Buddha war - ähnlich wie der Hl. Franziskus - bekanntlich ein Mann, der dem easy double-your-money-every-hour-Leben abgeschworen hatte.
Nun endlich wird auch seine Lehre endlich"vom Kopf auf die Füße gestellt" (Karl Marx). Denn es tat sich auf ein Mann mit Namen Claus David Grube. Und er veröffentlichte ein Buch"Das Zen der ersten Million" (ich bitte vor allem das"erste" zu beachten).
Das Buch hatte ich auf meinem Tisch, kam aber erst dazu, mich damit zu beschäftigen (ISBN 3-430-13651-2) - d e n n:
In der HÃ-RZU dieser Woche (Heft 30) lese ich ein Interview mit Zen-Grube sub obigem Titel. Auszüge:
"Viele legen ihr Geld mit nur zehn Prozent Renditeaussicht an. Mein festes Ziel ist die - zugegeben riskantere - Verdoppelung einer Summe bis zu einem Termin, um das Geld dann wieder zu verdoppeln."
"Jeder kann reich werden... Mein Weg im Futures-Bereich ist sicher nicht jedermanns Sache - das ist so was wie die Formel 1 der Börse."
"Am meisten Geld verdiene ich als Daytrader im Futures-Bereich."
"Wer wach und innerlich zentriert ist, kann auch mit Volksschulbildung Erfolg haben."
Der Autor gibt an, seine erste verdiente Million per Scheck dem Meister im Zen-Kloster übergeben zu haben und sagt:"Es ist auch Teil der Übung, dass ich nicht genau weiss, was damit passiert."
Darf ich in die Runde fragen, ob vielleicht einer von Euch/Ihnen den Scheck von Herrn Grube gefunden oder gar erhalten hat?
d.
PS: Daytrading mit Volkschulbildung, Donnerwetter! Dr. B. wird sich vermutlich fragen, warum er überhaupt nicht schon seit der Volkschulzeit das Daytrading ausgeübt hat.
Und das frage ich mich auch. Und Millionen von HÃ-RZU-Lesern sowieso.
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