
Re: Was war vor dem ersten Urknall |
>Hallo zusammen, dass ist mein erstes posting hier. Vor einigen Tagen habe ich dieses interessante Forum entdeckt, in dem sinvoll diskutiert wird, was man bei den meisten anderen Foren meistens nicht so der Fall ist. Darum freut es mich besonders hier die obengenannte Frage zu stellen auf die bisher noch niemand eine Antwort hatte
>Bevor ich aber zu meiner eigentlichen Frage komme, noch ein parr Bemerkungen.
>Einige haben die Meinung die Evolutionstheorie ist so lange das wahrscheinlichste, solange es nichts gibt das mehr „Beweise“ hat.
>Man kann es aber auch mal anders sehen und sagen, dass so vieles nicht erklärt werden kann an dieser Theorie spricht nicht gerade für diese Theorie. Und nehmen wir mal die Kreationstheorie. Bei der gibt es nur ein einziges Problem. Wie entstand Gott oder Wie kann es Gott schon ewig geben. Sobald man vorausetzt das es Gott gibt, sind alle anderen Fragen gelöst. Wieso gibt es Brustwarzen z.B. ist keine Frage für creationisten, da bei einer Schöfpung ja alles möglich ist und auch sinnloses möglich ist könnte Antwort 1 heissen. Antwort 2 könnte heissen. Nun vielleicht hat das ja einen Sinn den wir aber nicht kennen, wir sind eben nicht Gott:p J. Währendessen wenn man davon ausgeht es gibt keinen Gott und alles ist logisch erklärbar, bekommt man von Anfang an Probleme, weil man muss ALLES erklären können, bevor irgendetwas bewiesen ist, während die Creationisten gar nicht versuchen etwas zu beweisen.
>Was für mich aber der Hauptgrund ist an der Evolutionstheorie ist, ist das es keine neutrale Herangehensweise gibt und Dinge die als sicher gelten nicht wirklich bewiesen wurden, sondern nur mathematisch weitergedacht. (aber was wäre wenn die Mathematik einen Fehler hat, also wenn 1 + 1 = 2 falsch ist. Wer hat übrigens das je beweisen können das 1 + 1 = 2 ist. Das wurde doch irgendwann einmal so festgesetzt und darauf aufgebaut oder? Na ja keine Ahnung). Das sagt zumindest ein Professor der offiziel die Evolutionstheorie lehrt, aber inoffizel nicht dran glaubt. Nehmen wir mal die R87 Methode (oder wie sie auch immer weiss). Wie kann man beweisen, dass die wirklich genau Millionen von Jahre ausrechnen kann? Man muss dazu annehmen das die halbwertszeit immer gleich ist. (Ich nehme mal an es geht um die halbwertszeit, genau weiss ich das nicht mehr, hat mich eigentlich nie sonderlich interessiert). Aber könnte es nicht sein, dass bestimmte Ereignisse die halbwertszeit verändern? Oder das die Halbwertszeit vieliecht am Anfang langsam beginnt und dann imemr schneller wird. Nur weil ein Bestimmter Stoff sich bewiesenermassen in 100 Jahren Beispiel um 0.001% abaut, heisst das noch lange nicht das er sich in 1'000'000 Million Jahren um 10% abbaut, da es ja immer noch uns unbekannte Faktoren haben kann die den ganzen Prozess beeinflussen. So muss es ja auch nicht sein das es tausende Jahre braucht um Ã-l entstehen zu lassen, unter bestimmten bedingungen genügt auch eine Stunde.
>Das wäre nämlich so wie folgendes. Die Bibel spricht von einem Reich ich glaube in der Geschichte von Abraham, von dem die Historiker noch nie was gehört hatten und natürlich wurde die Bibel verspottet usw. Dann vor 100 Jahren wurde dieses Reich von dem nur die Bibel berichtet. Eine grosse Stadt mit einem riesigen Palast. Es war das Reich der Mari. Das habe ich vor langer Zeit im Buch: „Und die Bibel hat doch recht“ gelesen. So könnte man nun daraus schliesen. Die Bibel hat einmal recht, also hat sie immer recht.
>Für mich kann etwas erst als Theorie (= für mich, ziemlich sicher) gelten, wenn ein grosser teil der indizien, beweise usw. einzig und allein erklärt werden können mit dieser Theorie. Nur niemand ist neutral. Nehmen wir mal an es wird ein Knochen gefunden. Der Evolutions Wissenschaftler, wird den Knochen vielleicht einem Bindeglied zwischen 2 Evolutionstadien zuordnen, für einen Creationisten ist es vielleicht einfach ein deformierter knochen, usw. Nun wer hat recht?
>Dann sagt man es gibt viele Beispiele, welche die evolutionstheorie stützten, aber es gibt genau gleich viele Beispiele die ihr probleme bereiten. Wen ich unter 1000000 Möglichkeiten genug lange suche, dann finde ich immer etwas das meine Theorie bestätigt, während vielfach das was meine theorie hinterfragt übersehen wird.
>Ein weiteres Beispiel. Die Bibel ist ja ursprünglich in grichisch und hebräisch geschrieben. Und diese beiden Sprachen haben für jeden Buchstaben auch einen zahlenwert. Nun hat ein Herr Panin im vor letzten Jahrhundert herausgefunden, dass wenn man nun die Zahlenwerte der Buchstaben zusammen zählt geschieht interessantes. So ergibt z.B. jedes Wort des ersten verses der Bibel im hebräischen die quersumme 7 (ob es nun die quersumme war oder was anderes habe ich vergesen), gleiches gilt für den ganzen Vers, zudem sind es genau 7 Wörter und dann noch ein par weitere Dinge, die ich jetzt vergessen habe. Wenn man nur schon Mathäus Kapitel 1 nach dieser Zahl 7 untersucht, findet man so viele kombinationen die 7 ergeben, dass die wahrscheinlichkeit 1:9999999999999999999 oder so ist, dass es zufall ist. Bei Mathäus Kapitel 2 geht es natürlich weiter. Es hat auch einen Sinn das die Bibel genau so viele Bücher hat wie sie hat, weil das geht dann auch mit 7 wieder auf usw. Ein bischen viele Zufälle. Zuerst mal ist die Bibel in den 2 sprachen geschrieben bei denen die buchstaben auch einen zahlenwert haben (könnte mir aber auch vorstellen das es noch mehr solche sprachen gibt) und dann gibt es so viele kombinationen in denen die quersumme 7 ergibt, dass es kein Zufall sein kann. Das war so um 1850 und niemand konnte irgendwas dagegen erwiedern. Kein kritiker konnte diese Theorie wiederlegen.
>Ich suchte lange bis ich eine kritik fand und fand sie dann auch. Die Kritik heisst einfach, nun was panin herausgefunden hat ist gut und recht, aber welche kriterien hatte er angewendet. Solche oder ähnliche Kombinationen lassen sich sicher auch in anderen Büchern finden, wenn man genug lange sucht. Das einzig schwache an dieser Kritik ist finde ich, dass sie zu einfach ist. Heute kann man das natürlich schon sagen, dass sich der erfinder dieser Theorie nicht mehr wehren kann, weil er tod ist, aber das vor 100 Jahren niemand auf so eine einfach erklärung kam kann ich mir nicht vorstellen.
>Na ja wie auch immer. Die Frage ist welche Kriterien verwende ich, wenn ich z.B. einen Fussabdruck finde, oder einen Knocken, oder eine bestimmte Tierart „zu schubladisieren versuche“. Gibt es eindeutige Beweise das wirklich nur eine einzige Erklärung möglich ist. Wenn ich einfach an die Evolution glauben würde, dann wäre es so wie wenn ich glauben würde, das Osman bin Laden der ober böse terrorist der drahtzieher war, ohne kritische Fragen zu stellen. Wenn man dann aber sich die Hintergründe ein wenig anschaut bekommt man ein ganz neues Bild von der ganzen Sache (was nicht heisst das die offizele Version auf jeden Fall falsch ist, aber sie wird in Frage gestellt).
>(Wer weiss, vielleicht haben die „bösen“ welche ins geheim die Macht in der Welt haben, die evolutionstheorie gezielt gefördert und verbreitet, da sie als ethik und motiv lose Weltanschaung am einfachsten instrumentalisiert werden kann für ihre zwecke. Man müsste nur viel Geld für die evolutions forschung ausgeben und keins für die kreationisten und zudem evolutions forschern eine gute plattform bieten usw. Schon hat man die gewünschte Weltanschaung im Volk. Vielleicht ein bisschen weit hervorgeholt, aber andererseits möglich ist alles.)
>Und schlussendlich haben vielleicht auch die östlichen Relgionen recht, die sagen alles ist eine illusion. Wer weiss vielleicht bin ich ja ein Schmeterling der alles nur träumt. Wie will man beweisen das es nicht so sein könnte? Zudem könnte man auch sagen, das es alles gegeben hat. Vielleicht hat ja Gott den Urknall gemacht und dann die Evolution gezielt gesteuert. Und nehmen wir mal an es gäbe so was wie ein Feind Gottes, dann könnte der ja eine falsche spur die von Gott wegweist gelegt werden. Oder vielleicht haben die recht, die sagen Gott wurde es langweilig und er vergass das er Gott ist J und zuvor hat er vielleicht aus reiner langweile falsche fährten gelegt...
>Was für den kreationismus sprechen könnte, ist auch die Frage, wieso glauben mehr menschen an den kreationismus als an die Evolution. Wieso sollte die evolution eine glauben an einen gott hervorbringen? Bringt das der evolution eigenltich was? Wieso gibt es soviel aus evolutions sicht sinnloses und überflüssiges?
>Schlussendlich ist es für mich ganz klar einfach eine Glaubensache und alle Theorien sind für mich gleichwertig.
>
>Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist das man eher an den Urknall als an die Evolutionstheorie glaubt. Die grösste schwäche einer Theorie welche ausschliest das eine Art Gott an dem entstehungsprozess beteiligt war ist das sie keine erklärung für den Anfang hat oder wenn es kein Anfang gab für die ewigkeit.
>So nun meine eigentlich Frage, auf die bisher noch niemand eine Antwort wusste.
>Was war vor dem Urknall? Einfach ein weiterer Urknall vieliecht? Aber was war dann vor dem aller ersten Urknall? Nichts? Wenn nichts wie konnte daraus ein Urknall entstehen? Und wie entstand das nichts, weil nichts ist ja nicht nichts, sondern auch etwas, nämlich nichts ;). Was war am Anfang? Wie entstand der Anfang? Und wenn es kein Anfang gab, wie gibt es die ewigkeit? Was ist die ewigkeit?
>Ich habe nur eine Antwort. Wie auch immer alles anfing, es ist mir zu hoch. Ich kann beides nicht begreifen wie es entweder seit ewigkeiten Gott gibt oder wie ohne Gott der Kosmos entstand und solange die urknalltheorie mir auch nicht anähernd eine erklärung für die oben genanten Fragen liefern kann, fällt es mir genauso schwer daran zu glauben wie an einen Gott. Auch wenn die Beweise der Evolutions und Urknalltheorie erdrückend wären, die schwierigkeit die Frage was war vor dem Urknall, ist für mich so gravierend, dass mir die Kreationstheorie nicht weniger glaubhaft erscheint.
>Für mich ist das keine Frage des wissen, das wir viel zu wenig darüber wissen und verstehen um aus irgendetwas überhaupt eine Theorie zu machen, sondern es ist eine Frage des Glaubens.
>Wobei wenn mir jemand sagen kann was vor dem Urknall hätte sein können, dann würde das ganze ziemlich glaubwürdig werden...
Bei diesen Fragen ist man ganz schnell im Bereich der Esotherik. Was spricht dagegen, daß es die ZEIT an sich gar nicht ewig gibt. Daß sie in einem AUGENBLICK entstand?! Das Universum kann aus einer winzigen, unendlich dichten Anballung von Meterie und Energie entstanden sein. Nur: Woher kam die? Ob ein"Höheres Wesen" aus reiner Energie die Materie schuf?............Keine Ahnung.
Gruß
J.
p.s. Interessanter Beitrag übrigens. Die Methoden der Altersfeststellung (C14 etc.) sind sehr angreifbar ---> Heinsohn.
<center>
<HR>
</center> |
R1
27.09.2001, 13:07
@ LHH
|
ja, die Frage kann leider nicht von Menschen beantortet werden mT |
der Mensch kann nur 3dinemsional denken, die nächste Dimension ist die Zeit, da kann man sich nocht teilweise wissenschaftlich hineindenken, die dann nächste übergeordnete Ebene.....da hört sich jedes Denken und jede Vorstellungskraft auf
wir leben und sterben, Anfang-Ende
so wie unser Leben, stellen wir uns die Welt vor, alles muss Anfang und Ende haben, weil wir ja selbst einen Anfang und Ende haben,
wir denken in Schachteln: unsere Erde ist in einem Sonnensystem, das wieder um in einer Galaxie, die wiederum ist nur eine von tausenendn in der Milchstraße und die ist auch wieder nur ein mickriges Teil im Andromedarnebel (bitte falls da Fehler in der Reihenfolge sind, bitte entschuldigen *g*), weiter kommt man eben nicht, leider, man kann nur abwarten, ob es, wen man irdisch tot ist, der Geist dann in die nächste Dimension aufsteigt, oder ob dann wirklich alles zu Ende ist, ich denke nicht, ich denke es geht nachher weiter, sonst hätte es ja keinen Sinnn
ich mag Leute, die versuchen weiterzudenken, im Vergleich zu z.B. Kim Frank gestern in der Harald Schmidt Show *g*
schöne grüße
<center>
<HR>
</center> |
Josef
27.09.2001, 13:14
@ R1
|
Warum muss eigentlich"das Ganze einen Sinn" haben?? Die Frage nach dem |
schnipfelllllllllllllllllllll
zu Ende ist, ich denke nicht, ich denke es geht nachher weiter, sonst hätte es ja keinen Sinnn
Sinn kommt auch nur aus unserem kleinen Verstand.
Ausserdem: Die Inder glauben an ein ewiges Ausdehnen und wieder Kontrahieren
des Weltalls. Wahrscheinlich gibt es mittlerweile auch Astrophysiker,
die dieser Annahme zuneigen.
MfG
<center>
<HR>
</center> |
Theo Stuss
27.09.2001, 13:19
@ futzi
|
Außerthematisches ist schon erlaubt, sollte aber als solches benannt werden (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
pecunia
27.09.2001, 13:22
@ R1
|
Danke R1 |
... es freut mich Deine Worte gelesen zu haben.
Ich glaube auch, dass der Mensch (sein Geist) unsterblich ist. Natuerlich geht es 'nachher' weiter.
Und nun diese Frage: Was macht es vor diesem Hintergrund fuer einen Sinn, seine Energie in das nach Zahlen Hinterherhetzen zu investieren? Gibt es da nicht sinnvollere Beschaeftigungen?
Liebe Gruesse
pecunia
<center>
<HR>
</center> |
SonSon
27.09.2001, 13:47
@ R1
|
Re: Kim Frank |
>... im Vergleich zu z.B. Kim Frank gestern in der Harald Schmidt Show *g*
:))))
Wie alt soll der sein? 19?! Ich hätte ihn eher auf 12 geschätzt - vom Intellekt her...
<center>
<HR>
</center> |
dottore
27.09.2001, 13:52
@ futzi
|
Re: Vom Sinn des"Forums" |
>ist ja nett, mal neue leute im forum zu sehen... aber
>was hat der urknall mit diesem forum tu tun?
Hi,
mit dem Urknall hat das Forum natürlich nichts zu tun, aber sehr wohl mit der Frage:
Was sind"Theorien" und was taugen sie?
Jede Theorie geht letztlich nach Ursache/Folge-Vorstellung bzw. -Erklärungen vor (früher-säter, weil-dann, usw.).
Dies ist für die Börse und die Enträtselung dieses extrem komplizierten Mechanismus von größter Bedeutung, da es auch für die Börse, Geldanlage usw. jede Menge Theorien gibt, die sich allerdings gern widersprechen: Weil die Zinsen gesenkt wurden, ist die Böre gestiegen, oder: Weil die Zinsen erhöht wurden, ist die Börse gestiegen. Oder: Weil eine Chartlinie geknackt wurde, sind die Kurse gefallen. Oder: Kurz, nachdem die Chartlinie geknackt wurde, sind die vorübergehend gefallenen Kurse wieder gestiegen, denn es war eine"Falle".
Da Du Dich sicher mit der <bElliottwave[/b]-"Theorie" beschäftigt hast, weißt Du, das diese Art der Analytik etwas ganz anderes ist als jenes, das einem täglich über Finanzmedien, TV, usw. vermittelt wird (meist sog."Fundamentals").
Nun kann niemand mit absoluter Sicherheit (nach der jede Theorie streben sollte) sagen, ob das Herangehen an das Problem Börse mit Hilfe der EW-Analyse schlüssig ist (im Sinne einer sich dann in der Praxis als richtig erweisenden Theorie).
Es ist deshalb von großem Vorteil, das Phänomen"Theorie" selbst regelmäßig zu hinterfragen und das quer durch alle möglichen Wissensbereiche.
Dies mag als unnütze Übung erscheinen, es schärft aber immens das Denk- und Analysevermögen als solches. Man achtet ganz einfach mehr auf Details, ebenso aber auch auf ganz große Linien, auf die Zulässigkeit von Schlüssen, auf die Existenz oder Nichtexistenz von Kausalitäten, usw. Man trainiert also seinen Verstand, wobei sich die Tatsache des Trainierens wiederum positiv auf das persönliche Verhalten mit- und gegeneinander auswirkt.
Sog."Denkanstöße" müssen nicht immer nur aus dem Geld-, Wirtschafts-, Anlage- oder Börsenbereich kommen. Ein einmal angestoßenes Denken denkt nicht nur in dem Anstoßbereich weiter, sondern ganz allgemein in allen möglichen anderen Bereichen auch.
Das ist jedenfalls meine Lebenserfahrung. Deshalb beteilige ich mich an Diskussionen, nicht um in den Diskussionen selbst erfolgreich zu sein. Sondern weil die Beteiligung eigentlich an jeder Diskussion den Kopf klärt und vor allem auch immer wieder bescheiden macht.
Das ist der eigentliche Sinn auch des Wortes FORUM. Man kehrt vom Forum (ursprünglich: Marktplatz bzw. Schiedsstätte) immer klüger und kenntnisreicher zurück als man hingegangen ist - auch wenn man weder was gekauft oder verkauft noch Recht gesucht oder gefunden hat.
Besten Gruß
d.
<center>
<HR>
</center> |
Theo Stuss
27.09.2001, 13:54
@ Josef
|
Außerthematisches: Aristoteles sollte man kennen! |
Grüezi,
Der Sinn, das Ziel, oder die Zweckursache beschriebt das, um wessen Willen etwas geschieht. Omne agens agit propter finem, jedes Wirkende wirkt im Hinblick auf sein Ziel. Es gibt vier Arten der Ursache:
1) Wirkursache: causa efficiens
2) Materialursache: causa materialis
3) formale Ursache: causa formalis
4) Zielursache: causa finalis
Das Ziel ist also in der Wirkursache enthalten, denn wir disponieren alle werkzeuglichen Ursachen im Hinblick auf das gesetzte Ziel. Entscheidend ist dabei nicht, ob wir uns die Ziele gesetzt haben, sondern wieso es überhaupt welche gibt. Gäbe es kein Endziel, könnten auch keine Zwischenziel definiert werden. Wenn alles sinnlos wäre, hätten wir die absolute Willkür im Bereich der Ursachen. Wir könnten auch nicht nach einem Grund fragen. Nun ist aber jede Wissenschaft ein Aufsuchen von Gründen, die Sachverhalte objektiv beschreiben. Jede Wissenschaft will im Rahmen ihres Sachgebietes beschreiben, was ist.
Mit der Ursächlichkeit der Wirklichkeit hängt die Erkennbarkeit des Wirklichen unmittelbar zusammen. Ohne Erkennbarkeit des Wirklichen, keine Ursächlichkeit, keine notwendigen Schlußfolgerungen, keine Wissenschaft.
Dann kann man jedes Nachdenken über notwendig steigende Silberpreise sein lassen. Wenn es also die Zielursache nicht gibt, dann wäre es genauso gut möglich, daß Silber bei steigender Nachfrage und totaler Enthortung weiter fällt.
In der griechischen Philosophiegeschichte gibt es bei den Vorsokratikern einen Zweig, die s.g. Sophisten. Ihre Geschichte und ihre Überwindung durch Sokrates, Platon und Aristoteles sind hochinteressant.
Gruß,
T.S.
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
27.09.2001, 14:03
@ dottore
|
Re: Vom Sinn des |
>>ist ja nett, mal neue leute im forum zu sehen... aber
>>was hat der urknall mit diesem forum tu tun?
>Hi,
>mit dem Urknall hat das Forum natürlich nichts zu tun, aber sehr wohl mit der Frage:
>Was sind"Theorien" und was taugen sie?
>Jede Theorie geht letztlich nach Ursache/Folge-Vorstellung bzw. -Erklärungen vor (früher-säter, weil-dann, usw.).
>Dies ist für die Börse und die Enträtselung dieses extrem komplizierten Mechanismus von größter Bedeutung, da es auch für die Börse, Geldanlage usw. jede Menge Theorien gibt, die sich allerdings gern widersprechen: Weil die Zinsen gesenkt wurden, ist die Böre gestiegen, oder: Weil die Zinsen erhöht wurden, ist die Börse gestiegen. Oder: Weil eine Chartlinie geknackt wurde, sind die Kurse gefallen. Oder: Kurz, nachdem die Chartlinie geknackt wurde, sind die vorübergehend gefallenen Kurse wieder gestiegen, denn es war eine"Falle".
>Da Du Dich sicher mit der <bElliottwave[/b]-"Theorie" beschäftigt hast, weißt Du, das diese Art der Analytik etwas ganz anderes ist als jenes, das einem täglich über Finanzmedien, TV, usw. vermittelt wird (meist sog."Fundamentals").
>Nun kann niemand mit absoluter Sicherheit (nach der jede Theorie streben sollte) sagen, ob das Herangehen an das Problem Börse mit Hilfe der EW-Analyse schlüssig ist (im Sinne einer sich dann in der Praxis als richtig erweisenden Theorie).
>Es ist deshalb von großem Vorteil, das Phänomen"Theorie" selbst regelmäßig zu hinterfragen und das quer durch alle möglichen Wissensbereiche.
>Dies mag als unnütze Übung erscheinen, es schärft aber immens das Denk- und Analysevermögen als solches. Man achtet ganz einfach mehr auf Details, ebenso aber auch auf ganz große Linien, auf die Zulässigkeit von Schlüssen, auf die Existenz oder Nichtexistenz von Kausalitäten, usw. Man trainiert also seinen Verstand, wobei sich die Tatsache des Trainierens wiederum positiv auf das persönliche Verhalten mit- und gegeneinander auswirkt.
>Sog."Denkanstöße" müssen nicht immer nur aus dem Geld-, Wirtschafts-, Anlage- oder Börsenbereich kommen. Ein einmal angestoßenes Denken denkt nicht nur in dem Anstoßbereich weiter, sondern ganz allgemein in allen möglichen anderen Bereichen auch.
>Das ist jedenfalls meine Lebenserfahrung. Deshalb beteilige ich mich an Diskussionen, nicht um in den Diskussionen selbst erfolgreich zu sein. Sondern weil die Beteiligung eigentlich an jeder Diskussion den Kopf klärt und vor allem auch immer wieder bescheiden macht.
>Das ist der eigentliche Sinn auch des Wortes FORUM. Man kehrt vom Forum (ursprünglich: Marktplatz bzw. Schiedsstätte) immer klüger und kenntnisreicher zurück als man hingegangen ist - auch wenn man weder was gekauft oder verkauft noch Recht gesucht oder gefunden hat.
>Besten Gruß
>d.
Genauso sehe ich das auch.Noch niemals bin ich durch eine Frage dümmer geworden!
Unser Professor sagte immer wer in der Lage ist die Theorie zu hinterfragen wird immer wieder neues entdecken und lernen.
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center> |
R1
27.09.2001, 14:10
@ pecunia
|
Re: |
man braucht Geld, egal ob man es mit körperlicher oder geistiger Arbeit sichs verdient,
denn was machst du, wenn du krank wirst, der Arzt wird sich nicht dazu überreden lassen, dich für einen Sack Erdäpfeln von deinem Acker bezahlen zu lassen,......
stell dir vor du hast keinen Grund, wo du was anbauen kannst,...
stell dir vor du willst dir deine Nahrung jagen, verboten,......
das ganze System ist auf das Tauschmittel Geld beschränkt worden,
um an Geld zu kommen, musst du schule/arbeiten gehen, dein ganzes Leben lang,..jeden Tag in der früh aufstehen, wo hin gehen, immer das Selbe machen, 40 jahre lang, abends nach Hause kommen, gekauftes essen, total versäuchtes gespritztes Obst und Gemüse kaufen, Fleisch von Tieren essen müssen, die mit ihren eigenen Artgenossen oder mit kunstdüngergespritzer Grünnahrung gefüttert wurden, du hast dein Leben vorgegeben, du investierst das schwer erarbeite Geld in ein Haus, kaufst dir teure Möbel, teure Autos, aber was ist der Preis dafür????
man kann auch mit 500m2 Grund und 150m2 Haus zufrieden und glücklich leben, man bracht keine 2000m2 Grund und kein 400m2 Haus, man braucht keine Frau, die eine dämliche Handtasche von irgend einem italienschen Schnösel braucht, die so viel kostet, wie ein Arbeiter in einer Woche verdient, man braucht kein Auto um 150.000euro, es reicht auch eins um 20.000euro, verstehst schon was ich mein, man bräuchte eigentlich gar kein Auto, ein Fahrrad reicht ja auch ;-), den für das Auto brachst erst wieder mengeGeld für Versicherung, Benzin, Reperaturen, Pickerl,....
rechne dir mal aus, was alles was du fürs Auto so brachst kostet, da kommst du auf eine Endsumme, daß ich mir schon echt überlege, mein auto zu verkaufen, es bringt ja eigentlich nix, die zeit die du für dein Auto arbeitest, da bräuchtest du statt 40Wochenstunden vielleicht nur 35 oder 30 Stunden arbeiten und hättest im jahr insgesamt schon ~1Monat frei
ich denk viel nach, ich hab 4 jahre gearbeitet begonnen mit 1100euro bis 2000euro im Monat als Bautechniker, ich konnte jeden tag um 6°° früh aufstehen, mit dem Zug nach wien fahren in den Job, dort in einem Büro oder Baubüro eine Arbeit machen, die mir zum Hals raushängt, spät abends so gegen 19°° nach Hause kommen, schnell noch was essen, schnell noch hasen füttern und ne kleine runde mit dem Hund raus fernsehn und der Tag ist gelaufen und das soll ich 40 jahre lang machen von Mo.-Fr.?!?!!??! ne ne ne ne.
die Politik müsste schlagartig das System ändern, es ist alles übertrieben, es reicht auch eine 30stunden Arbeitswoche, eigentlich st die ganze Politik ein endloser Strudel, der festgefahren ist, kein Weiterkommen möglich,..... niemand der mal was neues macht, niemandder mal aufsteht und sagt. schluss mit dem ganzen Wahnsinn, jetzt krempeln wir mal um........das wär was
vor kurzem war in Stern TV ein Deutscher, der schon was weiss ich 20Jahre, oder 30Jahre mit dem Fahrrad um die ganze Welt fährt und sich mit dem nötigsten was er so braucht durchschlägt, dem hab ich bewundert, das ist ein echter Aussteiger, ein Keoma, der so gut wie unabhängig ist, der nicht andere Leute braucht um Leben zu können
aber da wir alle ja weiterkommen wollen, nicht an Krankheiten sterben, länger Leben,..usw deshalb brauchen wir das Sytem, die Wissenschaft und Medizin, Geld, Forschung etc.... aber es sollt halt alles nicht so schnell gehen, sollt alles ein wenig entspanter werden, die Welt dreht sich ja auch nicht schneller....
wenn ich mal zum Labern anfang, dann hör ich gar nicht mehr auf *g* deshalb schöne Grüße
<center>
<HR>
</center> |
JÜKÜ
27.09.2001, 14:11
@ dottore
|
Re: Vom Sinn des Forums |
>Das ist der eigentliche Sinn auch des Wortes FORUM. Man kehrt vom Forum (ursprünglich: Marktplatz bzw. Schiedsstätte) immer klüger und kenntnisreicher zurück als man hingegangen ist - auch wenn man weder was gekauft oder verkauft noch Recht gesucht oder gefunden hat.
>Besten Gruß
>d.
Sehr schön dargestellt. Deshalb will ich hier auch KEIN Thema unterbinden, solange gegenseitiger Respekt gegenüber andersartigen Meinungen existiert.
<center>
<HR>
</center> |
Theo Stuss
27.09.2001, 14:25
@ BossCube
|
Re: Was war vor dem ersten Urknall, Außerthematisch |
Guten Tag BossCube,
natürlich hat die Zeit angefangen, wenn es eine Schöpfung gegeben hat, denn Ewigkeit bedeutet nicht ein endloses aufeinanderfolgen von Zeitpunkten. Das Nacheinander, bzw. die Veränderung kommt daher, daß die Potenz(das Mögliche) in den Akt(das Wirkliche) gehoben wird. Zeit ist also ein typisches Merkmal in einer Welt, in der Potenz und Akt vermischt sind. Da keine Potenz sich selbst aktualisieren kann, bleibt jede Potenz in Abhängigkeit von einem höheren Wirklichen, das die schlafende Potenz ins Wirkliche hebt.
So gibt es ja auch keinen Ton, der sich selbst in einen Topf verwandelt. Da man die Kette nicht endlos fortführen kann, muß es also ein Wesen geben, dessen Sein reiner Akt ist, ohne Vermischung mit Potenz. Dieses Wesen ist von allen anderen Wesen unabhängig, da es erster Akt ist und alle anderen Wesen die Wirklichkeit verleiht und sie"bewegt", denn Potenz bedeutet immer Abhängigkeit. Das erste Wesen, der reine Akt, so nennt Aristoteles Gott, ist der"primus motor immotus", der erste unbewegte Beweger. Drollige Bezeichnung, aber so ist es.
Jede dialektische Philosophie verkennt den fundamentalen Gegensatz zwischen möglichem und wirklichem Sein, zwischen Potenz und Akt. Bei allen Idealisten und Dialektikern ist die Potenz unabhängig und"sui iuris". Damit werden die Potenzen eigengesetzlich und zu Monaden. Bei den Vorsokratikern entspricht diese Philosophie den Sophisten und Atomisten.
Endloses Thema.
Gruß,
T.S.
<center>
<HR>
</center> |
Harry
27.09.2001, 14:58
@ LHH
|
Re: Was war vor dem ersten Urknall |
>Hallo zusammen, dass ist mein erstes posting hier. Vor einigen Tagen habe ich dieses interessante Forum entdeckt, in dem sinvoll diskutiert wird, was man bei den meisten anderen Foren meistens nicht so der Fall ist. Darum freut es mich besonders hier die obengenannte Frage zu stellen auf die bisher noch niemand eine Antwort hatte
>Bevor ich aber zu meiner eigentlichen Frage komme, noch ein parr Bemerkungen.
>Einige haben die Meinung die Evolutionstheorie ist so lange das wahrscheinlichste, solange es nichts gibt das mehr „Beweise“ hat.
>Man kann es aber auch mal anders sehen und sagen, dass so vieles nicht erklärt werden kann an dieser Theorie spricht nicht gerade für diese Theorie. Und nehmen wir mal die Kreationstheorie. Bei der gibt es nur ein einziges Problem. Wie entstand Gott oder Wie kann es Gott schon ewig geben. Sobald man vorausetzt das es Gott gibt, sind alle anderen Fragen gelöst. Wieso gibt es Brustwarzen z.B. ist keine Frage für creationisten, da bei einer Schöfpung ja alles möglich ist und auch sinnloses möglich ist könnte Antwort 1 heissen. Antwort 2 könnte heissen. Nun vielleicht hat das ja einen Sinn den wir aber nicht kennen, wir sind eben nicht Gott:p J. Währendessen wenn man davon ausgeht es gibt keinen Gott und alles ist logisch erklärbar, bekommt man von Anfang an Probleme, weil man muss ALLES erklären können, bevor irgendetwas bewiesen ist, während die Creationisten gar nicht versuchen etwas zu beweisen.
>Was für mich aber der Hauptgrund ist an der Evolutionstheorie ist, ist das es keine neutrale Herangehensweise gibt und Dinge die als sicher gelten nicht wirklich bewiesen wurden, sondern nur mathematisch weitergedacht. (aber was wäre wenn die Mathematik einen Fehler hat, also wenn 1 + 1 = 2 falsch ist. Wer hat übrigens das je beweisen können das 1 + 1 = 2 ist. Das wurde doch irgendwann einmal so festgesetzt und darauf aufgebaut oder? Na ja keine Ahnung). Das sagt zumindest ein Professor der offiziel die Evolutionstheorie lehrt, aber inoffizel nicht dran glaubt. Nehmen wir mal die R87 Methode (oder wie sie auch immer weiss). Wie kann man beweisen, dass die wirklich genau Millionen von Jahre ausrechnen kann? Man muss dazu annehmen das die halbwertszeit immer gleich ist. (Ich nehme mal an es geht um die halbwertszeit, genau weiss ich das nicht mehr, hat mich eigentlich nie sonderlich interessiert). Aber könnte es nicht sein, dass bestimmte Ereignisse die halbwertszeit verändern? Oder das die Halbwertszeit vieliecht am Anfang langsam beginnt und dann imemr schneller wird. Nur weil ein Bestimmter Stoff sich bewiesenermassen in 100 Jahren Beispiel um 0.001% abaut, heisst das noch lange nicht das er sich in 1'000'000 Million Jahren um 10% abbaut, da es ja immer noch uns unbekannte Faktoren haben kann die den ganzen Prozess beeinflussen. So muss es ja auch nicht sein das es tausende Jahre braucht um Ã-l entstehen zu lassen, unter bestimmten bedingungen genügt auch eine Stunde.
>Das wäre nämlich so wie folgendes. Die Bibel spricht von einem Reich ich glaube in der Geschichte von Abraham, von dem die Historiker noch nie was gehört hatten und natürlich wurde die Bibel verspottet usw. Dann vor 100 Jahren wurde dieses Reich von dem nur die Bibel berichtet. Eine grosse Stadt mit einem riesigen Palast. Es war das Reich der Mari. Das habe ich vor langer Zeit im Buch: „Und die Bibel hat doch recht“ gelesen. So könnte man nun daraus schliesen. Die Bibel hat einmal recht, also hat sie immer recht.
>Für mich kann etwas erst als Theorie (= für mich, ziemlich sicher) gelten, wenn ein grosser teil der indizien, beweise usw. einzig und allein erklärt werden können mit dieser Theorie. Nur niemand ist neutral. Nehmen wir mal an es wird ein Knochen gefunden. Der Evolutions Wissenschaftler, wird den Knochen vielleicht einem Bindeglied zwischen 2 Evolutionstadien zuordnen, für einen Creationisten ist es vielleicht einfach ein deformierter knochen, usw. Nun wer hat recht?
>Dann sagt man es gibt viele Beispiele, welche die evolutionstheorie stützten, aber es gibt genau gleich viele Beispiele die ihr probleme bereiten. Wen ich unter 1000000 Möglichkeiten genug lange suche, dann finde ich immer etwas das meine Theorie bestätigt, während vielfach das was meine theorie hinterfragt übersehen wird.
>Ein weiteres Beispiel. Die Bibel ist ja ursprünglich in grichisch und hebräisch geschrieben. Und diese beiden Sprachen haben für jeden Buchstaben auch einen zahlenwert. Nun hat ein Herr Panin im vor letzten Jahrhundert herausgefunden, dass wenn man nun die Zahlenwerte der Buchstaben zusammen zählt geschieht interessantes. So ergibt z.B. jedes Wort des ersten verses der Bibel im hebräischen die quersumme 7 (ob es nun die quersumme war oder was anderes habe ich vergesen), gleiches gilt für den ganzen Vers, zudem sind es genau 7 Wörter und dann noch ein par weitere Dinge, die ich jetzt vergessen habe. Wenn man nur schon Mathäus Kapitel 1 nach dieser Zahl 7 untersucht, findet man so viele kombinationen die 7 ergeben, dass die wahrscheinlichkeit 1:9999999999999999999 oder so ist, dass es zufall ist. Bei Mathäus Kapitel 2 geht es natürlich weiter. Es hat auch einen Sinn das die Bibel genau so viele Bücher hat wie sie hat, weil das geht dann auch mit 7 wieder auf usw. Ein bischen viele Zufälle. Zuerst mal ist die Bibel in den 2 sprachen geschrieben bei denen die buchstaben auch einen zahlenwert haben (könnte mir aber auch vorstellen das es noch mehr solche sprachen gibt) und dann gibt es so viele kombinationen in denen die quersumme 7 ergibt, dass es kein Zufall sein kann. Das war so um 1850 und niemand konnte irgendwas dagegen erwiedern. Kein kritiker konnte diese Theorie wiederlegen.
>Ich suchte lange bis ich eine kritik fand und fand sie dann auch. Die Kritik heisst einfach, nun was panin herausgefunden hat ist gut und recht, aber welche kriterien hatte er angewendet. Solche oder ähnliche Kombinationen lassen sich sicher auch in anderen Büchern finden, wenn man genug lange sucht. Das einzig schwache an dieser Kritik ist finde ich, dass sie zu einfach ist. Heute kann man das natürlich schon sagen, dass sich der erfinder dieser Theorie nicht mehr wehren kann, weil er tod ist, aber das vor 100 Jahren niemand auf so eine einfach erklärung kam kann ich mir nicht vorstellen.
>Na ja wie auch immer. Die Frage ist welche Kriterien verwende ich, wenn ich z.B. einen Fussabdruck finde, oder einen Knocken, oder eine bestimmte Tierart „zu schubladisieren versuche“. Gibt es eindeutige Beweise das wirklich nur eine einzige Erklärung möglich ist. Wenn ich einfach an die Evolution glauben würde, dann wäre es so wie wenn ich glauben würde, das Osman bin Laden der ober böse terrorist der drahtzieher war, ohne kritische Fragen zu stellen. Wenn man dann aber sich die Hintergründe ein wenig anschaut bekommt man ein ganz neues Bild von der ganzen Sache (was nicht heisst das die offizele Version auf jeden Fall falsch ist, aber sie wird in Frage gestellt).
>(Wer weiss, vielleicht haben die „bösen“ welche ins geheim die Macht in der Welt haben, die evolutionstheorie gezielt gefördert und verbreitet, da sie als ethik und motiv lose Weltanschaung am einfachsten instrumentalisiert werden kann für ihre zwecke. Man müsste nur viel Geld für die evolutions forschung ausgeben und keins für die kreationisten und zudem evolutions forschern eine gute plattform bieten usw. Schon hat man die gewünschte Weltanschaung im Volk. Vielleicht ein bisschen weit hervorgeholt, aber andererseits möglich ist alles.)
>Und schlussendlich haben vielleicht auch die östlichen Relgionen recht, die sagen alles ist eine illusion. Wer weiss vielleicht bin ich ja ein Schmeterling der alles nur träumt. Wie will man beweisen das es nicht so sein könnte? Zudem könnte man auch sagen, das es alles gegeben hat. Vielleicht hat ja Gott den Urknall gemacht und dann die Evolution gezielt gesteuert. Und nehmen wir mal an es gäbe so was wie ein Feind Gottes, dann könnte der ja eine falsche spur die von Gott wegweist gelegt werden. Oder vielleicht haben die recht, die sagen Gott wurde es langweilig und er vergass das er Gott ist J und zuvor hat er vielleicht aus reiner langweile falsche fährten gelegt...
>Was für den kreationismus sprechen könnte, ist auch die Frage, wieso glauben mehr menschen an den kreationismus als an die Evolution. Wieso sollte die evolution eine glauben an einen gott hervorbringen? Bringt das der evolution eigenltich was? Wieso gibt es soviel aus evolutions sicht sinnloses und überflüssiges?
>Schlussendlich ist es für mich ganz klar einfach eine Glaubensache und alle Theorien sind für mich gleichwertig.
>
>Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist das man eher an den Urknall als an die Evolutionstheorie glaubt. Die grösste schwäche einer Theorie welche ausschliest das eine Art Gott an dem entstehungsprozess beteiligt war ist das sie keine erklärung für den Anfang hat oder wenn es kein Anfang gab für die ewigkeit.
>So nun meine eigentlich Frage, auf die bisher noch niemand eine Antwort wusste.
>Was war vor dem Urknall? Einfach ein weiterer Urknall vieliecht? Aber was war dann vor dem aller ersten Urknall? Nichts? Wenn nichts wie konnte daraus ein Urknall entstehen? Und wie entstand das nichts, weil nichts ist ja nicht nichts, sondern auch etwas, nämlich nichts ;). Was war am Anfang? Wie entstand der Anfang? Und wenn es kein Anfang gab, wie gibt es die ewigkeit? Was ist die ewigkeit?
>Ich habe nur eine Antwort. Wie auch immer alles anfing, es ist mir zu hoch. Ich kann beides nicht begreifen wie es entweder seit ewigkeiten Gott gibt oder wie ohne Gott der Kosmos entstand und solange die urknalltheorie mir auch nicht anähernd eine erklärung für die oben genanten Fragen liefern kann, fällt es mir genauso schwer daran zu glauben wie an einen Gott. Auch wenn die Beweise der Evolutions und Urknalltheorie erdrückend wären, die schwierigkeit die Frage was war vor dem Urknall, ist für mich so gravierend, dass mir die Kreationstheorie nicht weniger glaubhaft erscheint.
>Für mich ist das keine Frage des wissen, das wir viel zu wenig darüber wissen und verstehen um aus irgendetwas überhaupt eine Theorie zu machen, sondern es ist eine Frage des Glaubens.
>Wobei wenn mir jemand sagen kann was vor dem Urknall hätte sein können, dann würde das ganze ziemlich glaubwürdig werden...
die Zeit entstand selbst erst mit dem Urknall, es ist also sinnlos nach einem davor zu fragen.
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
27.09.2001, 15:24
@ R1
|
Re: |
>man braucht Geld, egal ob man es mit körperlicher oder geistiger Arbeit sichs verdient,
>denn was machst du, wenn du krank wirst, der Arzt wird sich nicht dazu überreden lassen, dich für einen Sack Erdäpfeln von deinem Acker bezahlen zu lassen,......
>stell dir vor du hast keinen Grund, wo du was anbauen kannst,...
>stell dir vor du willst dir deine Nahrung jagen, verboten,......
>das ganze System ist auf das Tauschmittel Geld beschränkt worden,
>um an Geld zu kommen, musst du schule/arbeiten gehen, dein ganzes Leben lang,..jeden Tag in der früh aufstehen, wo hin gehen, immer das Selbe machen, 40 jahre lang, abends nach Hause kommen, gekauftes essen, total versäuchtes gespritztes Obst und Gemüse kaufen, Fleisch von Tieren essen müssen, die mit ihren eigenen Artgenossen oder mit kunstdüngergespritzer Grünnahrung gefüttert wurden, du hast dein Leben vorgegeben, du investierst das schwer erarbeite Geld in ein Haus, kaufst dir teure Möbel, teure Autos, aber was ist der Preis dafür????
>man kann auch mit 500m2 Grund und 150m2 Haus zufrieden und glücklich leben, man bracht keine 2000m2 Grund und kein 400m2 Haus, man braucht keine Frau, die eine dämliche Handtasche von irgend einem italienschen Schnösel braucht, die so viel kostet, wie ein Arbeiter in einer Woche verdient, man braucht kein Auto um 150.000euro, es reicht auch eins um 20.000euro, verstehst schon was ich mein, man bräuchte eigentlich gar kein Auto, ein Fahrrad reicht ja auch ;-), den für das Auto brachst erst wieder mengeGeld für Versicherung, Benzin, Reperaturen, Pickerl,....
>rechne dir mal aus, was alles was du fürs Auto so brachst kostet, da kommst du auf eine Endsumme, daß ich mir schon echt überlege, mein auto zu verkaufen, es bringt ja eigentlich nix, die zeit die du für dein Auto arbeitest, da bräuchtest du statt 40Wochenstunden vielleicht nur 35 oder 30 Stunden arbeiten und hättest im jahr insgesamt schon ~1Monat frei
>ich denk viel nach, ich hab 4 jahre gearbeitet begonnen mit 1100euro bis 2000euro im Monat als Bautechniker, ich konnte jeden tag um 6°° früh aufstehen, mit dem Zug nach wien fahren in den Job, dort in einem Büro oder Baubüro eine Arbeit machen, die mir zum Hals raushängt, spät abends so gegen 19°° nach Hause kommen, schnell noch was essen, schnell noch hasen füttern und ne kleine runde mit dem Hund raus fernsehn und der Tag ist gelaufen und das soll ich 40 jahre lang machen von Mo.-Fr.?!?!!??! ne ne ne ne.
>die Politik müsste schlagartig das System ändern, es ist alles übertrieben, es reicht auch eine 30stunden Arbeitswoche, eigentlich st die ganze Politik ein endloser Strudel, der festgefahren ist, kein Weiterkommen möglich,..... niemand der mal was neues macht, niemandder mal aufsteht und sagt. schluss mit dem ganzen Wahnsinn, jetzt krempeln wir mal um........das wär was
>vor kurzem war in Stern TV ein Deutscher, der schon was weiss ich 20Jahre, oder 30Jahre mit dem Fahrrad um die ganze Welt fährt und sich mit dem nötigsten was er so braucht durchschlägt, dem hab ich bewundert, das ist ein echter Aussteiger, ein Keoma, der so gut wie unabhängig ist, der nicht andere Leute braucht um Leben zu können
>aber da wir alle ja weiterkommen wollen, nicht an Krankheiten sterben, länger Leben,..usw deshalb brauchen wir das Sytem, die Wissenschaft und Medizin, Geld, Forschung etc.... aber es sollt halt alles nicht so schnell gehen, sollt alles ein wenig entspanter werden, die Welt dreht sich ja auch nicht schneller....
>wenn ich mal zum Labern anfang, dann hör ich gar nicht mehr auf *g* deshalb schöne Grüße
Also das mit dem Radfahrer den Du bewundert hast ist ja so eine Sache.
Was meinst Du wer für die Kosten aufkommt wenn er nicht mehr schippern kann wegen Leistungsmangel aufgrund höheren Alters.Ich will ja keinem vorschreiben was er in seinem Leben tun soll,aber dafür verlange ich auch daß mir der Staat nicht mit Gewalt immer mehr aus der Tasche zieht um die Schipperer nach Ablauf des Schipperns von allem freizuhalten.Ich möchte absolut nicht für die Rente und die sonstigen Kosten des Schipperers in Haft genommen werden.
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center> |
Amos
27.09.2001, 15:57
@ LHH
|
Am Anfang....... |
war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem war es bei Gott.
Alles wurde durch das Wort geschaffen; und ohne das Wort ist nichts entstanden.
Johannes 1.1-3
<center>
<HR>
</center> |
Amanito
27.09.2001, 17:41
@ Theo Stuss
|
der Titel ist doch selbstsprechend, oder? (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
André
27.09.2001, 20:29
@ LHH
|
Re: Urknall - Theorie vor ca. 1/2 Jahr ausführlichst in Raum-und-Zeit von |
Naturwissenschaftlern diskutiert und als unhaltbar verworfen.
Verlagsanschrift unter www.raum-und-zeit.com
<center>
<HR>
</center> |
LHH
28.09.2001, 09:35
@ André
|
in welcher nummer? (owt) (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
LHH
28.09.2001, 19:25
@ LHH
|
statt urknall, was den? |
Noch was wenn die den Urknall ferworfen haben, was haben sie denn sonst als lösung gebracht?
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
28.09.2001, 20:16
@ LHH
|
Re: statt urknall, was den? |
>Noch was wenn die den Urknall ferworfen haben, was haben sie denn sonst als lösung gebracht?
Wie schon zu lesen war:
Ein Grundlegend Seiendes, das weder Anfang noch Ende hat
und innerhalb dessen wohl auch etwas wie Zeit ein winziger
Spezialfall aus einer unerschöpflichen und unbegreiflichen
Menge an Potential ("an sich") ist... gruss ;)
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
28.09.2001, 20:59
@ Jagg
|
Re: statt urknall, was den? |
>>Noch was wenn die den Urknall ferworfen haben, was haben sie denn sonst als lösung gebracht?
>Wie schon zu lesen war:
>Ein Grundlegend Seiendes, das weder Anfang noch Ende hat
>und innerhalb dessen wohl auch etwas wie Zeit ein winziger
>Spezialfall aus einer unerschöpflichen und unbegreiflichen
>Menge an Potential ("an sich") ist... gruss ;)
WENN DIE DRITTE DIMENSION SCHON UNENDLICH IST (ICH GLAUBE NICHT AN DIE ENDLICHEN CLUSTER-BLASEN), WIESO DANN NICHT AUCH DIE VIERTE (DIE ZEIT).
WIESO KANN DASS UNIVERSUM NICHT AUS UNENDLICH VIELEN"HERZEN" BESTEHEN, DIE NACH DEN GESEZEN DER GRAVITATION SICH IMMER WIEDER ZUSAMMENZIEHEN UND WIEDER AUSDEHNEN. ALSO: IMMER WIEDERKEHRENDE URKNAELLE AN UNENDLICH VIELEN ECKEN UND ENDEN DES ALL´S. DIE DEEPSPACE-BILDER VOM HUBBLE-TELESKOP, MIT DEN MILLIARDEN VON GALAXIEN IN NUR EINEM KLEINEM RAUMSPECTRUM SPRECHEN DOCH FUER SICH.
NUN ABER WIRKLICH:
ICH WUENSCHEN ALLEN EIN SCHOENES WOCHENENDE
BIBI
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
28.09.2001, 21:49
@ XERXES
|
Re: statt urknall, was den? |
Das ändert doch aber nichts an der Situation/Fragestellung, sondern
transformiert nur ein ewiges Universum in ein ewig pulsierendes ;)
Gruss - j.
>>>Noch was wenn die den Urknall ferworfen haben, was haben sie denn sonst als lösung gebracht?
>>Wie schon zu lesen war:
>>Ein Grundlegend Seiendes, das weder Anfang noch Ende hat
>>und innerhalb dessen wohl auch etwas wie Zeit ein winziger
>>Spezialfall aus einer unerschöpflichen und unbegreiflichen
>>Menge an Potential ("an sich") ist... gruss ;)
>WENN DIE DRITTE DIMENSION SCHON UNENDLICH IST (ICH GLAUBE NICHT AN DIE ENDLICHEN CLUSTER-BLASEN), WIESO DANN NICHT AUCH DIE VIERTE (DIE ZEIT).
>WIESO KANN DASS UNIVERSUM NICHT AUS UNENDLICH VIELEN"HERZEN" BESTEHEN, DIE NACH DEN GESEZEN DER GRAVITATION SICH IMMER WIEDER ZUSAMMENZIEHEN UND WIEDER AUSDEHNEN. ALSO: IMMER WIEDERKEHRENDE URKNAELLE AN UNENDLICH VIELEN ECKEN UND ENDEN DES ALL´S. DIE DEEPSPACE-BILDER VOM HUBBLE-TELESKOP, MIT DEN MILLIARDEN VON GALAXIEN IN NUR EINEM KLEINEM RAUMSPECTRUM SPRECHEN DOCH FUER SICH.
>NUN ABER WIRKLICH:
>ICH WUENSCHEN ALLEN EIN SCHOENES WOCHENENDE
>BIBI
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
28.09.2001, 21:55
@ Jagg
|
Re: statt urknall, was den? |
GENAU; WIE EIN HERZ EBEN. IM UEBRIGEN BIN ICH MASSLOS FRUSTRIERT. BITTE VERZEIHT MIR MEINE TRIVIALITAET, ABER ICH HATTE MICH TIERISCH AUF MARS ATTACTS GEFREUT (GENIALES SCHAUSPIELER ENSEMBLE). ABER MAN WAR WOHL BEI RTL II DER MEINUNG, AUS GRUENDEN DER POLITICAL-CORRECTNESS IRGENDEINEN ZAHNLOCHFUELLER BRINGEN ZU MUESSEN.
NOCHMALS: SORRY, HAT MICH ABER TIERISCH GENERVT
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
28.09.2001, 22:02
@ XERXES
|
Re: statt urknall, was den? |
Schon recht und gut hehe - du kannst jetzt aber WIEDER
die Grösse der von dir gegebenen Buschstaben VARIIEREN ;)
>GENAU; WIE EIN HERZ EBEN. IM UEBRIGEN BIN ICH MASSLOS FRUSTRIERT. BITTE VERZEIHT MIR MEINE TRIVIALITAET, ABER ICH HATTE MICH TIERISCH AUF MARS ATTACTS GEFREUT (GENIALES SCHAUSPIELER ENSEMBLE). ABER MAN WAR WOHL BEI RTL II DER MEINUNG, AUS GRUENDEN DER POLITICAL-CORRECTNESS IRGENDEINEN ZAHNLOCHFUELLER BRINGEN ZU MUESSEN.
>NOCHMALS: SORRY, HAT MICH ABER TIERISCH GENERVT
<center>
<HR>
</center> |
LHH
29.09.2001, 12:15
@ Jagg
|
Re: statt urknall, was den? |
mit anderen worten also eine Art Gott.
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
29.09.2001, 12:51
@ LHH
|
Re: statt urknall, was den? |
>mit anderen worten also eine Art Gott.
Nein, Physik ohne Anfang und Ende.
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
29.09.2001, 17:36
@ LHH
|
Re: statt urknall, was den? |
>mit anderen worten also eine Art Gott.
Das hat aber eigentlich mit dem Urknall nichts
zu tun, denn es kann womöglich einen oder keinen
Urknall in Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Manitus oder Gottes oder... gegeben haben. J
<center>
<HR>
</center> |
BlackBox
29.09.2001, 18:20
@ Jagg
|
Re: statt urknall, was den? |
>>mit anderen worten also eine Art Gott.
>Das hat aber eigentlich mit dem Urknall nichts
>zu tun, denn es kann womöglich einen oder keinen
>Urknall in Anwesenheit oder Abwesenheit eines
>Manitus oder Gottes oder... gegeben haben. J
Die 7 Epochen des Urknalls:
(1) Null Sek - Beginn der Epoche der TOE ("Theory of Everything")
(2) 10^-44 Sek - Planck-Zeit: TOE-Brechung, Beginn der Epoche GUT ("Grand Unified Theory"
(3) 10^-36 Sek - GUT-Brechung; Beginn der Epoche der Inflation
(4) 10^-33 Sek - Ende der Inflation; Beginn der Epoche des Sandardmodells der elektroschwachen & starken Wechselwirkung
(5) 10^-10 Sek - Brechung der elektroschwchen Symmetrie; Epoche der vier getrennten Wechselwirkungen (dauert an); LEP-Physik
(6) 10^13 Sek - Entsstehung der kosmischen Hintergrundstrahlung
(7) 10^18 Sek - Jetzt
Das einzig Vergnügliche an diesem blühenden Schwachsinn, der nichts - aber auch gar nichts! - an tatsächlichen Beobachtungen erklärt, ist die Abstützung auf die 7tägige kreationistische Weltentstehungserklärung; & bezeichnenderweise kann sie nachgelesen werden in einem Buch über Die Entdeckung des Nichts: Leere und Fülle im Universum...
<center>
<HR>
</center> |
LHH
29.09.2001, 19:39
@ Jagg
|
Re: statt urknall, was den? |
"Ein Grundlegend Seiendes"
haben sie geschrieben. Was ist den die genau Definition davon, also z.B. könnte es eine Urenergie sein, ein Urwesen oder was noch?
<center>
<HR>
</center> |
Jochen
29.09.2001, 20:10
@ BlackBox
|
Re: statt urknall, was den? |
>>>mit anderen worten also eine Art Gott.
>>Das hat aber eigentlich mit dem Urknall nichts
>>zu tun, denn es kann womöglich einen oder keinen
>>Urknall in Anwesenheit oder Abwesenheit eines
>>Manitus oder Gottes oder... gegeben haben. J
>Die 7 Epochen des Urknalls:
>(1) Null Sek - Beginn der Epoche der TOE ("Theory of Everything")
>(2) 10^-44 Sek - Planck-Zeit: TOE-Brechung, Beginn der Epoche GUT ("Grand Unified Theory"
>(3) 10^-36 Sek - GUT-Brechung; Beginn der Epoche der Inflation
>(4) 10^-33 Sek - Ende der Inflation; Beginn der Epoche des Sandardmodells der elektroschwachen & starken Wechselwirkung
>(5) 10^-10 Sek - Brechung der elektroschwchen Symmetrie; Epoche der vier getrennten Wechselwirkungen (dauert an); LEP-Physik
>(6) 10^13 Sek - Entsstehung der kosmischen Hintergrundstrahlung
>(7) 10^18 Sek - Jetzt
>Das einzig Vergnügliche an diesem blühenden Schwachsinn, der nichts - aber auch gar nichts! - an tatsächlichen Beobachtungen erklärt, ist die Abstützung auf die 7tägige kreationistische Weltentstehungserklärung; & bezeichnenderweise kann sie nachgelesen werden in einem Buch über Die Entdeckung des Nichts: Leere und Fülle im Universum...
Und da sage noch einer, Religion und Wissenschaft hätten nichts miteinander zu tun.
Gruß
Jochen
<center>
<HR>
</center> |
Jagg
29.09.2001, 20:29
@ LHH
|
Re: statt urknall, was den? |
>"Ein Grundlegend Seiendes"
>haben sie geschrieben. Was ist den die genau Definition davon, also z.B. könnte es eine Urenergie sein, ein Urwesen oder was noch?
Wer weis... was ich weis ist dass das Universum für uns
Menschen kaum begreiflich ist, aber sicherlich ist es eine
Art Wunder wenn man zunächst mal feststellt was alles
"vorhanden" ist und was alles"geht". Also sollten wir besser
dieses Universum das wir vorfinden in unserem Urteil nicht
deshalb und derart einschränken, dass es uns Teilen des Ganzen
eher verständlich wird. Hier in Bezug auf etwaige Ewigkeit
und"Notwendigkeit" eines Beginns oder gar einer umfassenden
Beschreibung des Wesens dessen was das Universum"ausmacht" ;)
Was nun? Das ist im Moment alles was ich dazu sagen kann, werde
aber später nochmal konkret auf den Urknall eingehen (suche erst
noch einen Link, der mir verlorengegangen ist...)
Gruss - Jagg
<center>
<HR>
</center> |
Toni
29.09.2001, 20:39
@ BlackBox
|
Re: statt urknall, was den? |
>Die 7 Epochen des Urknalls:
>(1) Null Sek - Beginn der Epoche der TOE ("Theory of Everything")
>(2) 10^-44 Sek - Planck-Zeit: TOE-Brechung, Beginn der Epoche GUT ("Grand Unified Theory"
>(3) 10^-36 Sek - GUT-Brechung; Beginn der Epoche der Inflation
>(4) 10^-33 Sek - Ende der Inflation; Beginn der Epoche des Sandardmodells der elektroschwachen & starken Wechselwirkung
>(5) 10^-10 Sek - Brechung der elektroschwchen Symmetrie; Epoche der vier getrennten Wechselwirkungen (dauert an); LEP-Physik
>(6) 10^13 Sek - Entsstehung der kosmischen Hintergrundstrahlung
>(7) 10^18 Sek - Jetzt
>Das einzig Vergnügliche an diesem blühenden Schwachsinn, der nichts - aber auch gar nichts! - an tatsächlichen Beobachtungen erklärt, ist die Abstützung auf die 7tägige kreationistische Weltentstehungserklärung;...
_ _ _ _ _ _ _ _
Und diese Abstützung ist sehr vielsagend.
Da Gott am 7. Tag ruhte, heisst obiges, dass er seit dem Zeitpunkt 10^-18 Sekunden nach Urknall nichts mehr tut.
Daraus mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen:-)
Grüsse von Toni
<center>
<HR>
</center> |