Taktiker
13.10.2001, 01:05 |
Provokante These.... /mt Thread gesperrt |
Hallo Freunde der mysteriösen Wellen:-)
Grundsatz 1 für das, was ich gleich schreibe: Wir bekennen uns dazu, dass die Wellen nach einem quasi höheren Gesetz abgespult werden, dass der Count quasi der Lebenszyklus schlechthin ist.
Man findet das im kleineren Rahmen immer wieder: Die fettesten, oder sagen wir scheinbar fettesten News (die sogenannten Fundamentals) kommen immer just dann, wenn die Indizes an Scheidepunken, an Fibopunkten und ganz elliottischen Längenverhältnissen stehen, und dass alles auch noch an Fibotagen, geheimnisvollen Zykliktagen etc etc.
Nun gibts dafür 2 Möglichkeiten:
a) die News an diesen Tagen sind nicht wichtiger als sonst auch, fallen aber an solchen Tagen auf eine labile Sentimentkonstellation - und so ergibt sich dann eine besonders scharfe Reaktion und die Welle X ist zur Freude der Elliotter wieder mal genau 1,6mal so lang wie die Welle Y
b) ich unterstelle eine Wechselwirkung, nach der das Elliottmuster auf mir bislang unerklärliche Weise"vorgezeichnet" ist und die News in ihrem Auftreten wie auch in ihrem Timing wie zufällig passen. So etwa wie: der Dow steht auf der Abwärtstrendlinie, die er schon 3mal geküsst hat - und da kommt aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Dabbelju ein Konjunkturprogramm plant: Der Dow hüpft vor Freude hoch und sagt der Trendlinie bye-bye.
Und nun zum Kern:
Wo war noch mal die langfristige Trendlinie im logarithmischen Dow Jones? Wo war JüKüs Dow-Ziel nochmal? So weit ich mich erinnere, lag das alles verdammt tief! So etwa bei Dow-Ständen von 2000-4000, oder?! JüKü rechnete ja gar 1000 Punkte vor, oder warens 500? Anyway, alle vier Zahlen sind so niedrig, dass si evon keinem ernsthaft diskutiert werden. Die finstersten Dow-Prognosen sprachen gerade mal von 6000-7000 Punkten. Niemand kann sich so tiefe Dow-Stände wie 2000 ernsthaft vorstellen.
Aber verlaufen auf diesen Levels nicht tatsächlich die ganz langfristigen Trends? Welches Szenario"hebt sich der Dow quasi auf", um dann so tief zu fallen, wenn er es schon nicht in einer solch rapiden Rezession tut? Und schauen wir auf den langfristigen Dow, selbst auf den ganz langfristigen Nasdaq, exponenziell, so können wir noch ellenlange Striche nach unten zeichnen und mit einem passablen EWA-Count beschriften, dem der Meister Elliott selbst seine Zustimmung nicht verweigern könnte.
Jetzt meine Vermutung: Da ich als 100%iger Elliotter an den"vorbestimmten Count" glaube, der"abgespult" (häufig so hier verwendet) wird, muß ich doch vermuten, dass ein ganz einschneidendes Erlebnis auf uns zu kommt - so ich davon ausgehe, dass wir die finale Giga-5 bereits hinter uns haben oder sie zumindest in den nächsten paar Monaten hinter uns bringen...
Und dieses"Etwas" muß irgendwas sein, was richtig ins Kontor schlägt. Ein sogenannter externer Schock, der irgendwie nicht die Wünsche von WallStreet treffen kann. Wenn ich davon ausgehe, dass die USA diesen Krieg ohne viel Trara gewinnen und sich ruckzuck die Ã-lvorräte Mittelasiens greifen, dann sollte der Dow doch mit 20.000 bald noch unterbewertet sein, zumindest aber auf viele Jahre keine schwerwiegende Baisse drohen, allein schon aus dem dann"positiven Sentiment-Effekt" für die USA und den Westen.
Da wir aber wie gesagt gewisse Zyklusberechnungen hier schon hatten und ich auch an JüKüs magische Fomel zu Dow 13k erinnern darf, drängt sich eine Prognose der kommenden polit. Entwicklung auf:
Wenn ich von Dow13k ausgehe,wäre das die perfekte Welle 5 und käme wohl binnen weniger Monate. Das implizierte, dass das Theater am Hindukusch entweder sehr bald pro USA/Westen beendet sein oder aber relativ lautlos vor sich hinköcheln würde (verzeiht diesen Ausdruck, ich rede gerade technokratisch, ist aber nicht so gemeint).
Nun folgt aber auf das Welle 5-Topp der Abstieg und die Ziellevels habe ich schon weiter oben illustriert... Danach müßte man davon ausgehen, dass sich der Sieg der"Allianz gegen den Terror" als Pyrrhussieg (?) rausstellen wird und irgendwas passiert, was diesen vormaligen Allianz-Erfolg aushebelt/negiert. Wer weiß schon, was das sein könnte, aber es müßte den Dow von 13k auf 2-4k drücken... also etwas ziemlich Wichtiges...
So, jetzt hab ich lange geschwafelt, aber ich denke, ihr wißt, was ich meine: Wer gut Elliott-zählen kann -und JüKü kann das- der kann quasi ausrechnen, wann der große Pivotpunkt für das dumpf-gefährliche Gesülze von Dabbelju und all seine Fahnenschwinger sein wird.
Eine geruhsame Nacht!
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Turon
13.10.2001, 01:37
@ Taktiker
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Der Grund der finaler 5 |
Wäre vermutlich offensichtliche Anwendung von Atomwaffen, zum Beispiel
direkt in USA selbst, die Bankrotterklärung eines der drei konkurrierenden
Wirtschaftsräume.
Paradoxerweise aber auch kann auch möglichst rasche Einstellung der Kriegshandlungen dazu führen, daß sich für den Dow so weitreichendes Korrekturpotential ergibt, oder zum Beispiel die Nachricht, daß
Bin Laden einige sehr wichtige Ã-lfelder in synchroner Aktion gesprengt hat
ebenso zu einer Ã-lkrise führen, die in gegenwärtiger Lage die Probleme
der weltwirtschaft noch weitreichender verstärken würde.
Also ich weiß es nicht genau - noch nicht - ich bin überzeugt davon
daß generelle Ausweitung der Produktion für egal was und das auch noch im Krieg
bei Dow für Kursfeuerwerk sorgen kann.
Einstellung der Kriegshandlungen jetzt aber, würde bedeuten,
das überhaupt nichts finanztechnisch besser wird. Und das würde vermutlich
in den nächsten Jahren für Kursziele die Jükü genannt hat, sorgen.
Ohne ins technische Details rein zu wollen: mit dem krieg wird tatsächlich der Hyperinfla Tür und Tor geöffnet, und auch der dazu notwendiger Umsatz an Gütern - Flugzeuge, Bomben, Raketen etc.
Der Krieg ist spezifisch für USA das größte Unternehmen für dieses Land.
Die ganze Reihe an Bedarf, der sich jetzt eröffnet ist ungefähr genauso
groß, falls der Krieg jahrelang fortgesetzt werden will, wie das y2k
Problem im Jahre 1999. Neue Sicherheitssoftware muß her, damit neue PC´s
- leistungsfähigere - Identifikationstechnologie 1a Anlage.
Gleichzeitig konsolidiert die Wirtschaft - Einsaprungseffekt.
Also ich bin mir auf ebene des Superzyklus nicht so sicher, es kann tatsächlich noch jetzt in den nächsten Monaten sehr gut auch raufgehen, und zwar wirklich heftig. Dow bis 13000 Punkten, Nasdaq bis 3500 Punkten (ohne auf Elliott oder klassische Chartanalyse zu schauen).
Das Ausbleiben des Unternehmen Krieg würde aber eher für erneute Halbierung sprechen - mindestens. Das ist damit schon ganz logisch, weil die Konsumentenausgaben nach dem anschlag stark zurückgingen und eröffnen
neue fatale Lücke in Budget.
Jedenfalls - so makaber es klingt: eines ist fast sicher. Wenn einer jetzt die Traumraylle beschwört, und diese kommt, wird es"Blutgeld" werden.
Wer weiter auf Baisse setzt, wird sich dann doof und dämlich verdienen,
wenn Frieden siegen sollte.
Das Bärenszenario sehe ich aber derzeit sehr stark gefährdet - es sei denn der Krieg eskaliert zu noch viel schwerwiegenden Attentaten, als der Anschlag auf WTC - sprichwörtlich Einsatz von Massenvernichtungswaffen der ABC Gattung in USA. [/b]
Soviel zu fundamentalen Aussichten.
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JüKü
13.10.2001, 13:31
@ Taktiker
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Re: Provokante These.... /mt / Wunderbarer Beitrag! owT |
>Hallo Freunde der mysteriösen Wellen:-)
>Grundsatz 1 für das, was ich gleich schreibe: Wir bekennen uns dazu, dass die Wellen nach einem quasi höheren Gesetz abgespult werden, dass der Count quasi der Lebenszyklus schlechthin ist.
>Man findet das im kleineren Rahmen immer wieder: Die fettesten, oder sagen wir scheinbar fettesten News (die sogenannten Fundamentals) kommen immer just dann, wenn die Indizes an Scheidepunken, an Fibopunkten und ganz elliottischen Längenverhältnissen stehen, und dass alles auch noch an Fibotagen, geheimnisvollen Zykliktagen etc etc.
>Nun gibts dafür 2 Möglichkeiten:
>a) die News an diesen Tagen sind nicht wichtiger als sonst auch, fallen aber an solchen Tagen auf eine labile Sentimentkonstellation - und so ergibt sich dann eine besonders scharfe Reaktion und die Welle X ist zur Freude der Elliotter wieder mal genau 1,6mal so lang wie die Welle Y
>b) ich unterstelle eine Wechselwirkung, nach der das Elliottmuster auf mir bislang unerklärliche Weise"vorgezeichnet" ist und die News in ihrem Auftreten wie auch in ihrem Timing wie zufällig passen. So etwa wie: der Dow steht auf der Abwärtstrendlinie, die er schon 3mal geküsst hat - und da kommt aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Dabbelju ein Konjunkturprogramm plant: Der Dow hüpft vor Freude hoch und sagt der Trendlinie bye-bye.
>Und nun zum Kern:
>Wo war noch mal die langfristige Trendlinie im logarithmischen Dow Jones? Wo war JüKüs Dow-Ziel nochmal? So weit ich mich erinnere, lag das alles verdammt tief! So etwa bei Dow-Ständen von 2000-4000, oder?! JüKü rechnete ja gar 1000 Punkte vor, oder warens 500? Anyway, alle vier Zahlen sind so niedrig, dass si evon keinem ernsthaft diskutiert werden. Die finstersten Dow-Prognosen sprachen gerade mal von 6000-7000 Punkten. Niemand kann sich so tiefe Dow-Stände wie 2000 ernsthaft vorstellen.
>Aber verlaufen auf diesen Levels nicht tatsächlich die ganz langfristigen Trends? Welches Szenario"hebt sich der Dow quasi auf", um dann so tief zu fallen, wenn er es schon nicht in einer solch rapiden Rezession tut? Und schauen wir auf den langfristigen Dow, selbst auf den ganz langfristigen Nasdaq, exponenziell, so können wir noch ellenlange Striche nach unten zeichnen und mit einem passablen EWA-Count beschriften, dem der Meister Elliott selbst seine Zustimmung nicht verweigern könnte.
>Jetzt meine Vermutung: Da ich als 100%iger Elliotter an den"vorbestimmten Count" glaube, der"abgespult" (häufig so hier verwendet) wird, muß ich doch vermuten, dass ein ganz einschneidendes Erlebnis auf uns zu kommt - so ich davon ausgehe, dass wir die finale Giga-5 bereits hinter uns haben oder sie zumindest in den nächsten paar Monaten hinter uns bringen...
>Und dieses"Etwas" muß irgendwas sein, was richtig ins Kontor schlägt. Ein sogenannter externer Schock, der irgendwie nicht die Wünsche von WallStreet treffen kann. Wenn ich davon ausgehe, dass die USA diesen Krieg ohne viel Trara gewinnen und sich ruckzuck die Ã-lvorräte Mittelasiens greifen, dann sollte der Dow doch mit 20.000 bald noch unterbewertet sein, zumindest aber auf viele Jahre keine schwerwiegende Baisse drohen, allein schon aus dem dann"positiven Sentiment-Effekt" für die USA und den Westen.
>Da wir aber wie gesagt gewisse Zyklusberechnungen hier schon hatten und ich auch an JüKüs magische Fomel zu Dow 13k erinnern darf, drängt sich eine Prognose der kommenden polit. Entwicklung auf:
>Wenn ich von Dow13k ausgehe,wäre das die perfekte Welle 5 und käme wohl binnen weniger Monate. Das implizierte, dass das Theater am Hindukusch entweder sehr bald pro USA/Westen beendet sein oder aber relativ lautlos vor sich hinköcheln würde (verzeiht diesen Ausdruck, ich rede gerade technokratisch, ist aber nicht so gemeint).
>Nun folgt aber auf das Welle 5-Topp der Abstieg und die Ziellevels habe ich schon weiter oben illustriert... Danach müßte man davon ausgehen, dass sich der Sieg der"Allianz gegen den Terror" als Pyrrhussieg (?) rausstellen wird und irgendwas passiert, was diesen vormaligen Allianz-Erfolg aushebelt/negiert. Wer weiß schon, was das sein könnte, aber es müßte den Dow von 13k auf 2-4k drücken... also etwas ziemlich Wichtiges...
>So, jetzt hab ich lange geschwafelt, aber ich denke, ihr wißt, was ich meine: Wer gut Elliott-zählen kann -und JüKü kann das- der kann quasi ausrechnen, wann der große Pivotpunkt für das dumpf-gefährliche Gesülze von Dabbelju und all seine Fahnenschwinger sein wird.
>Eine geruhsame Nacht!
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