COSA
19.10.2001, 18:54 |
US-Wirtschaftsdaten: Verbraucherpreise, Handelsbilanz, Geldmenge von gestern Thread gesperrt |
Hallo!
~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index für den Sepember, der im Gesamtindex bei +0,4% im Monatsvergleich lag (Vormonat:+0,1%), die Schätzungen hatten +0,2 bis +0,3% betragen. Die Kernrate, ohne Lebensmittel und Energie, traf die Erwartungen mit +0,2% (Vormonat: +0,2%). Im dritten Quartal stiegen die Verbraucherprweise um +0,7%, dies lässt eine Inflationsrate von 2,8% für das Gesamtjahr erwarten (2000: 3,4%). Der unerwartete Anstieg des Gesamtindexes ist auf die gestiegenen Ã-l- wie Benzinpreise (+8,0%) zurückzuführen, die Kernrate wird als nicht besorgniserregend eingeschätzt.
<center> Link zum Verbraucherpreis-Index </ul>
~ weiter mit den Real Earnings - den Realeinkommen für den September. Diese waren unverändert zum August. Der durchschnittliche Stundenlohn nahm um +0,2% zu. Im Jahresvergleich stiegen die Einkommen um +3,4%, inflationsbereinigt um +0,8%. Vor Saison- + Inflationsbereinigung lagen die durchschnittlichen Wochenlöhne bei $497,35 (Sep. 2000: $479,21).
~ Link zur Originalquelle - pdf</ul>
~ berichtet wurde zudem die International Trade - die Handelsbilanz für den August. Da die Exporte überraschend stiegen, gleichzeitig die Importe weiter zurückgingen, lag das Handelsbilanzdefizit geringer als erwartet bei -$27,1 Milliarden (K: -$28,7 Mrd., Vormonat: -$28,8 Mrd.). Bei den Waren und Gütern beträgt das Defizit -$33,8 Mrd., während bei den Dienstleistungen ein Überschuss von +$6,7 M;rd. festzustellen war. Der Juliwert wurde von -$28,8 auf -$29,2 Mrd. revidiert. Die Importe sanken insgesamt um -$1,2 Mrd. zum Juli, während die Exporte um +0,9 Mrd. zulegen konnten.
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
<ul> ~ die Zahlen:
~ Total exports increased to by $0.9 billion to $84.5 billion in August. Goods imports measured $59.5 billion during the month, up from $58.7 billion in July.
~ Total imports decreased by $0.8 billion to $111.6 billion in August. Goods imports totaled $93.3 billion during the month, down from $94.54 billion in July.
~ Goods exports posted gains for Foods, Feeds and Beverages and Industrial Supplies. Among finished goods categories, exports increased by 7.4% for Automotive Vehicles, while foreign sales contracted for Consumer and Capital Goods by 3.4% and 2.2%, respectively.
~ Imports of finished goods were also mixed, and reflect the pattern of economic activity of late. Auto imports increased by 3.7%, as households continue to flock to the car lots, while imports of capital and consumer goods contracted by 1.6% and 1.2%, respectively.
~ Link zur Handelsbilanz </ul>
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<ul> ~ die Zahlen:
~ The general business activity index dropped sharply to -27.4% from last month’s -7.3%. This is indicative of low expectations for improved manufacturing conditions in the near term. An estimated 49% of the respondents expect depressed demand, whereas only 22.1% of them expect a heightened demand.
~ While last month new orders moved to 0.7%, this month they fell back to -17.1%. This sharp turn indicates that the near-term production will be reduced.
~ The number of employees diffusion index declined too, from -16.2% last month to -27.0% this month. Corroborated with a similar decrease in the average employee workweek index (-23.2%, down from September’s -16.1%), this indicates a severe worsening of the manufacturing job market.
~ Inventories improved to -15.9% from last month’s -27.3%, and prices paid dropped more than the prices received. This shows that firms’ profitability has increased.
~ Firms’ forecasts remain optimistic. Six months from now survey respondents expect an increase in their activity. The diffusion index for general activity six months from now increased to 52.3% since last month’s 51.3%.
~ Link zum Konjunkturbericht des Fedbezirkes Philadelphia </ul>
~ zuletzt die US-Geldmenge - M1 ist zurückgegangen
New York (vwd) - Die saisonbereinigte US-Geldmenge M1 ist in der Woche zum 8. Oktober 2001 um 23,8 Mrd USD auf 1.148,7 (Vorwoche: 1.172,5) Mrd USD zurückgegangen. Das breiter gefasste Aggregat M2 reduzierte sich um 10,7 Mrd USD auf 5.382,9 (5.393,6) Mrd USD. Die Geldmenge in der Definition M3 stieg um 20,2 Mrd USD auf 7.864,7 (7.844,5) Mrd USD. In den vergangenen 13 Wochen belief sich M1 durchschnittlich und saisonbereinigt nach Angaben des Federal Reserve Board vom Donnerstag auf 1.154,9 Mrd USD.
vwd/DJ/18.10.2001/ros
Später werden noch der US-Staatshaushalt wie die wöchentlichen Frühindikatoren des ECRI veröffentlicht.
ein schönes Wochenende wünscht
Cosa
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JÜKÜ
19.10.2001, 23:07
@ COSA
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Re: US-Wirtschaftsdaten: @ALLE, DIE DAS GELESEN HABEN... |
...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>Hallo!
> > ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
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YIHI
19.10.2001, 23:09
@ JÜKÜ
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Ja, danke, Cosa owT |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
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Uwe
19.10.2001, 23:10
@ JÜKÜ
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Ja, danke, Cosa! (owT) |
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Fontvieille
19.10.2001, 23:22
@ JÜKÜ
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Oui, merci bien, Cosa! (owT) |
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DIRK
19.10.2001, 23:33
@ JÜKÜ
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GELESEN -Danke Cosa (4) (owT) |
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FlyingCondor
20.10.2001, 00:04
@ JÜKÜ
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Ebenfalls Vielen Dank! (owT) |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
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Cosa
20.10.2001, 00:06
@ JÜKÜ
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Neee, bitte nicht ;-) |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
--------------------------------
Klau gerade in aller Ruhe Daten und dann das.... *g*
Hab da so ein paar wirklich nette Seiten entdeckt.
Danke für die Rückmeldung und herzliche Grüsse
Cosa
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JüKü
20.10.2001, 00:11
@ Cosa
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Re: Neee, bitte nicht ;-) / DOCH... |
>>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>>
>>>Hallo!
>>>
>>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
>--------------------------------
>Klau gerade in aller Ruhe Daten und dann das.... *g*
>Hab da so ein paar wirklich nette Seiten entdeckt.
>Danke für die Rückmeldung und herzliche Grüsse
>Cosa
Das muss mal wieder sein. Nette Seiten? wattdenn?
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Galiani
20.10.2001, 00:11
@ JÜKÜ
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Auch von mir: Danke Cosa! (Galiani im Urlaub am Laptop) (owT) |
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Cosa
20.10.2001, 00:18
@ JüKü
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Re: hmmm... |
>>>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>>>
>>>>Hallo!
>>>>
>>>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
>>--------------------------------
>>Klau gerade in aller Ruhe Daten und dann das.... *g*
>>Hab da so ein paar wirklich nette Seiten entdeckt.
>>Danke für die Rückmeldung und herzliche Grüsse
>>Cosa
>Das muss mal wieder sein. Nette Seiten? wattdenn?
----------------------------------
Das census Bureau hat einen Index über den man praktisch alle möglichen Statistiken in den USA finden kann zu wirklich allen Gebieten; bin jetzt beim FBI und Mord und Totschlag. Schlecht gemachte Seite.
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SALOMON
20.10.2001, 00:49
@ JÜKÜ
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Vielen Dank für den regelmäßigen Dienst! (owT) |
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Uwe
20.10.2001, 01:18
@ Cosa
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Re: Nun gerade ;-)...noch ein kleines Dankeschön |
Hallo Cosa!
Nach 119 Beiträgen von Dir mit dem Titelbeginn:"US-Wirtschaftsdaten", sollte Dir dieser virtuelle „Applaus“ als Anerkennung wohl zukommen! Der erste Beitrag zur Erfolgsserie war am 01.03.2001 (Beitrag Nr. 45725). Zugegeben: Ich habe leider nicht soviel Beiträge zum Thema gelesen wie Du geschrieben hast, doch Deine Datenquellen benutze ich seither ebenso.
Nicht nur aus diesem Grund Dir, Cosa, auch ein schönes Wochenende
Uwe
<Blockquote>Aus „Cosa’s-U.S.-Wirschaftsdaten vom 19.01.2001:
~ zuletzt die US-Geldmenge - M1 ist zurückgegangen
New York (vwd) - Die saisonbereinigte US-Geldmenge M1 ist in der Woche zum 8. Oktober 2001 um 23,8 Mrd USD auf 1.148,7 (Vorwoche: 1.172,5) Mrd USD zurückgegangen. Das breiter gefasste Aggregat M2 reduzierte sich um 10,7 Mrd USD auf 5.382,9 (5.393,6) Mrd USD. Die Geldmenge in der Definition M3 stieg um 20,2 Mrd USD auf 7.864,7 (7.844,5) Mrd USD. In den vergangenen 13 Wochen belief sich M1 durchschnittlich und saisonbereinigt nach Angaben des Federal Reserve Board vom Donnerstag auf 1.154,9 Mrd USD.
[/i]
Charts:
Prozentanteile der Teilmengen an M3
Wochenveränderung NON-M1 M2 (M2 ohne M1)
Monatsveränderung M1
Monatsveränderung NON-M2 M3 (M3 ohne M2)
Umlaufgeschwindigkeit
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El Sheik
20.10.2001, 01:22
@ JÜKÜ
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Re: US-Wirtschaftsdaten: @ALLE, DIE DAS GELESEN HABEN... |
JA!!
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PuppetMaster
20.10.2001, 01:25
@ JÜKÜ
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dänks (owT) |
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Cosa
20.10.2001, 01:35
@ Uwe
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Re: Uuuuwe, das ist unglaublich! jede Menge Geldmengencharts! |
Hi Uwe!
Beim Schreiben dachte ich noch daran einen Chart zu fabrizieren, hatte dann doch aber Kaffeetrinken im Kopf. Und jetzt Deine Charts, unglaublich womit Du den Kleiderschrank so füllst ;-)
Nach Jürgens"Anweisung" gnadenlos zu löschen um Speicherplatz zu sparen, bin ich dem brav nachgekommen. Ausgeschlafen werde ich sie Morgen erneut betrachten.
Gute Nacht und liebe Grüsse
Cordula
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Oldy
20.10.2001, 02:50
@ Uwe
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Re: Nun gerade ;-)...noch ein kleines Dankeschön |
>Hallo Cosa!
>Nach 119 Beiträgen von Dir mit dem Titelbeginn:"US-Wirtschaftsdaten", sollte Dir dieser virtuelle „Applaus“ als Anerkennung wohl zukommen! Der erste Beitrag zur Erfolgsserie war am 01.03.2001 (Beitrag Nr. 45725). Zugegeben: Ich habe leider nicht soviel Beiträge zum Thema gelesen wie Du geschrieben hast, doch Deine Datenquellen benutze ich seither ebenso.
>Nicht nur aus diesem Grund Dir, Cosa, auch ein schönes Wochenende
>Uwe >
><Blockquote>Aus „Cosa’s-U.S.-Wirschaftsdaten vom 19.01.2001: > ~ zuletzt die US-Geldmenge - M1 ist zurückgegangen
>New York (vwd) - Die saisonbereinigte US-Geldmenge M1 ist in der Woche zum 8. Oktober 2001 um 23,8 Mrd USD auf 1.148,7 (Vorwoche: 1.172,5) Mrd USD zurückgegangen. Das breiter gefasste Aggregat M2 reduzierte sich um 10,7 Mrd USD auf 5.382,9 (5.393,6) Mrd USD. Die Geldmenge in der Definition M3 stieg um 20,2 Mrd USD auf 7.864,7 (7.844,5) Mrd USD. In den vergangenen 13 Wochen belief sich M1 durchschnittlich und saisonbereinigt nach Angaben des Federal Reserve Board vom Donnerstag auf 1.154,9 Mrd USD.
>[/i]
>Charts:
>
>Prozentanteile der Teilmengen an M3
>
>Wochenveränderung NON-M1 M2 (M2 ohne M1)
>
>Monatsveränderung M1
>
>Monatsveränderung NON-M2 M3 (M3 ohne M2)
>
>Umlaufgeschwindigkeit
UUUWE
Streich den letzten chart sofort! Nach Dottore gibt es doch keine Umlaufgeschwindigkeit.:-)
Wo findet man diese Charts und gibt es die erste auch langfristiger? So etwa ab 1930? Es wäre interessant eine Korrelation zwischen M1 und CPI festzustellen mit der Annahme, daß M2 und M3 kaum eine Umlaufgeschwindigkeit haben. Gibt es die nämlich relativ exakt kann man annehmen, daß die Umlaufgeschwindigkeit von M1 langfristig eine relativ stabile Größe ist.
Monatscharts können darüber keine Auskunft geben. Verschiebungen zwischen M1 und M2 und M3 bedeuten ja nur, daß Geldmengenanteile mit schnellerer Umlaufgeschwindigkeit zu welchen mit langsamer werden oder umgekehrt. Mit anderen Worten: hohe M3 auf Kosten von M1 bedeutet Deflation aber nicht in einem Monat.
Erhöhung von M1 über das Ausmaß der Wirtschaftsentwicklung hinaus bedeutet natürlicherweise Inflation und macht dabei M2 und M3 wertloser und im letzten Ausmaß wertlos. Leider fängt aber der CPI in den Staaten durch Manipulation auch schon fast wertlos zu werden. Wenn sie jetzt nach der Energie auch noch die Lebensmittel herausnehmen wollen, wird er eine Witzfigur.
Gruß vom Oldy mit Dank für die Charts
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SchlauFuchs
20.10.2001, 08:36
@ JÜKÜ
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Ja, danke Cosa!!! (owT) |
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ManfredF
20.10.2001, 08:37
@ JÜKÜ
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Ja, danke, Cosa! (owT) |
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marsch
20.10.2001, 09:13
@ JÜKÜ
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Merci!! |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
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le chat
20.10.2001, 09:42
@ JÜKÜ
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Vielen Dank Cosa |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
Hi Cosa,
Die Zahlen sind mir sehr wichtig. Deshalb lasse ich kein ein Posting von Dir
ungelesen.
Vielen Dank für Deine Aufbereitung und Deinen Kommentar.
beste Grüße
le chat
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Firmian
20.10.2001, 11:59
@ JÜKÜ
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melde gelesen zu haben, danke cosa (owT) |
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Phoenix
20.10.2001, 12:43
@ COSA
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ich lese es auch |
>Hallo!
> > ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index für den Sepember, der im Gesamtindex bei +0,4% im Monatsvergleich lag (Vormonat:+0,1%), die Schätzungen hatten +0,2 bis +0,3% betragen. Die Kernrate, ohne Lebensmittel und Energie, traf die Erwartungen mit +0,2% (Vormonat: +0,2%). Im dritten Quartal stiegen die Verbraucherprweise um +0,7%, dies lässt eine Inflationsrate von 2,8% für das Gesamtjahr erwarten (2000: 3,4%). Der unerwartete Anstieg des Gesamtindexes ist auf die gestiegenen Ã-l- wie Benzinpreise (+8,0%) zurückzuführen, die Kernrate wird als nicht besorgniserregend eingeschätzt.
><center> > ~ Consumer prices rose at a seasonally adjusted annual rate of 0.7% in the third quarter, which is a considerable improvement over the 4.0% and 3.7% rate of increase during the first and second quarters, respectively. Year-to-date, the headline rate of inflation is 2.8%, versus 3.4% for all of 2000. > ~ The core rate posted a 2.4% gain during the third quarter, against gains of 3.5% and 2.6% during the first and second quarters, respectively. For all of 2000, the rate of core inflation was 2.6%. > ~ During September, the index for petroleum-based energy rose 8.0%, while the index for energy services posted a 2.2% decline. Still, the index for energy, which registered double-digit increases in both 1999 and 2000, advanced by just a 0.4% annual rate during the January through September period. For the first nine months of 2001, petroleum-based energy costs decreased at a 1.7% annual pace, while charges for energy services rose at a 2.6% rate. > ~ Food costs continue to be firm, with the index for food advancing by 0.2% during September, and displaying a 2.8% annualized gain during the third quarter. On a year-ago basis, the food index is up by 3.1%. > ~ The index for medical care costs continues to spiral upward. Medical care costs rose 0.3% in September to a level that is 4.5% higher than a year ago. The index for medical care services and commodities such as prescription drugs, nonprescription drugs, and medical supplies increased 0.3%. Professional and hospital services increased 0.2% and 0.6%, respectively. > ~ Apparel, which has consistently been the weakest price category, jumped by 0.6% in September, after a 0.6% drop in August. The monthly gain breaks a string of five consecutive monthly decreases for the index. On a year-ago basis, apparel prices are down by 2.8%. > ~ The other weak category, new vehicles, was unchanged during September. According to the BLS, price declines on 2001 models were offset by price increases associated with the 2002 models. > ~ Overall, the transportation category was up by 1.6% in September on the heals of a 8.6% monthly increase in gasoline prices. > ~ Link zum Verbraucherpreis-Index </ul>
> > ~ weiter mit den Real Earnings - den Realeinkommen für den September. Diese waren unverändert zum August. Der durchschnittliche Stundenlohn nahm um +0,2% zu. Im Jahresvergleich stiegen die Einkommen um +3,4%, inflationsbereinigt um +0,8%. Vor Saison- + Inflationsbereinigung lagen die durchschnittlichen Wochenlöhne bei $497,35 (Sep. 2000: $479,21). > ~ Link zur Originalquelle - pdf</ul>
> > ~ berichtet wurde zudem die International Trade - die Handelsbilanz für den August. Da die Exporte überraschend stiegen, gleichzeitig die Importe weiter zurückgingen, lag das Handelsbilanzdefizit geringer als erwartet bei -$27,1 Milliarden (K: -$28,7 Mrd., Vormonat: -$28,8 Mrd.). Bei den Waren und Gütern beträgt das Defizit -$33,8 Mrd., während bei den Dienstleistungen ein Überschuss von +$6,7 M;rd. festzustellen war. Der Juliwert wurde von -$28,8 auf -$29,2 Mrd. revidiert. Die Importe sanken insgesamt um -$1,2 Mrd. zum Juli, während die Exporte um +0,9 Mrd. zulegen konnten.
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
><ul> ~ die Zahlen: > ~ Total exports increased to by $0.9 billion to $84.5 billion in August. Goods imports measured $59.5 billion during the month, up from $58.7 billion in July. > ~ Total imports decreased by $0.8 billion to $111.6 billion in August. Goods imports totaled $93.3 billion during the month, down from $94.54 billion in July. > ~ Goods exports posted gains for Foods, Feeds and Beverages and Industrial Supplies. Among finished goods categories, exports increased by 7.4% for Automotive Vehicles, while foreign sales contracted for Consumer and Capital Goods by 3.4% and 2.2%, respectively. > ~ Imports of finished goods were also mixed, and reflect the pattern of economic activity of late. Auto imports increased by 3.7%, as households continue to flock to the car lots, while imports of capital and consumer goods contracted by 1.6% and 1.2%, respectively. > ~ Link zur Handelsbilanz </ul>
><center> > ~ Sascha hatte dankenswerter Weise einen Artikel zum Index reingestellt, der"Form" halber der Philadelphia Fed Survey - Konjunkturbericht des Fedbezirkes Philadelphia für den Oktober. Mit -27,4 fiel dieser deutlich als die Konsensschätzungen von -15 bis -20 aus, zudem wies der Index den neunten Monat in Folge eine schrumpfende, verarbeitende Industrie. Besonders der Teilindex für den Arbeitsmarkt gibt Anlass zur Sorge, so werden zum einen weniger Stellen neu geschaffen, zum anderen die wöchentliche Arbeitszeit reduziert. Einige Komponenten änderten sich wie folgt: Auftragseingänge -17,1 (Vormonat: +0,7), Lieferungen: -16,9 (V: -3,9), Lagerbestände: -15,9 (V: -27,3), Anzahl der Belegschaft -27,0 (V: -16,2) und die durchschnittliche Wochenarbeitszeit -23,2 (V: -16,1). Erstaunlich optimistisch zeigt sich der Ausblick auf Sicht von 6 Monaten, dieser konnte von 51,3 auf 52,3 leicht zulegen.
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
><ul> ~ die Zahlen: > ~ The general business activity index dropped sharply to -27.4% from last month’s -7.3%. This is indicative of low expectations for improved manufacturing conditions in the near term. An estimated 49% of the respondents expect depressed demand, whereas only 22.1% of them expect a heightened demand. > ~ While last month new orders moved to 0.7%, this month they fell back to -17.1%. This sharp turn indicates that the near-term production will be reduced. > ~ The number of employees diffusion index declined too, from -16.2% last month to -27.0% this month. Corroborated with a similar decrease in the average employee workweek index (-23.2%, down from September’s -16.1%), this indicates a severe worsening of the manufacturing job market. > ~ Inventories improved to -15.9% from last month’s -27.3%, and prices paid dropped more than the prices received. This shows that firms’ profitability has increased. > ~ Firms’ forecasts remain optimistic. Six months from now survey respondents expect an increase in their activity. The diffusion index for general activity six months from now increased to 52.3% since last month’s 51.3%. > ~ Link zum Konjunkturbericht des Fedbezirkes Philadelphia </ul> > ~ zuletzt die US-Geldmenge - M1 ist zurückgegangen
>New York (vwd) - Die saisonbereinigte US-Geldmenge M1 ist in der Woche zum 8. Oktober 2001 um 23,8 Mrd USD auf 1.148,7 (Vorwoche: 1.172,5) Mrd USD zurückgegangen. Das breiter gefasste Aggregat M2 reduzierte sich um 10,7 Mrd USD auf 5.382,9 (5.393,6) Mrd USD. Die Geldmenge in der Definition M3 stieg um 20,2 Mrd USD auf 7.864,7 (7.844,5) Mrd USD. In den vergangenen 13 Wochen belief sich M1 durchschnittlich und saisonbereinigt nach Angaben des Federal Reserve Board vom Donnerstag auf 1.154,9 Mrd USD.
>vwd/DJ/18.10.2001/ros
>Später werden noch der US-Staatshaushalt wie die wöchentlichen Frühindikatoren des ECRI veröffentlicht.
>
>ein schönes Wochenende wünscht
>Cosa
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</center> |
Sascha
20.10.2001, 13:01
@ JÜKÜ
|
Ja, danke, Cosa! (owT) |
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Euklid
20.10.2001, 13:46
@ Cosa
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Re: COSA und UWE ein DREAM-TEAM! Herzlichen Dank für diese geniale Synthese |
>Hi Uwe!
>Beim Schreiben dachte ich noch daran einen Chart zu fabrizieren, hatte dann doch aber Kaffeetrinken im Kopf. Und jetzt Deine Charts, unglaublich womit Du den Kleiderschrank so füllst ;-)
>Nach Jürgens"Anweisung" gnadenlos zu löschen um Speicherplatz zu sparen, bin ich dem brav nachgekommen. Ausgeschlafen werde ich sie Morgen erneut betrachten.
>Gute Nacht und liebe Grüsse
>Cordula
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Heller
20.10.2001, 16:51
@ JÜKÜ
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Gelesen und für gut befunden,... nicht nur heute! (owT) |
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Caspar
20.10.2001, 19:22
@ JÜKÜ
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Re: Ja, danke, Cosa! (owT) |
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Uwe
20.10.2001, 20:03
@ Oldy
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Umlaufgeschwindigschart: sein oder nicht sein |
Oldy: [i] UUUWE
Streich den letzten chart sofort! Nach Dottore gibt es doch keine Umlaufgeschwindigkeit.:-)
Wo findet man diese Charts und gibt es die erste auch langfristiger? So etwa ab 1930?[/i]
Hallo Oldy!
Während der erste Satz für mich derzeit mit meinem Hintergrundwissen noch nicht zu kommentieren ist (arbeite daran ;-); s. u.), läßt sich Deine Frage, die Du in Deine zweiten Satz formuliert hast, für mich mit Leichtigkeit beantworten:
Für die Daten habe ich zwei Quellen, wobei die erste vermutlich sich aus den Daten der zweiten Quelle speist, dafür aber mit Charts aufwarten kann, wenngleich die zuvor von mir gezeigten Charts von mir mit EXCEL aus den u.g. Daten erstellt wurden
<ol> ~ <a href a=“http://www.economagic.com/“>Übersicht http://www.economagic.com/</a> und dort z.B. unter Most Requested Series, wo dann die Wahlmöglichkeit zwischen Cgart und Daten besteht. Die betreffenden Daten reichen hier nur bis zum Beginn des Jahres 1959 zurück, wie eben auch die Daten aus der „Direktquelle“
~ www.federalreserve.gov/releases/H6/ und dort unter Historical Data, Tab. 1 bis 14.</ol>
Deine zweite Frage, bezüglich der Daten bis zurück in die 20er Jahre, möchte ich gerne hier an dieser Stelle weitergeben.
Doch noch einmal zu Deiner scherzhaften Einleitung: So wie ich es bisher gelesen habe, wird häufig ja das Produkt aus Geldmenge M und der Umlaufgeschwindigkeit V (monetäre Gesamtnachfrage) das dem in Geld ausgedrückten gesamtwirtschaftlichen Güterangebot (Q*P) gleichwertig gegenübergestellt.
M*V ≡ Q*P
Im gleiche Zusammenhang wird dazu ausgeführt:
Vermeidet man irrige Interpretationen, kann die Verkehrsgleichung zweckmäßiger Ausgangspunkt einer Analyse elementarer Kreislaufgrößen oder geldtheoretischer Hyphothesen sein
(Artur Woll, „Allgemeine Volkswirtschaftslehre“, 13.Aufl., S. 62 u. 63)
Andererseits finde ich auch Formulierungen: „... Anders ausgedrückt ist die Umlaufgeschwindigkeit eine völlig instabile Größe“ (Cezanne, „Allgemeine Volkswirtschaftslehre“, 4.Aifl. S. 378), wobei es um das ziel der Preisniveaustabilität geht.
Du siehst also, daß ich da wohl noch einiges zu lernen habe, um eine Entscheidung zu fällen. Daher habe ich einfach die Daten in der unter 1. genannten Quelle, die unter „Mx Velocity“ zu finden sind und „Velocity of Circulation: GDP divided by Mx“ (v = GDP/Mx mit x=1...3) darstellen genommen und in Diagrammen zusammengeführt.
Hier der Chart für M1 velocity gem. 1.)
[img][/img]
Oldy: [i] Es wäre interessant eine Korrelation zwischen M1 und CPI festzustellen mit der Annahme, daß M2 und M3 kaum eine Umlaufgeschwindigkeit haben. Gibt es die nämlich relativ exakt kann man annehmen, daß die Umlaufgeschwindigkeit von M1 langfristig eine relativ stabile Größe ist.
Monatscharts können darüber keine Auskunft geben. Verschiebungen zwischen M1 und M2 und M3 bedeuten ja nur, daß Geldmengenanteile mit schnellerer Umlaufgeschwindigkeit zu welchen mit langsamer werden oder umgekehrt. Mit anderen Worten: hohe M3 auf Kosten von M1 bedeutet Deflation aber nicht in einem Monat.
Erhöhung von M1 über das Ausmaß der Wirtschaftsentwicklung hinaus bedeutet natürlicherweise Inflation und macht dabei M2 und M3 wertloser und im letzten Ausmaß wertlos. Leider fängt aber der CPI in den Staaten durch Manipulation auch schon fast wertlos zu werden. Wenn sie jetzt nach der Energie auch noch die Lebensmittel herausnehmen wollen, wird er eine Witzfigur.
[/i]
Schönen Dank für Deine Anregung und Erläuterungen, die ich in meinen „Lehrpensum “ mit einbeziehen werde. Die Untersuchung CORR(CPI, M1) würde ich aber leider nur mit den Daten ab 1959 durchführen können, was für die Verwerfung oder die Bestätigung Deiner Annahme vermutlich wenig hilfreich wäre.
Gruß
Uwe
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Tobias
20.10.2001, 20:28
@ JÜKÜ
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News you can use. Perfekt. Thanx, Cosa! oT |
>...antworten jetzt bitte mit"Ja, danke, Cosa!" - damit wir mal durchzählen können ;-)
>
>>Hallo!
>>
>> ~ zunächst der Consumer Price Index - der Verbraucherpreis-Index....
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Oldy
20.10.2001, 21:15
@ Uwe
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Re: Umlaufgeschwindigschart: sein oder nicht sein |
>Schönen Dank für Deine Anregung und Erläuterungen, die ich in meinen „Lehrpensum “ mit einbeziehen werde. Die Untersuchung CORR(CPI, M1) würde ich aber leider nur mit den Daten ab 1959 durchführen können, was für die Verwerfung oder die Bestätigung Deiner Annahme vermutlich wenig hilfreich wäre.
>Gruß
>Uwe
Hallo Uwe,
Ja, leider, Du hast recht, eine derartige Untersuchung darf nicht nur auf Inflationsperioden beschränkt bleiben in denen es keine Deflation gab - nur kurze Stagflationsperioden, sonst ist die Aussagekraft sehr gering.
Die Frage von veränderter Gesamtumlaufgeschwindigkeit durch vermehrte Verwendung von Geldmengeanteilen als Wertaufbewahrungsmittel während einer Deflation wird dadurch nicht beantwortet.
Daß Geld, welches als Wertaufbewahrungsmittel benützt wird, nicht umläuft ist ja klar. Die Frage ist nur, ob es überhaupt einen sehr großen Unterschied bei Inflation oder Deflation gibt in der Menge des so"gehorteten" Geldes. Ich neige zur Anschauung, daß der Unterschied nicht so groß ist, wie manche Geldreformer annehmen und schon geringfügige Unterschiede genügen.
In Japan stockte der Geldumlauf nach 1990 auch schon bei Dis-inflation, lange bevor es zu Deflation in geringem Ausmaß kam.
Wie war das nach 1929? Anscheinend stockte der Geldumlauf bei Deflation in der Höhe von 10% wesentlich mehr, denn die ausgegebene Geldmenge verringerte sich ja nicht dauernd. Hängt die Umlaufgeschwindigkeit nicht so sehr von der Geldmenge ab sondern mehr von ihrer langsameren oder schnelleren Veränderung nach beiden Richtungen? Oder unterliegt die Umlaufgeschwindigkeit noch anderen massenpsychologischen Wirkungen?
Viele Fragen sind da noch unbeantwortet meint der Oldy
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Uwe
22.10.2001, 02:33
@ Oldy
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M1 und CPI langfristig |
<Blockquote>Oldy: ...Wo findet man diese Charts und gibt es die erste auch langfristiger? So etwa ab 1930? Es wäre interessant eine Korrelation zwischen M1 und CPI festzustellen mit der Annahme, daß M2 und M3 kaum eine Umlaufgeschwindigkeit haben. Gibt es die nämlich relativ exakt kann man annehmen, daß die Umlaufgeschwindigkeit von M1 langfristig eine relativ stabile Größe ist.[/i]
Hallo Oldy!
Mit den Daten von Dimi, der die Daten für die Geldmenge M1 hier veröffentlichte (dafür herzlichen Dank an Dimi), lassen sich folgende gemeinsame Diagramm über die Geldmenge M1 und dem CPI-U-Index erstellen:
Die Korrelation der gesamten Datenreihe (Quartalszahlen von Q1/1915 bis Q3/2001)zwischen M1 und CPI liefert ein Maß von >0,99. In dem Diagramm ist jeweils ein gleitendes Zeitfenster von 32 Quartalen (= acht Jahren) zur Bestimmung der Korrelation herangezogen worden. Während in den JAhren von 1945 bis 1997 eine gute Korrelation zwischen den beiden Kurven in diesem gewähltem Zeitfenster festgestellt werden konnte, bleiben die Zeiten um 1928, 1939 und nun 2001 von dieser Aussage ausgeschlosen.
Doch aus aus diesen Diagrammen kann man wohl keine geeignete Aussage zur Prognose herleiten.
Bei der Erstellung der Diagramme, konnte aus dem Datenmaterial der Federal Reserve noch folgende Übersicht über den Anteil der Währung an der Geldmenge M1 erstellt werden:
<img src="http://www.markt-daten.de/Uwe/Geld/Geldmengen_US/M1_CURRRENCY.gif">
<img src="http://www.markt-daten.de/Uwe/Geld/Geldmengen_US/M1_CURRENCY_detail.gif">
Gruß
Uwe
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Oldy
22.10.2001, 04:33
@ Uwe
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Re: M1 und CPI langfristig |
><Blockquote>Oldy: ...Wo findet man diese Charts und gibt es die erste auch langfristiger? So etwa ab 1930? Es wäre interessant eine Korrelation zwischen M1 und CPI festzustellen mit der Annahme, daß M2 und M3 kaum eine Umlaufgeschwindigkeit haben. Gibt es die nämlich relativ exakt kann man annehmen, daß die Umlaufgeschwindigkeit von M1 langfristig eine relativ stabile Größe ist.[/i]
>Hallo Oldy!
>Mit den Daten von Dimi, der die Daten für die Geldmenge M1 hier veröffentlichte (dafür herzlichen Dank an Dimi), lassen sich folgende gemeinsame Diagramm über die Geldmenge M1 und dem CPI-U-Index erstellen:
>
>Die Korrelation der gesamten Datenreihe (Quartalszahlen von Q1/1915 bis Q3/2001)zwischen M1 und CPI liefert ein Maß von >0,99. In dem Diagramm ist jeweils ein gleitendes Zeitfenster von 32 Quartalen (= acht Jahren) zur Bestimmung der Korrelation herangezogen worden. Während in den JAhren von 1945 bis 1997 eine gute Korrelation zwischen den beiden Kurven in diesem gewähltem Zeitfenster festgestellt werden konnte, bleiben die Zeiten um 1928, 1939 und nun 2001 von dieser Aussage ausgeschlosen.
>Doch aus aus diesen Diagrammen kann man wohl keine geeignete Aussage zur Prognose herleiten.
>Bei der Erstellung der Diagramme, konnte aus dem Datenmaterial der Federal Reserve noch folgende Übersicht über den Anteil der Währung an der Geldmenge M1 erstellt werden:
><img src="http://www.markt-daten.de/Uwe/Geld/Geldmengen_US/M1_CURRRENCY.gif">
><img src="http://www.markt-daten.de/Uwe/Geld/Geldmengen_US/M1_CURRENCY_detail.gif">
>Gruß
>Uwe
Vielen Dank Uwe und natürlich auch Dimi,
Der Verdacht erhärtet sich also, daß eine Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit in Richtung Verlangsamung in Deflationszeiten stattfindet und daß mit relativ gleich bleibender Inflation eine Korrelation gegeben ist, weil dann die Umlaufgeschwindigkeit relativ gleich bleibt, nicht wahr?
Mit anderen Worten, gerade jetzt scheint es eine Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit zu geben, oder ist das ein Irrtum? Die Geldmenge M1 scheint ja nicht mehr zu steigen.
Oder liegt das an der Manipulation des CPI?. Ich habe hier nämlich die Erfahrung von recht beträchtlichen Preissteigerungen, welche aber anscheinend nicht mehr den CPI zu beeinflussen zu scheinen. Butter und fast alle Milchprodukte`plus 100%, Zucker, Benzin, viele Lebensmittel plus 50%, scheint mir da sehr suspect. Was bedeutet da eine Verbilligung an sich schon billiger Importware, wie Kleidung und Schuhe, sowie technischer Firlefanz?
Es stimmt, was Du sagst, daß man damit anscheinend nicht mehr eine Preisentwicklung, weder des Preisniveaus noch der Aktienkurse und schon gar nicht der Wechselkurse mit der Geldmengenveränderung voraussagen kann. Zumindest kurzfristig nicht. Langfristig ist klar, daß Geldvermehrung ein höheres Preisniveau und damit Inflation bedeutet und Geldverminderung Deflation und sinkendes Preisniveau. Nur wie lange Veränderungen der Umlaufgeschwindigkeit da gegenteilige Auswirkungen haben können, ist aus den Statistiken und auch mit Beobachtung der Korrelation nur äußerst schwer zu erkennen, weil man ja auch nicht vorher weiß, welchen"timelag" die jeweilige massrenpszchologische Situation bewirken wird.
Trotzdem glaube ich, daß die Beschäftigung mit diesen Zusammenhängen, wobei man immer die Richtigkeit der Unterlagen in Frage stellen muß, einem wertvolle Erkenntnisse bringen kann.
Daß manipuliert wird wissen wir, aber irgendwann können Wirtschaftsgesetze wie das Gesetz von Angebot und Nachfrage nicht mehr weiter manipuliert werden. Zu viel Geld kann nicht für immer vom allgemeinen Markt ferngehalten werden und nur in den Markt der Börse gelenkt werden. Es ist letzten Endes dasselbe Geld. Bei der Geldmengenvermehrung, die Dimi hier gezeigt hat, liegt wohl der Verdacht nahe, daß es ZU VIEL Dollars gibt. Die Schlüsse müßt ihr selber daraus ziehen.
Gruß vom Oldy
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JüKü
22.10.2001, 10:01
@ Oldy
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Re: M1 und CPI langfristig / Oldy |
>Vielen Dank Uwe und natürlich auch Dimi,
>Der Verdacht erhärtet sich also, daß eine Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit in Richtung Verlangsamung in Deflationszeiten stattfindet und daß mit relativ gleich bleibender Inflation eine Korrelation gegeben ist, weil dann die Umlaufgeschwindigkeit relativ gleich bleibt, nicht wahr?
>Mit anderen Worten, gerade jetzt scheint es eine Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit zu geben, oder ist das ein Irrtum?
Ja, Irrtum. Der ganze Umlaufgeschwindigkeitsquatsch ist ein Irrtum, wie hier EINDEUTIG widerlegt: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/71625.htm
Klarer geht doch wohl nicht.
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