JosstheBoss
20.11.2001, 09:26 |
Was ist los? Dax rauscht nach unten!!?????? (owT) Thread gesperrt |
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XERXES
20.11.2001, 09:33
@ JosstheBoss
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Re: Was ist los? Dax rauscht nach unten!!?????? (owT) |
Morgan Stanley oder WestLB wollten im Simulationsprogramm 5000 Kontrakte geben. Dummerweise waren sie Live! Aber jetzt wissen wir, wo es weh tut!
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ManfredF
20.11.2001, 09:35
@ XERXES
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Köstlich! ;-) FDAX minus 600 auf 4500 binnen weniger Sekunden |
>Morgan Stanley oder WestLB wollten im Simulationsprogramm 5000 Kontrakte geben. Dummerweise waren sie Live! Aber jetzt wissen wir, wo es weh tut!
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JosstheBoss
20.11.2001, 09:35
@ XERXES
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Danke. Aber könntest Du mir das etwas näher erklären!? (owt) |
>Morgan Stanley oder WestLB wollten im Simulationsprogramm 5000 Kontrakte geben. Dummerweise waren sie Live! Aber jetzt wissen wir, wo es weh tut!
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XERXES
20.11.2001, 09:39
@ JosstheBoss
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Re: Danke. Aber könntest Du mir das etwas näher erklären!? (owt) |
Es gibt die Moeglichkeit, den Futurehandel zu simulieren (Trainingsprogramm). Ist schon oefters passiert, dass man sich dann aber im Livehandel befunden hat.
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XERXES
20.11.2001, 09:40
@ ManfredF
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Low war 4348,5 Punkte, minus 850,5 |
Teuerer Spass
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2good4you
20.11.2001, 09:48
@ JosstheBoss
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Re: Danke. Aber könntest Du mir das etwas näher erklären!? (owt)Quelle BITTE |
>>Morgan Stanley oder WestLB wollten im Simulationsprogramm 5000 Kontrakte geben. Dummerweise waren sie Live! Aber jetzt wissen wir, wo es weh tut!
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Svenni
20.11.2001, 09:48
@ JosstheBoss
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Re: Das wars dann auch schon wieder........... (owT) |
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XERXES
20.11.2001, 09:58
@ 2good4you
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Re: Danke. Aber könntest Du mir das etwas näher erklären!? (owt)Quelle BITTE |
Marketrumour!
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JosstheBoss
20.11.2001, 10:14
@ JosstheBoss
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So unterschiedliche Erklärungen gibt es, angeblich auch ein Kriegsgerücht und... |
Neuer Markt Eröffnung: Kriegsgerücht schockt die Börse kurzfristig
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bullen, die auf weiter steigende Kurse setzen, sind am Dienstagmorgen am Frankfurter Neuen Markt zunächst vertrieben worden. Nach einem Handelsbeginn im Plus löste das Gerücht, Amerika drohe dem Irak mit Krieg, nach Angaben einzelner Händler einen plötzlichen Kursrutsch aus. Der NEMAX 50 hatte mit einem Kursplus von 0,88 Prozent auf 1.329,41 Stellen den sechsten Handelstag in Folge mit einem Gewinn eröffnet, war dann in Minuten um 30 Punkte eingebrochen. Der marktbreite NEMAX All Share schwankte im Handelsverlauf bis 9.40 Uhr um 2 Prozent und liegt noch um 0,04 Prozent auf 1.263,31 Stellen im Minus.
Andere Börsianer führten den plötzlichen Kurssturz auf einen Fehler im Optionshandelssystem der Deutschen Börse zurück. Mit einem Volumen von 10.000 gehandelten Optionen sei der DAX Future binnen Sekunden um 700 Punkte gefallen, hieß es. Ob es sich um einen Programmfehler oder eine Fehlbedienung handelte, war derzeit nicht bekannt.
Das Management des Softwareunternehmens Biodata machte sich auf den Weg zum Insolvenzgericht. Jetzt sucht das Unternehmen neue Geldgeber um die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen. Die Aktie, deren Wert zuvor in etwa fünf Monaten von 28 Euro auf 45 Cent geschrumpft war, verloren um 13,43 Prozent auf 0,55 Euro.
Tiefrote Zahlen meldete mit der Internetagentur Pixelpark ein weiterer ehemaliger Star des Neuen Marktes. Der Umsatz ging im dritten Quartal um ein Viertel zurück; Pixelpark-Vorstandschef Paulus Neef hat noch 17,9 Millionen Euro in der Kasse und erzielte im dritten Quartal einen Betriebsverlust von 14,2 Millionen Euro. Der Aktienkurs, der an den Vortagen jeweils um die neun Euro pendelte, stürzten um 18,79 Prozent auf 7,39 Euro.
medianetcom, Betreiber von digitalen Videotheken, und der Anbieter schneller Internetanschlüsse QSC arbeiten zukünftig zusammen. Der Kölner T-Online-Konkurrent QSC nutzt zudem die Übertragungstechnik von medianetcom. Bei niedrigen Umsätzen gewannen QSC-Papiere um 3,45 Prozent auf 1,80 Euro. Anteilsscheine von medianetcom stiegen um 10,29 Prozent auf 7,50 Euro./ts/tw
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QuertreiBär
20.11.2001, 12:20
@ JosstheBoss
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So dürfte es gewesen sein! |
Schock am Morgen! - Die heutigen Kurskapriolen des Dax-Futures
Heute morgen passierte an der Eurex, der Frankfurter Terminbörse, gar Wunderliches. Nachdem, bedingt durch die guten Vorgaben aus New York, der Dax-Future, also der Terminkontrakt auf den Dax-Index, etwas freundlicher eröffnete und sich bis ca. 9.20 Uhr einigermaßen behauptet zeigte, ging es innerhalb weniger Minuten um fast 800 Punkte oder 16 % in den Keller. Im Zuge dieses „Crash“ am Future-Markt kam es auch beim Dax selbst zu einem Einbruch, wobei dort der Rückgang in der Spitze nur etwa 180 Punkte betrug. In den darauffolgenden Minuten sprangen sowohl der Termin- als auch der Kassa-Dax wieder auf ihr ursprüngliches Niveau von ca. 5.150 Punkten nach oben.
Was war geschehen? Gute Frage angesichts dessen, daß es weit und breit keine Katastrophenmeldung gab, weder von der Unternehmens-, der Konjunktur- oder der Terror-Front. Nach Recherchen von GoingPublic dürfte der stürmische Börsenmorgen auf einen Eingabefehler eines Eurex-Händlers zurückzuführen sein, wobei hier mehrere Ursachen denkbar sind. Die wahrscheinlichste ist diese:
Der Händler wollte eine bestimmte Anzahl von Dax-Futures bei einem Limit von 5.300 Punkten verkaufen und gab sein Limit aus Versehen dort ein, wo er eigentlich die Kontraktanzahl hätte eingeben sollen. Da keine Limitangabe erfolgte, schickte er seine Order „market“ ab, das heißt „bestens“ bzw. „ohne Limit“. Zwar ist der Dax-Future-Markt durchaus als liquide zu bezeichnen, einen solch großen unlimitierten Verkaufsauftrag, die verkaufte Kontraktzahl entspricht immerhin einem Aktienvolumen im Wert von über 650 Mio. Euro (!), verkraftet er aber nicht, weswegen mit diesen 5.300 Kontrakten das gesamte Orderbuch nach unten hin „abgeräumt“ wurde. Hierzu muß man wissen, daß an der Eurex, anders als beim ebenfalls elektronischen Xetra-Handel, in so einem Fall keine elektronischen Sicherungsmechanismen greifen.
Sollte es dem Händler oder einem seiner Kollegen nicht gelungen sein, die riesige Short-Position innerhalb kürzester Zeit wieder glatt zu stellen, wovon auszugehen ist, so dürfte dem Arbeitgeber dieses Händlers - vermutlich eine größere Bank aus dem Nordrheinwestfälischen - ein theoretischer Schaden von über 100 Mio. Euro entstanden sein. Es wäre aber denkbar, daß das Geschäft im nachhinein auf Bitten der Bank durch die Eurex anulliert wird. Im Fall eines Eingabefehlers ist so etwas nach dem Eurex-Regelwerk möglich.
In den Vorstandsetagen dieser Bank wird heute morgen sicherlich der Ausnahmezustand ausgerufen worden. Schließlich reißt eine Schieflage in dieser Größenordnung auch bei einer großen Bank ein Riesenloch. Die Herren Vorstände können also nur auf Milde durch die Eurex hoffen. Egal wie dies aber auch ausgehen wird, eine Konsequenz wird das ganze Schlamassel auf jeden Fall haben: Der bedauernswerte Future-Händler ist garantiert seinen Job los.
Quelle: www.goingpublic.de
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XERXES
20.11.2001, 13:48
@ QuertreiBär
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Marktkreise: Geschaefte werden nicht storniert, Spass kostet 50 mio EUR (owT) |
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SonSon
21.11.2001, 09:22
@ JosstheBoss
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Lehrling brachte DAX zu Fall (mL) |
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,168692,00.html
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