PuppetMaster
15.10.2001, 12:13 |
manfred zimmel zu den elliott waves Thread gesperrt |
>I've never met one Elliott Waver who has been able to consistently predict the stock market with that
approach
David,
I think that's the crucial sentence: from my experience I conclude that the waves are only helpful in
market prediction about 50% of the time, most of that corrections that are the biggest challenge for an
Elliott wave analysis.
I know only Elliott wave analyst, Rüdiger Maaß, who is able to count the markets *consistenly* (link),
his counts are often unlikely at first sight but turn out correct in the end, this is truly astonishing.
Manfred
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heh, da hat jemand den 75%-trefferquotisten jükü vergessen *grins
eine 50%-trefferquote ist übrigens gar nicht"helpful", finde ich.
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Amanito
15.10.2001, 12:19
@ PuppetMaster
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Re: manfred zimmel zu den elliott waves |
mißverständnis: wenn die muster klar sind, dann sind die wellen sehr präzise, wenn sie nicht klar sind, dann sind die wellen bloß analytisch sinnvoll, nicht progostisch. anders formuliert: in 50% (nur eine faustregel bzw. hausnummer) der fälle vielleicht 80% trefferquote, in den anderen 50% nur eine von vielleicht 55-60%. das trifft me auf die herkömmlichen wellen zu, rüdiger maaß und glenn neely haben da anscheinend eine signifikante weiterentwicklung erreicht, neely arbeitet aber auch mit der astrologie.
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Johnny
15.10.2001, 12:59
@ PuppetMaster
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mit dem richtigen.... |
geldmanagement kann sogar eine 20% trefferquote helpful sein.
CU
>>I've never met one Elliott Waver who has been able to consistently predict the stock market with that > approach > David, > I think that's the crucial sentence: from my experience I conclude that the waves are only helpful in > market prediction about 50% of the time, most of that corrections that are the biggest challenge for an > Elliott wave analysis. > I know only Elliott wave analyst, Rüdiger Maaß, who is able to count the markets *consistenly* (link), > his counts are often unlikely at first sight but turn out correct in the end, this is truly astonishing. > Manfred
>
>---------
>heh, da hat jemand den 75%-trefferquotisten jükü vergessen *grins
>eine 50%-trefferquote ist übrigens gar nicht"helpful", finde ich.
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JüKü
15.10.2001, 13:00
@ PuppetMaster
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Re: manfred zimmel zu den elliott waves / Vielen Dank |
> I know only Elliott wave analyst, Rüdiger Maaß, who is able to count the markets *consistenly* (link),
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PuppetMaster
15.10.2001, 13:08
@ Johnny
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Re: mit dem richtigen.... |
>geldmanagement kann sogar eine 20% trefferquote helpful sein.
dass geldmanagement nach dem eingehen einer position das ein und alles ist, finde ich auch. warum diese position eingegangen wurde ist dann sekundär.
ziemlich wichtig ist bei einer 20% wahrschienlichkeit natürlich die grösse der bewegung, wenn man mal richtig liegt. ist sie zu klein, wirst du mühe haben, die (kleinen aber vielen) stop-loss verluste der anderen 80% wieder auszugleichen.
eine 50% quote entspricht dem zufall. wenn du eine quote darunter hast, solltest du dir überlegen, ob die nicht deine strategie invertieren solltest - du wärst dann nämlich ein kontraindikator:)
gruss
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Amanito
15.10.2001, 13:14
@ Johnny
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Re: mit dem richtigen.... |
ich weiß von systemen, die 40% gut fahren, aber nur 20%? bezweifle ich mal.
gruß,
amanito
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Diogenes
15.10.2001, 14:02
@ PuppetMaster
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Das ist eine gute Nachricht... |
...würde eine treffsichere Analysemethode, von allen angewendet, wäre sie wirkungslos.
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Doosie
15.10.2001, 17:57
@ JüKü
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Was mich bei Rüdiger Maaß immer mißmutig die Stirn runzeln läßt,... |
>> I know only Elliott wave analyst, Rüdiger Maaß, who is able to count the markets *consistenly* (link),
ist, dass er kurzfristige Abschnitte (die letzten Tage z.B.) heraufgreift, eine Zählung dazu angibt, ohne, dass der Leser es längerfristig zuordnen kann. Objektiv betrachtet ändert er laufend die Zählung (hauptsächlich die kurzfristige) und die"Make-or-Break-Linie", sodass es mich arg verwirrt. D. h., ich weiß eigentlich gar nicht, wo speziell der DAX jeweils steht. So ist der Lerneffekt gleich NULL.
Jükü gibt bei seinen Einschätzungen immer an, wo ein Index seiner Ansicht jeweils genau steht. Ich habe von ihm seeehhhr viiieeel gelernt.
Jükü hatte zum Nasdaq mal eine langfristige Einschätzung angegeben (ich glaube, das war schon im März 2000, ich weiß nicht mehr, wo sie steht), die grob in etwa auch so eingetroffen ist, nur eben in den letzten Wochen ging es noch tiefer. Diese Einschätzung müßte man sicher nun anpassen, was ja auch nicht zu vermeiden ist nach so langer Zeit. Hätte man jedoch zum Zeitpunkt seiner Einschätzung Puts (laaaanglaufend) gekauft und einfach liegengelassen, hätte man dolle verdient. Nur als Gegenbeispiel. Rüdiger Maaß hat erst sehr viel später seine Einschätzung zur Nasdaq mit tiefem Kursziel (auf www.elliottwaver.de nachzulesen) angegeben (nicht gemeint ist hiermit die Einschätzung vom 05.10.01). Danach hat er aber sehr widersprüchliche Einschätzungen zu dieser Sichtweise abgegeben. Alles objektiv gesehen. Und objektiv gesehen, muß ich sagen, kann ich mit den Analysen von Rüdiger Maaß nicht viel anfangen. Irgendwie fühle ich mich verwirrt und auch etwas"alleingelassen", wenn es"danebengeht" und zweitens lerne ich nichts dabei. Und, korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch sehe, aber, ich meine, seine Zählungen kommen immer irgendwie"zu spät".
Meine Sicht der Dinge.
Herzliche Grüße,
Doosie
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JüKü
15.10.2001, 18:02
@ Doosie
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Re: Was mich bei Rüdiger Maaß immer mißmutig die Stirn runzeln läßt,... |
>>> I know only Elliott wave analyst, Rüdiger Maaß, who is able to count the markets *consistenly* (link),
>
>ist, dass er kurzfristige Abschnitte (die letzten Tage z.B.) heraufgreift, eine Zählung dazu angibt, ohne, dass der Leser es längerfristig zuordnen kann. Objektiv betrachtet ändert er laufend die Zählung (hauptsächlich die kurzfristige) und die"Make-or-Break-Linie", sodass es mich arg verwirrt. D. h., ich weiß eigentlich gar nicht, wo speziell der DAX jeweils steht. So ist der Lerneffekt gleich NULL.
>Jükü gibt bei seinen Einschätzungen immer an, wo ein Index seiner Ansicht jeweils genau steht. Ich habe von ihm seeehhhr viiieeel gelernt.
>Jükü hatte zum Nasdaq mal eine langfristige Einschätzung angegeben (ich glaube, das war schon im März 2000, ich weiß nicht mehr, wo sie steht), die grob in etwa auch so eingetroffen ist, nur eben in den letzten Wochen ging es noch tiefer. Diese Einschätzung müßte man sicher nun anpassen, was ja auch nicht zu vermeiden ist nach so langer Zeit. Hätte man jedoch zum Zeitpunkt seiner Einschätzung Puts (laaaanglaufend) gekauft und einfach liegengelassen, hätte man dolle verdient. Nur als Gegenbeispiel. Rüdiger Maaß hat erst sehr viel später seine Einschätzung zur Nasdaq mit tiefem Kursziel (auf www.elliottwaver.de nachzulesen) angegeben (nicht gemeint ist hiermit die Einschätzung vom 05.10.01). Danach hat er aber sehr widersprüchliche Einschätzungen zu dieser Sichtweise abgegeben. Alles objektiv gesehen. Und objektiv gesehen, muß ich sagen, kann ich mit den Analysen von Rüdiger Maaß nicht viel anfangen. Irgendwie fühle ich mich verwirrt und auch etwas"alleingelassen", wenn es"danebengeht" und zweitens lerne ich nichts dabei. Und, korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch sehe, aber, ich meine, seine Zählungen kommen immer irgendwie"zu spät".
>Meine Sicht der Dinge.
>Herzliche Grüße,
>Doosie >
Ich verfolge seine Prognosen nicht und kann sie daher nicht beurteilen.
Ich weiß aber, dass ALLE Elliotter ihr Wissen gern für sich behalten und nicht daran interessiert sind, anderen etwas beizubringen.
Genau das versuche ich anders. Schön, dass du es so siehst, Doosie.
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Amanito
15.10.2001, 19:45
@ Doosie
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Re: Was mich bei Rüdiger Maaß immer mißmutig die Stirn runzeln läßt,... |
Doosie,
ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Zunächst mal auch ein dickes Lob an Jürgen!
Maaß gibt kaum was her, das stimmt absolut, dürfte auch damit zusammenhängen, daß er behauptet, die Wellentheorie weiterentwickeln zu haben (ich hab mal seine Antwort auf eine Anfrage hier gepostet, er arbeitet auch an einer Software).
Gruß,
Amanito
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Doosie
15.10.2001, 20:16
@ Amanito
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Re: Was mich bei Rüdiger Maaß immer mißmutig die Stirn runzeln läßt,... |
>Doosie,
>ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Zunächst mal auch ein dickes Lob an Jürgen!
>Maaß gibt kaum was her, das stimmt absolut, dürfte auch damit zusammenhängen, daß er behauptet, die Wellentheorie weiterentwickeln zu haben (ich hab mal seine Antwort auf eine Anfrage hier gepostet, er arbeitet auch an einer Software).
>Gruß,
>Amanito
Hallo Amanito,
pfundig von dir.
Von der Sache mit der"Weitergabe von Wissen und Erfahrung", das"Lehren" mal abgesehen:
Ich frage mich, wieso Herr Maaß kurzfristig nicht richtig liegt. Sollte er sich an seinen langfristigen Szenarien orientieren, müßte ihm doch eigentlich auch eine Einschätzung für die kurzfristige Entwicklung möglich sein, die dann auch eintrifft - zumindest annäherungsweise. Man müßte also konsequenterweise Prognosen verschiedener Elliott-Waver vergleichen - langfristige meine ich jetzt - und dann schauen, wer im laaangjährigen Vergleich die höchste Trefferquote hat.
Herzliche Grüße,
Doosie
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Christian
15.10.2001, 20:30
@ Amanito
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Re: lieber manfred/amanito |
>mißverständnis: wenn die muster klar sind, dann sind die wellen sehr präzise, wenn sie nicht klar sind, dann sind die wellen bloß analytisch sinnvoll, nicht progostisch. anders formuliert: in 50% (nur eine faustregel bzw. hausnummer) der fälle vielleicht 80% trefferquote, in den anderen 50% nur eine von vielleicht 55-60%. das trifft me auf die herkömmlichen wellen zu, rüdiger maaß und glenn neely haben da anscheinend eine signifikante weiterentwicklung erreicht, neely arbeitet aber auch mit der astrologie.
die frage ist nur, ob maaß künftig auch noch klicks hat mit seinem abo. gruß, christian
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DIRK
15.10.2001, 23:17
@ JüKü
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Dafür: DANKE owt |
>Ich weiß aber, dass ALLE Elliotter ihr Wissen gern für sich behalten und nicht daran interessiert sind, anderen etwas beizubringen.
>Genau das versuche ich anders. Schön, dass du es so siehst, Doosie. [/b]
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JüKü
15.10.2001, 23:34
@ DIRK
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Re: Dafür: DANKE / Noch einer, der es so sieht - merci owT |
>>Ich weiß aber, dass ALLE Elliotter ihr Wissen gern für sich behalten und nicht daran interessiert sind, anderen etwas beizubringen.
>>Genau das versuche ich anders. Schön, dass du es so siehst, Doosie. [/b]
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Chrizzy
16.10.2001, 00:53
@ Christian
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Re: lieber manfred/amanito |
>>mißverständnis: wenn die muster klar sind, dann sind die wellen sehr präzise, wenn sie nicht klar sind, dann sind die wellen bloß analytisch sinnvoll, nicht progostisch. anders formuliert: in 50% (nur eine faustregel bzw. hausnummer) der fälle vielleicht 80% trefferquote, in den anderen 50% nur eine von vielleicht 55-60%. das trifft me auf die herkömmlichen wellen zu, rüdiger maaß und glenn neely haben da anscheinend eine signifikante weiterentwicklung erreicht, neely arbeitet aber auch mit der astrologie.
>
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>die frage ist nur, ob maaß künftig auch noch klicks hat mit seinem abo. gruß, christian
Hi, Cris,
man kann über den ein oder anderen sagen, was man will.
Hab hier auch schon tagelang gelesen, daß er Super ist, heute weniger.
Meine eigen Meinung hab ich zu ihm. Nämlich ganz einfach die, daß er periodenweise eine gute trefferquote hatte, und dann kommt mal eine relative
Versagerquote. Alles in allem, ziemlich normal, würd' ich sagen.
Was mich an Maaß massiv stört, ist daß seine Analysen mal um 10, mal um 12 un auch mal erst um 13:00 im Netz stehen.
Als Abonnent wär das für mich zu spät.
Es grüßt Dich aus dem verschlafenen Much,
Inge
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