Gundel
27.09.2001, 17:11 |
Re.: dottore - geldlose Weltordnung Thread gesperrt |
>Aber dazu musste wohl tatsächlich erst eine neue, geldlose Weltordnung her....
> Gern. Jederzeit.
> Setzt allerdings zweierlei voraus:
> 1. Minimierung der Weltbevölkerung und zwar extrem, so dass jeder wieder Eigenwirtschaft treiben kann.
Hi dottore,
damit bin ich tout à fait d´accord. (Habe schon mal meinen Söhnen die Fortpflanzung untersagt, bezweifle aber, dass die mich ernst nehmen.)
Die Menschen werden - obwohl sie von ihrem Verstand her dazu in der Lage wären - ihre Vermehrungsrate nicht freiwillig eindämmen. Also muss und wird das von außen geschehen. Will man nicht spekulativ Meteoriteneinschläge oder Vergeltungsschläge durch die"Höchste Chefin" als Dezimierungsmöglichkeit in Betracht ziehen, blieben noch Seuchen. Wobei wir schon gleich wieder bei der Evolutionsdiskussion angelangt wären. Denn: Im gleichen Maß, wie der Mensch das ökologische Gleichgewicht stört (jährlich sterben 35000 Arten seinetwegen aus), schafft er natürlich Nischen für Organismen, die zuvor mehr oder weniger unauffällig im Gesamtgefüge integriert waren. Die haben nun entweder die Möglichkeit sich explosionsartig zu vermehren, so dass sie als"Schädlinge" wahrgenommen werden, oder sie werden in die Lage versetzt, sich durch Mutationen zu adaptieren und einen erfolgreichen Siegeszug - auf Kosten des bisherigen Schädlings - anzutreten. Es ist wie in einem geschwächten Körper, in dem Grippeviren leichtes Spiel haben. Bis die körpereigene Abwehr - meist unter Fieber - das Gleichgewicht wieder herstellen.
Betrachtet man die Erde als einen solchen Körper, so wird man nicht umhin kommen 40 Grad Fieber festzustellen. Verursacht durch Bazillus sapiens.
> Auch Nomaden müsssten wieder Lebens"raum" bekommen. Tauschvorgänge unter Eigenhofbewirtschaftern bestenfalls in Form von Nachbarschaftshilfe. Zinsfrei.
Ich selbst steige gerade in die Eigenhofbewirtschaftung ein. D.h. gefiltertes Regenwasser, das von Kollektoren erwärmt wird, Photovoltaik mit eigenen Steckdosen, Eigenes Wasserwerk, vollständiges Recycling inclusive Komposttoilette, Kleintierhaltung etc.. Wenige ha Grundstück müßten rein technisch ausreichen, um einem Familienverband die ausschließliche Selbstversorgung zu ermöglichen. Womit sich dann wieder die (erdverträgliche) Bevölkerungsdichte errechnen ließe, die vor der Mutation des Menschen vom Sammler zum Ackerbauer in Mesopotamien Realität war. (Max. eine halbe Milliarde).
Faktisch ist die ausschließliche Selbstversorgung aber nicht möglich, weil es zwingend erforderlich ist für den Staat diverse Taler zu erwirtschaften. Es besteht schließlich zahlungspflichtiger Anschlußzwang an die öffentlichen Systeme, auch wenn man sie nicht nutzt (Schornsteinfeger, Müllentsorgung etc.). Und sei es nur für die Briefmarke und den Kugelschreiber, um dem Finanzamt zu erklären, dass man keine Einkünfte hat...
Und natürlich DM 78.- für die Flatrate ;-)))
> 2. Wegfall jeglicher"Herrschaft", also von Tributsystemen (die sind der Zinsgrund schlechthin!). Habe das gerade für Friedrichroda extrem gut herausgearbeitet (Selbstlob stinkt...). Falls Du kommst, wirst Du es nicht bereuen.
Kann ich leider nicht. Hab mich darum gerissen, genau in der Zeit tagungsveranstaltend eine Herde Mykologen zu hüten (das sind so eine Art Extrempilzkundler). Ich hoffe aber, dass ich den Vortrag zu lesen kriege und räume schon mal einen Logenplatz auf der Festplatte dafür frei.
Was die Tribut fordernde"Herrschaft" betrifft, so ist es schlicht menschenfeindlich und damit verfassungswidrig, dass sie - seit sie vor knapp 10.000 Jahren mit dem Getreideanbau begonnen haben - mit der größten Selbstverständlichkeit und inzwischen weltweit erpesserisch sagen:"Wenn Du nicht mitmachst, dann musst du verhungern. Wenn Du aber mitmachst, wirst Du, schon wegen der wachstumserzwingenden Zinsen, ein Erdschädling sein."
Man müsste folgerichtig den Staat auf Selbstauflösung verklagen. ;-)
Argumente hätte ich wahrlich genug, die nicht. Die könnten nur mit der unbewiesenen Behauptung aufwarten, dass der Mensch ein staatenbildendes Insekt ist. Ende der Diskussion, Klage erst gar nicht angenommen.
Ok, das war jetzt spinnert...
Gruß
Gundel
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Caspar
27.09.2001, 19:17
@ Gundel
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Re: Photovoltaik aus eigenem Anbau ;-) |
Hi Gundel,
bin nicht dottore, aber poste trotzdem Mal...
>Ich selbst steige gerade in die Eigenhofbewirtschaftung ein. D.h. gefiltertes Regenwasser, das von Kollektoren erwärmt wird, Photovoltaik mit eigenen Steckdosen, Eigenes Wasserwerk, vollständiges Recycling inclusive Komposttoilette, Kleintierhaltung etc.. Wenige ha Grundstück müßten rein technisch ausreichen, um einem Familienverband die ausschließliche Selbstversorgung zu ermöglichen.
Das ist natürlich nicht zulässig, sich die bescheidene Krumme bis sonstwo hin mit Bio-Hi-Tec vollzustellen, so à la Photovoltaik, Kraftwerk und eigene Steckdosen -- es sei denn, Du hast die alle in der Garage selbst geschnitzt. Wahrscheinlich eher von einem internationalen Grosskonzern gekauft, oder?
Aber trotzdem faszinierendes Experiment, viel Glück!
Womit sich dann wieder die (erdverträgliche) Bevölkerungsdichte errechnen ließe, die vor der Mutation des Menschen vom Sammler zum Ackerbauer in Mesopotamien Realität war. (Max. eine halbe Milliarde).
Das mit der Überbevölkerung ist immer so ne Sache, die ich nicht ganz glaube, dass sie wirklich kritisch ist. Mal eine kleine Rechnung: wenn man 10 Mrd. Menschen auf Theaterstühle setzt, dann kann man sie auf einem Drittel der Fläche von Belgien unterbringen (30,230 qkm, Deutschland hat 349.000 qkm). Kommt mir immer ein bisschen so vor wie die Argumentation, ein Land hat"keinen Platz für Ausländer", nur dass alle Menschen Eindringlinge sind. Will Dir natürlich keine Tendenz in der Richtung andichten, im Gegenteil, aber überzeugender finde ich das"Überbevölkerungsproblem" eben nicht. Bitte nicht falsch verstehen.
Gruss,
-caspar
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Gundel
27.09.2001, 20:42
@ Caspar
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Steckdosen schnitzen und Unkrautkuchen backen |
>Das ist natürlich nicht zulässig, sich die bescheidene Krumme bis sonstwo hin mit Bio-Hi-Tec vollzustellen, so à la Photovoltaik, Kraftwerk und eigene Steckdosen -- es sei denn, Du hast die alle in der Garage selbst geschnitzt. Wahrscheinlich eher von einem internationalen Grosskonzern gekauft, oder?
>Aber trotzdem faszinierendes Experiment, viel Glück!
Hi Caspar,
Steckdosen schnitzen.... tsts. Das Zeugs ist alles auf dem Dach der alten Scheune, von ordentlichen Firmen installiert und es funzt perfekt. (Außerdem: Warmer Regen in der Dusche erspart das Lifting...)
Dass für die Herstellung der Paneele sogar ein hoher Energieeinsatz erforderlich ist, ist mir dabei auch klar. Aber: Der Mensch braucht nun einmal eine gewisse Grundversorgung, seit ihm das Fell abhanden gekommen ist. Und ich muss auch berufstätig sein, um leben zu können. Ist halt alles nur ein Kompromiss, letztendlich.
Nicht mal den Hanf für Klamottenfasern darf man anbauen, man könnte ja schließlich Unfug damit treiben, und damit dem Staat entgegenarbeiten, der seinerseits das Volk mit steuerpflichtigen Zigeratten und Alkohol gefügig zu halten gedenkt. (Auchn Thema für sich..)
Aber die Getreidemühle die funktiont auch mit dem Sonnenstrom und insgesamt habe ich halt ein wenig die Illusion nur ein Schmarotzer light zu sein, der auch den anderen Lebewesen ein Daseinsrecht zuzubilligen versucht.
>Das mit der Überbevölkerung ist immer so ne Sache, die ich nicht ganz glaube, dass sie wirklich kritisch ist. Mal eine kleine Rechnung: wenn man 10 Mrd. Menschen auf Theaterstühle setzt, dann kann man sie auf einem Drittel der Fläche von Belgien unterbringen (30,230 qkm, Deutschland hat 349.000 qkm).
Ein volles Theater. Luciano Pavarotti würde über sich hinaus wachsen... Belgiens beleuchtete Autobahnen kann man übrigens vom Mond aus sehen.
> Kommt mir immer ein bisschen so vor wie die Argumentation, ein Land hat"keinen Platz für Ausländer", nur dass alle Menschen Eindringlinge sind. Will Dir natürlich keine Tendenz in der Richtung andichten, im Gegenteil, aber überzeugender finde ich das"Überbevölkerungsproblem" eben nicht. Bitte nicht falsch verstehen.
Nö, versteh ich nicht falsch. H. sapiens ist biologisch betrachtet eine Art, und so, wie die Welt im Moment ist, gehören sie auch zusammen. Globalisierung und Asylverfahren ist ein in sich unerträglicher Widerspruch.
Anders würde sich das bei den ursprünglichen Stammesstrukturen darstellen, aber das ist ein anderes Thema und kann aus heutiger Sicht nur spekulativ erörtert werden. Würde auch nur bei der von dottore angesprochen Reduktion der Individuenanzahl mit besagter Eigenwirtschaft und ausreichend Lebensraum für Nomaden relevant (und dann allerdings lebenswichtig) sein.
Dass die Anzahl der Menschen auf dem Planeten objektiv zu hoch ist, meine ich daran zu erkennen, dass wir eben die anderen Arten rücksichtslos verdrängen und vernichten und gleichzeitig in Rekordzeit die fossilen Ressourcen verbrauchen. Im Moment ist ja gerade der Kampf um die letzten Ã-lfelder und die Pipelines gen West entbrannt.
Kann auch sein, dass es gar nicht zu viele Menschen wären, wenn jeder nur das verbrauchen würde, was ihm das Überleben sichert.
Aber dem steht ja wiederum die Zins- und Schuldenwirtschaft entgegen...
Nein, ich hab auch keine Lösung, deshalb mache ich ja nur das, was ich selbst unter den gegenwärtigen Umständen, für mich, meine verantworten zu können.
Aber das Leben ist auf diese Weise schon anstrengender als das der fast-food-futternden Sorglosen.
Gruss
Gundel
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dottore
27.09.2001, 21:42
@ Gundel
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Re: Gundel, größte Hochachtung und Bewunderung! PUNKTSCHUSS! Toll, Dein Mut! (owT) |
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dottore
27.09.2001, 21:55
@ Caspar
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Re: Photovoltaik aus eigenem Anbau ;-) |
>Aber trotzdem faszinierendes Experiment, viel Glück!
Ja, das wünsche ich Gundel auch. Und ich bewundere dieses Engagement in seiner schlicht-stringenten Konsequenz zutiefst. NO JOKE!
Das mit der Abgabenwirtschaft (= Waffenmachtausübung = Urgrund allen Übels, wurde mir in diesen Tagen endgültig und komplett klar) incl. Flat-Rate kriegen wir schon noch hin.
>Womit sich dann wieder die (erdverträgliche) Bevölkerungsdichte errechnen ließe, die vor der Mutation des Menschen vom Sammler zum Ackerbauer in Mesopotamien Realität war. (Max. eine halbe Milliarde).
Zu dieser"Mutation" habe ich ein exzellentes Buch parat über die Auflösung der häuslichen Produktionsweise (erschienen Berlin 1994, in Friedrichsroda darüber mehr! Ist zwar irgendwie"marxistisch" unterlegt, aber historisch und theoretisch nicht zu widerlegen; und das sagt ein lupenreiner"Kapitalist" wie ich, na, na...)
>Das mit der Überbevölkerung ist immer so ne Sache, die ich nicht ganz glaube, dass sie wirklich kritisch ist. Mal eine kleine Rechnung: wenn man 10 Mrd. Menschen auf Theaterstühle setzt, dann kann man sie auf einem Drittel der Fläche von Belgien unterbringen (30,230 qkm, Deutschland hat 349.000 qkm).
Das ist absolut richtig, aber nicht relativ, also runtergebrochen auf den jeweils betroffenen Einzelnen.
>Kommt mir immer ein bisschen so vor wie die Argumentation, ein Land hat"keinen Platz für Ausländer", nur dass alle Menschen Eindringlinge sind. Will Dir natürlich keine Tendenz in der Richtung andichten, im Gegenteil, aber überzeugender finde ich das"Überbevölkerungsproblem" eben nicht. Bitte nicht falsch verstehen.
Nein, wird nicht falsch verstanden. Aber bezogen auf den einzelnen"Haushalt" (Familie) stimmt es komplett. Stichwort"ver sacrum" - en detail in Friedrichroda - ein absoluter Eye-Opener.
Danke, caspar,
und besten Gruß
d.
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Baldur der Ketzer
27.09.2001, 22:33
@ Gundel
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Re: Solarkollektoren |
Hallo, Gundel,
danke für die interessanten Gedanken.
Wieviel Zwischenspeicher(wasser) hast Du?
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Solarkollektoranlage, die ist wirklich der Hammer.
Vier, fünf Tage halbwegs passables Wetter, und der 2500-Liter-Speicher steht auf 90 Grad.
A B E R: fünf Tage regenwetter, und er ist ohne jede Entnahme wieder auf 40 Grad, obwohl voll isoliert.
Das Speichern ist halt das Problem.
Latentwärmespeicher sollen ja noch nicht ausgereift sein (Rico???? ).
Nebenan habe ich noch 9.000 Liter regenwasserzysterne, die könnte ich als Wärmespeicher mit reinnehmen, aber trotzdem bleibt das Speicherungsproblem bei schlechtem Wetter.....
ideen?
Beste Grüße vom Baldur
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Euklid
27.09.2001, 22:57
@ Caspar
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Re: Photovoltaik aus eigenem Anbau ;-) |
>Hi Gundel,
>bin nicht dottore, aber poste trotzdem Mal...
>
>>Ich selbst steige gerade in die Eigenhofbewirtschaftung ein. D.h. gefiltertes Regenwasser, das von Kollektoren erwärmt wird, Photovoltaik mit eigenen Steckdosen, Eigenes Wasserwerk, vollständiges Recycling inclusive Komposttoilette, Kleintierhaltung etc.. Wenige ha Grundstück müßten rein technisch ausreichen, um einem Familienverband die ausschließliche Selbstversorgung zu ermöglichen.
>Das ist natürlich nicht zulässig, sich die bescheidene Krumme bis sonstwo hin mit Bio-Hi-Tec vollzustellen, so à la Photovoltaik, Kraftwerk und eigene Steckdosen -- es sei denn, Du hast die alle in der Garage selbst geschnitzt. Wahrscheinlich eher von einem internationalen Grosskonzern gekauft, oder?
>Aber trotzdem faszinierendes Experiment, viel Glück!
>Womit sich dann wieder die (erdverträgliche) Bevölkerungsdichte errechnen ließe, die vor der Mutation des Menschen vom Sammler zum Ackerbauer in Mesopotamien Realität war. (Max. eine halbe Milliarde).
>Das mit der Überbevölkerung ist immer so ne Sache, die ich nicht ganz glaube, dass sie wirklich kritisch ist. Mal eine kleine Rechnung: wenn man 10 Mrd. Menschen auf Theaterstühle setzt, dann kann man sie auf einem Drittel der Fläche von Belgien unterbringen (30,230 qkm, Deutschland hat 349.000 qkm). Kommt mir immer ein bisschen so vor wie die Argumentation, ein Land hat"keinen Platz für Ausländer", nur dass alle Menschen Eindringlinge sind. Will Dir natürlich keine Tendenz in der Richtung andichten, im Gegenteil, aber überzeugender finde ich das"Überbevölkerungsproblem" eben nicht. Bitte nicht falsch verstehen.
>Gruss,
>-caspar
Deine Rechnung mit den Theaterstühlen bringt aber eininges durcheinander.
Wenn wir so eng aufeinandersitzen würden wäre keine menschliche Beziehung mehr möglich und würde nur in Streitereien enden.
Genauso hättest Du auch Flugzeugsitze nehmen können denn die sind ja noch enger.
Ein Theatersitz auf dem Bodensee oder Rhein oder Donau oder mitten auf der Kreuzung oder auf der Zugspitze oder auf dem gotthard oder sonstwo ist nicht vorstellbar.
Desweiteren hat jeder Mensch außer den notwendigen Flächen des häuslichen Bedarfs auch schlicht einen Anteil am Flughafen,am Arbeitsplatz,am Einkaufszentrum,an den Verkehrswegen usw.Es kommt eine ganze Menge zusammen.
Dein Beispiel mit den Theatersitzen ist irgend eine Schnellschußvariante und könnte von Rita Süßmuth stammen.
Dein Beispiel erfüllt noch nicht einmal das grundlegende nämlich das Bett oder wird in Schichten geschlafen?Also ein Schmarren!
Gruß EUKLID
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Euklid
27.09.2001, 23:07
@ Baldur der Ketzer
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Re: Solarkollektoren |
>Hallo, Gundel,
>danke für die interessanten Gedanken.
>Wieviel Zwischenspeicher(wasser) hast Du?
>Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Solarkollektoranlage, die ist wirklich der Hammer.
>Vier, fünf Tage halbwegs passables Wetter, und der 2500-Liter-Speicher steht auf 90 Grad.
>A B E R: fünf Tage regenwetter, und er ist ohne jede Entnahme wieder auf 40 Grad, obwohl voll isoliert.
>Das Speichern ist halt das Problem.
>Latentwärmespeicher sollen ja noch nicht ausgereift sein (Rico???? ).
>Nebenan habe ich noch 9.000 Liter regenwasserzysterne, die könnte ich als Wärmespeicher mit reinnehmen, aber trotzdem bleibt das Speicherungsproblem bei schlechtem Wetter.....
>ideen?
>Beste Grüße vom Baldur
Na 40 Grad reichen doch noch dicke zum Baden denn Du bist doch kein Warmduscher.
Es darf eben dann kein Kaltwasser einfließen das heißt das Ventil in den Wärmespeicher darf bei schlechtem Wetter nicht sofort Kaltwasser dazulaufen lassen weil sonst die Temperatur auch bei kleiner Entnahme zu schnell absinkt.
Mit 2500l Wasser kann man doch x-Mal baden.Zuerst Du,dann die Geliebte,die Ehefrau und gaaaaaanz am Schluß läßt Du Kaltwasser rein und läßt den Warmduscher ran.-))
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Sascha
27.09.2001, 23:44
@ Euklid
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Re: Photovoltaik aus eigenem Anbau ;-) |
[b] Ich ergänze:
Jeder Mensch braucht was zu essen also im Endeffekt auch ein Stück Acker. Jeder Mensch muß in die Schule. Je mehr Menschen desto mehr Schulen. Schulen kosten Geld. Jeder Mensch braucht gewisse Infrastrutkureinrichtungen.
Je mehr Menschen desto mehr Autos
Je mehr Menschen desto mehr Platz braucht man für Straßen
Je mehr Menschen desto mehr Schwimmbäder braucht man
Je mehr Menschen desto mehr Theater braucht man
Je mehr Menschen desto größere Behörden und Verwaltungsämter braucht man
Je mehr Menschen...
Liste ist beliebige fortsetzbar.
Man kann hin- und herdiskutieren solange man will. Fakt ist jedenfalls, daß man sich diejenigen die man sich ins Land reinholt gewissermaßen vielleicht auch aussuchen sollte (sagte letzt auch einer von der CSU bei maischberger nicht nur ich).
Um es auf den Punkt zu bringen: Es bringt einfach nix wenn wir uns zig Analphabeten reinholen denen wir dann 30 Jahre lang Sozialhilfe zahlen weil sie höchstwahrscheinlich sowieso nie einen Arbeitsplatz bekommen werden. Das kann man dann machen wenn der Staat Geld hättte. Aber der Staat hat nunmal keins. Und irgendwo kann man sich nicht Milliarden und noch mehr Milliarden solcher Ausgaben aufhalsen und den eigenen Bürgern dauernd kürzen, kürzen, kürzen und Steuern erhöhen wie es dauernd passiert.
Man sieht es an den Schlaglöchern in den Straßen, an verfallenen Schulen und an vielen anderen Stellen das die öffentlichen Kassen überall leer sind.
Das diese Vorgehensweise (Sortierung bei der Einwanderung bzw. gewisse Voraussetzungen für die dauerhafte Einwanderung) durchaus möglich ist zeigen uns andere Länder.
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