nereus
15.10.2001, 20:20 |
etwas zu den weltweiten Ã-lreserven aus dem Internet Thread gesperrt |
Aufgrund der heftigen Diskussion und den diametral gegenüberstehenden Meinungen habe ich mal etwas in der unerschöpflichen Bibliothek des Netzes gestöbert und nachfolgendes gefunden.
Über die Richtigkeit der Angaben übernehme ich selbstverständlich keine Gewähr.
Aber so dramatisch scheint es wohl noch nicht zu sein.
unter: http://www.oel-aktiv.de/information.html
Die weltweiten Ã-lreserven die sicher gewinnbar sind, betragen rund 138 Mrd. Tonnen. Das bedeutet nach dem Stand der gegenwärtigen Förderung einen Vorrat für 43 Jahre - falls überhaupt kein Tropfen mehr gefunden würde.
Dabei sind die Vorkommen, die mit weitentwickelter Fördertechnik gewinnbar sind, zum Beispiel
Ã-lschiefer, noch nicht berücksichtigt. Insgesamt beziffern Experten die Rohölreserven auf knapp 800
Mrd. Tonnen.
Und da in Ländern wie Oman mehr gefunden als gefördert wird, die neue Ã-lwelt China gerade
kartographiert wird, die technische Entwicklung höhere Fördermengen ermöglicht, ist in naher Zukunft
eher damit zu rechnen, daß die Rohölreserven noch weiter wachsen.
unter: http://www.medol.de/oel/infos/i970804.htm
Vorräte reichen mehrere hundert Jahre
Ã-lreserven so groß wie nie
Erlebt das Heizöl einen neuen Aufschwung? Für viele Wärme-Experten steht das außer Frage. Sie haben eine Renaissance des Heizöls bereits auf ihrer Rechnung. Für ihre Erwartungen gibt es gute Gründe. So ist Heizöl ein sparsamer und umweltschonender Energiespender. Nicht zuletzt ist Ã-l eine Energie mit Zukunft. Beim gegenwärtigen Verbrauch, so ergab eine Hamburger Studie, reichen die Erdölressourcen der Erde mehrere hundert Jahre.
Die jüngste Untersuchung einer großen Hamburger Mineralölgesellschaft eröffnet in jeder Hinsicht weitreichende und freundliche Perspektiven. Obwohl im vergangenen Jahr die globale Erdölförderung um 2,9 Prozent auf 3,383 Milliarden Tonnen angestiegen ist, erhöhten sich die sicher bestätigten Ã-lreserven um gut 1 Prozent auf 138,4 Milliarden Tonnen. Damit sind die sicher bestätigten Reserven so groß wie niemals zuvor.
Sicher bestätigte Reserven, erläutert das Institut für wirtschaftliche Ã-lheizung e.V. (IWO), sind durch Bohrungen nachgewiesene Reserven, die mit der heutigen Technik wirtschaftlich gefördert werden können. Die Ã-lreichweite wird ermittelt, indem man die bestätigten Reserven durch den Verbrauch des letzten Jahres teilt. Legt man also den Welterdölverbrauch von 1996 - nämlich 3,315 Milliarden Tonnen zugrunde, ergibt sich eine Reichweite von 41,75 Jahren.
Ã-lreichweite ist freilich als rein buchhalterischer Wert zu sehen, wie ein Sprecher der Hamburger Mineralölgesellschaft erklärte. So habe in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts die Ã-lreichweite nur bei etwas mehr als 30 Jahren gelegen.
Tatsächlich aber sind die Erdölvorräte viel größer als die sogenannte Ã-lreichweite. Denn technischer Fortschritt, aufwendiger abbaubare Vorkommen und noch nicht durch Bohrungen nachgewiesene Lagerstätten sind in dem buchhalterischen Wert Ã-lreichweite nicht enthalten, ganz zu schweigen von der zu erwartenden Neuentdeckung von Vorkommen.
Unter: http://www.avia.de/via/avia/erdoelreserven.htm
Die weltweiten Ã-lreserven
Irrtümer über die Größe der Ã-lvorräte und die Zeitdauer bis zu ihrer möglichen Erschöpfung sind
weit verbreitet, da mit einem sehr irreführenden Begriff gearbeitet wird: die sogenannte Ã-lreichweite. Mit der Ã-lreichweite wird meistens eine Antwort auf die Frage versucht:
Wie lange reicht unser Ã-l noch?
Die meistgehörte Entgegnung lautet rund 40 Jahre. Teilt man die gegenwärtig bekannten Vorräte durch den gegenwärtigen Verbrauch, so erhält man eine Zahl von knapp 42. Schon zu sagen, daß es sich hier um 42 Jahre handelt, ist falsch. Durch den heutigen Verbrauch zu teilen, bedeutet, über 42 Jahre einen gleichbleibenden Verbrauch zu unterstellen.
Das ist absurd. Der Sinn, die gegenwärtig bekannten Vorräte durch derzeitigen Verbrauch zu
teilen, lag nur darin festzustellen, ob man im Vorjahresvergleich mehr Ã-l gefunden als gefördert
hatte. Wird diese Zahl größer, so hatten sich die Reserven schneller entwickelt als der Verbrauch,
wird sie kleiner, so wurde mehr verbraucht als neu gefunden. 42 Jahre wäre also die Zeit, die die
Menschheit hätte, wenn sie von heute auf morgen jede Suche nach Ã-l einstellen würde und nur
von den vorhandenen Reserven zehrte. An jedem Tag wird jedoch an vielen Punkten auf der Erde
und sogar vom Weltraum aus intensiv nach Ã-l gesucht. Das macht deutlich, daß die Behauptung,
in 42 Jahren sei das Ã-lzeitalter zu Ende, purer Unsinn ist.
Bei den kurz mit"Reserven" bezeichneten Mengen handelt es sich nur um die sogenannten
sicher bestätigten Vorräte. Die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Ã-lfund in die
"sicher bestätigten Reserven" aufgenommen wird, sind:
sie müssen durch Bohrungen bestätigt sein und
sie müssen unter heutigen Bedingungen wirtschaftlich förderbar sein...
Der Artikel geht noch weiter aber ich wollte das Board jetzt nicht zu müllen.
Wen es interessiert der kann ja weiterlesen.
mfG
nereus
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JüKü
15.10.2001, 20:29
@ nereus
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Re: etwas zu den weltweiten Ã-lreserven / Danke für den Müll...... |
>Der Artikel geht noch weiter aber ich wollte das Board jetzt nicht zu müllen.
>Wen es interessiert der kann ja weiterlesen.
>mfG
>nereus
... der selbstverständlich keiner ist!
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nereus
15.10.2001, 20:47
@ JüKü
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Re: etwas zu den weltweiten Ã-lreserven / Danke für den Müll... Bitte! ;-) |
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pecunia
16.10.2001, 11:31
@ nereus
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Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... |
>[i] Die weltweiten Ã-lreserven die sicher gewinnbar sind, betragen rund 138 Mrd. Tonnen. Das bedeutet nach dem Stand der gegenwärtigen Förderung einen Vorrat für 43 Jahre - falls überhaupt kein Tropfen mehr gefunden würde.
Das ist meines Wissens korrekt und zugleich HOECHST ALAMIEREND!
Warum? Weil die Ausbeutung einer Oelquelle einen Glockenkurven aehnlichen Verlauf hat. Ganz grob gesagt steigt die Foerdermenge an, bis die Haelfte der Quelle gefoerdert ist. Danach faellt sie ab.
Da die Industriestaaten seit etwa 50 Jahren vermehrt Oel foerdern wird unter Beruecksichtung der von Dir genannten Daten das Top der Foerdermenge bald erreicht sein (oder wurde bereits erreicht). Dannach ist eine Ausweitung der WELTWEITEN Foerdermenge nicht mehr möglich. Bei zu erwartendem gleichzeitigen Anstieg des Bedarfs sollte es zu rasannten Preissteigerungen kommen.
Was China betrifft: Die Mathematik/Stochastik ermöglicht anhand der Bekannten Groessen A=Erdoberflaeche und B="Verlauf der bereits gefundenen Oelfelder ueber der Zeit t" eine sehr genaue Berechnung der Oelfelder, die noch gefunden werden koennen. Viel ist da nicht mehr zu erwarten. Bereits heute wird jaehrlich mehr Oel gefoerdert als neu entdeckt wird.
Siehe auch Dein Posting hier ===>>>
>Obwohl im vergangenen Jahr die globale Erdölförderung um 2,9 Prozent auf 3,383 Milliarden Tonnen angestiegen ist, erhöhten sich die sicher bestätigten Ã-lreserven um gut 1 Prozent auf 138,4 Milliarden Tonnen.
Es wird also mehr gefoerdert als neu entdeckt wird.
Was den Oel-Schiefer angeht ist anzumerken, dass grosse Teile davon nie WIRTSCHAFTLICH gefoerdert werden koennen. Auch fuer die Foerderung braucht man Energie. Uebersteigt diese benoetigte Energie die gefoerderte Menge, dann wird aus einer Quelle eine Senke.
Ich schlage Dir vor Dich nochmals eingehend mit dieser Thematik zu beschaeftigen. Sie ist brissanter als manch einer glauben mag.
Liebe Gruesse
pecunia
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Euklid
16.10.2001, 11:42
@ pecunia
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Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... |
>>[i] Die weltweiten Ã-lreserven die sicher gewinnbar sind, betragen rund 138 Mrd. Tonnen. Das bedeutet nach dem Stand der gegenwärtigen Förderung einen Vorrat für 43 Jahre - falls überhaupt kein Tropfen mehr gefunden würde.
>Das ist meines Wissens korrekt und zugleich HOECHST ALAMIEREND!
>Warum? Weil die Ausbeutung einer Oelquelle einen Glockenkurven aehnlichen Verlauf hat. Ganz grob gesagt steigt die Foerdermenge an, bis die Haelfte der Quelle gefoerdert ist. Danach faellt sie ab.
>Da die Industriestaaten seit etwa 50 Jahren vermehrt Oel foerdern wird unter Beruecksichtung der von Dir genannten Daten das Top der Foerdermenge bald erreicht sein (oder wurde bereits erreicht). Dannach ist eine Ausweitung der WELTWEITEN Foerdermenge nicht mehr möglich. Bei zu erwartendem gleichzeitigen Anstieg des Bedarfs sollte es zu rasannten Preissteigerungen kommen.
>Was China betrifft: Die Mathematik/Stochastik ermöglicht anhand der Bekannten Groessen A=Erdoberflaeche und B="Verlauf der bereits gefundenen Oelfelder ueber der Zeit t" eine sehr genaue Berechnung der Oelfelder, die noch gefunden werden koennen. Viel ist da nicht mehr zu erwarten. Bereits heute wird jaehrlich mehr Oel gefoerdert als neu entdeckt wird.
>Siehe auch Dein Posting hier ===>>>
>>Obwohl im vergangenen Jahr die globale Erdölförderung um 2,9 Prozent auf 3,383 Milliarden Tonnen angestiegen ist, erhöhten sich die sicher bestätigten Ã-lreserven um gut 1 Prozent auf 138,4 Milliarden Tonnen.
>Es wird also mehr gefoerdert als neu entdeckt wird.
>
>Was den Oel-Schiefer angeht ist anzumerken, dass grosse Teile davon nie WIRTSCHAFTLICH gefoerdert werden koennen. Auch fuer die Foerderung braucht man Energie. Uebersteigt diese benoetigte Energie die gefoerderte Menge, dann wird aus einer Quelle eine Senke.
>Ich schlage Dir vor Dich nochmals eingehend mit dieser Thematik zu beschaeftigen. Sie ist brissanter als manch einer glauben mag.
>Liebe Gruesse
>pecunia
Ja aber die Glockenkurve gilt für jede Energiequelle einzeln.Alle neuen und noch zu erschließenden Quellen fangen ganz langsam an und steigern ihren Auswurf rasant.Kurve kann auch gut genähert für die Inflation dienen.Fängt ganz langsam an und geht anschließend in den Supergallop über und endet mit Lichtgeschwindigkeit.Das ist dann der Fall wenns kollabiert.Mehr geht eben nicht.Im Falle der Ã-lquellen überlagern sich sehr viele Glockenkurven.Ich sehe hier noch keinen Grund zur Besorgnis außer dem einen daß es zu teuer wird.
Und daß wird die Menge erheblich drosseln!
Gruß EUKLID
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pecunia
16.10.2001, 12:24
@ Euklid
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Einer fuer alle, alle fuer einen... |
Hallo Euklid,
Deine Einwaende stimmen nur begrenzt.
Als Erdoel an Bedeutung gewann wurde aus einigen wenigen Quellen gefoerdert. Spaeter aus immer mehr und mehr. Heute befinden sich bereits mehr Quellen im fallenden Ast der Glockenkurve als solche im steigenden Ast. Die Ueberlagerung aller Glockenkurven gibt - wer haette das gedacht ;-) - wieder eine Glockenkurve, allerdings - wegen des von Dir eingebrachten Einwands - verlaeuft sie rechts (im fallenden Ast) geringfuegig flacher als links.
Oel ist dennoch fuer die naechsten 40 jahre (oder etwas mehr) genuegend da. Aber der Preis??? Und als Verbraucher interessiert schlussendlich nur der.
Liebe Gruesse
pecunia
P.S.: Eine Quelle besteht ueblicherweise aus mehreren Bohrloechern. Jedes einzelne Loch verlaeuft nach der Glockenkurve, auch wenn es erst Jahre nach der Erschliessung gebohrt wird. Resultat bleibt in der Summe wieder diese Glockenkurve.
Suche im angefuegten Link mal die Grafiken raus...
<ul> ~ Schau nochmal hier...</ul>
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nereus
16.10.2001, 12:59
@ pecunia
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Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - pecunia |
Hallo pecunia!
Du schreibst: Ich schlage Dir vor Dich nochmals eingehend mit dieser Thematik zu beschaeftigen. Sie ist brisanter als manch einer glauben mag.
Werde ich gerne tun.
Ich hatte gestern nur mal den Begriff"Erdölreserven" in die Suchmaschine gegeben und fand dann die zitierten Artikel bzw. Verweise.
Hättest Du vielleicht auch einen deutschsprachigen Link?
Mit Englisch tue ich mich immer etwas schwer.
mfG
nereus
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pecunia
16.10.2001, 13:31
@ nereus
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Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - pecunia |
>Hallo nereus,
mit deutschsprachigen Links kann ich leider nicht dienen. Tut mir wirklich Leid. Sollte mir etwas ueber den Weg laufen werde ich es hier im Board ganz fett und an Dich gerichtet posten:-)
Liebe Gruesse
pecunia
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Euklid
16.10.2001, 13:46
@ pecunia
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Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... |
>Hallo Euklid,
>Deine Einwaende stimmen nur begrenzt.
>Als Erdoel an Bedeutung gewann wurde aus einigen wenigen Quellen gefoerdert. Spaeter aus immer mehr und mehr. Heute befinden sich bereits mehr Quellen im fallenden Ast der Glockenkurve als solche im steigenden Ast. Die Ueberlagerung aller Glockenkurven gibt - wer haette das gedacht ;-) - wieder eine Glockenkurve, allerdings - wegen des von Dir eingebrachten Einwands - verlaeuft sie rechts (im fallenden Ast) geringfuegig flacher als links.
>Oel ist dennoch fuer die naechsten 40 jahre (oder etwas mehr) genuegend da. Aber der Preis??? Und als Verbraucher interessiert schlussendlich nur der.
>Liebe Gruesse
>pecunia
>
>P.S.: Eine Quelle besteht ueblicherweise aus mehreren Bohrloechern. Jedes einzelne Loch verlaeuft nach der Glockenkurve, auch wenn es erst Jahre nach der Erschliessung gebohrt wird. Resultat bleibt in der Summe wieder diese Glockenkurve.
>Suche im angefuegten Link mal die Grafiken raus...
Die Überlagerung von Glockenkurven muß nicht unbedingt wieder eine Glockenkurve geben!
Anhand der Fourier-Reihen (Sinus-Überlagerung) ist es möglich auch eine horizontale Gerade zu erzeugen,ja im Prinzip alle möglichen Kurven.
Die Glockenkurvenbeginne könnten geschickterweise so gelegt werden daß auf eine gewisse Zeit eine konstante oder ansteigende Produktion gewährleistet ist.(Natürlich nur die Glockenkurvenbeginne der neuen Ã-lquellen)sind variabel.Das alte Zeugs kann dabei ruhig im Fallen sein.
Viele Grüße EUKLID
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Euklid
16.10.2001, 13:49
@ Euklid
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Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... |
>>Hallo Euklid,
>>Deine Einwaende stimmen nur begrenzt.
>>Als Erdoel an Bedeutung gewann wurde aus einigen wenigen Quellen gefoerdert. Spaeter aus immer mehr und mehr. Heute befinden sich bereits mehr Quellen im fallenden Ast der Glockenkurve als solche im steigenden Ast. Die Ueberlagerung aller Glockenkurven gibt - wer haette das gedacht ;-) - wieder eine Glockenkurve, allerdings - wegen des von Dir eingebrachten Einwands - verlaeuft sie rechts (im fallenden Ast) geringfuegig flacher als links.
>>Oel ist dennoch fuer die naechsten 40 jahre (oder etwas mehr) genuegend da. Aber der Preis??? Und als Verbraucher interessiert schlussendlich nur der.
>>Liebe Gruesse
>>pecunia
>>
>>P.S.: Eine Quelle besteht ueblicherweise aus mehreren Bohrloechern. Jedes einzelne Loch verlaeuft nach der Glockenkurve, auch wenn es erst Jahre nach der Erschliessung gebohrt wird. Resultat bleibt in der Summe wieder diese Glockenkurve.
>>Suche im angefuegten Link mal die Grafiken raus...
>Die Überlagerung von Glockenkurven muß nicht unbedingt wieder eine Glockenkurve geben!
>Anhand der Fourier-Reihen (Sinus-Überlagerung) ist es möglich auch eine horizontale Gerade zu erzeugen,ja im Prinzip alle möglichen Kurven.
>Die Glockenkurvenbeginne könnten geschickterweise so gelegt werden daß auf eine gewisse Zeit eine konstante oder ansteigende Produktion gewährleistet ist.(Natürlich nur die Glockenkurvenbeginne der neuen Ã-lquellen)sind variabel.Das alte Zeugs kann dabei ruhig im Fallen sein.
>Viele Grüße EUKLID
Nachtrag:Zuerst aus Sinusfunktion eine Glockenkurve herstellen und dann können die Glockenkurven samt und sonders superponiert werden.
Superposition ist die Umschreibung für Überlagerung.
Gruß EUKLID
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pecunia
16.10.2001, 14:08
@ Euklid
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Nur theoretisch, denn... |
eine Fourier-Reihe hat unendlich viele Glieder. Die Erde ist aber endlich! Zudem werden zu Beginn der Oel-Suche als erstes die groessten Felder entdeckt (Glockenkurve mit SEHR niedriger Frequenz, also langem t. Diese bestimmen schon mal den Verlauf des 'Gesamtbildes' der Kurve). Spaeter immer kleinere (auch auf Grund der verbesserten Technik).
Die statistische Verteilung der Volumen aller Felder ist auch eine Glockenkurve (ganz links z. B. einige SEHR grosse, ganz rechts einige SEHR kleine, in der Mitte halt so der Durchschnitt). Diese Tatsache UND die Endlichkeit der Erdoberflaeche erzeugen in der Summe wieder eine Glockenkurve.
Liebe Gruesse
pecunia
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Euklid
16.10.2001, 16:14
@ pecunia
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Re: Nur theoretisch, denn... |
>eine Fourier-Reihe hat unendlich viele Glieder. Die Erde ist aber endlich! Zudem werden zu Beginn der Oel-Suche als erstes die groessten Felder entdeckt (Glockenkurve mit SEHR niedriger Frequenz, also langem t. Diese bestimmen schon mal den Verlauf des 'Gesamtbildes' der Kurve). Spaeter immer kleinere (auch auf Grund der verbesserten Technik).
>Die statistische Verteilung der Volumen aller Felder ist auch eine Glockenkurve (ganz links z. B. einige SEHR grosse, ganz rechts einige SEHR kleine, in der Mitte halt so der Durchschnitt). Diese Tatsache UND die Endlichkeit der Erdoberflaeche erzeugen in der Summe wieder eine Glockenkurve.
>Liebe Gruesse
>pecunia
Die Fourier-Reihe muß nicht zwangsläufig von Null bis unendlich aufintegriert werden.Was haben wir Ingenieure gemacht als es noch keine Computer gab.Wir haben uns die Reihenglieder angeschaut und den Beitrag dieser einzelnen Glieder ermittelt.Auch der Computer rechnet nicht bis Unendlich sondern bricht an irgendeinem Abbruchskriterium ab.Die sich dann ergebende Gerade oder andere Kurve ist dann eben leicht zittrig wenn vorher abgebrochen wird aber bestimmt noch so gut wie ich als 80 jähriger noch Freihandzeichnen kann wenns Gott mir gestatten sollte.Im Prinzip eine klitzekleine Wellenlinie.
Die Fourier - Reihenentwicklung wäre nicht brauchbar in der Technik wenn immer bis Unendlich integriert werden müßte.
Also im Prinzip ist es einzig und allein in deiner Hand wieviel Genauigkeit Du persönlich haben willst.
Garantiert muß eine Superposition von Glockenkurven nicht wieder eine Glockenkurve liefern.
Herzliche Grüße von EUKLID und bohre gerne weiter wenns nicht klar ausgedrückt ist.Ich bemühe mich dann Beispiele zu liefern die dies anhand von Funktionen zeigen.Auch ich bohre immer weiter wenn mir was unklar ist.Du bist auf dem richtigen Weg denn nur so wird Klarheit geschaffen.
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