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Vielen Dank, monopoly,
man lernt auch als alter Medienmann immer wieder was dazu. Dieses von Dir präsientierte Ensemble, von dem ich trotz CDU-Quelle annehme, dass es stimmt, sehe ich zum ersten Mal (hatte mir auch nie viel Gedanken darßber gemacht, um ehrlich zu sein; ich sah den Beruf immer als eine Herausforderung an, im Rahmen seiner MÜglichkeiten sein Bestes zu geben - im Interesse des Gemeinwohls).
Nun muss ich doch noch mal nachhaken und fragen, warum denn der Verfasser des"Massenmedium"-Artikels, den Jan hier so frisch von der Leber weg, hier reingestellt hatte, auf dieses nicht eingegangen war, sondern die Massenmedien ganz schlank als puppets on the string der"Bourgeoisie" bezeichnen konnte.
Die SPD als"bourgeois" - das will mir gut gefallen. Seit mir Willy Brandt zum ersten Mal im Smoking begegnete (Egon Bahr im Schlepptau, ebenfalls well dressed) hätte es mir eigentlich klar sein sollen.
WeiĂt Du, wenn man einen Verleger hat, der als Unternehmer, der er ist, ohne Wenn und Aber auf Gewinnerzielung aus ist, leuchtet mir das ein. Und ich hatte auch nie Probleme damit. SchlieĂlich muss jeder"abhängig Beschäftigte" dafĂźr Sorge tragen, dass sein eigener Arbeitsplatz nicht zuschanden wird.
Aber vorne so zu tun, als sein man"gewerkschaftsnah" und hinten als Kapitalist ("Bourgeoisist") die Pfote aufzuhalten und abzukassieren (vom"politischen Einfluss" halte ich bei Medien bekanntlich nix) - das hat Hautgout.
Mich hatte der DLF-Beitrag ganz zufällig erreicht. Und da wurde ich doch stutzig.
GruĂ und herzlichen Dank,
d.
(immer noch viel zu naiv fĂźr diese Welt, aber es wird daran gearbeitet). Und das noch:
Die Position des ZDF-Zampanos steht zur Besetzung an. Der Kollege Reitzle (der mit Fliege) steht auch auf der Liste, wird aber von der SPD abgelehnt. Er kann es sich nicht erklären und fragt, woher diese SPD-Aversion gegen ihn. Bisher hat er keine Antwort gekriegt.
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