Ein Beitrag von den Bieler Wirtschaftsbriefen,Dirk Schröeder Biel/Schweiz.
In der NZZ vom 3.10.01 findet sich ein Hinweis,dass die Swissair mit"über 15
Millionen sFr.netto fast unbewältigbar in der Kreide"steht.

"Er kam und ging"

In seinem Buch hält der Soziologieprofessor Anton Mayer auf Seite 291 die gesicherten Fakten in Bezug auf den Religionstifter Jesus in vier Worten fest:
"Er kam und ging".Seh viel mehr weiß man auch nicht von dem USler Jeffrey Katz,
dem zeitweiligen Präsidenten und GEO der Swissair --und unbekannterweise der
eigentliche Unheilstifter,der für das derzeitige Debakel die Hauptverantwortung trägt. Er kam 1997 aus den USA und mit höchst fadenscheinigen Gründen an die Swissair Spitze und er ging, wohl nicht lange nach dem MD-11 Absturz in Halifax(3.9.98),so sang-und klanglos zurück in die Heimat USA,dass es der NZZ nur eine harmlose Minimeldung wert war.Von seinem goldenen parachute war die Rede, doch halte ich hier eine Größenordnung von 10 Millionen Franken für realistisch.Denn
in der kurzen Zeit seines Wirkens hat"Jeffrey Katz" Grosse geleistet:Er ging als Swissair-Chef auf Einkauftour und erwarb Beteiligungen in Portugal (TAP),in
Deutschland (LTU),in Südarfika (South African Airways),in Frankreich (AOM und
Air Littoraö),in Polen (LOT)und einige andere Fluggesellschaften.Doch die Schuld
für diese"Strategie einer zügellosen Expansion"(NZZ 3.10.01)wurde dann ausnams-
los den Schweizern Philippe Bruggiser und Eric Honegger in die Schuhe geschoben-
aber erst am 23.01.2001. Finanziert hat Katz seine Zukäufe, die sich ausnamslos
als" Nuschen" herausstellten, nicht mit Swissair Gewinnen, sondern mit den Geldern braver helvetischer Kapitalanleger:In der NZZ vom 3.10.01 wurde eine
Tabelle der ausstehenden Obligationen der Swissair gezeigt,deren 14 Positionen
ich addierte und auf den unglaublichen Betrag 3,384 Milliarden Franken kam. Das
macht einen jährlichen Zinsdienst von etwa 160 Millionen Franken erforderlich,
der wohl kaum aus den Erträgen(falls es solche gibt) der maroden Zukäufe finan-
ziert werden konnte.Mit anderen Worten:"Jeffrey Katz" hat mit seinen unverantwortlichen Zukäufen von Fluggesellschaften die Swissair in den Ruin getrieben!!!(Ein Vergleich mit Daimler und dem Kauf von Fokker (6 Mia,DM Ver-
lust-zu wesen Gunsten?) bahnt sich an.Wer ist dieser 1955 geborene"Jeffrey Katz",der sich zu seinem Judentum bekennt(IW 28.8.98)?Eine Hebräisierung hilft hier weiter:siehe Bieler Wirtschaftsbriefe,Dirk Schröder,Rüschlistr. 10, CH-2502
Biel/Schweiz. Achtung, über das gleiche Schema!!

<center>

<HR>

</center>

Hallo, apoll,

wer sich jemanden als Manager in ein deutschsprachiges Land holt, der dessen Landessprache nicht spricht, und der auf dem höchstkarätigen Personalmarkt Westeuropas niemanden finden kann/will, und wer dessen abenteuerliche Entscheidungen mitträgt und ihm Entlastung erteilt, sitzt doch im gleichen Boot - mindestens.

Jetzt will das wieder niemand gewußt haben, der Maulwurf wars.

Nein, nicht der Maulwurf, sondern die, die ihn auf die Wiese setzten.

Wer sich, wie die Swissair, offenbar des Landesnamens schämt und in S-Air umfirmiert, und wer unbedingt Katz brauchte, darf nicht als Unternehmen weiterbestehen - es wäre jedem anderen mittelständischen Chef ein Schlag ins Gesicht.

Meint der Baldur, der sich unverhohlen freut, daß hier mal dem Hochmut ein Fall folgte.

Nur, Schrempp, hm, Kopper, ohje, ich bin gespannt....

<center>

<HR>

</center>