black elk
01.08.2000, 21:21 |
Kann man einer Börsensoftware trauen? Thread gesperrt |
Hallo,
habe mein Programm befragt und es sagt mir steigende Kurse beim DAX (8.100) und Eurostoxx 50 (> 6.000) für die nächsten 2 Wochen voraus, und zwar als Welle iii von 5 von V. Soll man so etwas glauben?
black elk
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Speku
01.08.2000, 21:34
@ black elk
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Re: Kann man einer Börsensoftware trauen? |
Hallo Black Elk,
den Stoxx verfolge ich momentan nicht, aber beim DAX steigt unser
Maximal Hurt Indikator auch seit Tagen an (Jetzt 2,3). Läuft alles
ideal, so geht es noch paar Tage runter und dann geht die Post nach
oben ab.
www.speku.de
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black elk
01.08.2000, 21:44
@ Speku
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Re: Kann man einer Börsensoftware trauen? |
>Danke Speku,
mit soviel Liquidität wird man ja ganz unruhig. Wollte heute Biotech kaufen, Mist (BTK +6%), dabei habe ich selbst geschrieben das noch eine Welle v von 5 fehlen könnte.
Was für Indikatoren verfolgst du? Was verstehst du unter 'maximum hurt', eine Oszillator oder ein Sentimentindikator?
Gruß black elk
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Dieter
01.08.2000, 22:26
@ black elk
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Re: Kann man einer Börsensoftware trauen? |
Hallo Black Elk,
Ich weiß nicht, ob man einem Programm trauen kann. Seit einiger Zeit experimentiere ich, wie Du weißt mit Trendlinien. Und unter Zuhilfenahme der Trendlinien kam ich beim Dax zum gleichen Ergebnis. - mit Potential z.Zt. bis in den mittleren 8000er Bereich.
Wenn Du meinen alten Dax-Count von vor ein paar Wochen nimmst, dann hatte ich für die 2 ein a-b-c als Flat vorgesehen, also noch mal ein Antesten der alten Lows. Zwischenzeitlich muß ich gestehen, hatte ich wahrscheinlich zu viel gehört und gelesen, sodaß ich nicht mehr so recht an diesen Count glaubte, obwohl ich damals genau das, was im Moment passiert, auch erwartet hatte. Leider habe ich nicht konsequent danach gehandelt.
Jedenfalls sehe ich den Dax z.Zt. in der 2, allerdings nicht als Flat, sondern als w-x-y, unterster Begrenzungspunkt ca. 7050 Future. Falls der Dax nicht tiefer rutscht, bin ich long in Erwartung meiner 3.
Zum Eurostox kann ich leider nichts sagen, da ich ihn nicht untersucht habe.
So jetzt versuch ich mal, den alten Dax-Chart wieder hervorzukramen und einzubinden.
einen hatte ich gefunden, er ist vom 15.7. Future
[img][/img]
Wie ich feststellte, hatte ich den count öfters mal mit Updates hier gepostet.
Wie Du siehst, halte ich das Ergebnis Deines Programms für nicht unwahrscheinlich.
Gruß Dieter
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Speku
01.08.2000, 23:01
@ black elk
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Antwort |
Als der Maximal Hurt noch online war (bevor Onvista mit Anwälten
gedroht hat, bloß weil ich ein paar Kurse abgezapft habe, hab ich ihn
so erklärt (P.S.: MaxHurt ist bald wieder online)
Der Maximal Hurt Indikator:Liebe Speku++ Freunde. Seit wir den
Maximal Hurt Indikator automatisch aktualisieren, hat
sich die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite deutlich
erhöht und wir haben eine Menge Anfragen bezüglich der
Berechnung dieses Indikators bekommen. Einige nehmen an,
daß der Maximal Hurt Indikator das Put/Call Ratio auf
Indexoptionen darstellt, andere haben ganz konkrete
Fragen zur Berechnung gestellt. Um Euch nicht im Unklaren
zu lassen, lüften wir nun das Geheimnis um den Maximal
Hurt Indikator, ohne Euch genaue Formeln zu nennen, was
Ihr sicher versteht:
Bei der Berechnug des Maximal Hurt Indikators gehen wir
davon aus, daß die Optionsscheinemittenten besser
informiert sind, als die Optionsscheinkäufer. So weiß
der Emittent genau, ob die Anleger bezüglich eines
Basiswertes (z.B. Dax) bullish, oder bearish sind. Sind
beispielsweise besonders viele Spekulanten bullish und
kaufen dementsprechend Calls, so ist der Emittent gerne
bereit, diesen Wunsch zu erfüllen und verkauft die Calls
zu einem überhöhten Preis. Auch wenn das
Basisinstrument (Dax) dann steigt, machen die Spekulanten
nur wenig Gewinn, da sie ihre Scheine überteuert gekauft
haben und diese nun nur unterdurchschnittlich steigen.
Der Maximal Hurt Indikator trägt dieser Tatsache
Rechnung und versucht herauszufinden, welche Scheine der
Emittent überteuert abgibt und berechnet daraus eine
Zahl, den Maximal Hurt Wert. Diese Zahl ist bei einem
Wert von 1 neutral. Ist der Wert größer 1, so sind mehr
Anleger bearish als bullish und sind bereit, für Puts
einen höheren Preis zu zahlen, als gerechtfertigt.
Umgekehrt überwiegt die Euphorie bei den
Optionsscheinspekulaten, wenn der Wert kleiner als 1 ist.
Viele werden sich noch daran erinnern, als der Dax
letzten Oktober seinen fulminanten Anstieg von 5000
Punkten bis auf 8000 Punkte begann. Zu Beginn des
Anstieges lag der Maximal Hurt Indikator auf einem
Extremwert von 5. Spekulative Call Optionsscheine auf den
Dax stiegen innerhalb von 3 Monaten um das 40zig fache an.
Nun darf niemand denken, daß der Maximal Hurt Indikator
immer sofort recht bekommt. Nein, Ungleichgewichte bauen
sich oft über einen längeren Zeitpunkt auf. Eines ist
jedoch klar: Ein Optionsscheininvestment in Richtung des
Maximal Hurt Indikators ist statistisch gesehen
erfogreicher, als gegen ihn.
Ein Beispiel: In Frankfurt sind Leute bereit, 50.000 DM für
einen BMW zu bezahlen, der in München für 40000 DM
angeboten wird. Was wird passieren: Wird der Preis für
BMW`s weiter steigen? Nein, eher wird man sich in der
Mitte treffen, es ist also kein Geschäft, einen BMW in
dieser Situation für DM 50.000 zu kaufen, obwohl es
nicht ausgeschlossen ist, daß der Preis weiter steigt.
Niemand sollte ausschliesslich aufgrund des Maximal
Indikators eine Position eingehen, es ist jedoch sehr
sinnvoll, den Maximal Hurt Indikator in seine
Entscheidung mit einzubeziehen.
So dachten wir beispielsweise vor einiger Zeit, daß das
Gold kurz vor einem Ausbruch steht, Gold stand damals bei
305 $/Unze. Der Maximal Hurt Indikator war extrem bearish
für Gold. Wie alle wissen, ist Gold seitdem um nahezu 25
$/Unze gefallen. Ebenso kann der Maximal Hurt Indikator
davor schützen auf einen Crash zu setzen, wenn die
Chancen nicht gut stehen.
Wenn Sie den Maximal Hurt Indikator auch für weitere
Indizes, oder auch für einzelne Aktione berechnet haben
wollen, so schreiben Sie uns Ihren Wunsch in unser Forum
oder als EMail. Wir werden dann versuchen, einige Wünsche
zu berücksichtigen.
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Speku
01.08.2000, 23:09
@ Dieter
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Re: Kann man einer Börsensoftware trauen? |
Hallo Dieter,
runter bis knapp unter 7000 und dann hoch klingt sehr gut.
Ich sag Euch Bescheid, wenn der Maximal Hurt bei einem Wert
zwischen 3 und 5 steht, entweder hier oder bei mir oder beides.
Gruß
Speku
P.S. An JüKü: Dein Foto ist sehr sympatisch, ich werde mein Abo wieder
aufleben lassen, auch wenn Du in letzter Zeit sehr selbstsicher geworden
bist (zu sehr?), siehe Deine Anmerkungen zu den Nasdaq Counts anderer
Teilnehmer.
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JüKü
01.08.2000, 23:14
@ Speku
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Re: Foto und"selbtsicher" |
>P.S. An JüKü: Dein Foto ist sehr sympatisch, [danke] ich werde mein Abo wieder aufleben lassen, [auch nett] auch wenn Du in letzter Zeit sehr selbstsicher geworden
>bist (zu sehr?), siehe Deine Anmerkungen zu den Nasdaq Counts anderer
>Teilnehmer.
Ja, zu viele Erfolge sind nicht gut, denn wenn es nicht besser werden kann, dann nur schlechter. Aber der Nasdaqcount von M. O. war wirklich ein Elliott-Witz. Ich kritisiere sonst nicht, und er macht ja auch gute Analysen, aber diesmal...
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Baldur der Ketzer
01.08.2000, 23:21
@ Speku
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Re: prima, daß es Euch noch gibt - kommt bald wieder! owT |
>Als der Maximal Hurt noch online war (bevor Onvista mit Anwälten
>gedroht hat, bloß weil ich ein paar Kurse abgezapft habe, hab ich ihn
>so erklärt (P.S.: MaxHurt ist bald wieder online)
>
>Der Maximal Hurt Indikator:Liebe Speku++ Freunde. Seit wir den > Maximal Hurt Indikator automatisch aktualisieren, hat > sich die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite deutlich > erhöht und wir haben eine Menge Anfragen bezüglich der > Berechnung dieses Indikators bekommen. Einige nehmen an, > daß der Maximal Hurt Indikator das Put/Call Ratio auf > Indexoptionen darstellt, andere haben ganz konkrete > Fragen zur Berechnung gestellt. Um Euch nicht im Unklaren > zu lassen, lüften wir nun das Geheimnis um den Maximal > Hurt Indikator, ohne Euch genaue Formeln zu nennen, was > Ihr sicher versteht: > Bei der Berechnug des Maximal Hurt Indikators gehen wir > davon aus, daß die Optionsscheinemittenten besser > informiert sind, als die Optionsscheinkäufer. So weiß > der Emittent genau, ob die Anleger bezüglich eines > Basiswertes (z.B. Dax) bullish, oder bearish sind. Sind > beispielsweise besonders viele Spekulanten bullish und > kaufen dementsprechend Calls, so ist der Emittent gerne > bereit, diesen Wunsch zu erfüllen und verkauft die Calls > zu einem überhöhten Preis. Auch wenn das > Basisinstrument (Dax) dann steigt, machen die Spekulanten > nur wenig Gewinn, da sie ihre Scheine überteuert gekauft > haben und diese nun nur unterdurchschnittlich steigen. > Der Maximal Hurt Indikator trägt dieser Tatsache > Rechnung und versucht herauszufinden, welche Scheine der > Emittent überteuert abgibt und berechnet daraus eine > Zahl, den Maximal Hurt Wert. Diese Zahl ist bei einem > Wert von 1 neutral. Ist der Wert größer 1, so sind mehr > Anleger bearish als bullish und sind bereit, für Puts > einen höheren Preis zu zahlen, als gerechtfertigt. > Umgekehrt überwiegt die Euphorie bei den > Optionsscheinspekulaten, wenn der Wert kleiner als 1 ist. > Viele werden sich noch daran erinnern, als der Dax > letzten Oktober seinen fulminanten Anstieg von 5000 > Punkten bis auf 8000 Punkte begann. Zu Beginn des > Anstieges lag der Maximal Hurt Indikator auf einem > Extremwert von 5. Spekulative Call Optionsscheine auf den > Dax stiegen innerhalb von 3 Monaten um das 40zig fache an.
> > Nun darf niemand denken, daß der Maximal Hurt Indikator > immer sofort recht bekommt. Nein, Ungleichgewichte bauen > sich oft über einen längeren Zeitpunkt auf. Eines ist > jedoch klar: Ein Optionsscheininvestment in Richtung des > Maximal Hurt Indikators ist statistisch gesehen > erfogreicher, als gegen ihn.
> > Ein Beispiel: In Frankfurt sind Leute bereit, 50.000 DM für > einen BMW zu bezahlen, der in München für 40000 DM > angeboten wird. Was wird passieren: Wird der Preis für > BMW`s weiter steigen? Nein, eher wird man sich in der > Mitte treffen, es ist also kein Geschäft, einen BMW in > dieser Situation für DM 50.000 zu kaufen, obwohl es > nicht ausgeschlossen ist, daß der Preis weiter steigt. > Niemand sollte ausschliesslich aufgrund des Maximal > Indikators eine Position eingehen, es ist jedoch sehr > sinnvoll, den Maximal Hurt Indikator in seine > Entscheidung mit einzubeziehen. > So dachten wir beispielsweise vor einiger Zeit, daß das > Gold kurz vor einem Ausbruch steht, Gold stand damals bei > 305 $/Unze. Der Maximal Hurt Indikator war extrem bearish > für Gold. Wie alle wissen, ist Gold seitdem um nahezu 25 > $/Unze gefallen. Ebenso kann der Maximal Hurt Indikator > davor schützen auf einen Crash zu setzen, wenn die > Chancen nicht gut stehen.
> > Wenn Sie den Maximal Hurt Indikator auch für weitere > Indizes, oder auch für einzelne Aktione berechnet haben > wollen, so schreiben Sie uns Ihren Wunsch in unser Forum > oder als EMail. Wir werden dann versuchen, einige Wünsche > zu berücksichtigen.
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Dieter
02.08.2000, 00:17
@ Speku
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ok. mach das! |
>Ich sag Euch Bescheid, wenn der Maximal Hurt bei einem Wert
>zwischen 3 und 5 steht, entweder hier oder bei mir oder beides.
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