Jochen
25.11.2001, 10:31 |
Wie Politiker sein sollten.... Thread gesperrt |
Aus WWW.BILD.DE:
"Wowereit schleckte Kaviar vom Handrücken
...und das schmeckt
auch gut so!
Von HELMUT BÃ-GER
Fröhlich hält Klaus Wowereit bei der „Bambi“-Verleihung am 15. 11. einen roten Damenschuh in der linken Hand, in der rechten eine Champagnerflasche. Berlins Regierender Bürgermeister - ein Meister im Feiern
Es gab mal einen Berliner Regierenden Bürgermeister namens Walter Momper, der in herzerfrischender Offenheit bekannte: „Das ist ja das Schöne an meinem Job, dass man überall für lau reinkommt.“
Seit Juni regiert Mompers Genosse Klaus Wowereit die ewig klamme Hauptstadt, die längst pleite wäre, würde der Bund nicht immer wieder frisches Geld spendieren. Wowi, wie die Berliner ihn nennen, lässt seitdem keine Hauptstadt-Fete der Besserverdienenden aus. Er kommt ja für lau rein. Sein Lebensmotto könnte heißen: „Und das schmeckt gut so.“
Die Koalitionsverhandlungen mit Grünen und FDP ziehen sich hin. Aber Wowi hat für sich den Party-Löwen zum persönlichen Wappentier erkoren: Bei der „Bambi“-Verleihung glänzt er mit Nadja Auermann; bei der Aids-Gala führt er seinen Freund (Lebensgefährten?) Jörn Kubicki in die Gesellschaft ein; beim
Berlins Regierender wird immer mehr zum Partylöwen
Davidoff-Dinner des Schweizer Botschafters ist er, obwohl erklärter Nichtraucher, gern dabei; beim Bundespresseball tröstet er die vom Ehemann verlassene Sabine Christiansen. Montagnachmittag ließ er sich beim SPD-Parteitag in Nürnberg entschuldigen und flog nach Berlin, um an der Benefiz-Gala „Künstler gegen Aids“ teilzunehmen. Mittwoch - seine Genossen diskutierten in der Stadt der Bratwürste immer noch über Politik - schlemmte sich Wowereit im Berliner Hotel „Adlon“ bei einem Herrenabend durch ein Neun-Gänge-Menü (u. a. Hummer, Wachtel mit Trüffel, Rehrücken), zu dem sieben Jahrgänge des Edel-Champagners Dom Perignon gereicht wurden. Bei einem Gang war der Teller mit einem Hauch Blattgold dekoriert - wie einst zur Hochzeit von Walter Scheel -, was der adlige Mitesser von der „FAZ“, Alexander von Schönburg, als „süßlichen Geschmack der Verschwendung“ kritisierte.
Dann gab es noch als kulinarischen Superkick, genau einen Tag nachdem der außenpolitische Berater des Bundeskanzlers, Michael Steiner, wegen der „Kaviar-Affäre“ seinen Abschied nehmen musste, iranische Stör-eier satt. Den Kaviar schleckten die Herren vom Handrücken, was dem Geschmack der teuren schwarzen Fischperlen besonders gut tun soll.
Diese Art der Kaviaraufnahme war dem regierenden Feiermeister neu, wie er in seiner mitternächtlichen Dankesrede hervorhob. Der Konsum von Luxus, sagte Party-Wowi, sei für die Wirtschaft Berlins bedeutsam. Auch eine Regierungserklärung."
Meine Meinung: Solange er sich nicht in die Politik einmischt, ist ja alles paletti...
Gruß
Jochen
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nereus
25.11.2001, 11:25
@ Jochen
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Re: Wie Politiker sein sollten.... - was ich Dich noch fragen wollte |
Hallo Jochen!
Ja ja, unsere Politiker.
Besteht die verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, daß in der letzten WamS (18.11.2001) ein kleiner Leserbrief über das Thema Staatsschulden von Dir erschien?
Der Stil kam mir irgendwie bekannt vor, die PLZ des Adressaten begann mit 7 und ein gewisser Jochen hatte unterzeichnet.
Das waren doch zu viele Zufälle.
;-)
mfG
nereus
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Jochen
25.11.2001, 15:44
@ nereus
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Re: Wie Politiker sein sollten.... - was ich Dich noch fragen wollte |
>Besteht die verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, daß in der letzten WamS (18.11.2001) ein kleiner Leserbrief über das Thema Staatsschulden von Dir erschien?
>Der Stil kam mir irgendwie bekannt vor, die PLZ des Adressaten begann mit 7 und ein gewisser Jochen hatte unterzeichnet.
>Das waren doch zu viele Zufälle.
hi nereus,
könnte schon sein:-)) Aber folgendes dazu: ich hatte in einer Laune mal was rübergeschickt an die WELT und habe ausdrücklich"nicht veröffentlichen" angeklickt, und trotzdem wurde es abgedruckt. Habe heute eine bitterböse Beschwerde an die WELT geschickt.
Der Text war einfach so heruntergeschrieben, da ich mich über H. Schwilk, den ich sehr verehre, geärgert habe. So launig würde ich mit Namensveröffentlichung nie schreiben.
Kann nur sagen: Schweinepresse.
Gruß
Jochen
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nereus
25.11.2001, 17:08
@ Jochen
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Re:.. was ich Dich noch fragen wollte - da lag ich doch gar nicht so falsch:-) |
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R.Deutsch
25.11.2001, 18:52
@ nereus
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Re: Los - nun stellt den Text über Staatsverschuldung endlich hier rein |
und wer ist Jochen - wollen wir jetzt alle wissen. Wird höchste Zeit, dass Ihr Euch alle im Mitgliederverzeichnis offenbart und man hier nicht immer mit anonymen Geistern streitet.
Gruß
R
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Jochen
25.11.2001, 20:18
@ R.Deutsch
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Re: Los - nun stellt den Text über Staatsverschuldung endlich hier rein |
>und wer ist Jochen - wollen wir jetzt alle wissen. Wird höchste Zeit, dass Ihr Euch alle im Mitgliederverzeichnis offenbart und man hier nicht immer mit anonymen Geistern streitet.
Jochen bin ich und der Text ist es nicht wert, nochmals veröffentlicht zu werden. Erstens war er nicht für die Ã-ffentlichkeit gedacht und zweitens war er aus einer Sonntagslaune heruntergeschrieben und weder besonders elegant noch intelligent formuliert, eher eine launige Mitteilung an den Autor Heimo Schwilk.
Gruß
Jochen
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