riwe
24.10.2001, 17:46 |
Was lustiges, aber bitte nicht kommentieren Thread gesperrt |
Dieser Text stammt n i c h t von mir.
riwe
Gleiches könnte auch heute erfolgen: Der Staat bezahlt mit Steuerakzepten, lautend auf Euro, in Form von Gutschriften auf den hierfür eigens eingerichteten Konten der Unternehmen und der Konsumenten. Diese können dann diese Gutschriften wiederum (nicht nur) zur Bezahlung ihrer Steuern und Abgaben verwenden.
Dabei kann der Staat - so wie die Gemeinde Wörgl - die noch mehrheitlich in Geld einkommenden Steuer- und Abgabenerträge gewissermaßen zum Ankauf dieser Akzepte verwenden, sie also durch Geld „decken“, wobei dieses Geld bei den Geschäftsbanken zinstragend angelegt wird. Wobei durch Saldierung mit der bestehenden Verschuldung herauskommt, dass mit den Steuereinnahmen die bestehenden Schulden des Staates getilgt und die hierfür anfallenden Zinsen bedient werden können, ohne dass dadurch eine Minderung der Nachfrage des Staates über Investitionen, Gehälter seiner Bediensteten und Transferzahlungen eintreten wird.
Wer nun aber eine Kaufkraftverdünnung durch zusätzliche monetäre Nachfrage befürchtet, der sei beruhigt. Die vom Staat zurückgezahlten Schulden führen nicht zu einer Geldschwemme, sondern zur Rückagang des Geldvermögenswachstums. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ernst Dorfner ( Newmoney
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JüKü
24.10.2001, 19:26
@ riwe
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Re: Was lustiges, aber bitte nicht kommentieren / schade... |
... würde ich so gerne ;-)
>Dieser Text stammt n i c h t von mir.
>riwe
>
>Gleiches könnte auch heute erfolgen: Der Staat bezahlt mit Steuerakzepten, lautend auf Euro, in Form von Gutschriften auf den hierfür eigens eingerichteten Konten der Unternehmen und der Konsumenten. Diese können dann diese Gutschriften wiederum (nicht nur) zur Bezahlung ihrer Steuern und Abgaben verwenden.
>Dabei kann der Staat - so wie die Gemeinde Wörgl - die noch mehrheitlich in Geld einkommenden Steuer- und Abgabenerträge gewissermaßen zum Ankauf dieser Akzepte verwenden, sie also durch Geld „decken“, wobei dieses Geld bei den Geschäftsbanken zinstragend angelegt wird. Wobei durch Saldierung mit der bestehenden Verschuldung herauskommt, dass mit den Steuereinnahmen die bestehenden Schulden des Staates getilgt und die hierfür anfallenden Zinsen bedient werden können, ohne dass dadurch eine Minderung der Nachfrage des Staates über Investitionen, Gehälter seiner Bediensteten und Transferzahlungen eintreten wird.
>Wer nun aber eine Kaufkraftverdünnung durch zusätzliche monetäre Nachfrage befürchtet, der sei beruhigt. Die vom Staat zurückgezahlten Schulden führen nicht zu einer Geldschwemme, sondern zur Rückagang des Geldvermögenswachstums. Aber das ist eine andere Geschichte.
>Ernst Dorfner ( Newmoney
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riwe
24.10.2001, 19:42
@ JüKü
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schade... eigentlich ja, ist doch bestrickend (owT) |
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