Alarm bei NTT: Japans Telekomriese gerät tief in die Verlustzone.

Der führende japanische Telekom-Anbieter NTT ist im ersten Halbjahr des Ende März endenden Geschäftsjahres 2001/2002 tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind daran Firmenwert-Abschreibungen und Restrukturierungskosten.

Wie NTT am Donnerstag in Tokio nach Börsenschluss mitteilte, wurde ein Netto-Verlust in Höhe von 261,83 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Franken) nach einem Reingewinn in Höhe von 175,4 Milliarden Yen im Vorjahressemester erwirtschaftet.
Für die für 5,5 Milliarden Dollar übernommene US-Internet-Firma Verio Inc und die jüngsten Personalmassnahmen fielen Abschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen von zusammen 498 Milliarden Yen an. Analysten hatten die Sonderaufwendungen weitgehend erwartet. Der Umsatz stieg von 5,49 Billionen Yen auf 5,81 Billionen Yen.

NTT revidierte auch die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr deutlich nach unten. Es sei nun mit einem Netto-Verlust in Höhe von 331 Milliarden Yen rechnen, statt des bis vor zwei Wochen erwarteten Gewinns in Höhe von 3 Milliarden Yen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch 464 Milliarden Yen verdient.

Als Umsatz zum Ende des laufenden Geschäftsjahres prognostizierte NTT 11,81 Billionen Yen nach 11,4 Billionen Yen im Geschäftsjahr zuvor.

...usw...usf...die Sonne geht unter im Lande der aufgehenden Sonne.

tofir



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>Alarm bei NTT: Japans Telekomriese gerät tief in die Verlustzone.
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>Der führende japanische Telekom-Anbieter NTT ist im ersten Halbjahr des Ende März endenden Geschäftsjahres 2001/2002 tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind daran Firmenwert-Abschreibungen und Restrukturierungskosten.
>Wie NTT am Donnerstag in Tokio nach Börsenschluss mitteilte, wurde ein Netto-Verlust in Höhe von 261,83 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Franken) nach einem Reingewinn in Höhe von 175,4 Milliarden Yen im Vorjahressemester erwirtschaftet.
>Für die für 5,5 Milliarden Dollar übernommene US-Internet-Firma Verio Inc und die jüngsten Personalmassnahmen fielen Abschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen von zusammen 498 Milliarden Yen an. Analysten hatten die Sonderaufwendungen weitgehend erwartet. Der Umsatz stieg von 5,49 Billionen Yen auf 5,81 Billionen Yen.
>NTT revidierte auch die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr deutlich nach unten. Es sei nun mit einem Netto-Verlust in Höhe von 331 Milliarden Yen rechnen, statt des bis vor zwei Wochen erwarteten Gewinns in Höhe von 3 Milliarden Yen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch 464 Milliarden Yen verdient.
>Als Umsatz zum Ende des laufenden Geschäftsjahres prognostizierte NTT 11,81 Billionen Yen nach 11,4 Billionen Yen im Geschäftsjahr zuvor.
>...usw...usf...die Sonne geht unter im Lande der aufgehenden Sonne.
>tofir
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Aber wenigstens fangen sie wohl mit dem Abschreiben an.

ciao!
SchlauFuchs

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Wie schoen, dass die japanische Regierung just durch den Verkauf weiterer NTT-Anteile das naechste Konjunkturprogramm finanzieren will.

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