rodex
14.11.2001, 13:41 |
Bush dreht durch Thread gesperrt |
Bush:"Es ist nicht praktikabel, dass sich die amerikanischen Gerichte bei den kommenden Terrorprozessen an die Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html
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XERXES
14.11.2001, 13:45
@ rodex
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Adios Rechtstaat |
>Bush:"Es ist nicht praktikabel, dass sich die amerikanischen Gerichte bei den kommenden Terrorprozessen an die Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt."
>http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html
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Sascha
14.11.2001, 13:47
@ rodex
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Re: Bush dreht durch / Ich bitte alle, diesen Artikel zu lesen!!! |
TERRORISTEN-JAGD
<font size=5>Bush will VerdÀchtige vor MilitÀrgerichte stellen</font>
Noch immer haben die US-Ermittler keine gerichtsfeste Spur auf der Suche nach den HintermĂ€nnern der Terroristen. <font color="#FF0000">Doch PrĂ€sident Bush aktivierte schon jetzt MilitĂ€rgerichtshöfe fĂŒr mögliche Angeklagte</font>. Zum letzen Mal wurden vor solchen Sondergerichten Nazi-Saboteure im zweiten Weltkrieg verurteilt.
AP
Washington - <font color="#FF0000">Der Satz liest sich wie von einem MilitÀrdiktator. Es sei"nicht praktikabel", so George W. Bush laut"Washington Post", von amerikanischen Gerichten zu verlangen, dass sie sich bei kommenden Terrorprozessen an die"Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln" halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt</font>.
Was Bush offenbar meinte, wird durch eine Verordnung deutlich, die er am Dienstag erlieĂ. Danach sollen in den USA oder im Ausland festgenommene Terroristen <font color="#FF0000">nicht vor"normalen" amerikanischen Gerichten angeklagt werden</font>. Bush will fĂŒr die erhofften Prozesse gegen die Mitglieder von Osama Bin Ladens al-Qaida-Netzwerk MilitĂ€rgerichte einberufen.
Damit zieht Bush das Gerichtsverfahren an sich und den Verteidigungsminister Donald Rumsfeld - was allerdings dem Prinzip der Gewaltenteilung und dem amerikanischen Rechtssystem widerspricht. <font color="#FF0000">Solche US-MilitÀrgerichtshöfe hat es zuletzt bei der Verfolgung von Nazi-Saboteuren in den USA im Zweiten Weltkrieg gegeben</font>.
Bush will nach seinen Worten sicherstellen, dass Terroristen aus den USA oder dem Ausland"schnell und sicher" verurteilt werden. Die MilitĂ€rgerichtshöfe seien notwendig, da die vielen Toten und Verletzten sowie die Zerstörung von Eigentum die"KontinuitĂ€t der Arbeit der amerikanischen Regierung" gefĂ€hrdeten, zitiert die"Washington Post" den PrĂ€sidenten. Trotzdem versprach er"vollstĂ€ndige und faire Verhandlungen" fĂŒr die Angeklagten. Diese können der Verordnung nach sowohl in den USA als auch im Ausland stattfinden. Bush betonte auĂerdem, dass"normale" Prozesse gegen Terroristen wie Bin Laden zu gefĂ€hrlich seien.
Bush und Rumsfeld als höchste Richter?
<font color="#FF0000">Laut der Verordnung jedoch werden den möglichen Angeklagten einige grundlegende Rechte der Strafprozessordnung vorenthalten</font>. So bestimmt beispielsweise der PrĂ€sident persönlich, welche Verteidiger vor dem MilitĂ€rgericht zugelassen werden. Sein Verteidigungsminister setzt die Regeln und die Dauer der Verhandlungen fest. Zum Beispiel bestimmt er auch die Anforderungen an die Beweise, die fĂŒr eine spĂ€tere Verurteilung nötig sind. In der Verordnung wird festgelegt, dass fĂŒr eine Verurteilung eine Jury-Mehrheit von zwei Dritteln nötig ist. Die Zahl der Mitglieder wird jedoch nicht genannt.
Die letzte Entscheidung ĂŒber das Schicksal des Angeklagten liegt ebenfalls bei Bush und Rumsfeld: <font color="#FF0000">Beide sind berechtigt, die Entscheidung des Gerichts nach dem Urteil zu ĂŒberstimmen</font>. <font color="#FF0000">Eine spĂ€tere juristische ĂberprĂŒfung oder eine Revision vor einem Bundesgericht ist nach dem Richterspruch nicht mehr möglich, auch wenn ein Todesurteil gefĂ€llt wird</font>.
<font color="#FF0000">Letzter Schritt der Beseitigung von BĂŒrgerrechten </font>
<font color="#FF0000">Die Verordnung ist der Höhepunkt der Aushöhlung von rechtsstaatlichen Garantien, die in den USA seit dem 11. September stattgefunden hat</font>. Seit den TerroranschlĂ€gen schrĂ€nkt Bush Schritt fĂŒr Schritt die Rechte von VerdĂ€chtigen und Angeklagten ein. Gesetze, die noch vor Monaten in einem Rechtsstaat als undenkbar galten, passieren nun das Parlament. So kann zum Beispiel ein VerdĂ€chtiger mittlerweile einen Monat lang ohne Angaben von GrĂŒnden oder einem HaftprĂŒfungstermin festgehalten werden. Wenn er einen Anwalt hat, können alle GesprĂ€che mit dem Rechtsvertreter abgehört werden.
Bisher jedoch hĂ€lt sich der Widerstand gegen die neuen Gesetze in den USA in Grenzen. Lediglich die Gesellschaft fĂŒr BĂŒrgerrechte protestierte gegen die neue Verordnung. Eine Sprecherin sagte, die neuen Gesetze seien ein Zeichen dafĂŒr, dass sich die Regierung vor den rechtsstaatlichen Methoden fĂŒrchte. Ob auf die leisen Klagen der BĂŒrgerrechtler jedoch eine breite öffentliche und politische Debatte folgen wird, bleibt offen. Immerhin schlugen mehrere Rechtsprofessoren mittlerweile vor, dass ein internationaler Gerichtshof nach dem Beispiel in Den Haag gegrĂŒndet werden solle. Ob Bush und Rumsfeld aber dem Vorschlag folgen, erscheint fraglich. Bisher haben die US-Behörden allerdings noch niemanden, den sie vor das MilitĂ€rgericht stellen könnten.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html[/b]
Eigener Kommentar: Mir fĂ€llt dazu nichts mehr ein da mir kein Begriff mehr einfĂ€llt der eine Schweinerei in solchem AusmaĂe noch annĂ€hernd beschreiben könnte.
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Josef
14.11.2001, 13:54
@ Sascha
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@Sascha: Das ist die Arroganz der MACHT wie bei allen Diktatoren!! |
>TERRORISTEN-JAGD
><font size=5>Bush will VerdÀchtige vor MilitÀrgerichte stellen</font>
>Noch immer haben die US-Ermittler keine gerichtsfeste Spur auf der Suche nach den HintermĂ€nnern der Terroristen. <font color="#FF0000">Doch PrĂ€sident Bush aktivierte schon jetzt MilitĂ€rgerichtshöfe fĂŒr mögliche Angeklagte</font>. Zum letzen Mal wurden vor solchen Sondergerichten Nazi-Saboteure im zweiten Weltkrieg verurteilt. >
>AP >
>Washington - <font color="#FF0000">Der Satz liest sich wie von einem MilitÀrdiktator. Es sei"nicht praktikabel", so George W. Bush laut"Washington Post", von amerikanischen Gerichten zu verlangen, dass sie sich bei kommenden Terrorprozessen an die"Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln" halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt</font>.
>Was Bush offenbar meinte, wird durch eine Verordnung deutlich, die er am Dienstag erlieĂ. Danach sollen in den USA oder im Ausland festgenommene Terroristen <font color="#FF0000">nicht vor"normalen" amerikanischen Gerichten angeklagt werden</font>. Bush will fĂŒr die erhofften Prozesse gegen die Mitglieder von Osama Bin Ladens al-Qaida-Netzwerk MilitĂ€rgerichte einberufen.
>Damit zieht Bush das Gerichtsverfahren an sich und den Verteidigungsminister Donald Rumsfeld - was allerdings dem Prinzip der Gewaltenteilung und dem amerikanischen Rechtssystem widerspricht. <font color="#FF0000">Solche US-MilitÀrgerichtshöfe hat es zuletzt bei der Verfolgung von Nazi-Saboteuren in den USA im Zweiten Weltkrieg gegeben</font>.
>Bush will nach seinen Worten sicherstellen, dass Terroristen aus den USA oder dem Ausland"schnell und sicher" verurteilt werden. Die MilitĂ€rgerichtshöfe seien notwendig, da die vielen Toten und Verletzten sowie die Zerstörung von Eigentum die"KontinuitĂ€t der Arbeit der amerikanischen Regierung" gefĂ€hrdeten, zitiert die"Washington Post" den PrĂ€sidenten. Trotzdem versprach er"vollstĂ€ndige und faire Verhandlungen" fĂŒr die Angeklagten. Diese können der Verordnung nach sowohl in den USA als auch im Ausland stattfinden. Bush betonte auĂerdem, dass"normale" Prozesse gegen Terroristen wie Bin Laden zu gefĂ€hrlich seien.
>Bush und Rumsfeld als höchste Richter?
><font color="#FF0000">Laut der Verordnung jedoch werden den möglichen Angeklagten einige grundlegende Rechte der Strafprozessordnung vorenthalten</font>. So bestimmt beispielsweise der PrĂ€sident persönlich, welche Verteidiger vor dem MilitĂ€rgericht zugelassen werden. Sein Verteidigungsminister setzt die Regeln und die Dauer der Verhandlungen fest. Zum Beispiel bestimmt er auch die Anforderungen an die Beweise, die fĂŒr eine spĂ€tere Verurteilung nötig sind. In der Verordnung wird festgelegt, dass fĂŒr eine Verurteilung eine Jury-Mehrheit von zwei Dritteln nötig ist. Die Zahl der Mitglieder wird jedoch nicht genannt.
>Die letzte Entscheidung ĂŒber das Schicksal des Angeklagten liegt ebenfalls bei Bush und Rumsfeld: <font color="#FF0000">Beide sind berechtigt, die Entscheidung des Gerichts nach dem Urteil zu ĂŒberstimmen</font>. <font color="#FF0000">Eine spĂ€tere juristische ĂberprĂŒfung oder eine Revision vor einem Bundesgericht ist nach dem Richterspruch nicht mehr möglich, auch wenn ein Todesurteil gefĂ€llt wird</font>.
><font color="#FF0000">Letzter Schritt der Beseitigung von BĂŒrgerrechten </font>
><font color="#FF0000">Die Verordnung ist der Höhepunkt der Aushöhlung von rechtsstaatlichen Garantien, die in den USA seit dem 11. September stattgefunden hat</font>. Seit den TerroranschlĂ€gen schrĂ€nkt Bush Schritt fĂŒr Schritt die Rechte von VerdĂ€chtigen und Angeklagten ein. Gesetze, die noch vor Monaten in einem Rechtsstaat als undenkbar galten, passieren nun das Parlament. So kann zum Beispiel ein VerdĂ€chtiger mittlerweile einen Monat lang ohne Angaben von GrĂŒnden oder einem HaftprĂŒfungstermin festgehalten werden. Wenn er einen Anwalt hat, können alle GesprĂ€che mit dem Rechtsvertreter abgehört werden.
>Bisher jedoch hĂ€lt sich der Widerstand gegen die neuen Gesetze in den USA in Grenzen. Lediglich die Gesellschaft fĂŒr BĂŒrgerrechte protestierte gegen die neue Verordnung. Eine Sprecherin sagte, die neuen Gesetze seien ein Zeichen dafĂŒr, dass sich die Regierung vor den rechtsstaatlichen Methoden fĂŒrchte. Ob auf die leisen Klagen der BĂŒrgerrechtler jedoch eine breite öffentliche und politische Debatte folgen wird, bleibt offen. Immerhin schlugen mehrere Rechtsprofessoren mittlerweile vor, dass ein internationaler Gerichtshof nach dem Beispiel in Den Haag gegrĂŒndet werden solle. Ob Bush und Rumsfeld aber dem Vorschlag folgen, erscheint fraglich. Bisher haben die US-Behörden allerdings noch niemanden, den sie vor das MilitĂ€rgericht stellen könnten.
> Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html[/b]
> Eigener Kommentar: Mir fĂ€llt dazu nichts mehr ein da mir kein Begriff mehr einfĂ€llt der eine Schweinerei in solchem AusmaĂe noch annĂ€hernd beschreiben könnte.
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Fischli
14.11.2001, 14:16
@ Sascha
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Re: Bush dreht durch / Ich bitte alle, diesen Artikel zu lesen!!! |
Gerade noch eine klasse Meldung auf denb Ticker gelegt - und jetzt das.
Tja, kriegsaehnliche Zustaende erlauben einiges - aber ich verkneife es mir, mich darueber naeher zu aeussern.
fischli
>TERRORISTEN-JAGD
><font size=5>Bush will VerdÀchtige vor MilitÀrgerichte stellen</font>
>Noch immer haben die US-Ermittler keine gerichtsfeste Spur auf der Suche nach den HintermĂ€nnern der Terroristen. <font color="#FF0000">Doch PrĂ€sident Bush aktivierte schon jetzt MilitĂ€rgerichtshöfe fÂE mögliche Angeklagte</font>. Zum letzen Mal wurden vor solchen Sondergerichten Nazi-Saboteure im zweiten Weltkrieg verurteilt. >
>AP >
>Washington - <font color="#FF0000">Der Satz liest sich wie von einem MilitÀrdiktator. Es sei"nicht praktikabel", so George W. Bush laut"Washington Post", von amerikanischen Gerichten zu verlangen, dass sie sich bei kommenden Terrorprozessen an die"Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln" halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt</font>.
>Was Bush offenbar meinte, wird durch eine Verordnung deutlich, die er am Dienstag erlieĂ. Danach sollen in den USA oder im Ausland festgenommene Terroristen <font color="#FF0000">nicht vor"normalen" amerikanischen Gerichten angeklagt werden</font>. Bush will fÂE die erhofften Prozesse gegen die Mitglieder von Osama Bin Ladens al-Qaida-Netzwerk MilitĂ€rgerichte einberufen.
>Damit zieht Bush das Gerichtsverfahren an sich und den Verteidigungsminister Donald Rumsfeld - was allerdings dem Prinzip der Gewaltenteilung und dem amerikanischen Rechtssystem widerspricht. <font color="#FF0000">Solche US-MilitÀrgerichtshöfe hat es zuletzt bei der Verfolgung von Nazi-Saboteuren in den USA im Zweiten Weltkrieg gegeben</font>.
>Bush will nach seinen Worten sicherstellen, dass Terroristen aus den USA oder dem Ausland"schnell und sicher" verurteilt werden. Die MilitĂ€rgerichtshöfe seien notwendig, da die vielen Toten und Verletzten sowie die Zerstörung von Eigentum die"KontinuitĂ€t der Arbeit der amerikanischen Regierung" gefĂ€hrdeten, zitiert die"Washington Post" den PrĂ€sidenten. Trotzdem versprach er"vollstĂ€ndige und faire Verhandlungen" fÂE die Angeklagten. Diese können der Verordnung nach sowohl in den USA als auch im Ausland stattfinden. Bush betonte auĂerdem, dass"normale" Prozesse gegen Terroristen wie Bin Laden zu gefĂ€hrlich seien.
>Bush und Rumsfeld als höchste Richter?
><font color="#FF0000">Laut der Verordnung jedoch werden den möglichen Angeklagten einige grundlegende Rechte der Strafprozessordnung vorenthalten</font>. So bestimmt beispielsweise der PrĂ€sident persönlich, welche Verteidiger vor dem MilitĂ€rgericht zugelassen werden. Sein Verteidigungsminister setzt die Regeln und die Dauer der Verhandlungen fest. Zum Beispiel bestimmt er auch die Anforderungen an die Beweise, die fÂE eine spĂ€tere Verurteilung nötig sind. In der Verordnung wird festgelegt, dass fÂE eine Verurteilung eine Jury-Mehrheit von zwei Dritteln nötig ist. Die Zahl der Mitglieder wird jedoch nicht genannt.
>Die letzte Entscheidung ÂEer das Schicksal des Angeklagten liegt ebenfalls bei Bush und Rumsfeld: <font color="#FF0000">Beide sind berechtigt, die Entscheidung des Gerichts nach dem Urteil zu ÂEerstimmen</font>. <font color="#FF0000">Eine spĂ€tere juristische ĂberprÂEung oder eine Revision vor einem Bundesgericht ist nach dem Richterspruch nicht mehr möglich, auch wenn ein Todesurteil gefĂ€llt wird</font>.
><font color="#FF0000">Letzter Schritt der Beseitigung von BÂEgerrechten </font>
><font color="#FF0000">Die Verordnung ist der Höhepunkt der Aushöhlung von rechtsstaatlichen Garantien, die in den USA seit dem 11. September stattgefunden hat</font>. Seit den TerroranschlĂ€gen schrĂ€nkt Bush Schritt fÂE Schritt die Rechte von VerdĂ€chtigen und Angeklagten ein. Gesetze, die noch vor Monaten in einem Rechtsstaat als undenkbar galten, passieren nun das Parlament. So kann zum Beispiel ein VerdĂ€chtiger mittlerweile einen Monat lang ohne Angaben von GrÂEden oder einem HaftprÂEungstermin festgehalten werden. Wenn er einen Anwalt hat, können alle GesprĂ€che mit dem Rechtsvertreter abgehört werden.
>Bisher jedoch hĂ€lt sich der Widerstand gegen die neuen Gesetze in den USA in Grenzen. Lediglich die Gesellschaft fÂE BÂEgerrechte protestierte gegen die neue Verordnung. Eine Sprecherin sagte, die neuen Gesetze seien ein Zeichen dafÂE, dass sich die Regierung vor den rechtsstaatlichen Methoden fÂEchte. Ob auf die leisen Klagen der BÂEgerrechtler jedoch eine breite öffentliche und politische Debatte folgen wird, bleibt offen. Immerhin schlugen mehrere Rechtsprofessoren mittlerweile vor, dass ein internationaler Gerichtshof nach dem Beispiel in Den Haag gegrÂEdet werden solle. Ob Bush und Rumsfeld aber dem Vorschlag folgen, erscheint fraglich. Bisher haben die US-Behörden allerdings noch niemanden, den sie vor das MilitĂ€rgericht stellen könnten.
> Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html[/b]
> Eigener Kommentar: Mir fĂ€llt dazu nichts mehr ein da mir kein Begriff mehr einfĂ€llt der eine Schweinerei in solchem AusmaĂe noch annĂ€hernd beschreiben könnte.
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Caspar
14.11.2001, 15:03
@ rodex
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Re: Bush dreht durch |
Immer das selbe. In Zeiten wie heute hĂ€lt keiner das Feststellen der Schuldigen fĂŒr das grosse technische Problem. Wie findet man ĂŒberhaupt bei sowas die Wahrheit raus, das ist das Problem. Und es wird unterschĂ€tzt, welchen moralischen Schaden es anrichtet, ein paar Leute zu bestrafen, die in Wirklichkeit unschuldig sind. Lieber 100 Schuldige laufen lassen, als einen Unschuldigen bestrafen -- so sollte ein Rechtsstaat eher funktionieren. Wenn man jeden haben will, dann muss auf die Ungerechten mit Ungerechtigkeit geantwortet werden, d.h. man macht sich mit dem Gegner gemein. FĂŒhrt zu der Frage, warum ihn ĂŒberhaupt erst bekĂ€mpfen? Deshalb kann es nur eine ineffiziente Justiz in einem Rechtsstaat geben. Eigentlich nicht neu. Wird jetzt wohl mal wieder durchgespielt. Halleluja.
Gruss,
-caspar
>Bush:"Es ist nicht praktikabel, dass sich die amerikanischen Gerichte bei den kommenden Terrorprozessen an die Prinzipien von Gesetz und die Beweisregeln halten, die eine Strafverfolgung vorschreibt."
>http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,167668,00.html
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riwe
14.11.2001, 16:18
@ rodex
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"Schlagt sie alle tot, Gott wird sie schon sortieren" Jerusalem 1099 (owT) |
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mguder
14.11.2001, 16:48
@ Sascha
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Warum die Aufregung? Jeder bekommt einen fairen Prozess |
und eine schöne Hinrichtung ;)
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SchlauFuchs
14.11.2001, 16:52
@ mguder
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Re: Warum die Aufregung? Jeder bekommt einen fairen Prozess |
>und eine schöne Hinrichtung ;)
Bevorzugst du ErschieĂen, AufknĂŒpfen oder Kopf-ab?
ciao!
SchlauFuchs
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mguder
14.11.2001, 16:58
@ SchlauFuchs
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Re: Warum die Aufregung? Jeder bekommt einen fairen Prozess |
>>und eine schöne Hinrichtung ;)
>Bevorzugst du ErschieĂen, AufknĂŒpfen oder Kopf-ab?
>ciao!
>SchlauFuchs
Wie wÀr's mit Tod durch Selbstmord-Attentat?
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SchlauFuchs
14.11.2001, 17:10
@ mguder
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Re: Warum die Aufregung? Jeder bekommt einen fairen Prozess |
>>>und eine schöne Hinrichtung ;)
>>Bevorzugst du ErschieĂen, AufknĂŒpfen oder Kopf-ab?
>>ciao!
>>SchlauFuchs
>Wie wÀr's mit Tod durch Selbstmord-Attentat?
Ob man dazu verurteilt werden kann? Naja, bei den USA scheint zur Zeit alles möglich.
ciao!
SchlauFuchs
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riwe
14.11.2001, 18:03
@ mguder
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Wenn alle Stricke reissen, hÀngen wir uns auf! (owT) |
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Ananda
14.11.2001, 20:19
@ SchlauFuchs
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Es wird halt die"einstweilige ErschieĂung" eingefĂŒhrt.... oT (owT) |
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Amanito
16.11.2001, 00:17
@ Sascha
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Re: Bush dreht durch / Ich bitte alle, diesen Artikel zu lesen!!! |
Sascha,
mir fehlen auch die Worte, dieser Saubande kann man wirklich alles zutrauen!
Ăbrigens ist eine Demokratie auch nicht praktikabel, Entscheidungen dauern oft zu lange, da mĂŒssen wir schon was machen, gell?
Manfred
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Hörbi
16.11.2001, 01:37
@ Amanito
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Re: Bush dreht durch / Ich bitte alle, diesen Artikel zu lesen!!! |
>Sascha,
>mir fehlen auch die Worte, dieser Saubande kann man wirklich alles zutrauen!
>Ăbrigens ist eine Demokratie auch nicht praktikabel, Entscheidungen dauern oft zu lange, da mĂŒssen wir schon was machen, gell?
>Manfred
Und da wir hier auch jede Menge amerikanische Soldaten beherbergen, könnte sich die MP hier auch ganz zwanglos bedienen. Arroganz kennt ja keine Grenzen!
Das römische Reich setzt sich ĂŒber das"TausendjĂ€hrige" Reich fort - es muĂte sich nur sammeln, deshalb der störende Frieden ĂŒber so lange Zeit, eben ein richtiger Störenfrieden!
George W."CĂSAR" Bush - spielt ihm die Leier!
Hörbi
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