Sascha
11.10.2001, 03:34 |
Bundesjustizministerin stützt Dax (sehr interessanter Artikel) Thread gesperrt |
10.10.2001
<font size=5>Bundesjustizministerin stützt Dax </font>
<font color="#FF0000">Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat offenbar ein Einsehen mit den Versicherungen, ihren Kunden und ihren Aktionären</font>. <font color="#FF0000">Den Assekuranzen soll in Zukunft erlaubt sein, ihre Aktienbestände zu einem höheren Wert als dem absoluten Tiefststand in die Bilanz zu nehmen</font>. Damit werden Zwangsverkäufe vermieden. Stefanie Burgmaier
Bislang sind die Versicherungen, die nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, <font color="#FF0000">dazu verpflichtet, den niedrigsten Wert eines Wertpapiers auszuweisen</font>. Nach den Kursrückschlägen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten würde diese Regel zu <font color="#FF0000">hohen Abschreibungen führen</font>.
<font color="#FF0000">Durch die Wertberichtigungen würden die Gewinne der Versicherungen gedrückt</font>. Das wiederum hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Versicherten. Besitzer von Lebensversicherungs-Verträgen beispielsweise müssten mit einer geringeren Auszahlungssumme rechnen.
Eigener Kommentar: Was ist das??? Das ist die offene Stützung der Versicherungen! Das ist der offene Betrug an Put-Spekulanten! Das ist offene Trickserei um die Gewinne künstlich zu hieven!!! Und das in einer Zeit in der die Bundesregierung davon spricht, die Bilanzierungsregeln & Co samt Strafen seien alle zu lasch (siehe Neuer-Markt-Skandale in Massen).
Aktienverkäufe in großem Umfang drohen
Auch die Aktionäre würden leiden. Denn steuerlich könnten die Abschreibungen nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden. Das bedeutet Aktienverkäufe in großem Umfang.
<font color="#FF0000">Da die Versicherer ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Aktienmarktes besitzen, würde eine solche Aktion den Dax massiv unter Druck setzen</font>. Das will die Justizministerin offenbar vermeiden. Sie überlegt, den Versicherungen die gleichen Rechte wie den Banken einzuräumen. Die Assekuranzen dürfen in Zukunft die Aktien zum nachhaltigen Wert in die Bilanz nehmen. Der nachhaltige Wert orientiert sich an der längerfristigen Entwicklung und nicht am Tiefstkurs.
Damit wäre den Versicherungen, ihren Versicherten und den Aktionären geholfen.
Mein Kommentar: Einfach nur <font color="#FF0000">MANIPULATION!</font>
© 2001 sharper.de
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BossCube
11.10.2001, 10:07
@ Sascha
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Re: Bundesjustizministerin stützt Dax (sehr interessanter Artikel) |
Hallo Sascha,
Teupner (!!)Kmehlihn denkt auch an Spar-Hans. Wenn die Abschreibungen hoch sind, fallen logischerweise auch weniger Steuern an. Der größte Skandal ist aber, daß Vermögen ausgewiesen wird, das nicht da ist. Bilanzierungstechnisch gibt es ja jetzt schon die Möglichkeit, nicht abzuschreiben, wenn man nur mit einer sehr kurzfristigen Wertminderung rechnet. Dahinter können sie sich verstecken, bald wird ja wieder alles gut. Im Zweifelsfall würde ich immer abschreiben, nur so bin ich vor allen Eventualitäten sicher. Zuschreiben kann man später immer noch und wenn es nicht mehr hochkommen sollte, hat man wenigstens eine ehrliche Bilanz.
Ahoi!
J.
10.10.2001 >
><font size=5>Bundesjustizministerin stützt Dax </font> >
><font color="#FF0000">Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat offenbar ein Einsehen mit den Versicherungen, ihren Kunden und ihren Aktionären</font>. <font color="#FF0000">Den Assekuranzen soll in Zukunft erlaubt sein, ihre Aktienbestände zu einem höheren Wert als dem absoluten Tiefststand in die Bilanz zu nehmen</font>. Damit werden Zwangsverkäufe vermieden. Stefanie Burgmaier >
>Bislang sind die Versicherungen, die nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, <font color="#FF0000">dazu verpflichtet, den niedrigsten Wert eines Wertpapiers auszuweisen</font>. Nach den Kursrückschlägen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten würde diese Regel zu <font color="#FF0000">hohen Abschreibungen führen</font>.
><font color="#FF0000">Durch die Wertberichtigungen würden die Gewinne der Versicherungen gedrückt</font>. Das wiederum hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Versicherten. Besitzer von Lebensversicherungs-Verträgen beispielsweise müssten mit einer geringeren Auszahlungssumme rechnen.
> Eigener Kommentar: Was ist das??? Das ist die offene Stützung der Versicherungen! Das ist der offene Betrug an Put-Spekulanten! Das ist offene Trickserei um die Gewinne künstlich zu hieven!!! Und das in einer Zeit in der die Bundesregierung davon spricht, die Bilanzierungsregeln & Co samt Strafen seien alle zu lasch (siehe Neuer-Markt-Skandale in Massen).
>Aktienverkäufe in großem Umfang drohen
>Auch die Aktionäre würden leiden. Denn steuerlich könnten die Abschreibungen nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden. Das bedeutet Aktienverkäufe in großem Umfang.
><font color="#FF0000">Da die Versicherer ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Aktienmarktes besitzen, würde eine solche Aktion den Dax massiv unter Druck setzen</font>. Das will die Justizministerin offenbar vermeiden. Sie überlegt, den Versicherungen die gleichen Rechte wie den Banken einzuräumen. Die Assekuranzen dürfen in Zukunft die Aktien zum nachhaltigen Wert in die Bilanz nehmen. Der nachhaltige Wert orientiert sich an der längerfristigen Entwicklung und nicht am Tiefstkurs.
>Damit wäre den Versicherungen, ihren Versicherten und den Aktionären geholfen.
> Mein Kommentar: Einfach nur <font color="#FF0000">MANIPULATION!</font> >
>© 2001 sharper.de
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Ecki1
11.10.2001, 10:28
@ BossCube
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Re: Japanische Buchhaltungsregeln in Deutschland? mkt |
Das bisher erfolgreiche Durchwursteln in Japan animiert offenbar auch den deutschen Finanzsektor. Wertberichtigungen werden aufgeschoben, das Niederstwertprinzip und der Grundsatz der Bilanzvorsicht fallen unter den Tisch. Nicht dass ich die Gruppe der Put-Spekulanten als besonders schutzwürdig einstufen würde (caveat emptor *g*), aber irgendwann wird den Versicherungen eben doch die Rechnung präsentiert, wenn sie fällige Leistungen gegenüber Kunden nicht mehr bedienen können. Oder hofft man auf inzwischen eintretende Inflation?
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Caspar
11.10.2001, 11:43
@ Sascha
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Re: Warum nicht mit dem Kurswert mal Pi (3,141) bilanzieren? |
Das ist zwar _etwas_ an den Haaren herbeigezogen, aber man hätte erstmal wieder Luft... ;-)
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Euklid
11.10.2001, 13:54
@ Sascha
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Re: Bundesjustizministerin stützt Dax (sehr interessanter Artikel) |
>10.10.2001 >
><font size=5>Bundesjustizministerin stützt Dax </font> >
><font color="#FF0000">Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin hat offenbar ein Einsehen mit den Versicherungen, ihren Kunden und ihren Aktionären</font>. <font color="#FF0000">Den Assekuranzen soll in Zukunft erlaubt sein, ihre Aktienbestände zu einem höheren Wert als dem absoluten Tiefststand in die Bilanz zu nehmen</font>. Damit werden Zwangsverkäufe vermieden. Stefanie Burgmaier >
>Bislang sind die Versicherungen, die nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, <font color="#FF0000">dazu verpflichtet, den niedrigsten Wert eines Wertpapiers auszuweisen</font>. Nach den Kursrückschlägen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten würde diese Regel zu <font color="#FF0000">hohen Abschreibungen führen</font>.
><font color="#FF0000">Durch die Wertberichtigungen würden die Gewinne der Versicherungen gedrückt</font>. Das wiederum hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Versicherten. Besitzer von Lebensversicherungs-Verträgen beispielsweise müssten mit einer geringeren Auszahlungssumme rechnen.
> Eigener Kommentar: Was ist das??? Das ist die offene Stützung der Versicherungen! Das ist der offene Betrug an Put-Spekulanten! Das ist offene Trickserei um die Gewinne künstlich zu hieven!!! Und das in einer Zeit in der die Bundesregierung davon spricht, die Bilanzierungsregeln & Co samt Strafen seien alle zu lasch (siehe Neuer-Markt-Skandale in Massen).
>Aktienverkäufe in großem Umfang drohen
>Auch die Aktionäre würden leiden. Denn steuerlich könnten die Abschreibungen nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden. Das bedeutet Aktienverkäufe in großem Umfang.
><font color="#FF0000">Da die Versicherer ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Aktienmarktes besitzen, würde eine solche Aktion den Dax massiv unter Druck setzen</font>. Das will die Justizministerin offenbar vermeiden. Sie überlegt, den Versicherungen die gleichen Rechte wie den Banken einzuräumen. Die Assekuranzen dürfen in Zukunft die Aktien zum nachhaltigen Wert in die Bilanz nehmen. Der nachhaltige Wert orientiert sich an der längerfristigen Entwicklung und nicht am Tiefstkurs.
>Damit wäre den Versicherungen, ihren Versicherten und den Aktionären geholfen.
> Mein Kommentar: Einfach nur <font color="#FF0000">MANIPULATION!</font> >
>© 2001 sharper.de
Eine sehr subtile Form der Umschreibung von Mafio-Methoden.Aber wir haben ja noch unseren Geist!Und wenn der ordentlich funktioniert dann werden wir sie mit der Ablehnung aller Zettelchen bestrafen und ihnen das Währungsmonopol gewaltlos aus der Tasche ziehen gell dottore!
Wenn man Gewaltmetall kauft übt man ja noch keine Gewalt aus.Das kommt erst später wenn die Gewaltmetallkäufer durch die Staatsgewalt vergewaltigt werden sollen.
Aber den Reigen gewinnt der welcher mit anständigem Geld dienen kann!
Und das wird nicht der Staat sein!
Wenn der Staat weiter Faxen macht und am Schluß ohne die gelbe Kacke dasteht dann kriegt er auch keine Söldner mehr!
Und das wars dann.
Angeblich haben wir 2700 t Gold in Deutschland.Auf jeden Bürger wären das rund
33 Gramm je Bürger vom Greis bis zum Säugling.
Also das wird doch wohl noch zu schaffen sein?
Bei spätestens der Hälfte werden sie die Notbremse ziehen müssen oder untergehen.Wenn sie die Notbremse ziehen dann explodiert die gelbe Kacke!
Und dann ergibt sich die Aufwertung automatisch oder sie versuchen die letzte linkische Methode.Aber dann machen wir untereinander den Umlauf ohne Staat und das Geldmonopol ist weg.Der Staat verfügt dann nur noch über Zettelchen die wir dann gerne zum Steuerzahlen verwenden.
Gruß EUKLID (Haben wir noch Meinungsfreiheit?)
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Euklid
11.10.2001, 14:08
@ Caspar
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Re: Warum nicht mit dem Kurswert mal Pi (3,141) bilanzieren? |
>Das ist zwar _etwas_ an den Haaren herbeigezogen, aber man hätte erstmal wieder Luft... ;-)
Vieeeeeeeeeeeel zu wenig!Irgendwo hatten wir mal eine Zehnerpotenz ermittelt die fällig wäre.Der dottore hatte eine andere (bessere) Methodik als ich,aber meine Holzhammermethode mit wenig betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hat einen ähnlichen Wert ergeben.Irgendwo unter den ca 85000 Postings nachzulesen.
Ich wünsche frohes Schaffen weil diese dottore - Schule vom Potenzial her mir mehr bringt als ein zusätzliches Uni-Studium bei dem ich mir nur den Hosenboden blank reibe.
Auch allen Beteiligten hier im Forum mein Respekt und Dank weil die Zusammensetzung hochkarätiger als unser gesamter Politkader ist.
Unter uns sind Historiker, Betriebswirtschaftler, Gutachter, Statiker,Psyschologen, Elektro-Ingenieure mit Regeltechnikerfahrung und was weiß ich noch alles.Aber das wichtigste von allem sie sind fast alle schon mit Berufserfahrung gestählt und haben sich beweisen müssen.Und das ist ein anderer Beruf als der Job auf der Regierungsbank wo man tatsächlich laut Interview noch nicht mal bei allen voraussetzen konnte daß die Milliarde 9 Nullen haben muß.
Gruß EUKLID
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